Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LiPo' Equalizer Ladeschaltung gesucht
darwin.nuernberg
07.10.2009, 09:46
Die Ganze Welt redet an jeder Ecke nur noch von LiPo's.
Daß LiPo's einer ganz speziellen Behandlung bedürfen, was das Laden angeht, wird oft verschwiegen.
Bei LiPo's müssen, bevor der eigentliche Ladevorgang begonnen wird, die einzelnen Zellen mittels Balancer auf ziemlich genau gleiche Zellenspannung entladen werden.
Oder LiPos' werden mit einem sog. Equalizer geladen, welcher aktiv die vorhandene Zellenspannung berücksichtigt und dementsprechend den Accu Zelle für Zelle lädt.
Desweiteren dürfen LiPos nur innerhalb bestimmter Parameter geladen werden.
(sollt ich hier schon was falsch verstanden haben bitte sofort ungeniert korrigieren)
Kennt jemand eine Schaltung, zum nachbauen, für einen LiPo-Equalizer (Balancer finde ich zu aufwendig/umständlich, erst entladen um dann zu laden = Quatsch)
Ich hoffe dass sich viele Beispiele finden lassen.
Am liebsten wäre mir eine Super-Luxus-Version (bitte keine Fertiggeräte oder Bausätze) mit Anzeige/Eingabe der Kapzität, Restladung, verbleibende Ladezeit und solche Spielereien.
Zusammenfassung meiner gesammelten Informationen:
* Eine Überwachung der Zellenspannung ist notwendig (da nur gelegentlich notwendig, schadet auch eine permanente Überwachung nicht)
* Schnellladung ist nicht möglich. Die Ladeströme für eine Zelle müssen eingehalten werden.
* Ladetemperatur 0 bis +45 Grad (Laden bei Werten außerhalb dieses Bereiches ist nicht zulässig)
* Lebensdauer eines LiPo ca. 600 Lade/Entladezyklen
* LiPo-Zelle nie unter 2,7V entladen
* Zellenladevorgang mit einem Konstantstrom von 0,7C wenn Zellenspannung wenigstens 2,5V aufweist.
* Abschließend folgt eine Konstantspannungsladung
* Bis zum erreichen der Zellen-Ladeschlussspannung mit Konstantstrom laden, nach erreichen der Zellen-Ladeschlussspannung mit Konstantspannung zu ende laden.
* Ladeschlussspannung beträgt je nach Zellentyp 4,1V oder 4,2V darf auf keinen Fall überschritten werden
* LiPo Accus erwärmen sich beim laden nicht so stark (kaum) wie vergleichsweise NC oder NiMH Accus (optionale Termoüberwachung kann trozdem nicht schaden)
* Lagerung von LiPo's mit halber Ladung statt voll geladen verlängert die Lebendauer.
Die brauchbarste Anleitung, welche ich Gefunden habe : Ladegerät für Lithium-Polimer-Zellen (http://www.sprut.de/electronic/modell/lipo/lipo.htm#pic)
ist aber immer noch nicht ganz das was was ich mir selbst als Ziel geteckt habe.
Immerhin ein Anfang, irgendwie muss da jetzt noch ein Display und einige Taster (evtl. eine Schnittstelle für PC) ran.
So jetzt fehlt eigentlich nur noch die Info ob und wie muss/darf geladen werden wenn die Zellenspannung unter den oben angegebenen 2,5 V liegt.
Dann brauchen wir nur noch eine entsprechende Schaltung mit Spannungs/Strombegrenzer und die entspr. Komponenten, welche diese Werte liefern können. Das ganze dann noch mit einem AVR koppeln, welcher die eingespeiste Ladung überwacht um danach die tatsächliche Ladung des LiPo zu ermitteln, denn auf den Etikett kann ja viel stehen und altern werden die Dinger doch wohl auch noch, was zur ermittlung der verbleibenden Lebensdauer des Accus helfen könnte.
Dieser Thread entwickelte sich in Folge des Beitrags: Batterien koennen nur beschraenkt viel Ampere/sec abgeben? (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=464007#464007) ggf. wird hier auf Umstände/Fragen eingegangen die dort initiiert wurden.
Hallo,
Bei LiPo's müssen, bevor der eigentliche Ladevorgang begonnen wird, die einzelnen Zellen mittels Balancer auf ziemlich genau gleiche Zellenspannung entladen werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es reicht wenn man das alle 200 Zyklen mal macht.
An jedem Lipo befindet sich ein Balanceranschluss, d.h. eine Art Zugang zu jeder einzelnen Zelle. Am schönsten wäre es, wenn man einfach jede Zelle für sich lädt, oder wenn man die Zellen parallel schaltet und dann lädt.
Balancer finde ich zu aufwendig, erst entladen um dann zu laden = Quatsch
Da sich die Spannungen der Zellen nur um wenige Millivolt unterscheiden, entlädt der Balancer aus einer der angeschlossenen Zellen vielleicht 1mA, dann stimmen die Spannungen wieder. Das geht ziemlich schnell....
Ich möchte aber niemanden davon abhalten einen Equalizer zu bauen!! Es ist nur eben nicht zwingend für den Betrieb nötig. Aber was von den Basteleien hier im Forum ist schon zwingend nötig......
darwin.nuernberg
07.10.2009, 10:30
Tja das ist nun wieder am Thema vorbei...
