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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu einem KABUKI System mit Hubmagneten hier: Netzteil



Särensen
10.08.2009, 12:08
Hallo zusammen,
ich hoffe hier Hilfe zu finden da ich zwar "mechanisch" Dinge gut zusammen-
bekomme aber mir manchmal die "elektronischen" Hintergründe fehlen.

Ich habe folgenses System gebaut:

10 Hubmagnete die ich Paralell geschaltet habe und die mittels
eines Schalters und Netzteils ausgelöst werden sollen.

Die Magnete sind: HMF3830d
(Datenblatt hier: http://www.tremba.de/hubmagnete/db-hubmagnete-HMF-3830d.001.pdf )

Ich habe das ganze mit einem "ComputerNetzteil" 12Volt 15 Ampere versucht
und habe nun das Problem, das die Magnete unter "Last" nicht auslösen.
Es fehlt einfach an Kraft - mechanisch funktioniert das ganze einwandfrei.
Es fehlt bei dem verwendeten Netzteil nur die "kraft"

Hier ist nun meine Frage:

Die Einschaltdauer ist max. 1-1,5 Sekunden

Bis wieviel VOLT kann ich max übersteuern , ich kann das Datenblatt
nicht wirklich "deuten" und meine weitere Frage.
Wieviel Ampere würde ich bei 10 paralell geschalteten Magneten
mind. benötigen um SICHER zu gehen.

Würde MEHR Ampere die Kraft des Anzugs verändern oder nur die
Höhere Spannung.

Herr Tremba von der Firma bei der ich die Magneten gekauft habe,
hat noch entsprechende Dioden mitgeliefert die ich einsetze um die
Funkenbildung zu unterdrücken.

Ich habe ein Bild angefügt wie das "Gerät" aussieht, es sind 10 solcher
Boxen die an der Bühne einen mit Ringen hängenden Vorhang auslösen sollen.
Vielen Dank für ein bisschen Hilfe.
Evtl noch ein TIP zu seinem bezahlbaren und geeigneten Netzteil wäre super !

the_Ghost666
10.08.2009, 13:27
Also, grundsätzlich ist das Magnetfeld und damit die Zugkraft abhängig vom Strom durch die Spule, da es nur eine einfache Spule ist, gilt auch die Abhängigkeit von der Spannung. Wenn du mehr Spannung anlegst, dann steigt der Strom auch an. Wenn du nun diese Magneten parallel an das Netzteil anbringst (12V Gleichstrom!), dann darfst du für Dauerbetrieb maximal 8W/12V = 0,66A fließen lassen. Wie hoch ist der Widerstand der Spule?
Beachte die Tabelle ganz unten im Datenblatt: Wenn du 12V hast, und einen von den Magneten mit 160W bestromen kannst (kommt jetzt auf den Widerstand der Spule an), dürften 160W/12V= 13,3A fließen ABER nur für 5%, also nur 2 Sekunden pro Minute, sonst wird der Magnet so heiß, dass die Spule kurzschließen könnte.
Wenn du 10 Magnete an dein Netzeil hängst, dann kann jeder ja nur 1,5A, also 18W abbekommen. Beachte, die maximale Einschaltdauer ist dabei dann nur ca. 45% und nicht länger als vll 90sek.
Dann schauen wir uns mal die Grafik an. Nehmen wir die 50% Kurve. Du beginnst bei nem Wert von ca. 16N, also kann das Ding 1,5kg senkrecht anheben. Aber je weiter du es einfährst, umso mehr fällt die Kraft ab.
Kontrolliere folgendes:
Ist die Bestromungsrichtung richtig? Beim Ausfahren wirkt eine Feder mit, beim Einfahren musst du noch gegen diese Feder arbeiten. Wenn du die Dioden gegen den Abschaltimpuls einbaust, solltest du schnell merken, ob das Ding richtig gepolt ist. Wenn nicht, wird die Diode sehr schnell sehr heiß und bald verbrannt riechen. Sie muss so gepolt sein, dass sie in normaler Stromlaufrichtung sperrt. Also der Streifen an der Diode (Kathode) muss Richtung Plus-Pol.
Prüfe deine Last. Ich weiß nicht genau, wie du den Vorhang befestigst. Hängt er nur mit den Schlaufen oder Ösen auf der Achse und soll abgestreift werden? Wenn es so ein richtig schwerer Vorhang ist, könnte das mit der seitlichen Last genug Reibung erzeugen, dass du eben nicht genug Power hast. Beschreib das bitte nochmal genauer, wenn es immernoch Probleme macht.

Sorry für das Doppelpost, bin auf den Button gekommen und dachte, ich hätte noch abgebrochen.

recycle
10.08.2009, 13:33
Hmm, seltsam, dass in dem Datenblatt nicht angegeben ist für welche Spannung der Magnet gedacht ist.



