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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder RN2560



oratus sum
30.08.2009, 01:53
Hallo...

Nachdem ich wieder seit längerem mein RN2560Modul programmieren wollte kamen einige komsische Fehler auf.

Zuerst habe ich versucht den Controller mit meinem mySmartUSB MK3 zu proggen, da hat er aber den Controller nicht erkannt. Da ist aber schon vorgekommen und der programmer hat da öfter seine Probleme.

Im RN2560 selber lief das erstbeispiel wo die LED an und ab geschaltet wird.

Dann habe ich mein Atmel Evaluationboard von Pollin genommen, den SPI Anschluß mit COM1 verbunden und das Modul mit ISP verbunden.

Idealer weise ist dann die 9V Batterie ausgegangen. Allerdings sollte das ja kein Problem sein, denn es war schon beim Veriyfing vom Ponyprog.

Ich denke, dass das Programm falsch übertragen wurde oder ähnliches.

Das Resultat ist nun, dass jetzt nicht mal PonyProg das Modul als AT2560 erkennt und das Blinkprogramm nicht mehr läuft.

Jetzt würde ich gerne wissen was man jetzt machen kann. Wie kann man irgendwie an Lebenszeichen vom Modul rankommen, ob überhaupt irgendwas läuft.

Noch besser wäre es, wenn man ihn wieder irgendwie anwerfen könnte.

Bitte helft mir ich bin fast am explodieren -.-

Hubert.G
30.08.2009, 09:57
Wenn das BrownOut nicht aktiv ist, kann es bei so langsamen Spannungseinbrüchen schon zu eigenartigen Folgen kommen.
Batterien sind da nicht das gelbe vom Ei.
Du kannst mal versuchen einen ext. Takt, max.5Vss an XTAL1 anzulegen und dann das Programmieren versuchen, als erstes mal die Fuses überprüfen.

oratus sum
30.08.2009, 10:42
Okay das hört sich schonmal gut an.

Werds jetzt versuchen.

oratus sum
30.08.2009, 11:29
Nein,

Die Pins von dem Mega2560 sind so winzig, da kann ich nciht mal eben ein Signal anlegen und herausgeführt sind die XTAL Pins auch nciht, da ein Quraz schon onboard ist.

Nächster Schritt?

Hubert.G
30.08.2009, 11:50
Du musst dich ja nicht auf die Pin des Mega2560 drauf hängen, du kannst das ja auch auf C8 machen.

oratus sum
30.08.2009, 12:45
Das ist mir schon klar und ich habs auch versucht allerdings ohne Erfolg.

Ich hab jetzt noch mit dem Oszi nachgemessen und es scheint so alsob der Quarz garnicht schwingen würde.

Noch eine Frage:
Bei einem Quarzoszillator, die Dinger mit den 4 Pins, gibt es ja ein Pin mit nem Punkt, der ist NC. Dann ein Pin der sichtlich mit dem Gehäuse, also unisoliert ist, verbunden ist. Diagonal dazu ist dann VCC und daneben ist Signal. Das stimmt doch so, oder?

Ich habe nachgemessen und bekomme irgendein wirr-warr zwischen +6V und -2V bei VCC 5V.

Der Kondensator in der Messspitze vom Oszi ist eigentlich eingestellt. Natürlich können davon die 6V kommen.
Aber wieso ist das so unsymetrisch? Das müsste doch schön zwischen +5V und -5V schwingen mit 16Mhz.

Ich hab das schonmal so gemessen und es gab keine Probleme. Am Quarz kanns eigentlich auch nicht liegen, weil ich 3 stk habe und bei allen 3 das Selbe Symptom auftritt.

Ich habe jetzt mal von robotikhardware ein neues Modul bestellt, da ich befürhcte, dass ich das Modul "verloren" habe.

Wenn es dann doch funktioniert kann man sicher was damit anfangen :-D

Auf jedenfall Danke für deine Unterstützung, im letzten Thread hast du auch kräftig mitgeholfen