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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USBasp-Programmer und RN-MEGA2560-Board



Bääääär
16.08.2009, 00:37
Hallo COmmunity!

Obgleich ich mir nicht vorstellen kann, dass ich da der einzige bin: Die Forensuche brachte keine Ergebnisse.

Ich kann mein nagelneues RN-Mega2560 Board mit einem simplen Parallelport-Programmer mit 3 Widerständen flashen. Aber mit dem USBasp geht es nicht. Ich hab ihn mir selbst gelayoutet und gebaut, und einen ATMega32 falsht dieser USB-Prommer ohne Probleme. Warum geht es nicht mit dem 2560? Ich dächte mal was davon gehört zu haben, dass der große Speicher des ATMega2560 Probleme macht, finde aber nichts mehr dazu.

Was tun?

Vielen Dank,
Bääääär

Andun
16.08.2009, 16:57
Moin

Also wenn der Atmega32 wirklich zu flashen geht, dann brauchen wir die Hardware deines Selbstbaus ja nicht zu überprüfen, aber viel wichtiger ist die Frage mit welchem Programm du flashst und was das Programm als Fehlermeldung ausspuckt.

(Hab leider meine Glaskugel nicht dabei, um ne bessere Antwort geben zu können)

mfg
Andun

Bääääär
17.08.2009, 17:30
Hmm, ok, die Info fehlt wirklich.

Ich flashe mit avrdude, linux, gui: AVR-Burn-O-Mat. Es gibt keinen Fehler. BeimLesen ist die Ausgabedatei 0B groß und beim Flashen, so graut mir, wird einfach nichts auf den uC geschrieben. Es startet einfach kein Programm. Flashe ich die selbe Datei über den Parallelport-Programmer, gehts wie geschmiert.

Danke,
Bääääär

Andun
17.08.2009, 21:22
Moin

Also die Gui kenn ich leider nicht. (Nutze auch kein Linux produktiv)

Wundert mich ein bisschen, dass da keine Fehlermeldung kommt. Vermutlich zeigt die GUI dir diese nur nicht an. Ich würde das ganze mal direkt über die Konsole udn avrdude versuchen.

linux_80
18.08.2009, 00:27
Hallo,

unterstützt der USBasp den M2560 überhaupt ?
Welche Software(Version) ist da drauf ?

Ich hab zwar nen USBasp, aber kein 2560 :-k

Jon
18.08.2009, 09:51
Hi!
Ich hab bei mir auch nen USBasp rumliegen, den ich für alle möglichen µCs verwende. (M8, M32 etc.). Nur beim M2560 auf dem RN-Board habe ich es mittlerweile aufgegeben.
Ich hab das selbe Problem wie Bääääär. Ich kann zwar angeblich den M2560 flashen, aber danach ist kein Programm drauf, das ich starten kann...
Allerdings verwende ich zum Programmieren nicht Linux sondern XP. AVRDUDE wird da bei mir direkt aus BASCOM heraus gestartet, bekommt aber die richtigen Parameter mit. Da bin ich mir sicher.

Also; wie gesagt, ich habs aufgegeben, es wäre aber natürlich klasse, wenn hier eine Lösung gefunden würde. Ich könnte mich auch als "Testperson" zur Verfügung stellen.

Viele Grüße,
jon

EDIT: Irgendwo steht, dass der M2560 unterstützt wird. Ich finde es gerade nur nicht mehr.

linux_80
18.08.2009, 23:54
Also ich würd sagen, durchaus unter vorbehalt, dass es mit den jeweils aktuellen Versionen von USBasp und Avrdude klappen sollte eine M256x zu flashen.
Unter vorbehalt deshalb, weil ich den Befehl im Code vom USBasp für "Load Extended Address Byte" nicht finden kann, den der M256x braucht.

Ansonsten gehts nur bis Mega128x.

Mit dem STK200 klappts deshalb, weil hier Avrdude alle Befehle selber an den AVR sendet, beim USBasp macht das dessen Firmware.

:-k

Bääääär
20.08.2009, 16:43
Ich hab mal an den Entwickler geschrieben. Ich denke, da kann man an der Firmware sicher was machen. Leider fehlt mir als Schüler einfach das Know-How dazu.

Nochmal zum Thema GUI und Fehlermeldungen: Ich sehe in der GUI die Konsolen-Ausgabe von avrdude. Da ist kein Fehler zu sehen. Wie Jon schon sagte, angeblich läuft alles, wie es soll, es ist dann eben nur kein Programm mehr drauf.

