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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bleibt der Bootloader nach dem Flashen eines Proggis per ISP



meddie
20.08.2009, 15:33
Hallo Leute,

ich habe eine Frage, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.
Ich habe das RN-Control Board. Ich habe den Atemga leider beim Testen irgendwie getötet. Nun habe ich einen neuen und habe mittlerweile wieder einen Bootloader flashen können. Ich kann auch wieder per RS232 ein Testprogramm flashen.

Jetzt meine Frage wenn ich einfach ein Testprogramm nun per ISP flashe, überschreibe ich da den Bootloader?
Oder muss ich da die Fusebits anders setzten als zum flashen des Bootloaders?

Danke im Voraus

Michael
20.08.2009, 16:31
Hallo meddie,

wenn du per ISP flashst, überschreibst du den Bootloader.
Um den Bootloader zu benutzen, muß die Fuse BOOTRST gesetzt sein.

Gruß, Michael

meddie
20.08.2009, 16:46
Sorry für die dumme Frage aber wie Stelle ich das in bascom ein

Michael
20.08.2009, 23:10
Hallo meddie,

das High D Bit in Bascom stellt den Resetvektor auf den Bootloader.

In deinem ersten Post schreibst du doch, daß das Flashen funktioniert?

Gruß, Michael

CPU_Heizer
21.08.2009, 21:28
@Michael: Bist du sicher, dass der Bootloader überschrieben wird?
Der Bootloader steht ja am Ende des Flash und ich dachte, Bascom flasht nur so viele Bytes, wie nötig sind.
D. h., dass der Bootloader bei einem nicht allzu grossen Prog stehen bleiben sollte. Oder wird beim ISP-Flashen einfach der ganze Flash zurückgesetzt?

Michael
21.08.2009, 21:52
Hallo CPU_Heizer,

bei mir (AVR-Studio) läuft vor dem Flashen immer ein Erasing Device.
Die Flash-Zellen werden beim Löschen auf FF gesetzt und beim Programmieren genullt (also keine Einsen gesetzt)
So ungefähr wie beim Kegeln :D

Gruß, Michael