Wieviel Ampere würde ich bei 10 paralell geschalteten Magneten
mind. benötigen um SICHER zu gehen.


Laut Datenblatt haben die Dinger eine Nennleistung von 8W. Bei 12V hiesse das sie ziehen 0,67A.
Bei 10 Stück wären dass 6.7A, wenn dein Netzteil auf der 12V Schiene wirklich 15A liefert sollte das eigentlich reichen.

Als erstes würde ich mal nur einen Magneten anschliessen und testen ob er dann mehr Kraft hat.
Dann könnte es sein, dass deine Stromversorgung aus irgendwelchen Gründen doch nicht genug Strom liefert.

Als nächstes könntest du dann mal nachmessen, ob ein einzelner Magnet tatsächlich ungefähr 0,7A zieht. Wenn sie wesenntlich weniger ziehen sind sie wahrscheinlich auf höhere Spannung ausgelegt.



Würde MEHR Ampere die Kraft des Anzugs verändern oder nur die
Höhere Spannung.
Dass mehr Ampere fliessen kannst du ja nur dadurch erreichen, dass du die angelegte Spannung erhöhst.



und habe nun das Problem, das die Magnete unter "Last" nicht auslösen.


Wenn ich das Kraft/Weg Diagramm im Datenblatt halbwegs richtig verstehe, scheinen mir die Magneten nicht so sonderlich kräftig zu sein.
Um den Vorhang zu lösen, wirst du vermutlich den grössten Teil des Weges benötigen.
Bei 8W geht die Kraft liegt die Kraft dann jenseits von 5 mm unterhalb von 5N. Bei 10mm sinds dann nur noch knapp 2N.
Ich vermute mal bei 5mm liegt der Vorhang noch auf dem Bolzen auf und je nachdem wie schwer der Vorhang ist und wie er gelagert ist, könnte ich mir vorstellen, dass 5N da nicht reichen. 5N entspricht ungefähr der Kraft die man benötigt um 500g zu heben.

recycle
10.08.2009, 13:52
Wenn du nun diese Magneten parallel an das Netzteil anbringst (12V Gleichstrom!), dann darfst du für Dauerbetrieb maximal 8W/12V = 0,66A fließen lassen.
.......
.......
.......
Beachte die Tabelle ganz unten im Datenblatt: Wenn du 12V hast, und einen von den Magneten mit 160W bestromen kannst (kommt jetzt auf den Widerstand der Spule an), dürften 160W/12V= 13,3A fließen ABER nur für 5%, also nur 3 Sekunden pro Minute, sonst wird der Magnet so heiß, dass die Spule kurzschließen könnte.


Das passt aber irgendwie nicht zusammen, da er den Widerstand der Spule ja nicht ändern kann, sondern nur die angelegte Spannung.

Angenommen bei 12V hat der Magnet tatsächlich 8W und zieht 0,67A - was zu überprüfen wäre - dann wäre der ohmsche widerstand der Spule U/I = 18 Ohm.

Aus P = U^2/R ergibt sich U = SQR(P*R) = 54V.
D.h. wenn meine Rechnung richtig ist, könnte er kurzfristig eine Spannung von 54V anlegen, damit der Magnet 160W leistet und dabei ca. 3A zieht.

Das basiert allerdings wie gesagt auf der Annahme, dass der ohmsche Widerstand des Magneten 18Ohm hat.

Irgendwie würde ich von einem vernünftigen Datenblatt erwarten, dass da entweder die zulässige Sppannung oder mindestens der elekktrische Widerstand angegeben ist.

the_Ghost666
10.08.2009, 13:55
Etwas mehr Mechanik, aber:
Bau ein Lager für die Radialkräfte ein: Einfach ein Blech mit einer Bohrung, wo die Achse durchführt im Rahmen befestigen. Der Vorhang hat jetzt 1: ne Kante, wo er Abgestreift wird, und 2: Hast du die Achse des Magneten entlastet. Das ist wichtig, weil die Teile nur Axialkräfte aufbringen können. Wenn du die Last nun im 90° Winkel an die Achse hängst, entstehen große Biegemomente an der Achse und hohe Reibung am Gehäuse.

