PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Labornetzteil



Dominik009
29.07.2009, 22:16
Hallo
Ich plane mir ein labornetzteil zu bauen.
es geht mir in erster linie um den bau.
ich möchte keins kaufen auch wen es vieleicht etwas billieger oder besser wär.
mir geht es um den spaß am bauen.

Anforderungen:
-0-50V frei einstelbar
-amper ist eigentlich egal

ich habe im moment noch keine ahnung wie ich es machen werde.
würde mich über tipps oder schaltpläne freuen.


Gruß
Dominik

021aet04
29.07.2009, 22:47
Grundsätzlich ist einmal die Frage, wie du das NT bauen willst. Als Schaltnetzteil oder Linear geregelt. Das Standart NT ist Linear geregelt. Es fällt die Differenzspannung zwischen eingang und Ausgang an den Spannungsreglern (Transistoren) ab. Z.B. du hast am Eingang 55V und das NT hast du auf 1V eingestellt. Der Strom ist angenommen 0,5A dann hast du eine Verlustleistung von P=(Uin-Uout) *I =(55V-1V)*0,5A=27W Verlustleistung. Bei höheren Strömen steigt natürlich die Verluste. Der Vorteil ist der geringere Schaltungsaufwand (Berechnung).
Das Schaltnetzteil hat im Gegensatz zu Linearreglern den Vorteil, dass sie fast keine Wärme erzeugt. Der Wirkungsgrad ist normalerweiße über 80%. Die Bauteile sind kleiner und Leichter. Der Nachteil ist der höhere Bauteilaufwand und die kompliziertere Berechnung.

Dominik009
30.07.2009, 09:52
hallo
sry, habe vergessen zu schreiben das ich es warscheinlich als linear bauen möchte.
Das die berechnugen komplizierter sind weiss ich,
aber da hoffe ich ja das ihr mir dabei helft,
da ich in solchen themen nicht so gut bin.
ich hoffe das ich so auch ohne einen riesiegen kühlkörper auskomme.
Ich würde mich über idden, schaltpläne oder andere forschläge freuen.

Gruß
Dominik

Edit: ich bräuchte immoment eigentlich nur geleichspannung.
währe es den möglich das man das netzteil von gleich auf weckseöspannung umschalten könnte?
Dann währe es noch zukunftssicherer.
oder währe das ein sehr hoher aufwand?

Robotniks
30.07.2009, 10:36
Hi,

schau dir doch mal das hier an...

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm


Grüße Ulli

Dominik009
30.07.2009, 11:18
hallo ulli
danke für deinen link da habe ich ja jetzt was zu lesen.
nur leider kann das netzteil dort nur 0-20v was für mich definitiv zu wenig ist da ich jetzt schon eine schaltung baue die mit 40V versorgt wird :D
Werde mir den link trozdem mal durchlesen.
über andere informationen würde cih mich freuen.
vieleicht hat ja jemand einen schaltplan für so ein netzteil.
könnten notfalls auch linear sein.
die spannung kann auch größer sein nur halt min. 50V


MFG
Dominik

021aet04
30.07.2009, 12:10
Habe hier etwas gefunden. Das ist ein geregeltes 40kV NT. Ein Teil der Schaltung ist aber ein Lineares NT bis 50V/1,5A. Hier der Link zu einem Forum. http://forum.hcrs.at/viewtopic.php?t=422&sid=d5e2907ae57b331e01ada9cb0ad2bb6c. Der Schaltplan selbst ist hier http://www.hcrs.at/BILDER/40KV1.GIF

Dominik009
30.07.2009, 12:31
hallo
ist dieses nt auch frei regelbar?
kann mir jemand die ganzen ein/ausgänge etwas näher beschreiben?
wo kommt die eingangspannung rein?
wie hoch?
MFG
Dominik

P.S.: sehe ich es richtig das bei X1 18V weckselspannung, und bei
X2 45 V gleichspannung rein muss?

edit: könnte ich dort auch eine anzeige und drehschalter (poti?) zum einstelln der spanung rein machen?

021aet04
30.07.2009, 12:56
Das NT besteht aus 2 Teilen. Der obere Teil ist ein regelbares NT bis 50V 1,5A. Das brauchst du. Beim unteren Teil (mit Eingangsspannung 18V~) brauchst du nur bis zum Kondensator C19. Der restliche Teil wird nur gebraucht, dass man Hochspannung mit bis zu 40kV erzeugen kann (mit Zeilentrafo). Die Eingangsspannung ist dort bei X2. Diese Spannung muss höher sein, wenn du mindestens 50 Volt haben willst (Eventuell Transistoren anpassen). An X1 kommt 18V~. Das Poti kommt ST7-ST9 (Bildmitte oben). Ist auch so gekennzeichnet. Der Ausgang ist zwischen ST3 und GND. Wenn du die gesammte Schaltung aufbaust, hast du zwischen ST3 und ST4 eine Rechteckspannung. Die Frequenz ist fix (kann man leicht ändern. Mit JP1 kannst du zwischen interner und externer Spannungsmessung umschalten.

Dominik009
30.07.2009, 18:09
hallo
also ist der ausgang für gelichspannung gmd und st3.
wa meinst du den mit spanungsmessungen?
Hochspannung brauch ich momentan nicht trauem mich da noch nich ran.
wenn ich unten bis c19 baue wo schließe ich den unteren teil den dann an?
wofür sind die anderen ausgänge (St12,st13,st5,st6,st7,st8,st9,...)?

021aet04
30.07.2009, 19:02
Wenn du nur Gleichspannung brauchst musst du die Last zwischen ST3 und GND anschließen. Was du mit Spannungsmessung meinst weiß ich nicht. Den unteren Teil baust du von X1-1 und X1-2 bis C19 auf. Ab R3/C8 brauchst du den Teil nicht mehr. Wenn du den Teil trotzde Aufbaust hast du eine Rechteckspannung zur Verfügung. Die Hochspannung hast du nur dann, wenn du einen Zeilentrafo zwischen ST3 und ST4 anschließt. Die Anschlüsse ST5, ST6, ST12 und ST13 sind für externe Spannungsmessung (zu regeln), Wenn du bei JP1 2 und 3 verbindest hast du die interne Spannungsmessung eingeschalten (R20 und R21). Das Poti schließt man bei ST7, ST8 und ST9 an. Das habe ich schon oben geschrieben und im Plan steht es auch.