Wer schreibt schon auf wie oft der einzelen Accu geladen wurde?
Und wie lange es dauert ist mir (effektiv) wurscht, es dauert eben so lange wie es muss, nur eben automatisch und so schnell wie erlaubt oder möglich.
Was jeder für sich daheim macht muss jeder selbst entscheiden, aber wundern braucht derjenige sich dann nicht wenn's in der Bude qualmt und stinkt.
Klar 100%ige Sicherheit gibt's nirgendwo und das Risiko so gut wie möglich reduzieren hat noch nie geschadet.
ACCU (LiPo) Anschließen, Eckdaten eingeben (Ladung/Zellenzahl/evtl. Ladestrom) und auf's knöpfchen drücken fertig
der rest soll vom Ladegerät erledigt werden (Verpolung erkennen, Zellenfehler, eingespeiste Ladung, Ladedauer ect.pp)
pyr0skull
07.10.2009, 10:55
@darwin.nuernberg
Du solltest vielleicht nochmal ne Nacht drüber schlafen bevor du weiterpostest, dein persönlicher Feldzug gegen Willa (egal ob gerechtfertigt oder nicht), sollte sich möglichst nicht aus deinen Postings rauslesen lassen, da privat.
Sein Posting hier ist dem Medium "Forum" völlig angepasst und hat z.B. mir einige Infos gebracht, die ich bis jetzt noch nicht kannte.
darwin.nuernberg
07.10.2009, 11:07
Ja ok
ist nicht persönlich gemeint,
ich brauche Fakten und lösungsansätze.
Diverse Suchen im Netzt haben immer nur zu ähnlichen Beiträgen geführt.
Langsam baut sich da etwas frust auf, wenn man nur um den Brei (heiß oder nicht) herum redet aber das essentielle einfach nicht findet.
Entschuldigung
ich habe meine Baitrag auch schon wieder entschärft.
EDIT:
So jetzt hat jeder seine Emotionellen kommentare abgegeben
und jetzt...
ist wieder Sendepause, das schweigen im Walde.
darwin.nuernberg
07.10.2009, 11:26
Also nochmals mein Aufruf:
Wer hier Schaltungsbeispiele posten kann (teillösungen sind durchaus erwünscht)
Keinen Zwang antun...
Ist eine Themperaturüberwachung beim Laden (wie bei anderen Ladegeräten z.Teil vorhanden) notwendig / Sinnvoll?
Hallo! ich antworte mal in diesem Thread, damit der andere nicht sein ursprüngliches Thema verliert:
Hui, hier geht es aber heiss her :-D !
Aber keine Sorge, ich fühle mich so schnell nicht angegriffen. Und meine Erfahrungen basieren wie gesagt auf eigenen Erfahrungen und nicht auf irgendwelchen Schreckensmeldungen aus dem Internet. Wer schreibt denn bitte schön in ein Forum "Hab heute meinen Akku wieder geladen und nichts ist explodiert". Nur die Negativerfahrungen werden publiziert, da erscheint die Realität ziemlich schnell verzerrt. Ich möchte nicht wissen wie viele Millionen Lipos heute wieder ohne Probleme geladen wurden.
Und hohe Belastung... könnte bei Robotern mit (mehrern/großen) Motoren durchaus zutreffen, oder nicht? Naja, das ist eben ziemlich relativ... Mit hoher Belastung meine ich z.B. E-Helis, die mal eben 2-3kW verbraten. Da kommt ein "Bastelroboter" nicht so schnell dran. Jedenfalls keiner den ich kenne.
Brauch man sie oder braucht man sie nicht?
Wenn sich Sie Zellenspannungen nicht unterscheiden, warum dann... ->
Soll man nun die Spannungslage kontrollieren oder nicht und falls doch wann und wieso?
Zellspannungen unterscheiden sich nicht schlagartig, das ist ein sehr langsamer Prozess. Und wenn sich die Spannungen unterscheiden, ist das auch noch kein Problem. Da gibt jeder Hersteller unterschiedliche Werte für die max. Spannungsdifferenzen der Einzelzellen an. Deswegen reicht es ab und zu zu kontrollieren ob sich da evtl. was anbahnt. Und wenn man merkt das man langsam in die Nähe der max. Spannungsdifferenz kommt, dann kann man die Zellen eben wieder auf den gleichen Stand bringen.
Ob eine Temperaturüberwachung etwas bringen würde kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Lipos erhitzen sich bei der Ladung überhaupt nicht, auch nicht gegen Ladeende. Daher könnte es sein, dass die Tempüberwachung vielleicht zu spät greift, wenn der Akku schon kurz vorm hochgehen ist.
Wer der Technologie nicht traut könnte z.B. einen sogenannten Lipo-Safety-Bag beim laden benutzen:
http://www.rc-heli-shop.ch/product_info.php/info/p53_LiPo-Safety-Bag-Brandschutzbeutel.html
Auch ich lade Lipos natürlich NIEMALS ohne Überwachung. Wenn ich trotzdem kurz mal weg muss, lade ich den Akku in einem Kochtopf mit Deckel.
Wer schreibt schon auf wie oft der einzelen Accu geladen wurde?
Das machen sehr viele Modellbauer. Dafür gibt es extra Aufkleber die man auf den Akku bappt, und dann für jeden Zyklus einen Strich drauf macht.
