linux_step1
21.08.2009, 12:28
hallo,
angeregt durch mehrere Beiträge in diesem und anderen Foren habe ich begonnen, mir eine CNC-Fräse zu bauen.
Hauptanwendung sollte die Herstellung von kleinen Sperrholzteilen für den Modellbau sein.
Wenn man damit auch noch einfache Platinen fräsen könnte, wäre das super.
Ich hab mich für eine lo-cost Bauweise entschieden, wie ihr dem Foto entnehmen könnt:
Holz(Reste) und Schubladenladenführungen aus dem Baumarkt sind die wesentliche Konstruktionselemente bisher.
Der Frästisch fehlt noch komplett und die beiden horizonatalen Träger müssen natürlich noch verbunden werden.
Gesteuert werden soll das Ganze mit EMC2 mittels selbstgebauter Endstufen.
Soweit der bisherige Stand, jetzt hab ich da noch ein paar Fragen zu den Themen Gewindespindel und Schrittmotor:
Bei den Spindeln denke ich an Edelstahl M8 aus dem Baumarkt. Ist das ausreichend ? Trapez ist natürlich besser, aber auch erheblich teuerer.
Ist der Mehraufwand gerechtfertigt ?
Die Spindellagerung ist auch so eine Sache. Ich hab hier in diesem Forum schon wunderschöne Sachen gesehen mit Axial- und Radiallager.
Ist das für diese lo-cost Maschine sinnvoll ? Ist es überhaupt sinnvoll die Spindel an beiden Enden zu lagern ?
Ich bin eher elektronisch und softwaremäßig orientiert, deshalb die dumme Frage. Aber wenn ich sehe, dass die Spindel dann ja
viermal fixiert ist (2 x Lagerung, 1 x Kupplung zum Motor, 1 x Gewindemutter, dann kann das doch eher zu Verspannungen führen ?
Eine axiale fixierung muss sein, dass ist klar. Die SM Lager sind auf diese Kräfte nicht unbedingt augelegt. Also nur axial-lager,
und den Rest dem Motor und der Mutter überlassen ? Sind Radiallager evtl. ausreichend zur axialen fixierung ?
Wie stehts mit der erforderlichen Motorgröße ? Ich habe hier Angaben zwischen ca 0.1 Nm bis 1.5 Nm gelesen. 0.1 Nm scheint mir sehr windig.
Reichen evtl 0.5 ? Wieviel braucht man für die z-Achse ? wahrscheinlich weniger als fürx/y.
Würde mich freuen über kritische, aufmunternde, konstruktive oder sonstige Kommentare.
Grüße, Gerd
angeregt durch mehrere Beiträge in diesem und anderen Foren habe ich begonnen, mir eine CNC-Fräse zu bauen.
Hauptanwendung sollte die Herstellung von kleinen Sperrholzteilen für den Modellbau sein.
Wenn man damit auch noch einfache Platinen fräsen könnte, wäre das super.
Ich hab mich für eine lo-cost Bauweise entschieden, wie ihr dem Foto entnehmen könnt:
Holz(Reste) und Schubladenladenführungen aus dem Baumarkt sind die wesentliche Konstruktionselemente bisher.
Der Frästisch fehlt noch komplett und die beiden horizonatalen Träger müssen natürlich noch verbunden werden.
Gesteuert werden soll das Ganze mit EMC2 mittels selbstgebauter Endstufen.
Soweit der bisherige Stand, jetzt hab ich da noch ein paar Fragen zu den Themen Gewindespindel und Schrittmotor:
Bei den Spindeln denke ich an Edelstahl M8 aus dem Baumarkt. Ist das ausreichend ? Trapez ist natürlich besser, aber auch erheblich teuerer.
Ist der Mehraufwand gerechtfertigt ?
Die Spindellagerung ist auch so eine Sache. Ich hab hier in diesem Forum schon wunderschöne Sachen gesehen mit Axial- und Radiallager.
Ist das für diese lo-cost Maschine sinnvoll ? Ist es überhaupt sinnvoll die Spindel an beiden Enden zu lagern ?
Ich bin eher elektronisch und softwaremäßig orientiert, deshalb die dumme Frage. Aber wenn ich sehe, dass die Spindel dann ja
viermal fixiert ist (2 x Lagerung, 1 x Kupplung zum Motor, 1 x Gewindemutter, dann kann das doch eher zu Verspannungen führen ?
Eine axiale fixierung muss sein, dass ist klar. Die SM Lager sind auf diese Kräfte nicht unbedingt augelegt. Also nur axial-lager,
und den Rest dem Motor und der Mutter überlassen ? Sind Radiallager evtl. ausreichend zur axialen fixierung ?
Wie stehts mit der erforderlichen Motorgröße ? Ich habe hier Angaben zwischen ca 0.1 Nm bis 1.5 Nm gelesen. 0.1 Nm scheint mir sehr windig.
Reichen evtl 0.5 ? Wieviel braucht man für die z-Achse ? wahrscheinlich weniger als fürx/y.
Würde mich freuen über kritische, aufmunternde, konstruktive oder sonstige Kommentare.
Grüße, Gerd