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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bootloader



masterchief
10.10.2009, 13:20
Hy

Ich hab mir mal im RN-Wissen den Thread zum Thema Bootloader angeschaut, eine Frage ist dabei aber noch offen geblieben:
Ich benütze ein RS-232 zu USB Kabel um das Atmel-Evaluations-Board zu proggn. Ich brauch aber leider 1,5 Stunden um ein neues Programm in den Atmega32 zu schreiben. Meine Frage: Wenn ich nen Bootloader auf meinen Atmega drauf mache und danach über RXD und TXD progge, gehts dann schneller? Wie muss ich die Fusebits einstellen?

Danke schon mal im voraus!!

mfg masterchief

021aet04
10.10.2009, 13:44
Es geht dann schneller. Ob und wie man die Fusebits einstellen muss weiß ich aber nicht, da ich keinen Bootloader verwende.

MfG Hannes

masterchief
10.10.2009, 13:49
Vielen Dank!!

Das mit den Fusebits krieg ich villeicht noch irgendwie über den Fusebit Calculator raus.

Eine Frage noch:
Wenn ich das Programm über RXD und TXD draufmache, schreibt es das neue Programm in einen anderen Bereich des Flashes, überschreibt jedoch den Bootloader nicht, wenn ich aber wieder ein Programm über ISP draufmache, überschreibt es dann den Bootloader?
Wie bringt man den Bootloader eigentlich wieder weg?

mfg masterchief

KingTobi
10.10.2009, 13:54
JA, wenn du den Controller über ISP neu brennst ist der Bootloader weg.

masterchief
10.10.2009, 13:56
Vielen Dank!!

Ich probiers gleich mal aus und meld mich obs geklappt hat!!

lg masterchief

KingTobi
10.10.2009, 14:00
Welchen Atmega benutzt du denn?
Man darf nicht vergessen das ein Bootloader auch seinen Platz braucht, das kann gerade bei "kleinen" Controllern ein Problem werden.

masterchief
10.10.2009, 14:19
Ich hab nen Atmega32 auf nem Atmel-Evaluations-Board.

So...jetzt gibts leider ein großes Problem...der Bootloader ist scheinbar 15kb groß, bleibt da noch genug Speicher fürs Programm übrig?
Außerdem ist in Bascom der Programmcode auf 4kb begrenzt...kennt ihr nen kleineren Bootloader?

mfg masterchief