Langsam baut sich da etwas frust auf, wenn man nur um den Brei (heiß oder nicht) herum redet aber das essentielle einfach nicht findet.
Ich weiss leider nicht ganz auf was sich das jetzt bezieht... Auf meinen Bericht über Lipos oder auf Schaltungen für Equalizer? Wenn auf ersteres: Was willst du denn genau wissen? Vielleicht kann ich ja helfen.....
darwin.nuernberg
07.10.2009, 12:21
Na erstmal Danke dass DU nicht so zart besaitet bist.
natürlich bezieht sich mein Kommentar NICHT speziell auf deinen Beitrag sonder auf meine anderen Recherchen.
Komisch heute hab ich mal was brauchbare gefunden (siehe Einleitungsbeitrag).
Savety Bag hatte ich auch schon gesehen, ich dachte aber die seien für den Transport -> wieder was gelernt.
Kochtopf? na ich weis nicht so recht, aber Praxis zeigt manchmal Erfindungsreichtum/Stielblüten.
Das Thema scheint doch nicht so ganz ohne zu sein.
Dass Modellbauer da etwas sorgfältiger mit Ihrem Material umgehen (besonders die alten Hasen) ist mir schon bekannt (nun widerspreche ich mich wiederum ;-) ).
Es geht da auch nicht nur um den mehr oder weniger teuren Accu sondern auch noch um das vielfach teurere Modell ind das man u.U. viel Geld, zeit und Liebe gesteckt hat und die Gefahr von Rotorblättern, welche einem auch ganz schön herrichten können, wenn man von so einem Teil getroffen wird.
Ich denke da mehr an die Füchse oder diejenigen welche das schon mal vergessen (Irre sind auch menschlich).
Wäre eine Volumen/Druck kontrolle Sinnvoll?
sprich bläht sich so ein LiPo währen des Ladens / Entladen auf, entstehen Gase?
Ab welchem Unterschied der Zellenspannung soll/muß ausgeglichen werden? Da ich immer nur "muss genauestens eingehlten werden" lese kann ich mir überhaupt keine Vorstellung machen was zu viel Unterscheid oder genauestens bedeutet.
Wenn da dabeistehen würde Zellenspannungsunterschiede bis 10% der Nennspannung (Zelle) , also bei Nennspannung des Accus (Zelle) 3,7V und Zellendifferenz max. 10% (~0,4V) damit könnte man dann arbeiten, alles anderw ist nur sehr wage und nicht aussagekräftig ausgedrückt.
EDIT: hab überlesen dass jeder Hersteller seine eigenen Angaben macht, aber gibts da nicht einen allg. gültigen Richtwert (außerhalb der Extreme)?
Wäre eine Volumen kontrolle Sinnvoll?
sprich bläht sich so ein LiPo währen des Ladens / Entladen auf, entstehen Gase?
Die Videos in denen man explodierende Lipos sieht wurden so gemacht (habe ich aus Modellbauerforen bzw. von Berichten von den Leuten die es gemacht haben): Man nehme einen alten Akku und knalle 10 - 20A Strom drauf ("Konstantstrom" ohne irgendeine elektronische Schaltung). Dann wartet man was passiert. Und - oh wunder - der Akku explodiert. Lipos blähen sich auf wenn sie Über- oder Unterladen werden oder zu viel Strom beim Entladen fliesst oder sie sehr alt sind. Es gibt auch welche mit einem physikalischen Sicherheitsventil. Die Akkus können dann nicht explodieren, sind aber trotzdem kaputt. Ich glaube am sinnvollsten wäre eine Spannungsüberwachung der Einzelzellen beim Laden und eine Art Zeitschaltuhr: Aus der Spannung des Lipos kann man ungefähr auf die verbleibende Kapazität schließen. Zusammen mit dem Strom den man lädt, kann man nun eine maximale Zeit errechnen nach der der Lipo eigentlich voll sein müsste. Wird die Zeit überschritten -> Abschaltung. Die häufigsten Fehler passieren aber bei Automatikladegeräten wenn man die falsche Zellenanzahl einstellt. Dadurch lädt das Ladegerät dann viel zu lange. Es müsste also irgendetwas schlaues geben (wenn der Mensch mal versagt), dass immer die richtige Zellenzahl erkennt.
Vielleicht ist das bisher noch nicht klar geworden: Ich möchte nicht unterstellen, dass Lipos total harmlos sind. Aber sie sind auch nicht so gefährlich wie von Laien (sorry, aber wenn du noch keinen Lipo hattest bist du auf diesem Gebiet mal ein Laie) angenommen wird.
Einen richtig guten Lader mit diversen Sicherheitsfunktionen zu bauen stelle ich mir gar nicht so schwer vor. Das Komplizierte ist nur, dass dieser Lader eigentlich für alle Lipo-Typen und alle Zellenzahlen/ Kapazitäten/ Spannungsverläufe funktionieren müsste.
darwin.nuernberg
07.10.2009, 13:10
Die häufigsten Fehler passieren aber bei Automatikladegeräten wenn man die falsche Zellenanzahl einstellt. Dadurch lädt das Ladegerät dann viel zu lange. Es müsste also irgendetwas schlaues geben (wenn der Mensch mal versagt), dass immer die richtige Zellenzahl erkennt.