Dominik009
30.07.2009, 20:04
hallo
ich nehma an mit externen spannungsmessungen meinst du die spannugn mit einem multimeter zu messen.
was meinst du den mit internen messungen?
kann ich mit diesem schaltplan auch die spannung von gleich auf wecksel umschalten.
bei st3 und gnd lieg also dann die mit dem poti gewälte spannung an?
was ist mit st100 und 11?
sry für die ganzen fragen.

021aet04
30.07.2009, 22:40
Man sollte es verstehen. Besser man fragt nach und versteht es als man fragt nicht und zerstört Bauteile weil man es falsch gemacht hat.
Also man hat einen Sollwert und einen Istwert. Der Sollwert und der Istwert sollte immer gleich sein. Für das ist U2A zuständig. Mit dem Poti an St7 bis St9 sagst du, welche Spannung du haben willst. Jetzt benötigst du noch etwas, das misst, ob du die Spannung wirklich hast. Dafür ist der Spannungsteiler R20 und R21 da. Ist die Spannung zu niedrig erhöht der Operationsverstärker (U2) am Ausgang die Spannung, dadurch wird der Transistor mehr durchgesteuert. Die Spannung steigt. Ist die Spannung zu hoch passiert das gleiche nur umgekehrt. Die Spannung am Ausgang von U2 wird niedriger, dadurch wird der Transistor weniger durchgesteuert. Es fällt am Transistor mehr Spannung ab. Jetzt kannst du mit JP1 einstellen, ob du intern die Spannung misst (mit R20 und R21). Der Nachteil ist, dass an den Leitungen eine Spannung abfällt. Normalerweiße ist die aber so gering, dass man es vernachlässigen kann. Man hat aber auch die Möglichkeit, dass man direkt am Verbraucher (Last) die Spannung messen kann. Dadurch fällt der Spannungsverlust der Zuleitung der Verbraucher weg. Diese Spannung wird bei St5 und St6 angeschlossen und darf zwischen 0 und 4V liegen. Bei einigen Netzgeräten (zum kaufen) hat man einen Sense Eingang. Das ist der Gleiche. Was willst du für eine Wechselspannung (nicht Weckselspannung) haben? Sinus, Rechteck, Dreieck. Das normale "Lichtnetz" ist eine Sinusspannung mit 50 Hertz. In der Digitaltechnik (Mikrocontroller,...) wird Rechteck verwendet. Bei z.B. Schaltnetzteilen wird eine Sägezahnspannung verwendet und damit das PWM Signal erzeugt. Mit U1 (falls du es aufbaust) kannst du die Last mit einem Rechtecksignal ein und ausschalten. St10 und St11 ist eine Anzeige. Es wird eine Led angeschlossen. Je mehr der OP durchschaltet, desto heller leuchtet die Led. Du kannst aber auch ein Messgerät (Spannungsanzeige) anschließen. Wie du gesagt hast liegt zwischen St3 und GND die Spannung an, die mit dem Poti ausgewählt wurde. Wenn du die ganze Schaltung aufbaust (mit NE555 U1) hast du zwischen St3 und St4 ein Rechtecksignal zwischen 0V und der eingestellten Spannung

Dominik009
31.07.2009, 09:06
Hallo
Ich glaube ich lasse die Wechselspannung weg.
Ich habe hier mal den schaltplan mit ein paar fragen angehängt.
könntet ihr mir sagen ob alles stimmt was ich dazu geschreiben habe?

http://www2.pic-upload.de/31.07.09/6gz63wjj25.jpg (http://www.pic-upload.de/view-2701076/Unbenannt-1-Kopie.jpg.html)
http://www2.pic-upload.de/thumb/31.07.09/6gz63wjj25.jpg (http://www.pic-upload.de/view-2701076/Unbenannt-1-Kopie.jpg.html)
MFG
Dominik

P.S.: Ich fahre morgen für 2 wochen in urlaub :)
also kann ich warscheinlich nur max. 1-2 mal hier schreiben.
wenn ich wieder komme will ich mir alle teile bei reichelt bestellen.

021aet04
31.07.2009, 09:39
Hier ist der Plan.
http://www.bilder-hochladen-kostenlos.de/files/imagecache/600x400/NT_50V.JPG
Was du nicht brauchst habe ich durchgestrichen. JP1 entfällt, wenn du es so verbindest wie ich eingezeichnet habe. Das Poti, Led oder Spannungsanzeige stimmt so. Wenn du ein Display verwendest musst du den Widerstand R17 entfernen und ein Messgerät von 0-15 V verwenden. Den Kondensator C16 und C17 kannst du vergrößern. Eventuell musst du Q3 und Q5 anpassen, damit er die Spannung und den Strom aushällt. Sonst passt es so.

PS: Viel Spass im Urlaub

Dominik009
31.07.2009, 10:48
hallo
danke für den plan.
jetzt ist mir schon einieges klarer.
warum kann ich den den bereich um U2B weglassen?
ich werrde anstat des leds eine spannungsanzeige anschließen.
jetzt muss ich mir nurnoch überlegen woe ich an die 18V wechselspannung und die 55V = komme.
hat da jemand eine idde?
diesen bereich mache ich am besten in ein exta gehäuse da ich ja da mit 230V arbeiten muss oder?
oder gibt es altanativen?
werde mir jetzt einen eigenen schaltplan erstellen.


MFG
Dominik

P.S.: den spaß werde ich haben

Dominik009
31.07.2009, 11:08
hallo
danke für den plan.
jetzt ist mir schon einieges klarer.
warum kann ich den den bereich um U2B weglassen?
ich werrde anstat des leds eine spannungsanzeige anschließen.
jetzt muss ich mir nurnoch überlegen woe ich an die 18V wechselspannung und die 55V = komme.
hat da jemand eine idde?
diesen bereich mache ich am besten in ein exta gehäuse da ich ja da mit 230V arbeiten muss oder?
oder gibt es altanativen?
werde mir jetzt einen eigenen schaltplan erstellen.