Du könntest in den Rahmen auch ein Blech einbauen, das wie eine Wippe an der einen Seite den Vorhang hält, und an der anderen Seite knapp die Achse berührt. Vll 3mm Überstand. So verhindert die Achse vom Magneten, dass die "Wippe" kippt und den Vorhang fallen lässt. Jetzt brauchst du nur 3mm Wegstrecke und das Blech klappt um, der Vorhang gleitet vom Haken. Da ist auch noch mit wenig Aufwand machbar.
Einfach nur mehr Saft ist keine optimale Lösung, weil es sicher auf auf die Lebensdauer der Teile geht.

the_Ghost666
10.08.2009, 13:57
Jup, ich hab das nur einfach mit P= U*I gerechnet, weil ich halt keine Widerstandswerte habe. Hab keine Bauchwerte um mal den Widerstand zu schätzen. Und so rumzurechnen hatte ich gerade nicht im Kopf *G*

Auch der Magnetrechner des Herstellers, http://www.tremba.de/hubmagnete/hubmagnete.php links unten, variiert den Widerstand wenn man die Spannung ändert...

recycle
10.08.2009, 14:16
Hmm, ich habe mir das gepostete Bild nochmal genauer angesehen. Bin bisher davon ausgegangen, dass der Vorhang an dem langen Ende des Bolzenz hängt. Dann wäre der Magnet etwas ungünstig, da er permanent bestromt werden müsste um den Vorhang zu halten und zum abhängen umgepolt werden müsste.

Nach 2. Hinsehen vermute ich aber der Vorhang hängt am kurzen Ende, also auf dem Bild am oberen Ende des Bolzens.

Dann kannst du meinen Einwand mit der abnehmenden Kraft jenseits der 5mm vergessen und Ghost666s Einwand, die Feder dem Magneten beim Abhängen entgegen wirkt auch.

the_Ghost666
10.08.2009, 14:23
Mh ich glaub du hast recht, das sieht wirklich danach aus, dass der Vorhang nicht an dem langen Teil mit Gewinde, sondern an der anderen Seite mit dem Winkel angebracht wird. "Gelagert" wäre das Teil da ja auch.
Wenn du dir das Bild im Datenblatt ansiehst, scheint das aber ne Druckfeder zu sein, die das dicke Ende aus dem Gehäuse schiebt. Insofern arbeitet sie tatsächlich gegen den Magenten, beim Lösen, und meine vorherige Vermutung war falsch herum. Aber die Feder müsste auch in der Kurve eingerechnet sein. Also ist sie unerheblich.

Särensen
10.08.2009, 16:36
wow, erstmal vielen Dank für die Antworten - teilweise sehr technisch aber
ich bin lernwillig ,-)

Bevor ich das ganze Projekt angegangen bin, habe ich diese Lösung
EINZELN getestet und eine ColaFlasche ( 1Kg) konnte das Magent in der
Halterung problemlos "abwerfen" und das sogar mit einem Steckernetzteil
(12V 600ma)
Ich habe das Gefühl, das ein Problem der relativ lange "Kabelweg" sein
könnte, da ich hier Standardkabel nutze (normale Euro Netzstecker/Kabel)

Der Vorhang ist VORNE an dem "bolzen" eingehakt und der Winkel den
man sehen kann ist Aluminium weil ein Eisenwinkel den Bolzen "hält" zum Aufhängen nutze ich "Duschvorhanghänger" mit so kleinen "Rollen" um
den Wiederstand zu verringern.

Wie kann ich mit einem handelsüblichen Messgerät messen ob der
Wiederstand der Leitungen zu hoch ist ?

Vielen Dank schonmal an alle, super das es Menschen gibt die
bei sowas helfen wollen und können !

recycle
10.08.2009, 19:19
Bevor ich das ganze Projekt angegangen bin, habe ich diese Lösung
EINZELN getestet und eine ColaFlasche ( 1Kg) konnte das Magent in der
Halterung problemlos "abwerfen" und das sogar mit einem Steckernetzteil
(12V 600ma)

Das würde mir etwas mehr sagen, wenn du dazugeschrieben hättest mit wieviel Gewicht der der Vorhang an der an dem Magneten zieht.
Wobei das Gewicht direkt eigentlich nur dann eine Rolle spielen würde, wenn es so hoch ist, dass es den Bolzen biegt oder verkantet.

Da der Bolzen quer zum Vorhang bewegt wird, macht sich das Gewicht haupsächlich durch die Reibung am Bolzen bemerkbar und da hast du ja schon auf wenig Reibung geachtet.



Ich habe das Gefühl, das ein Problem der relativ lange "Kabelweg" sein
könnte, da ich hier Standardkabel nutze (normale Euro Netzstecker/Kabel)

Kommt drauf an wie lang "relativ lang" in metern ist, was du für ein Kabel verwendet hast und ob das eventuell sogar noch an ein paar Stellen schlecht leitend zusammen geflickt ist.



Wie kann ich mit einem handelsüblichen Messgerät messen ob der
Wiederstand der Leitungen zu hoch ist ?