Tja genau das möchte ich ja realisieren.
Zum einen verfügen mehrzellige LiPo's ja über die Sequenzer-Ausgänge, zum anderen haben die Dinger ja eine bestimmte Spannung.
Dadurch kann man doch die Zellenzahl ermitteln und vom Prozessor gesteuerten Ladegerät, welches mein Ziel ist, solche Fehlbehandlung/Ladung unterbinden.
Desweiteren soll, sofern möglich, eine Diagnosefunktion integriert werden.
Klar dass ein "dummer" Automatik-Lader mit nur zwei Anschlüssen eben nur reinpumpt was geht. Deshalb soll auch eine permanente (getaktete) Überwachung der einzelnen Zellen erfolgen.
Die Angabe der Akkukapazität im Verhältnis zu eingespeisten Ladung (welche durch Ladestom und Ladedauer ermittelt werden kann) kann eine Überladung in gewissen Rahmen halten (Restladung mal nicht berücksichtigt).
Accudiagnose durch entladen bis auf Sollwerte und vollständigem Aufladen.
Da fällt mit grad ein, ist eine Accuformierung / Regeneration möglich oder nötig?
Nachtrag:
Ich hab grad mal GeGoogelt, dein Hint auf Video's hat mich neugierig gemacht.
http://video.google.com/videoplay?docid=5894075796543418218#
Blähen sich die LiPo's auch bei Normalen Laden/entladen so stark auf oder ist das nur bei einem solchen "Mißbrauch" der Fall?
Blähen sich die LiPo's überhaupt beim laden/entladen im Normbereich auf?
Vergiss es, in meinem Handy (mobile) ist ja auch ein LiPo drin und der hat noch keine Beulen (lol)
Gut da werden auch nicht so große Leitungen abgerufen, wie siehts da bei höheren Leistungen aus?
Immerhin der LiPo hat ganz schön lange gebraucht bis er geplatzt ist und dann noch länger bis er brannte. Da könnte man die finale Sicherung realisieren. Dehnungsmeßsteifen find ich jetzt übertrieben, zumal schwer zu beschaffen, aber ein einfacher Neigungsschalter oder Winkelsensor wär hier bestimmt möglich (besser als dass die ganze Bude abfackelt).
(sorry, aber wenn du noch keinen Lipo hattest bist du auf diesem Gebiet mal ein Laie
Stimmt 100%
Jeder schreit Ohh und Ahhrg, das ist garnicht so einfach und da muss man ja soooo viel beachten (Zitat eines Fachverkäufers beim großen C!!!! jawoll),
da muss man es doch mit der Angst bekommen.
Ich glaubte auch schon fast dass ein KKW einfacher zu betreiben sein (alles Hexenwerk und Zauberei. Übrigens die Erde ist ein sowas wie eine Kugel. Jaaa!.
Schluß damit und aufgräumt.
Drum Prüfe vorher wenn sich ewig bindet.
100% aller Scheidungen beginnen mit der Eheschließung
Einen richtig guten Lader mit diversen Sicherheitsfunktionen zu bauen stelle ich mir gar nicht so schwer vor. Das Komplizierte ist nur, dass dieser Lader eigentlich für alle Lipo-Typen und alle Zellenzahlen/ Kapazitäten/ Spannungsverläufe funktionieren müsste.
Nur gefunden hab ich noch nicht wirklich eine solche Anleitung zum Nachbauen.
Alois fange wir mal an, damit's sowas geben wird.
Mit Allem Luxus (versteht sich von selbst) und Bommeln (Bommel müssen immer dran sein!)
Zum einen verfügen mehrzellige LiPo's ja über die Sequenzer-Ausgänge, zum anderen haben die Dinger ja eine bestimmte Spannung.
Dadurch kann man doch die Zellenzahl ermitteln und vom Prozessor gesteuerten Ladegerät
Die Ermittlung der Zellenzahl durch die Gesamtspannung funktioniert aber auch wieder nur, wenn der Benutzer einen gesunden Lipo anschliesst. Ist er total über- oder entladen, dann wirds schwierig mit der eindeutigen Erkennung. Sicherer wäre da vielleicht ein Display was folgende Frage anzeigt: "Wieviel Zellen sind es?" -> Benutzer gibt "3" ein. Display: "Sicher, dass es 3 sind?", -> Benutzer gibt "Ja" ein. Display: "Gaaaaanz sicher...?" etc.... ;-D
Zum einen verfügen mehrzellige LiPo's ja über die Sequenzer-Ausgänge
Diese Ausgänge sind eine prima Sache, leider sind die bis heute noch nicht standardisiert. Nicht nur die Steckerform, auch die Pinbelegung unterscheidet sich bei den Herstellern. Auch da kann der Benutzer wieder viele Fehler machen, die auch das schlaueste Ladegerät nicht ausgleichen kann. Es gibt aber mittlerweile Trends zu einer Standardisierung. Hoffentlich schreitet die zügig voran!
Accudiagnose durch entladen bis auf Sollwerte und vollständigem Aufladen.
Da fällt mit grad ein, ist eine Accuformierung / Regeneration möglich oder nötig?