MFG
Dominik

P.S.: den spaß werde ich haben

Besserwessi
31.07.2009, 11:27
Der Bereich um U2B sollte für die Messung und Anzeige der Hochspannung sein.

Die 18 V braucht man nicht unbedingt, da man hier nur sehr wenig Strom (ca. 1 mA + LEDs) braucht, kann man die 15 V auch aus den 55 V gewinnen.

Man kann das ganze schon in eine Gehäuse bauen. Eine Trennwand zum Bereich mit den 230 V ist aber schon sinnvoll, damit sich nicht ein loses kabel mal verirrt. Die Kabel sollte man entsprechend auch extra befestigen. Die Alternative zum Tarfo mit Gleichrichter wäre ein fertiges Schaltnetzteil, oder ggf. 2-3 in Serie ( z.B. 3 mal 19 V).

Dominik009
31.07.2009, 11:40
hallo
ich werde mir trafos kaufen und einen gleichrichter bauen.
dann nehme ich 3 20v trafos und zwacke bei einem trafo 20v wechsel ab und den rest jage ich durch einen glichrichter.
welche art trafos sollte ich nehmen?
ringkern?

MFG
der urlaubsreife
Dominik009 ](*,)

edit: ringkerntrafo, Print, 25 VA, 2x 7 V, 1785 mA
was heist das alles?
VA?
gibt mir das trafo 25v 2x7v und 1,785Amper?

021aet04
31.07.2009, 12:45
Der Trafo hat eine Scheinleistung von 25 VA. Bei de Trafo hast du 2 Wicklungen mit je 7V am Ausgang. Der Strom pro Ausgang ist 1,785 A. Du kannst die Ausgänge einzeln nehmen. Dann hast du 2x7VAC und jeweils 1,8A. Wenn du die Ausgänge in Serie schaltest hast du 14VAC und 1,8A. Wenn du die Ausgänge parallel schaltest hast du 7VAC und ca 3,5-3,6 A (2x1,785A). Ich würde einen Trafo mit 2x22V oder 1x45V nehmen. Die Leistung sollte 80VA (manchmal auch W) sein. Den Trafo würde ich im gleichen Gehäuse einbauen (auf Netztrennung achten). Wenn du den Trafo in einem externen Gehäuse einbaust hast du 2 Gehäuse, die du herumtragen musst. Wenn du einen Trafo mit 2x22V nimmst kannst du von einer Wicklung gleich die Spannung für U2 abzweigen.

Dominik009
31.07.2009, 13:05
hallo
danke für die infos.
2x22 und 1x45 geht nich brauche ja über 50V.
was meint ihr welchen trafo sollte ich nehmen?
1 oder 2?
1= http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C55;GROUPID=3321;ARTICLE=152 65;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=15bIq9iawQAQ8A ABN7ZCo8c2fa61a716084d95aba8c6734ebd71b

2= http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C55;GROUPID=3321;ARTICLE=152 85;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=15bIq9iawQAQ8A ABN7ZCo8c2fa61a716084d95aba8c6734ebd71b

oder doch einen ganz anderen?
über empfehlungen würde ich mich freuen.
wenn möglich etwsa von reichelt!
soll ich ein rinkern nehmen oder eine andere art?
für die 18V wollte ich einen LM317 nehmen?
geht as mit wechselspannung?
oder habt ihr eine bessere dde wie ich aussden ca. 55-60v, 15-18v bekomme?
noch eine frage zum gleichrichter:

"braucht der externe beschaltung oder kann ich da einfach den trafo anschließen?"

021aet04
31.07.2009, 13:53
Der passt schon. Das ist Wechselspannung. damit du auf die Gleichspannung kommst musst du die Wechselspannung x Wurzel(2) rechnen. Das wären bei 2x22V ca 62VDC und bei 45V ca 63,6VDC. Ich würde einen Ringkerntrafo nehmen. Die sind im Wirkungsgrad besser. 2x22V. Wenn du einen Trafo bei Reichelt bestellen willst würde ich den RKT12030 nehmen.Hat 120VA und 2x30V und 2x2A. Wenn du den Trafo nimmst musst du auf jeden Fall den BD249C nehmen. Die Typen BD249, BD249A und BD249B sind nicht für diese Spannung ausgelegt. Den Kühlkkörper musst du ausreichen dimensionieren. Wenn du an oder mit dem NT arbeitest musst du auf jeden Fall aufpassen.
Mit dem Trafo, den ich dir genannt habe erreichst du bis zu 85VDC. Das ist schon Lebensgefährlich. Du musst noch den Spannungsteiler anpassen. R21 sollte 4,7kOhm und R20 sollte 91kOhm betragen

Dominik009
31.07.2009, 14:12
hallo
also würde ich bei deinem trafo 60V wechsel haben und nach dem gleichrichter 85V gleich ich denke 60V*2=120V?
Aber egal also ist der ausgang lebensgefährlich?
mir währe es lieber wenn es nur bis zu 50V währen.
sonst ist mir das zu gefährlich.
könntest du mir auch eine lösung nennen die nicht so gefährlich währe und ich keine angs haben muss einen schlag zu bekommen?

MFG
Dominik

021aet04
31.07.2009, 14:29
Habe gerade nachgelesen. Spannungen über 50VAC und 120VDC und Ströme über 40mA sind lebensgefährlich. Die Spannung merkt man aber schon vorher. Du kannst auch einen Trafo mit 2x18V nehmen. Ob du dann aber die 50V am Ausgang hast weiß ich nicht, da die Gleichspannung nach de Trafo ca 51V beträgt. Am Besten wäre es natürlich, wenn du einen Trafo mit 2x22V nimmst, den hat Reichelt aber nicht.