Wenn das Kabel noch nicht fest verlegt ist, würde ich es über die Spannung messen.
Wenn du einen Magneten mit dem Kabel and deine 12V anschliesst, verteilt sich die Spannung proportional zum Widerstand auf Magneten und Kabel. D.h. wenn du im eingeschalteten Zustand direkt an den Kontakten vom Netzteil 12V misst, and den Kontakten des Magneten aber z.B. nur 9V, fallen 3V am Kabel ab.
Den Widerstand kannst du dann ausrechnen, indem du entweder den Strom durch die Schaltung misst und R=U/I rechnest.
Das könntest du dir allerdings auch sparen, denn wenn bei der spannungsmessung rauskommt, dass ein wesentlicher Teil der Spannung am Kabel verloren geht, weisst du ja schon wo das Problem liegt.

Was eventuell auch dabei rauskommen könnte, ist das die Klemmenspannung an deinem Netzteil nach dem Einschalten in die Knie geht und deutlich unter 12V fällt. Dann läge der Fehler natürlich am Netzteil.

Wenn du schon mal misst, würde ich aber auf jeden Fall mal mit nur einem Magneten Messen wieviel Strom da durchfliesst wenn der am Netzteil hängt.
Das ist nämlich die wesentlich Information die wir in den Berechnungen oben nur raten/schätzen/mutmassen konnten.

Wenn das Ganze schon montoert ist, kannst du natürlich auch im eingeschalteten Zustand die Spannung am Netzteil und an den einzelnen Magneten messen um zu sehen, wieviel von der Spannung verloren geht.
Nur mit dem Strom würde ich da vorsichtig sein. Mit allen Magneten angeschlossen dürften da 6 oder mehr Ampere fliessen und das können einfache Messgeräte manchmal nicht, oder sie müssen dafür eventuell umgestöpselt werden.

Särensen
10.08.2009, 20:03
ich werde die Messungen durchführen, der Vorhang hat ein Gesamtgewicht von ca 5 KG wobei das Bleiband UNTEN aufliegt also effektiv weniger als
5 KG auf die 10 Boxen aufliegen.

Oben wurde die "Polung" angeschlossen, spielt die wirklich eine Rolle ?
Bei dem ganzen habe ich keine Polung beachtet da mir jemand sagte,
das dies bei einer Paralellen Anschaltung kein Unterschied machen würde.

Das könnte ich allerdingt durch farbliche Markierung problemlos noch
einrichten.

Ich werde nach der Messung nochmal Bericht erstatten, aber das Gewicht
an den Magneten dürfte KEIN Problem sein - liegen ja max 500gramm auf

Danke nochmal für die wertvollen Tips, ich messe das mal durch im
verkabelten Zustand.

the_Ghost666
10.08.2009, 21:34
Mh, also du wendest mit der Polung das Magnetfeld der Spule. Da aber dein Kern nur ein Eisenkern ist, und kein eigener Magnet, wird er einfach an die Stelle gezogen, wo die Feldlinien am dichtesten liegen, d.h. in die Spule. Für den Zugmagneten dürfte die Polung egal sein. Aber nur, wenn du die Dioden immer konsistent eingebaut hast. Alles 10x genau gleich zu machen, vereinfacht natürlich die Fehlersuche. Ohne die Diode und zb mit nem günstigen Steckernetzteil kannst du auch einfach testen, ob es nen Unterschied macht, wenn du die Polung wechselst, ob doch ein bischen mehr Kraft zur Verfügung steht. Die Geschichte mit dem normalen Eurostecker für 230V zu arbeiten, finde ich etwas unsauber, vll gefährlich. Was passiert, wenn wirklich jemand das Ding an 230V anschließt, weil er es nicht besser weiß, oder die Kabel wild durcheinander liegen?

Särensen
10.08.2009, 23:31
@ Ghost
gebe Dir Recht, aber bin definitiv der einzige der die Anlage benutzt /aufbaut und kann daher ausschließen das es passiert, evtl ersetze ich die EURO Stecker auch noch durch PowerCon o.ä.
Die Dioden wollte ich direkt am Netzteil positionieren und nicht an den
einzelnen Einheiten.
Ich werde morgen die Messungen machen und dann Beriucht geben ,-)

recycle
11.08.2009, 01:53
Oben wurde die "Polung" angeschlossen, spielt die wirklich eine Rolle ?
Bei dem ganzen habe ich keine Polung beachtet da mir jemand sagte,
das dies bei einer Paralellen Anschaltung kein Unterschied machen würde

Das Datenblatt ist da auch wieder etwas irritierend, da es als Anwendung "ziehen und drückend" angibt. Mit drückend wird aber wohl die Feder gemeint sein und die Polung ist egal.
Mal beide Richtungen ausprobieren ob nicht doch eine etwas stärker ist kann natürlich trozdem nicht schaden.



Die Dioden wollte ich direkt am Netzteil positionieren und nicht an den
einzelnen Einheiten.