Lipos haben keinerlei Memory-Effekt, müssen daher nicht ganz entladen werden (und sollten sie auch nicht wenn man etwas länger was von ihnen haben will). Lipo's entladen ist generell eher schlecht, da jeder Zyklus von der Lebenszeit abgeht. Ab und zu entlade ich meine Lipos aber auch, um zu schauen wie viel von der Nennkapazität noch vorhanden ist. Das wird dann notiert um für die Zukunft Vergleichswerte zu haben.
Da fällt mir grad ein: Es gibt ein paar Lipo's, die einen Chip drauf haben der alle wichtigen Informationen speichert: Zellenzahl, Nennkapazität, evtl. tatsächliche Kapazität, Zyklenzahl etc etc. Dann gibt es dafür spezielle Ladegeräte die nur auf den eingebauten Chip hören. DAS ist ne gute Entwicklung, vielleicht solltest du deine Forschung darauf konzentrieren? Könnte man an allen Lipos nachrüsten...
Gut da werden auch nicht so große Leitungen abgerufen, wie siehts da bei höheren Leistungen aus?
Starke Entladeströme führen zu einer gaaaaaaanz leichten Aufblähung und einer manchmal nicht unerheblichen Erwärmung. Ansonsten muss jeder "blähende" Lipo entsorgt werden (das klingt aber lustig :-D ).
da muss man es doch mit der Angst bekommen.
Das stimmt leider. Da ist insgesamt sehr viel Panikmache dabei. Z.T. aber evtl. gerechtfertigt, denn Menschen können ganz schön dumm sein und gefährliche Sachen machen.
Immerhin der LiPo hat ganz schön lange gebraucht bis er geplatzt ist
Allerdings, daher ist eine überwachte Ladung schon mal eine 95%ige Sicherheit.
LiPo Accus erwärmen sich beim laden nicht so stark (kaum)
das "kaum" würde ich durch "gar nicht" ersetzen solange man mit max 1C lädt.
und Bommeln (Bommel müssen immer dran sein!)
Hahaha...! D'accord!
darwin.nuernberg
07.10.2009, 15:26
Die Packs mit Chip sind bestimmt ein guter Ansatz,
aber da ist man dann wieder an einen Hersteller gebunden welcher verm. dann auch nur die eine Serie so betückt und eine Andere in zwei Jahren dann wieder komplett anders, neee, neee sowas nicht.
Einfacher wäre es den Accu sowas wie seine eigene (Serien-) Nummer zu geben, welche dann vom Lader/Programm verwaltet wird. Somit kann man dann noch mehr Statistiken über alle seine Accus erstellen.
Das Problem mit den Unterscheidlichen Steckeranschlüssen beginnt doch schon beim "normalen" Anschluß (Tamia/Robbe/Carson/Futaba//// und andere nicht genannte Systeme) jeder hat da was anderes dran, dafür gibts dann aber auch entspr. Adapter.
Sowas ähnliches kann dann auch beim Sequenzer Anschluß realisiert werden. Und wenn man es geschickt anstellt, könnte sogar die falsche Reihenfolge der Sequenzer augeglichen werden. Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Sequenzer Anschluß ja "nur" ein Abgriff der Verbindung zwischen zwei Zellen, welcher extra heraus geführt wird.
Also kann man durch vergleichen von z.B. Masse und den 1. 2. oder 3. Sequenzer Anschluß auch auf die Reihenfolge (spannungsunterschiede) schließen (solange keine Zelle einen Kurzschluß hat) kann man das herausfinden.
Sicherer wäre da vielleicht ein Display was folgende Frage anzeigt: "Wieviel Zellen sind es?" -> Benutzer gibt "3" ein. Display: "Sicher, dass es 3 sind?", -> Benutzer gibt "Ja" ein. Display: "Gaaaaanz sicher...?" etc.... ;-D
Das funktioniert Nicht wirklich.
Kenne ich schon, hatte ich schon (auch in der Firma bei unseren Kunden (Datensatz löschen???))
Die Meldung kommt, dann klickt man auf Ja, kommt die 2. Abfrage ist man schon generft (glaubt der denn ich bin doof), dann kommt die dritte Abfrage, welche erst garnicht mehr gelesen wird und Klickt wieder auf JA.
Und dann fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren, bzw. der Accu um die Ohren.
Murphy's Gesetz ist unbarmherzig!
Back to the Roots:
Wie sieht es mit Zellen aus, welche eine Spannung unter den teuflischen 2,5V haben?
Wegwerfen oder Medizinmann anrufen oder Münzen nachwerfen damit man weiterspielen kann?
pyr0skull
07.10.2009, 15:57
Back to the Roots:
Wie sieht es mit Zellen aus, welche eine Spannung unter den teuflischen 2,5V haben?
Wegwerfen oder Medizinmann anrufen oder Münzen nachwerfen damit man weiterspielen kann?
Bei eBay verkaufen, dabei ausdrücklich als defekt kennzeichnen: Es gibt immer ein paar kaputte die denken, dass der Verkäufer zu blöd ist oder keine Ahnung hat. So spart man sich die Entsorgung und bekommt noch Geld dafür.
Bei eBay verkaufen, dabei ausdrücklich als defekt kennzeichnen: Es gibt immer ein paar kaputte die denken, dass der Verkäufer zu blöd ist oder keine Ahnung hat. So spart man sich die Entsorgung und bekommt noch Geld dafür.