Dominik009
31.07.2009, 14:33
hallo
wenn ich aber am ausgang von meinem labornetzteil 50vdc (=) spannung habe ist das schon gefährlich?
dachte immer es kommt auf den strom an?
MFG
Dominik

021aet04
31.07.2009, 14:45
Hier ist ein Artikel http://www.elektro-wissen.de/Tipps/wirkung-des-stroms-auf-den-Menschen.html. Sollte man lesen, wenn man mit solchen Spannungen arbeitet. In manchen Betrieben wird mit Hochspannung gearbeitet (z.B. in Kabelwerken). Ich arbeite in einem Kabelwerk und arbeite bis Spannungen bis ca 25kV. Da muss man extrem aufpassen, wo man hingreift. Wenn man erkt, dass an im Stromkreis ist, muss man sofort aus dem Stromkreis. Je kürzer man sich im Stromkreis befindet, desto besser ist es. Das sieht an auch in dem Diagramm in dem Link, den ich oben geschrieben habe.

Dominik009
31.07.2009, 14:47
hallo
wo ist der artikel?
sind den 50V gleichspannung schon gefährlich?
MFG
Dominik

021aet04
31.07.2009, 14:49
Sorry. Habe es abgeschickt und habe dann gemerkt,dass ich ihn nicht eingefügt habe. Habe ihn schon eingefügt. Hier trotzdem noch einmal
http://www.elektro-wissen.de/Tipps/wirkung-des-stroms-auf-den-Menschen.html

Dominik009
31.07.2009, 14:56
aha.
also sind 50v gleichspannung nicht lebensgefährlich.
währe es den möglich das netzteil so zu bauen das max. 50V am ausgang anliegen? das die spannungen im inneren des Nts lebengefährlich seind ist weis ich.
deshalb gilt ja auch immer vom netz nemen (stecker raus) und kurzschließen!
würde mich über deine antwort freuen.

021aet04
31.07.2009, 15:40
50V sind nicht lebensgefährlich. Schmerzt aber trotzdem. Wenn du wirklich 50VDC am Ausgang willst brauchst du mindestens einen Trafo mit 2x22V oder 45V wie oben geschrieben. Deshalb habe ich auch den Trafo 2x30V genomen, weil der Trafo a Besten gepasst hat (von Reichelt). Bei Distrelec gibt es aber einen 2x22V mit 80VA. Der ist vonintronic und kostet 26,4€/Stk. Am Besten ist es, wenn du etwas vergleichst (Distrelec.de, Conrad, ELV, Reichelt,...)

Dominik009
31.07.2009, 16:07
hallo
es schmerzt aber hoffentlich nur wenn man es voll aufdreht nicht das ich bei 5volt schon von meinem stuhl kippe [-X
Also wenn ich bei dem 2x30V durch den gleichrichter habe ich ja 60Volt.
wäre es den möglich duch eine änderung im schaltplan die maximale spannung auf 50V begrenze?
aich sehe es aber so richtig:

netz-----trafo--------gleichrichter-----schaltplan
(230V) (30V) (60V) (50V)
(wechsel)(wechsel) (gleich) (gleich)

MFG
Dominik

p.s.: danke für deine/eure hilfe.
edit: könnte ich auch ein trafo mit 50VA nehmen?
edit2: wo bekomme ich die 15V wechselspannung her? kann ich da einen spanungsregler nehmen und wenn ja funktionieren die auch mit wechselspannung?
ich würde sonst die 30v wechesl ach dem trafo auch in ein spanungsregler leiten und auf 15-18v runter schrauben.

021aet04
31.07.2009, 16:34
Du kannst die Versorgung so machen, wie ich es hier gezeichnet habe
http://www.bilder-hochladen-kostenlos.de/files/imagecache/600x400/NT_50V_2.JPG
Der Trafo hat 2x30VAC. Diese schaltest du in Serie. Du hast jetzt 1x60VAC, wenn du es jetzt gleichrichtest und mit einem Kondensator glättest hast du 85VDC

Dominik009
31.07.2009, 16:46
hallo
währe es nicht besser paaralel zu schalten?
dann habe ich doch nach dem gleichrichten genau 60V?
kann ich den bei x1 30v anlegen?
wäre es den möglich den schaltplan (für die spannungs regulierug)
so zu endern das am out maximal 50V anliegen?

021aet04
31.07.2009, 16:58
Wenn du nur eine Wicklung anschließt, dann hast du am Ausgang 30VxWurzel(2)=42VDC. Das ist aber zu wenig, wenn du 50 V haben willst. Die Spannung kannst du schon herunderdrosseln, würde ich aber nicht machen. Du könntest aber eine Lampe (Led) einbauen, die dich warnt, wenn die Spannung über z.B.50V ist. Zu deinem vorhergehenden Post. Du kannst schon einen 50VA Trafo nehmen, dann hast du bei der gleichen Spannung aber weniger Strom.

Dominik009
31.07.2009, 17:07
hallo
also ist droßeln schlecht.
wie würde ich den eine warlampe einbauen die bei 50V und höher leuchtet?
MFG
Dominik

hunni
31.07.2009, 17:14
ähh auch wenn eure idee mit sicherheit ganz toll ist, aber ich würde mir n altes PC netzteil nehmen (ok keine 50 Volt) das ist bereits stabilisiert. Man bruacht nur noch n paar Kondensatoren dranhengen und mit Poti,Wiederstand und großen Mosfet oder Transi das ganze am 12 Volt ausgang regeln. So würd ich es machen.


Altes russisches Prinzip ;)

Besserwessi
31.07.2009, 17:22
Es gibt da keine wirklich scharfe Grenze ab wann eine Spannung gefährlich ist. Die 50 V Grenze für Gleichspannung ist so, das unter normalen Bedingungen nichts passier. Wenn es feucht ist oder man gar mit Salzwasser arbeitet, können auch kleinere Spannungen schon gefährlich werden.

Die 50 V sind halt eine Grenze, ab der zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vorgeschreiben sind.