Wenn die Elektromagnete schalten, induzieren sie kurzzeitig eine relativ hohe Spannung in die Anschlussleitung. Das kann man oft auch ganz gut fühlen, wenn man z.B. eine Platine mit Relais oder eines der Anschlusskabel in der Hand hält.
Diese kurzen Spannungsspitzen sind für den Menschen zwar normalerweise nicht gefährlich, für empfindliche elektronische Bauteile aber schon.
Die Dioden sollen diese Spannungspitzen verhindern, indem sie diese kurzschliessen.
Deswegen gehören die Dioden eigentlich möglichst nah an die Spule des Magneten und nicht irgendwo ans andere Ende des Kabels.

Da deine Schaltung ausser dem Netzteil keine Elktronik enthält, reicht es zwar, wenn die Dioden am Netzeil sind. So richtig sauber ist es aber nicht, zumal am Netzteil ja die Leitungen aller 10 Magneten zusammenlaufen. Wenn die Leitungen der Magneten in der Nähe irgendwelcher andere Elektronik verlaufen, könnte die dadurch gestört werden.

Die Dioden müssen auch unbeding richtig herum - nämlich sperrend - angeschlossen werden, sonst verursachen sie einen satten Kurzschluss.
Da bin ich vorhin selber noch drüber gestolpert - habe meine Feilaufdioden für einen kleinen Motortreiber versehentlich nicht in Sperrichtung geschaltet und mich dann beim testen gewundert warum es so qualmt ;-)

Von daher würde ich auch unbedingt den Rat von Ghost666 befolgen und alle Magnete gleich polen, sonst ist die Chance, dass du dich beim Anschliesen der Dioden vertust wesentlich grösser.
Auch wenn du später irgenwann nochmal an die Schaltung ran musst ist es sicherlich wesentlich übersichtlicher, wenn alle 10 "Einheiten" identisch aufgebaut sind.

Dolfo
11.08.2009, 18:44
Widerstand und Strom: Schaut Euch den Magnetrechner mal genauer an. Hier wird als erstes die Eingabe verlangt, für welche Nennspannung (=100% rel ED) der Magnet ausgelegt ist. Die sollte auf dem Magneten drauf stehen. Damit kann man dan berechnen, welcher Strom bei welcher Betriebsspannung fließt (da muß man nur etwas über die rel. ED tüfteln).

Polung: ist bei dieser Art von Hubmagneten egal. Wenn Strom fließt ziehen sie an, egal wie herum gepolt.

Diode: am Netzteil direkt ist besser als nichts. Optimal aber direkt Magneten - für jeden eine Diode.

Querkräfte auf den Tauchkern: sollte man vermeiden (Reibung = Kraftverlust = Verschleiß)

Kraftangaben: im Datenblatt steht, dass die Werte für den betriebswarmen Zustand gelten. Bei den gennanten kurzen Einschaltzeiten sind die Kraftwerte lt. Angabe deutlich höher (+25%) wenn der Magnet dazwischen Abkühlzeit hat. Ich hab mir mal andere Magnete in dem Preissegment angesehen. Da steht entweder gar nicht für welchen Zustand die Kurven gelten oder sie gelten für den kalten Zustand. Das ist für einen professionellen Einsatz absolut wertlos. Dann lieber schwächer und verlässlich.

Grüße
Dolfo

Särensen
11.08.2009, 18:50
Nochmals danke an alle die versucht haben zu helfen, ich habe auch nochmal
mit der Firma gesprochen von der ich die Magnete habe (tremba.de).

Wie hier vermutet, kommen "hinten" am letzten Magnet keine 12 Volt
mehr an, teilweise durch die Verkabelung, aber auch durch die
fehlende Stromstärke, nach den Angaben von Tremba zieht ein
Magnet ca. 2,67 Ampere (12V) und ich bin also bei dem Netzteil etwas
"unterdimensioniert"
Ich werde zusätzlich den HUB etwas verringern indem ich das Anschlagblech versetze,
je weiter der Bolzem in der Spule ist desto
kräftiger der Anzug.
Bei der Verkabelung werde ich wohl etwas ändern - dann sollte es gehen.

Hat jemand eine Idee für ein günstiges Netzteil (Schaltnetzteil) mit DC Ausgang das 30 A hat -
oder will jemand eines verkaufen ?

Danke nochmal, ein wirklich nettes Forum hier mit sehr netten Teilnehmern !

Dolfo
11.08.2009, 19:00
Hallo Särensen,

dann ist es ein 6V Magnet (100% ED). Heißt, dass bei 12 V Betriebsspannung die 25% Kurve im Kraftdiagramm gilt.

Grüße und Viel Erfolg!

P.S. den Dank an das Forum kann ich nur bestätigen !

recycle
12.08.2009, 02:08
Hat jemand eine Idee für ein günstiges Netzteil (Schaltnetzteil) mit DC Ausgang das 30 A hat -
oder will jemand eines verkaufen ?