Das ist asozial, soetwas sollte kein rn user tuhen, oder keinem wiederfahren
pyr0skull
07.10.2009, 16:28
Wieso ist es asozial etwas ausdrücklich als defekt zu verkaufen?
Würde man den als Status unbekannt oder funktionierend verkaufen wäre es asozial, ja.. Ansonsten kann ich daran nichts verwerfliches entdecken.
darwin.nuernberg
07.10.2009, 17:58
Na also, lassen wir das...
Für Endabnehmer ist die Entsorgung kostenlos,
und einem kleinen Schüler seine letzten kröten aus der tasche ziehen, ich weis nicht so recht.
Wenn Du es so nötig hast, stell einen Hut auf die Straße und heul rum, da kommt mehr dabei raus bzw. zusammen. Möglicherweise kommst Du dann noch ins Fernsehen und wirst ein Star.
Wir werden dann Starr.
Essentielles:
LiPo's mit Zellenspannung unter den vielzitierten 2.5V: Entsorgen, da defekt.
Ich weiß der Thread geht weg von der Balancer-Idee aber ich versteh nicht ganz warum. Soweit ich bisher bescheid wusste (hab auch noch keine LiPo, will aber im nächsten Roboter einen verwenden) sind Balancer nicht schädlich, auch wenn sie wie sich in diesem Thread herausstellt nicht unbedingt notwendig sind.
Für Balancer gibt es aber mehr als genug bereits vielfach erprobte Schaltung die scheinbar problemlos funktionieren, wo ist also, dass Problem bzw. sind die Nachteile wenn man so eine Schaltung verwendet.
Links zu Balancern:
http://home.arcor.de/kc-mail/LiPo-Balancer.htm
sowie diverse ELV-Bausätze
darwin.nuernberg
07.10.2009, 19:10
Auch bei Stereoanlagen ging der Trend weg von eingachen Klangreglern zu Graphical Equalizern...
Nee quatsch...
Deine vorgestellte Schaltung stellt alles was ich bisher gesehen habe, in den Schatten.
Sieht nach ehrlicher guter Arbeit aus.
Dennoch:
Der Unterschied zwischen Balancer und Equalizer SO WIE ICH ES VERSTANDEN HABE:
Der Balancer entläd die Zellen mit höherer Spannung, bis alle Zellen
den Wert der Zelle mit geringster Spannung haben.
EQUALIZER prüft die Zellenspannung und lädt die einzelnen Zellen direkt
auf bis diese die Spannung der höchsten Zelle haben
um dann alle Zellen gleich (gem. Ladevorgaben) voll zu laden.
Wenn ich jetzt was falsch verstanden habe bitte korrigieren.
Prinzipiell sind beide Arten für den Accu schonend,
doch wozu Energie verschenken, warum erst Ladung raus um dann wieder rein zu pumpen.
Um den Benzintank aufzufüllen muss man doch auch nicht erst den Tank leer machen, da würde sich jeder an den Kopf langen,
bei Strom denkt seltsamerweise keiner darüber nach, da ist das eben so...
PS ich bin kein ÖKO Extremist
Hi,
ich setze in einem selbst konfektionierten LiPo-Akku auch eine Schutzschaltung von ELV ein:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=14229&flv=1&bereich=&marke=
Bisher ohne Probleme (mal abgesehen davon, dass ich versehentlich schnmal den Kurzschlussschutz getestet habe).
Allerdings frage ich mich, wie das Balancing bei einem Dell-Laptop-Akku funktioniert: Dieser hat 4 Balanceranschlüsse, es sind aber 8 Akkus verbaut, je zwei parallel und diese 4 "Doppelpacks" in Reihe.
Wie balanciert der denn die jeweils parallel geschalteten Akkus???
Ich stelle mir gerade vor, dass einer der parallel Akkus durch einen anderen Innenwiderstand schneller geladen/entladen ist...
darwin.nuernberg
07.10.2009, 19:28
Hi,
ich setze in einem selbst konfektionierten LiPo-Akku auch eine Schutzschaltung von ELV ein:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=14229&flv=1&bereich=&marke=
Schön dass es da was von ELV gibt,
doch ich hatte so meine eigenen Erfahrungen mit ELV.
Die setzten entweder Programmirebare Gatter ein (PAL's / GAL's) ohne den Source zu veröffentlichen oder Schrubben von Bauteilen die Bezeichnung ab. Alles um einen Nachbau zu verhindern. Gut das kann ich verstehen, so verdient man eben sein Geld. Nachtrag: Gilt scheinbar für die vorgestellte Schaltung NICHT
daher auch mein Zusatz
Am liebsten wäre mir eine Super-Luxus-Version (bitte keine Fertiggeräte oder Bausätze)
Schön dass Du mit deinem Gerät zufrieden bist, nur helfen tut's mir nicht.
Allerding ist das eine Nette Zusatzschaltung, welche man seinem AccuPack gönnen kann um vor Tiefentladung zu schützen.
Ich glaube allerdings nicht das diese ein gutes Ladegerät ersetzt, allenfalls ergänzt.
Ok, habe ich überlesen, aber so etwas mit einem PIC/AVR zu realisieren sollte nicht das Problem sein...Gab hier auch schon min. einen Beitrag dazu...(SUFU).
darwin.nuernberg
07.10.2009, 20:09
TIDO:
jetzt nicht falsch verstehen,
Ich bin sehr erfeut für den Hinweis, immerhin erspart diese kleine Schaltung viel Aufwand um seine, ich sag jetzt mal Endgeräte, problemlos betreiben zu können ohne seinen Accu zu Schrotten.