Die Warnlampe, wenn mehr als 50 V, oder ggf. auch schon bei mehr als 40 V wäre sicher eine gute Idee. Dazu wäre es auch sinnvoll den Spannungsbereich umschaltbar zu machen: Voller Bereich und bis etwa 40 V. Wenn man will kann man damit auch Trafowicklungen umschalten, damit man bei den niedriegen Spannung ggf. etwas mehr Strom zur Verfügung hat und auch bei einem Defekt des Ausgangstransistors nicht mehr als 50 V möglich sind.

Die Warnlampe kann man z.B. mit einem Komperator / OP bauen, der die eingestellte Sollspannung (am Poti) mit dem Grenzwert für rund 45 V vergleicht. Alternativ auch die Spannung direkt am Ausgang (über einen Spanungsteiler) vergleichen. Hat beides Vor- und Nachteile.


Der vorschlag für die 30 V AC für die 15 Hilfsspanung geht übrigens nicht, denn man hat da probleme mit einer gemeinsamen Masse. Das würde aber gehen wenn man nur den Mittelabgriff nach außne führ. Da hat man dann schon die Mitte der Gleichspannung. Ein Trafo mit 2 mal 30 V ist aber eher zu viel. 2 mal 24 V sollten völlig reichen.

021aet04
31.07.2009, 17:30
Das mit den 30 Volt habe ich auch geschrieben. Nur hat Reichelt einen Trafo mit 2x18V oder eben 2x30V und da min 50VDC gebraucht wird passt nur der 2x30V Trafo. Da der Andere ca. 51Vdc liefert

Dominik009
31.07.2009, 18:16
hallo
ich habe mir jetzt überlegt anstat einen warnlampe einen spanungsregler (TL783) einzubauen.
Geht der oben beschriebeneschaltplan von 021aet04 nicht?
Oder wie darf ich den post vom Besserwesi verstehen?
könte man mir den falls er nicht geht einen geben der geht?

edit: ich überlege auch sicherungen einzubauen.
was meint ihr wie viel amper soll ich da nehmen?
gibt es auch für spannung eine sicherung das falls was kaput geht nicht 220V am ausgang liegen?

021aet04
31.07.2009, 19:14
Warum willst du statt der Warnlampe einen Spannungsregler einbauen?
@Besserwessi
Warum hat man Problee mit der Masse? Und wie meinst du das mit dem Mittelabgriff?

Dominik009
31.07.2009, 19:27
den spanungsregler habe ich hier und der wäre ja einfacher einzubauen als eine warnlape. dafür bräuchte man doch einen microkontroler oder?
nunja ich wersde es mir überlegen.
ob Ich heute noch schreibe muss ich schauen da ich ja heut nacht los fahre.

Besserwessi
31.07.2009, 19:31
beim Post von 021aet04 (17:34), hat man die 30 V als Wechselspannung. Wenn man da einen Gleichrichter hinter hat, hat die Gleichspannung keinen festen Bezugspunkt zur anderen Gleichspannung. Sie ist aber auch nicht galvanisch getrennt, so wie der original Schaltplan das braucht. Man kann dann also nicht mehr die - Pole verbinden. Man kann die Sache zur Not mit einem Einweggleichrichter (negativ) retten. Man hat dann aber auch nur eine Diode parallel zu einer die schon im Brückengleichrichter ist.

Der Mittelabgriff des Trafos gibt schon ohne weitern Gleichrichter auch den Mittelwert der Gleichspannung. Abgesehen von dem Elko, ist das dann die klassische Schaltung um einen symetrische Gleichspannung mit + und - Spannung zu erzeugen. Die üblichen Elkos sidn gegen den MIttelabgriff. Das gint eine zustazliche Stabilisierung bei ungleicher belastung, was hier aber nicht so nötig sein wird, denn die 15 V Hilfsspannung wird ja nur für ein paar mA gebraucht. Man kann sich also auch den 2 ten Gleichrichter (die Dioden vor dem 7815) sparen. Der Elko vor dem 7815 kann auch deutlich kleiner werden.

Edit: Ich habe die entsprechende Gleichrichterschaltung mal in den RN-Wissensbereich gestellte:
http://www.rn-wissen.de/index.php/Gleichrichter#Gleichrichterschaltung_f.C3.BCr_symm etrische_Spannung_.28_2_mal_M2.29

Dominik009
31.07.2009, 19:44
also das ferstehe ich nicht.
könntest du mir einen schlatplan machen für die storomversorgunf so wie pm 17:34 von 021at...04 währe ich sehr dankbar

Besserwessi
31.07.2009, 20:28
Der Plan ist eigentlich so wie im Wiki Bereich. Was da V- ist für das Netzteil die Masse. Was im Wiki Bild die Masse ist werden die rund 30 V für den 7815, und v + ist die hohe Spannung von rund 60 V. Bei den Kondensatoren kann man es symmetrisch mit 2 Elkos gegen die Mitte machen, oder halt nur einer zwischen V- und V+. Für das Netzteil hier wäre ein Elko OK.

Dominik009
31.07.2009, 20:33
welcher wiki plan?
könntest du es aufzeichen onder verlinken?
mfg dominik
nunja rund 30V sind es ja nich ehr rund 20V ;D
würde mich über nen plan freuen.

Besserwessi
31.07.2009, 21:04
Hier noch mal der angepaßte Plan. Die beiden Spannungen die man bekommt sind immer im Verhältnic 2:1. Das ist aber nicht weiter kritisch, solange es nicht zu viel für den 7815 wird. Sonst müßte man da eine extra Zenerdiode in Reihe, oder einen ähnlichen Trick nutzen.

Im Plan sind die 30 V für den 7815 und die 60 V für den Hauptregler. Der passende trafo wäre etwa 2 mal 22V bis 2 mal 24 V.

Wenn das noch nicht klar ist, sollte man überlegen, ob man wirklich etwas mit so hohen Spannungen machen sollte.