Bääääär

Bääääär
13.09.2009, 15:04
Gibt es bisher schon Fortschritte? vom Entwickler erhalte ich keine Antwort.

Jon
15.09.2009, 21:04
Schade, dass nix vom Entwickler kommt.
Ich hab es schon vor nen paar Monaten länger ausprobiert und nen bissel gebastelt, bin allerdings zu keinem Ziel gekommen. Hab auch erstmal nicht vor, mich da wieder nen paar Stunden dranzusetzten. Dafür fehlt mir einfach die freie Zeit.

Viele Grüße,
jon

christian_u
16.09.2009, 06:57
Du kannst mit ein paar kkleinen Änderungen an deiner Schaltung das USB AVR Lab draus machen. Funktioniert etwas sicherer und kann um längen mehr.
Damit kannst du dann auch einen Original Atmel programmer emulieren udn die können garantiert alle IC“s.

http://www.ullihome.de/index.php/Hauptseite#USB_AVR-Lab

Edblum
17.09.2009, 09:55
Moin,

Dass ist schön, aber kann ich meine eigene Applikationen entwickeln und die auf dieses Gerät spielen? Die mitgelieferten Dateien sehen nicht gerade nach Intel-HEX aus. Oder sind nur "Ullihome" Applikationen erlaubt?

Meine Gedanken gehen aus nach eine Applikation mit den ich kann Flashen und auch noch kann "probefahren". Also eine USB-Bootloader, der zB AVR-ISP MkII Programmer aufnimmt und auch eigene Applikationen.

LG,

Ed

christian_u
17.09.2009, 18:08
Man sollte meine Firmwarevorlage verwenden, damit auch USb noch funktioniert und man die Firmware über den Bootloader einfach austauschen kann.
Das USB AVR Lab tool kann ganz normale Intel hex files lesen und auch ins Lab flashen. Es sind keinesfalls nur meine Firmwares erlaubt. Im Einsteigerset wird ja genau davon gebrauch gemacht.

lg
Christian

oberallgeier
18.09.2009, 10:41
*ggggg* - ich konnte mit meinem eigenen Code sogar die ganze Firmware von christian_u aus dem Controller überschreiben/rauswerfen. Meine Applikation lief auch prächtig. Hinterher musste ich allerdings Christians Bootloader wieder in das Miniteil bringen - das geht natürlich auch; wie es geht steht in Christians Dokumentation beschrieben. Hätte ich damals Christians Firmwarevorlage benutzt, wäre das schon einfacher gegangen - und ich hätte trotzdem meine Applikation reinbringen können.

christian_u
18.09.2009, 17:24
Hättest du das tool benutzt um den programmer zu flashen hättest du zumindest den Bootloader nie überschrieben. Das prüft nämlich ob der Bootloaderbereich angetastet wird.

oberallgeier
18.09.2009, 17:48
Hi Christian,

gegenwärtig leide ich etwas. Weniger daran, dass es so s..schwer ist, keinen Fehler zweimal zu machen als vielmehr daran, dass ich manchmal den Eindruck habe, ich würde keinen Fehler auslassen *gggg*.

christian_u
18.09.2009, 18:48
Ach was, das geht uns allen mal so. Wenn du was konkretes hast schreib einfach ma ne Mail weisst doch ich helfe immer gern.

lg
Christian

Bääääär
20.09.2009, 22:50
Hallo Christian!

Oben schreibst du, dass ich mit wenig Umänderungen an der Hardware vielleicht weiterkommen könnte.
Allerdings finde ich auf der Homepage keinen Schaltplan. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu blöd...

Liebe Grüße,
Bääääär

christian_u
21.09.2009, 06:59
Guck mal unter Download...

Bääääär
18.08.2010, 18:44
Hallo!

Mir ist inzwischen aufgefallen, dass mit einem STK500v2-Nachbau das selbe passiert: Man schreibt auf den uC aber irgendwie ist danach nichts drauf. Das kann ja eigentlich nicht sein, denn so wie ich das verstanden habe, regelt beim STK500/200 der PC den kompletten Datenverkehr. Ich habe hier einmal einen STK500v2 Nachbau von eBay und dann meinen USBasp mit der Firmware von ullihome.de, die auf der USBasp Hardware ein STK500v2 simuliert. Bei beiden passiert das selbe wie mit meinem USBasp.

Hat jemand eine Idee?

Bääääär