Warum nicht einfach ein 2. Netzteil? Parallel schalten sollte man zwei Netzteile nicht, aber du könntest ja 6 Magnete an jedes hängen und brauchst nur einen Schalter, Taster oder Relais mit dem du alle beide Kreise gleichzeitig auslöst.

Eventuell könnte es auch genügen, einen dicken Elko parallel zu jedem Magneten zu schalten. Die Magneten brauchen die Spannung ja nur ganz kurz. Das müsste man allerdings ausrechnen oder testen, da könnte ein 2. Netzteil fast einfacher sein ;-)

Särensen
12.08.2009, 07:35
Ich will es möglichst einfach halten und bin nicht wirklich "firm" mit relais und so, ich schaue jetzt erstmal ob meine "Ideen" und die Hinweise hier alle
umsetzbar sind - dann sollte es gehen, wenn nicht melde ich mich nochmal ,-)

the_Ghost666
12.08.2009, 11:50
Das Problem ist einfach, dass 30A Netzteile riesig, schwer und teuer sind. Mit deinem PC-Netzteil hast du schon keine schlechte Grundlage, da es kaum Festspannungsnetzteile mit diesen Leistungsdaten für den Preis eines PC-Netzteils gibt. Massenproduktions macht es halt möglich.

recycle
12.08.2009, 14:57
Ich will es möglichst einfach halten und bin nicht wirklich "firm" mit relais und so,

So besonders firm brauchst du dafür auch nicht sein.
Anstatt einem neuen grösseren Netzteil besorgst du dir einfach noch einmal ein ähnliches wie du hast - das sollte auch wesentlich billiger sein als ein neues mit 30A.

Anschliessend baust du halt zweimal dieselbe Schaltung die du schon hast auf, nur halt mit jeweils nur 6 Magneten.

Damit du dann aber nicht 2 Taster drücken musst mamit der gesamte Vorhang fällt, besorgst du dir einen Taster mit 2 Schliessern in einem Gehäuse.
Vom Anschluss her ist das ja dasselbe wie wenn du jeweil einen Taster in jede Schaltung einbaust, nur, dass die Taster hier halt beide im selben Gehäuse sitzen und gleichzeitig ausgelöst werden.

Taster mit 2 Schliessern wird es sicherlich geben.
Der Taster muss aber für die relativ grossen Ströme in deiner Schaltung geeignet sein und das könnte es etwas schwieriger machen einen passenden zu finden.

Ein Relais mit 2 Schliessern für deine Stromstärke zu finden dürfte dagegen kein Problem sein.
Ausser im Elektro- und Elektronikhandel könntest du da auch noch im Autozubehör oder auf dem Schrottplatz fündig werden.

Das Relais anzuschliessen ist einfach.
Die beiden Öffner schliesst du jeweils wie einen Taster in den Stromkreis deiner Schaltung.
Die Steuerkontakte des Relais - eigentlich nichts viel anderes als ein weiterer Elektromagnet - schliesst du in Reihe mit einem Taster und versorgst das dann mit den 12V von nur einem deiner beiden Netzteile.

Wenn du Probleme damit hast kannst du ja ein Bild von deinem Relais posten, dann kann ich oder irgendwer anders dir sicherlich einzeichnen, was du da wo anschliessen musst. Ich bin mir aber sicher, dass du das auch selber siehst, wenn du das Relais erst mal in der Hand hast.

Als Relais könntest du z.B. das hier verwenden:
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=Njk1OTU2OTk=
Wechsler und 2 Relais in einem Gehäuse sind eigentlich ein Luxus den du nicht brauchst, aber bei 1,95€ kann man sich ja mal etwas Luxus gönnen ;-) Weiterer Vorteil ist, da liegt sogar ein Schaltplan als download dabei.

Das hier ginge auch: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MzQ1OTU2OTk=

Naja, da man einen Wechsler auch als Öffner verwenden und statt einem Relais mit zwei Schliessern auch zwei Relais mit einem Schliesser parallel schalten kann, hast du da jede Menge Auswahl ;-)

Särensen
19.08.2009, 22:15
Danke für die Tips, ich habe nun folgendes Relais (Conrad Art.Nr. 504209)

http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/504209-da-01-de-Relais_GRL_S112DF_12VDC.pdf

Jetzt versuche ich herauszufinden, wie ich das Anschließe:

Das Relais hat die Pins 85-86 87- 87a-30

Ich habe nun folgende Kabel:

12Volt + aus dem Netzteil
12 Volt - aus dem Netzteil
Pin 1 Taster
Pin 2 Taster

Sehe ich es richtig, das ich nun

12Volt - DIREKT an den Hubmagnet
12Volt+ an einen PIN am Relais
Pin 1 Taster an einen PIN am Relais
Pin 2 Taster an einen PIN am Relais

setzen muss.
Wenn der Taster gedrück wird, wird nun das 12Volt+ an einen weiteren
PIN am Relais durchgeschaltet und geht von da an den Hubmagnet ?