Nur hat ELV nun ein Copyright drauf und daher kann/darf es hier nicht veröffentlicht werden (als Nachbauversion).
So hätte ich später alles in ein Projekt packen können, ohne über die Rechte den Kopf zu zerbrechen.
Hi,
ich hoffe nichts falsch verstanden zu haben.
ELV hat den großen Vorteil, dass man viele Schaltpläne bekommt ohne den Artikel zu kaufen.
Hier der Link zu der von mir gekauften LiPo-Lösung:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/LPS1/66765_Schutzschaltung_LPS1.pdf
Dort gibt es noch weiter Anleitungen/Schaltpläne zum Thema, diese habe ich aber nicht gesichtet.
rideyourstyle
07.10.2009, 22:14
Wenn wir schon bei den LIPOs sind. Ich habe mir gerade ein Bikelicht gebaut, das "Helmkameratauglich" sein soll. Nun habe ich ein 3200mAh LIPO. Wenn ich die LED maximal leuchten lasse, dann wird er mit 2.6 A entladen. Meine Elektronik schaltet dann bei 3 Volt pro Zelle ab. Wenn ich die LED dimme, fliessen auf der kleinsten Stufe 30 mA. Bei fast leerem Akku leuchtet die LED in diesem Modus noch lange Zeit.
Nun zur eigentlichen Frage: Gibt es ein Mindeststrom der eingehalten muss oder kann ich mit den 30 mA Last bis zu der Mindestspannungsgrenze gehen, ohne den Akku zu gefährden? Wäre schade um ihn bereits beim Beginn des zweiten Zyklus zu schrotten...
Gruss
Hi!
@rideyourstyle
Soweit ich weiss, ist bei Lipos der Ladezustand tatsächlich annähernd linear zur Spannung. Und idealisiert unabhängig vom Strom.
Was ich sagen will: Ja, das sollte gehen. Ein Lipo geht kaputt wenn die Spannung zu stark absinkt. Da du die Spannung aber überwachst sollte das kein Problem sein, egal wie gering der Strom ist.
Edit: Ich würde aber lieber bei 3.5 V pro Zelle abschalten. Dadurch hält dein Lipo deutlich länger.
darwin.nuernberg
08.10.2009, 07:26
Hi,
ELV hat den großen Vorteil, dass man viele Schaltpläne bekommt ohne den Artikel zu kaufen.
Hier der Link zu der von mir gekauften LiPo-Lösung:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/LPS1/66765_Schutzschaltung_LPS1.pdf
Ja ich habe mir den Plan bereits angesehen und meinen Nachtrag hast du vermutlich überlesen.
Das Ändert aber nichts daran das nun ELV ein Copyright auf das Layout hat und ich das nun nicht ohne weiteres veröffentlichen kann/darf.
Die Schaltung ist gut, da beißt die Maus keinen Faden NICHT ab.
Ich bin ja nun auch schon länger dabei und hatte früher auch viel vom ELV bezogen (>25J ago), bis die mal unverschämt wurden. Seitdem meide ich ELV. Klar könnte sich da was geändert haben, aber ein gebrannte Kind scheut das Feuer.
Ich bin ja nun auch schon länger dabei und hatte früher auch viel vom ELV bezogen (>25J ago), bis die mal unverschämt wurden. Seitdem meide ich ELV. Klar könnte sich da was geändert haben, aber ein gebrannte Kind scheut das Feuer.
Ich halte ELV nicht für das Allheilmittel, ich bestelle auch nur dort, wenn ich Teile woanders nicht finde, vn den Preisen sind die auch nicht der Hammer.
Aber nur weil mir z.B. VW nicht die gesamten Konstruktionspläne zum Auto dazuschenkt bin ich kein gebranntes Kind. Wenn jemand sein KnowHow und seine Arbeit "schützt" so finde ich dieses auch gerechtfertigt.
Den Link wirst du veröffentlichen dürfen, schließlich kann ihn auch jeder selbst im Internet finden. Andere Händler liefern weit weniger Informationen für "jedermann".
Du kannst trotzdem alles in "dein" privates Layout packen. schließlich setzt du bestimmt auch mal einen MAX232 zur Kommunikation zws. µC und PC ein, was schon viele vor dir auf kommerziellen Platinen gemacht haben. Deshalb ist das nicht gleich "Copyright".
BTT: Du kannst doch einen µC als Balancer einsetzen, dieser überwacht eben die einzelnen Zellenspannungen und steuert FETs an, die die einzelne Zelle im Bedarfsfall abschalten. Hier im Forum gab es einen Beitrag, wo es so gelöst wurde.
@Willa: So sehe ich das auch. Schließlich führt die Selbstentladung der Zelle auch zu einer Spannungsverminderung und ist nicht schädlich, wenn man die Spannungsgrenzen beachtet.
darwin.nuernberg
08.10.2009, 20:27
Aber nur weil mir z.B. VW nicht die gesamten Konstruktionspläne zum Auto dazuschenkt bin ich kein gebranntes Kind. Wenn jemand sein KnowHow und seine Arbeit "schützt" so finde ich dieses auch gerechtfertigt.
