ikarus_177
21.08.2009, 14:04
Hallo,
für ein kleines Projekt betreibe ich einen ATMega48 mit drei in Reihe geschaltenen AA-Zellen. So kann ich mir einen Regler sparen, und habe nicht so viele Verluste. Um den Verbrauch weiter zu drücken, ist der ATMega die meiste Zeit über im Schlafmodus, und wird von diesem ca. alle zwei Sekunden durch einen Timerinterrupt geweckt; der Timer wird hierbei über einen externen Uhrenquarz getaktet. Dieser Teil funktioniert auch schon recht gut, der Stromverbrauch ist mit ~7µA auch OK.
Wird der Controller geweckt, soll er zwei Messungen mit dem ADC anstellen, und bei Überschreitung einer gewissen Schwelle soll eine Last geschalten werden, wobei das aber die Ausnahme darstellt, die Last wird also mit großer Wahrscheinlichkeit recht selten geschalten werden.
Nun habe ich mir überlegt, wie ich die Schaltstufe nun am besten aufbauen soll. Zuerst hatte ich an einen FET/Transistor gedacht. Dann kamen mir Bedenken: sperrt der FET/Transistor in nicht angesteuertem Zustand wirklich so gut, dass der Strom, welcher trotzdem "durchsickert" (ich stelle mir das wie den Sperrstom bei einer Diode vor) nicht meine Energiebilanz groß ins negative drückt?
Bei einem Relais kann ja schon aus physikalischen Gründen kein Strom fließen, wenn die Spule nicht durchflossen wird, würde ich aber ein Relais vom µC aus schalten, bräuchte ich ja erst wieder einen Transistor samt Freilaufdiode :-k
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie ich mein Problem angehen könnte?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
ikarus_177
für ein kleines Projekt betreibe ich einen ATMega48 mit drei in Reihe geschaltenen AA-Zellen. So kann ich mir einen Regler sparen, und habe nicht so viele Verluste. Um den Verbrauch weiter zu drücken, ist der ATMega die meiste Zeit über im Schlafmodus, und wird von diesem ca. alle zwei Sekunden durch einen Timerinterrupt geweckt; der Timer wird hierbei über einen externen Uhrenquarz getaktet. Dieser Teil funktioniert auch schon recht gut, der Stromverbrauch ist mit ~7µA auch OK.
Wird der Controller geweckt, soll er zwei Messungen mit dem ADC anstellen, und bei Überschreitung einer gewissen Schwelle soll eine Last geschalten werden, wobei das aber die Ausnahme darstellt, die Last wird also mit großer Wahrscheinlichkeit recht selten geschalten werden.
Nun habe ich mir überlegt, wie ich die Schaltstufe nun am besten aufbauen soll. Zuerst hatte ich an einen FET/Transistor gedacht. Dann kamen mir Bedenken: sperrt der FET/Transistor in nicht angesteuertem Zustand wirklich so gut, dass der Strom, welcher trotzdem "durchsickert" (ich stelle mir das wie den Sperrstom bei einer Diode vor) nicht meine Energiebilanz groß ins negative drückt?
Bei einem Relais kann ja schon aus physikalischen Gründen kein Strom fließen, wenn die Spule nicht durchflossen wird, würde ich aber ein Relais vom µC aus schalten, bräuchte ich ja erst wieder einen Transistor samt Freilaufdiode :-k
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie ich mein Problem angehen könnte?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
ikarus_177