In Deinem Posting sagst Du das ich an dem Taster nochmals 12 Volt
"extra" legen muss (an den Schaltkontakt) ?

Kannst Du mir da nochmal einen Tip geben welchen Kabel an welchen
PIN geht , die "zweiten" 12 Vold kann ich dann ja vom Netzteil abgreifen,
oder ?

Ich habe mich nach Deinem TIP dazu entschieden nun mit ZWEI
PC Netzteilen die dann jeweils 5 Boxen ansteuern und
einem 2-Pligen Taster / ZWEI RELAIS zu arbeiten.

Vielen Dank nochmal
Gruss
Marian

Särensen
19.08.2009, 23:36
sorry, also ich habe dann durch Ausprobieren und Messen rausbekommen
wie ich das schalten muss. Nun habe ich ZWEI PC Netzteile , ZWEI Relais und
alles ist korrekt verdrahtet.

Wenn ich nun den Schalter betätige und dieser nicht richtig "schliesst" also sozusagen "zweimal schließt" steigt das Netzteil aus und lässt sich nach
ein paart sekunden wieder einschalten.

Ich vermute dies hat mit dem "Spannungsabfall" zu tun den ein ATX Netzteil wohl misst , oder liege ich falsch ?

Gibts eine Möglichkeit dies zu verhindern (irgendwo eine Brücke setzen damit das Netzeil nicht aussteigt)

Danke für die Hilfe bisher - bin mal gespannt ob ich das mit dem
Netzteil noch in den Griff bekomme.

Särensen
20.08.2009, 00:37
noch eine Anmerkung zu dem letzten Beitrag, das oben beschriebene Phänomen ist an zwei verschiedenen Netzteilen zu beobachtn und pasiert
wenn KEINE Last anliegt - also nur das Relais schaltet.

Bluebunny
21.08.2009, 19:00
Hat jemand eine Idee für ein günstiges Netzteil (Schaltnetzteil) mit DC Ausgang das 30 A hat -

Du bist dir hoffentlich im klaren darüber das du für solch einen Strom einen Leiterquerschnitt von 6 quadratmillimetern verlegen mußt. Deine Euroleitung mit 0,75er Querschnitt wird da schnell zur Leuchtreklame.

Solche Hubmagnete verwendet man in der Regel auch nur um die Sperrklinke von einem Schloß auszulösen. Dann kommt man mit wesentlich weniger Strom aus.

recycle
22.08.2009, 02:45
Sehe ich es richtig, das ich nun

12Volt - DIREKT an den Hubmagnet
12Volt+ an einen PIN am Relais

Zwischen -12V und +12V liegen 24V, die braucht dein Relais nicht. Die -!2V Leitung brauchst du eigentlich überhaupt nicht.

Wenn du die -12V Leitung sogar an die Magneten anschliesst, ist es recht naheliegend, dass die Netzeile sich abschalten. Die -12V Leitungen von PC Netzteilen vertragen normalerweise nur sehr geringe Ströme.

Die +12V Leitung von einem der beiden Netzteile würde ich an einen Taster klemmen und das andere Ende des Tasters an die Klemme 86 vom Relais die klemme 85 des Relais kommt dann and die GND (Masse-Leitung) desselben Netzteils.

Wenn dein Relais das "2S" auf unten auf Seite 1 ist, würde ich es wie folgt anschliessen:

An die Klemme 30 schliesst du GND von beiden Netzteilen an (schwarze Leitung)

An Klemme 87a schliesst du dann 6 Magnete in Reihe und ans andere Ende der Magneten die +12V Leitung eines Netzeils.
An Klemme 87 kommen die anderen 6 Magnete und an deren anderes Ende die +12V Leitung des anderen Netzeils.

Dann sollte das eigentlich funktionieren, ohne dass sich die Netzteile verabschieden.
Die Dioden gehören natürlich auch noch an die Magneten.



Ich vermute dies hat mit dem "Spannungsabfall" zu tun den ein ATX Netzteil wohl misst , oder liege ich falsch ?

Gibts eine Möglichkeit dies zu verhindern (irgendwo eine Brücke setzen damit das Netzeil nicht aussteigt)

Viele PC-Netzteile mögen es nicht, wenn sie komplett ohne Last eingeschaltet werden. Ein Relais zieht nicht viel Strom, das reicht wahrscheinlich nicht als Last.
Ich vermute das ist der Grund warum deine Netzteile "aussteigen".
Wenn die Magnete in dem Kreis hängen, ist der 12V Kreis belastet. Könnte aber sein, dass du an die 5V leitungen auch nocht irgendeine Last anhängen musst.