Dominik009
01.08.2009, 06:48
guten morgen
fahre gleich los danke für danke für den schalplan.
werde so die spannungs versorungng machen.
kämme ich den mit 2x22V noch auf meine 50V?
sonst würde ich nämlich 2x22V nehmen

Gruß Dominik

P.S.: melde mich in ca. 1-2Wochen

mausi_mick
02.08.2009, 06:52
hi,

die 24V Wechsel könnten für den LM7815 etwas zu viel werden.
Kommt dann auf maximal 24 x 1,41 - 2 Diodenstrecken = 33,84 - 2 x 0,7 = 32,6V.
Bei 10% Überspannung ist man dann bereits bei knapp 36V.
Wobei die Trafospannung für Nennlast gilt.
Je nach Trafotyp kann die Leerlaufspannung einige Volt höher liegen.
Ein Ringkern wäre da vermutlich vorteilhaft.

Ich würde daher eher einen 2 x 22V Ringkerntrafo nehmen.

Da die 15 V Spannung wohl nur gering (< 10mA) belastet wird (Poti und vermutlich Versorgung der Opamps), kann man eigentlich auf die gesplittete Versorgung verzichten und die Eingangsspannung für den LM7815 durch Vorwiderstand und Zenerdioden(z.B. 2 x 10V) aus den 60V erzeugen.

Gruss

mausi_mick

Dominik009
15.08.2009, 11:16
hallo
bin aus meinem schwarzwaldurlaub zurück.
wenn ich ein 2x22 rinkern nehme komnme ich also auf 50V und hätte eine genaue leeerlaufspannung?
könntest du mir den sagen wie ich diese 10ner dioden einbaue?
habe schon mit normalen dioden gearbeitet,
aber mit 10ner noch nie.

Viele grüße
Dominik

mausi_mick
15.08.2009, 11:59
hallo,

Du solltest Dir das grundsätzlich nochmal überlegen:

- welche max. Ausgangsspannung brauchst Du überhaupt
- welche max. Strom benötigst Du

auch die 50V können bereits lebensgefährlich sein.

Wenn Du z.B. 2 A ziehen willst bei 2 V Ausgangsspannung, und das Netzgerät hat eine max. Ausgangsspannung von ca 50V (am Ladeelko liegen dann knappe 60V, da über der Regelstrecke mindestens 5V abfallen sollten, hast Du an den Transistoren ca 55V x 2A = 110W, die über einen riesigen Kühlkörper abgeleitet werden müssen.

Wenn Du einen 22V Trafo nimmst, gilt dieser Wert bei Nennleistung, z.B. 22V x 3 A = 66W. Bei Leerlauf ist die Spannung - je nach Trafotyp - etwas höher - z.B. 24V (vermutet). D.h. die Leerlaufspannung am Ladeelko liegt dann bei ca 33 V , d.h. 35V Elkos sind gefährlich (z.B. bei Überspannung) Du musst also auf >= 40V Typen verwenden.

Die beiden Zenerdioden werden in Reihe geschaltet (1,1W Typen verwenden), si4e werden in Sperrrichtung beterieben. Der Nennstrom steht im Datenblatt. Den Vorwiderstand ermittelst Du aus den (33V- 20V) / Inenn, z.B. 13V / 20mA, ca 650 Ohm. Reicht vermutlich gerade ein 1/2 W Widerstand, oder 2 a 330 Ohm in Reihe. Parallel zu den Zenerdioden kommt dann noch ein kleiner Elko mit mindestens 25V Spannungsfestigkeit.

Möglich ist auch, vor den 7815 eine Zenerdiode zu legen, um die Eingansspannung am 7815 zu reduzieren.

Gruss mausi_mick

Dominik009
15.08.2009, 12:13
hallo
der strom ist eigentlich egal.
aber 50v sollten es schon sein.
also bei 2V 2A ist schon sehr extem.
sowas brauche/mache ich nicht.

MFG
Dominik

P.S.: was meint ihr/du sollte ich ein gehäuse selberbauen oder kann man ein gehäuse auch kaufen?

021aet04
15.08.2009, 17:04
Das was mausi_mick gemeint hat ist, wenn du eine niedrige Ausgangsspannung hast und einen muss die restliche Spannung irgendwo abfallen. Das ergibt die hohe Verlustleistung. Wenn ich ein NT bauen würde, würde ich es für mindestens 1A auslegen. Ich habe aber genug NT (1xPS9530 von ELV, 1xModel 2256 von Voltcraft, 1x Selbstbau mit 5V/1A und 1x1-ca 20V/1,5A, 2xDCG mit DCP von ct Magazin und einige NT von Industrieanlagen). Den Strom von min. 1A würde ich deswegen nehmen, damit du Motoren und Ähnliches auch betreiben kannst, außer du hast ein 2tes NT für niedrigere Spannungen. Für das Gehäuse musst du überlegen, wieviel du ausgeben willst und ob du es z.B. irgendwo einbauen willst (z.B. 19" Gehäuse). Es gibt hier einen Thread, in dem ein Selbstgebautes NT mit Alu Riffelblech gebaut wurde.

PS: Wie war der Urlaub?

Dominik009
15.08.2009, 17:22
hallo
der urlaub war sehr gut.
ich habe noch mal fragen:
1. bei dem plan oben,
da kommt doch wechselspannung raus oder?
mit dem geäuse muss ich mal sehen.
in welchen preisbereichen gibt es den gehäuse?
kannst du mir den link zu dem thrend geben?

MFG der erholte Dominik ;D

021aet04
15.08.2009, 18:28
Beim oberen Plan kommt Gleichspannung raus. Du hast Wechselspannung, die du mit den Dioden gleichrichtest. Jetzt hast du eine Pulsierende Gleichspannung mit 100Hz. Wenn du jetzt die Kondensatoren anschließt hast du eine saubere Gleichspannung. Je höher der Strom ist, desto mehr Kapazität muss der Kondensator haben. Wegen dem Thread muss ich noch schauen.

Habs gefunden: https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=45296&postdays=0&postorder=asc&start=0

Dominik009
15.08.2009, 19:36
halllo
ahja,
jezt wo du es sagst sehe ich es auch.
war eben wohl noch etwas im auspackstress.
sry.
den thrend werde ich mir durchlesen.
was würdest du für einen kühlkörper nehmen aktiv oder passiv?
hättest du auch ein link zu einen relativ preiswertem fertig gehäuse?