Da hast du wohl was überlesen, bzw. falsch Interpretiert und dann auch noch durcheinander gebracht, Sorry so stimmt das nicht.
Klar so verdient man sein Geld, aber warum ich so stinkig auf ELV bin geht niemanden was an.
Den Link wirst du veröffentlichen dürfen, schließlich kann ihn auch jeder selbst im Internet finden. Andere Händler liefern weit weniger Informationen für "jedermann".
Wenn das so einfach wäre...
Eine Bemerkung und Distanzierung zu (externen) Links sollte man schon kenntlich machen.
Du kannst trotzdem alles in "dein" privates Layout packen. schließlich setzt du bestimmt auch mal einen MAX232 zur Kommunikation zws. µC und PC ein, was schon viele vor dir auf kommerziellen Platinen gemacht haben. Deshalb ist das nicht gleich "Copyright".
Wenn die Anleitung vom Chiphersteller käme ja und wenn dieser in seinem Datenbaltt einer Veröffentlichung zustimmt dann auch.
Hier handelt es sich aber um ein Produkt einer Firma, die damit (Schaltung und Platine) ihr Geld macht, die können dann ganz schön giftig werden. Eine Unterlassungsklage wäre noch das harmloseste. Also muss die Schaltung in gewissen Umfang vom Ursprünglichen Layout abweichen um seinen Namen drunter schreiben zu können, ohne vom Henker davon laufen zu müssen.
BTT: Du kannst doch einen µC als Balancer einsetzen, dieser überwacht eben die einzelnen Zellenspannungen und steuert FETs an, die die einzelne Zelle im Bedarfsfall abschalten. Hier im Forum gab es einen Beitrag, wo es so gelöst wurde.
und somit ist der Tiefentladeschutz nur am Ladegerät vorhanden, gaaanz Toll. Nee ich dachte schon, dass die Platine für evtl. Verbraucher ohne Accu - Überwachung explizit mit einzubauen.
aber warum ich so stinkig auf ELV bin geht niemanden was an.
Deshalb kann man deine Aussagen nur interpretieren.
Also muss die Schaltung in gewissen Umfang vom Ursprünglichen Layout abweichen um seinen Namen drunter schreiben zu können, ohne vom Henker davon laufen zu müssen.
Du machst dir das aber schwer...Wo liegt das Problem, das IC R??? zu verwenden, aber andere FETs? Oder habe ich nicht mitbekommen, dass ELV auf sämtliche mögliche Schaltungen mit diesem IC ein Copyright hat?
und somit ist der Tiefentladeschutz nur am Ladegerät vorhanden, gaaanz Toll. Nee ich dachte schon, dass die Platine für evtl. Verbraucher ohne Accu - Überwachung explizit mit einzubauen.
Das musst du erklären...
Was spricht gegen einen Balancer im Akkupack?
http://www.richard-dj1pi.de/modell_elektron.html
IMO kann so ein opamp sourcen und sinken. Also die Endstufentransistoren entfernen und stattdessen Widerstände. Es soll schließlich nur ein kleiner Drift ausgeglichen werden. Wenn man eine Zelle mit 3.0V und 4.2V anschließt klappt das natürlich nicht mehr.
Tiefentladene li-ion akkus kann man wieder aufladen. Natürlich nur draußen, Blumentopf und mit geringem Strom. Ich bin einer der "dummen Bastler, die denken dass der Verkäufer zu doof ist" und bekomme dafür Akkus die fast ihre volle Leistungsfähigkeit haben. Hier liegen z.B. 18650 Zellen die <0.5V für > 1Jahr hatten und wieder funktioneren. Übrigens auch keine erhöhte Selbstentladung.
Lipo Akkus hatte ich aber schon etliche, die sich nicht mehr aktivieren liesen (aufgebläht).
nikolaus10
09.10.2009, 12:36
Tja das ist nun wieder am Thema vorbei...
Wer schreibt schon auf wie oft der einzelen Accu geladen wurde?
.......
Ich z.B.
Wuerde es auch jedem raten seine Lade und Entladedaten zu dokumentieren (geht bei mir automatisch).
Hat man mehr von seinen Accus, kann Qualitaet aussagefaehig beurteilen und ist einfach auch ingenieurmaessiges Arbeiten.
darwin.nuernberg
10.10.2009, 08:18
Ich z.B.
Wuerde es auch jedem raten seine Lade und Entladedaten zu dokumentieren (geht bei mir automatisch).
Hat man mehr von seinen Accus, kann Qualitaet aussagefaehig beurteilen und ist einfach auch ingenieurmaessiges Arbeiten.
Dass Modellbauer da etwas sorgfältiger mit Ihrem Material umgehen (besonders die alten Hasen) ist mir schon bekannt
...
Ich denke da mehr an die Füchse oder diejenigen welche das schon mal vergessen (Irre sind auch menschlich).
Nur soviel dazu.
So, kann mir noch jemand so tolle Schaltungen posten?
Dank an avion23: das Projekt von "richard-dj1pi.de" ist ja schon ganz nah an dem was ich mir vorstellle.
Wenn man anstelle des verwendeten ATtiny einen ATmega verwendet, könnten schon mehr Zusätzliche Funktionen wie Display, Bedienteil/Tastatur-/Eingabefeld/Sensoren usw. integriert werden...
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