Wenn du die Schaltung wie oben beschrieben aufbaust, würde ich statt der mageten aber erst mal mit kleineren Verbrauchern testen, z.B. alte Autobirnen.
Erst wenn sich die wie gemünscht schalten lassen würde ich die magneten reinschalten.
Als Last für die 5V Leitungen kannst du auch 12V Autobirnchen versuchen.

Särensen
08.09.2009, 13:05
Ich wollte mal wieder Zwischenbericht geben, mittlerweile habe ich die Sache mit ZWEI PC Netzteilen und Relais aufgebaut, ich muss aber die Netzteile auch "oben" an die Traverse setzen da sonst durch Leitungswege einfach oben nicht genug Volt ankommen.

Ich hatte das nochmal am Boden aufgebaut und hatte schon am ersten
"Auslösepunkt nur noch 10 Volt übrig , und hinten nur noch 8 Volt (am 5ten Auslösepunkt) - daher sitzen nun die Netzteile direkt oben auf der Trus.

Der Auslöseschalter dürfte da weit aus "komplikationsloser" sein wenn ich
da ein 6 Meter Kabel dazwischengebe.

Ich habe einen normalen "Strom Taster" also Treppenhausschalter benutzt, aus einem zweiten gleichen Modell den Kontakt einfach in den ersten mit
eingebaut (nur eine Seite ist bei den Tastern ja beschaltet) und habe somit
einen Schalter der 2-Polig schaltet.

Das ganze konnte ich noch nicht unter "Vorhanglast" testen, aber die Tips hier haben alle super geholfen, vielen Dank nochmal !

recycle
08.09.2009, 18:32
Ich hatte das nochmal am Boden aufgebaut und hatte schon am ersten
"Auslösepunkt nur noch 10 Volt übrig , und hinten nur noch 8 Volt (am 5ten Auslösepunkt) - daher sitzen nun die Netzteile direkt oben auf der Trus.
Bei 12 Volt und den recht hohen Strömen die du benötigst ist es sicherlich eine gute Massnahme die Leitungen möglichst Kurz zu halten und die Netzeile nah am Verbraucher zu plazieren - sprich da wo sie jetzt sind.

Dass bei ca. 15A auf ca. 6-8 Metern knapp 2V an der Leitung abfallen scheint mir allerdings etwas hoch.
Kann sein, dass das OK ist, ich würde an deiner Stelle aber doch mal googeln und nachrechnen, ob deine Leitung für 15A nicht doch wesentlich zu dünn ist.



Bis zu einem gewissen Maß sage ich mir auch gerne "wenns funktioniert wirds schon richtig sein".
Aber mit 2*15A, Netzteilen die nicht wirklich für den Zweck geschaffen wurden und schlecht erreichbar unter der Decke hängen, usw. kommt man dann doch in einen Bereich bei dem man sich an den gängigen Vorschriften und Richtwerten orientieren sollte. So einen Vorhang lässt man ja vermutlich auch nicht für sich alleine fallen sondern für Publikum, sprich in öffentlichen Bereichen.

Auch wenn so eine Kabel bei nur sehr kurzer Einschaltzeit eigentlich nicht schmoren sollte, ist es gerade in öffentlichen Bereichen sicherlich keine schlechte Idee auf Mindestquerschnitt usw. zu achten.

Särensen
08.09.2009, 18:48
Ich bin immer noch nicht wirklich sicher ob da 15A fließen, das will ich nochmal ausmessen - danke aber trotzdem, ich weiß was DU meinst -
ich bin da auch lieber vorsichtig !
Die Auslösezeit ist wirklich nicht mal eine sekunde - aber es soll trotzdem
keine "Leuchtreklame" werden

Christoph2
09.09.2009, 22:12
Hi!

Normale PC-Netzteile regeln den 5V Kreis. Der 12V Kreis ist von der 5V Spannung abhängig. Wenn der 5V Kreis nicht belastet ist, funktioniert der 12V Kreis auch nicht richtig, er hat nur 11V statt 12 und es wird einfach nicht die ganze Leistung abgegeben.

Es gibt aber jetzt sogenannte DC-DC Netzteile, die regeln direkt den 12V-Kanal, der 5V muss nichtmehr belastet werden.

zb so ein Netzteil:
http://www.corsair.com/products/hx750/default.aspx
Das hat zwar 750W und kostet 120€, aber es gibt vielleicht auch billigere mit weniger watt. Ich bin grad bischen im stress kann grad nicht lang googlen.

Ich glaube mit so einem Netzteil und einem fetten Kondensator wird es am einfachsten und billigsten funktionieren.
Nicht-pc-schaltnetzteile die 30A schaffen sind nämlich verdammt teuer.
Du kannst es auch mit einem oder zwei alten pc netzteilen versuchen, nur musst du den 5V kanal mit einigen Ampere belasten, und selbst dann hab ich es noch nie geschafft das eine schöne 12V Spannung herauskommt.

lg Christoph