021aet04
15.08.2009, 19:44
Einen Link zu preiswerten Gehäusen habe ich leider nicht, denn du musst wissen, wie groß die Platine mit Trafo,.... wird. Wenn du das weißt kannst du dir aussuchen, welches Gehäuse du nimmst. Ich mache noch Fotos von meinen Geräten, damit du einen Vergleich hast.

Dominik009
15.08.2009, 20:36
hallo
was ich aber oben am olan nicht verstehe ist es müssen doch 30v ~ sein und nih 30v= oder.
man könte aber auch einen normalen gleichrichter nehmen,
habe nämlich noch 1nen da.
oder?

021aet04
15.08.2009, 21:04
Das sind schon 30V=. Es ist deswegen eine Gleichspannung, weil du Dioden drinnen hast. Wenn du es nicht verstehst ist es am Besten, wenn du ein Simulationsprogramm zum Testen verwendest. Ich verwende z.B. Yenka und Multisim von TI. Yenka ist für Privat gratis. Man braucht aber eine Internetverbindung, wenn man es verwendet. Multisim von TI (Texas Instruments) ist kostenpflichtig, ich verwende aber die 30Tagesdemo.

Hier ist ein Bild von meinen Geräten (sind nicht alle)
http://www.bilder-hochladen-kostenlos.de/files/imagecache/600x400/DSCN2760.JPG
Als Größenvergleich steht unten eine Bankomatgroße Karte

Ganz oben ist ein DSO Lecroy Waveace212, darunter ist das Voltcraft NT mit LM317 Regler bis ca 15-20V, daneben ist das Selbstbau NT, das ich in der HTL gefertigt habe (1x7805 und 1xLM317), darunter das PS9530M von ELV (0-30V/0-10A), darunter ist ein NT von ct-Magazin (DCG mit Leistungsteil DCP), daneben ist ein Fluke 8846 Präzisions DMM hineingelegt, Darunter ist die restliche Hardware von ct-Magazin. Das Voltcraft und Selbstbau NT ist nur mit einem Kühlkörper ausgestattet. Das PS9530M ist mit einem innenliegenden KK mit Lüfter ausgestattet. Das DCG ist it einem KK und einem kleinen Lüfter ausgestattet. Das 2te DCG it DCP ist noch nicht fertig. Das PS9530M und das ganze ct-lab ist mit PC steuerbar. Das PS9530 hat eine eigene Software. Das ct-Lab werde ich mit Labview steuern, man kann aber auch ein eigenes Programm in C oder Basic schreiben. Das ct-Lab ist in 2x19"Racksw eingebaut, weil ich ir einen eigenen Tisch mit den ganzen Geräten (und die CNC-Fräse) bauen oder kaufen werde. Da ich einige Trafos (230V und 400V Primär und mit über 3,5kVA) werde ich einige Netzgeräte (normale und Schalt-NT) bauen. Vermutlich werde ich für die Leistungselektronik auch 110V, 230V und 400V gleichrichten. Außerdem werde ich vermutlich ein Hochspannungs (>1kV) bauen. Vorrangig werde ich aber einen Raum im Keller herrichten und die CNC umbauen.

Dominik009
16.08.2009, 10:21
hui,
hast du aber viele gerätschaften.
ich habe nur ein großen multimeter und ein klienen (dem vertraue ich aber ni´cht mehr) #-o
das das = spannung ist weis ich ja nur ich brauche doch die 30V bzw. 18V ~ .
wie bekomme ich den dann aus der gleich wechselspannung

MFG
Dominik

Dominik009
16.08.2009, 10:21
hui,
hast du aber viele gerätschaften.
ich habe nur ein großen multimeter und ein klienen (dem vertraue ich aber ni´cht mehr) #-o
das das = spannung ist weis ich ja nur ich brauche doch die 30V bzw. 18V ~ .
wie bekomme ich den dann aus der gleich wechselspannung

MFG
Dominik

Besserwessi
16.08.2009, 12:33
Aus der Gleichspannung Wechselspannung zu machen ist etwas komlizierter: Signalgenerator + Verstärker.

Zur Gehäsuefrage:
Man sollte schon mal schauen was es an fertigen Gehäusen gibt, bevor man die Platine macht oder sich einen Kühlkörper besorgt. Wenn man ein günstoiges gehäuse kriegt, lohnt es sich die Platine und Kühlkörper entsprechend dem Gehäuse zu wählen. Schon für die Befestigung der Platine ist es besser wenn man weiss wie das gehäuse aussieht.

Wenn man kein passenden Gehäuse findet oder das passende Werkzeug hat, kommt auch Eigenbau in Frage. Eine guter Ausgangspunkt für eine Netzteil ist sonst auch ein alter HIFI-Verstärker von Flohmarkt. Oft kann man da Gehäuse, Trafo, Gleichrichter+Elkos und Kühlkörper von nutzen. Wenn man Wechselspannung haben will ggf. auch einen Kanal der Verstärkers, wenn er denn noch geht.

Dominik009
16.08.2009, 12:41
hallo
also ich sehe es richtig das dieser plan nicht funktioniert.
http://www.bilder-hochladen-kostenlos.de/files/imagecache/600x400/NT_50V_2.JPG

wie man aus ~spannung =spannung macht weis ich (gleichrichter kaufen/bauen)
aber umgekert habe ich es noch nie gemacht.
hätte da jemand einen schaltplan für mich?
würde mich freuen.
mit dem gehäuse werde ich mal sehen.
ich habe noch einen alten dvd player und einen videorekorder.
ansonsten muss ich mal im inet suchen und flohmärkte durchstöbern oder ein gehäuse selber bauen.

Viele grüße
Dominik

Besserwessi
16.08.2009, 13:16
Das mit dem Gleichrichter wird so noch nicht gehen. Die Spannung zu X1 ist nicht galvanisch getrennt von der Gleichspannung zu X2. Mit dem Gleichirchter und der VErbindung zum - Pol von x2 gibt das Probleme. Es gibt zwar wohl nochkeinen Kurzschluß, aber die Spannung hinter dem Gleicgrichter wäre wieder bei etwa 70-85 V. Die einfache Lösung ist es den Mittelabgriff direkt zu benutzen, ohne Gleichrichter. Da hat man schon eine Spannung von rund 40 V gegen den + Pol des Gleichrichters.


Die Schaltung um Wechselspannung aus Gleichspannung zu erzeugen wird oft als Funktionsgenerator bezeichent. Da gibt es ein Menge Schaltungen zu im Netz.

Dominik009
16.08.2009, 17:03
hallo
könntest du mir das mal bildlich posten.
versuche es gerade aufzuzeichen ferstehe es aber nicht so ganz,
sry :(

Besserwessi
16.08.2009, 18:23
Den Plan habe ich irgendw oben schon mal gehabt. Soh nur etwas anders aus, weil die dioden etwas ander positioniert waren, die Schaltung ist aber das geliche wie hier, bis auf die Postion des Elkos.

Einfach den Gleichrichter vor dem 7815 weglassen und stattdessen den Mittelabgriff vom Trafo als Spannung für den 7815. Wegen der eventuell etwa zu hohen Spannung halt noch ein zener diode von etwa 10 V dazwischen und ggf. auch noch ein Widerstand und eine Normale Diode, wenn man denn will.

Dominik009
16.08.2009, 19:15
hallo
du meinst qausi das ich an den grau markierten stellen abgreifen soll und noch ne 10ner diode vorschalten soll oder?
http://www.LupiUpload.de/101228/eFJUVsoe.png

Besserwessi
16.08.2009, 20:57
Nein die Spannung einfach ganz rechts Abgreifen. Dann eine Zener Diode (oder auch 10 normale Dioden in Reihe als 10er Diode ), damit das was da als 30 V bezeichnet ist, nicht zu viel für den 7815 wird.

Da wo die Kleckse am trafo sind, ist ja genau die Schaltung von vorher.

Der Sicherheit halber sollte man das ganze besser erst mal bei einer kleineren Spannung machen, denn mehr als 50 V können schon gefährlich sein.

Dominik009
16.08.2009, 21:03
hallo
du meinst also ich soll bei gnd und 30V abgreifen?
ist es da nicht schon = spannung?
MFG
Dominik

Besserwessi
16.08.2009, 23:03
Da hat man schon Gleichspannung. Das erste was in dem Schaltplan nach dem Stecker X1 folgt ist ein Gleichrichter um daraus Gleichspannung zu machen. Den Gleichrichter kann man dann natürlich auch sparen.
Was man braicht ist ja eine Gleichspannung von etwa 20-35 V für den 7815.

Dominik009
17.08.2009, 13:59
ah,
jetzt wo du es sagst also wenn ich diese dioden auf dem plan weglasse und dort zehnerdioden anschließe könte ich auch die 30v = reingeben?

MFG
Dominik

Besserwessi
17.08.2009, 18:36
Selbst wenn man die Dioden drinläßt, kann man die "30V" nehmen für den 7815. Weil es aber auch mehr mehr als 40 V werden könnten sollte die Zenerdiode in Reihe (und ein Widerstand als Last parallel zum 7815).

Wegen der offensichtlichen Wissenslücken sollte man aber lieber erst mal was mit weniger als 40 V machen.

Dominik009
17.08.2009, 20:10
hallo
sry,
ich stand eben etwas auf dem schlauch.
sorry.
ich werde mir jwtzt einen schaltplan für die platine mit 230V machen.
werde es möglichst klein halten da ich ja noch kein gehäuse habe.
stelle den plan dann gleich rein.
würde mich freuen wenn ihr mal drüber guckt.
MFG

Dominik009
17.08.2009, 21:11
hallo
hier der plan:
http://www.lupiupload.de/101229/lOSpNJOk.bmp
habe leider die anschlüße für die 2. platine vergessen.
wie groß sollten die kondensatoren den in etwa sein?
was mient ihr da?

021aet04
17.08.2009, 22:33
Ich würde es nicht auf Lochraster oder Streifenraster aufbauen. Bin mir nicht sicher, ob das überhaupt erlaubt ist. Man sollte sich außerdem über Leiterbahnstärke und Leiterbahnabstände informieren. Es gibt auch hier im Downloadbereich etwas. Ich würde die Pri- und Sec- Seite trennen.

Besserwessi
17.08.2009, 23:23
Für den Teil mit den 230 V gehen Lochraster oder Streifenraster praktisch nichtmehr. Da müßte man schon ziehmlich viel an Leiterbahnen entfernen um auf die nötigen Abstände zu kommen. Die Trafos sind vermutlich ohnehin zu schwer für die Platine.

Wenn man sicher gehen will, wäre auch für die 60 V schon etwas mehr Abstand sinnvoll.

Zur Größe der Elkos: für die ca. 60-70 V wird man etwa 1000-2200 µF je A brauchen. Für die 30 V für den 7815 wird man ja nicht viel brauchen. Für etwa 50 mA sollten schon 100 µF reichen.

Dominik009
18.08.2009, 16:04
hallo
wie würdest es den machen.
wenn lochraster nic ht geht was soll man den dann machen?
ich wollte ein trafo nehmen nicht mehrere und da die leitungen anschließen.

MFG
Dominik

021aet04
19.08.2009, 09:15
Ich würde es fräsen, da ich eine CNC habe. Wenn du die Möglichkeit nicht hast könntest du es Ätzen oder die Primärseite (230V) direkt auf den Schalter (Ein) löten. Wenn du keine Möglichkeit hast zum Herstellen von Platinen, wie fertigst du dann die Platinen für das NT selbst? Wenn du einen größeren Strom haben willst, wäre es besser, Wenn du einen fertigen Brückengleichrichter nimmst, den du am Gehäuse befestigst.

Dominik009
19.08.2009, 13:05
hallo
also ihr meint ich sollte am besten ätzen?
gut dann baue ich zuerst einen belichter.
habt ihr da vorschläge gesichtsbräuner + scanner?
lamienergerät?

MFG
Dominik