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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : audioausgang=antenne-> reichweite?



dremler
26.07.2009, 21:36
hallo...

theoretisch hab ich ja einen sender, wenn ich nen draht an den audio ausgang hänge...

wenn ja wie weit ist dann die reichweite?

wie kann ich auf eine reichweite von 1m kommen?
(50 cm reichen auch)

Thomas$
26.07.2009, 21:58
ich glaub da hilft ein einfacher versuch am besten aber du wirst auch 50 Hz sinus empfangen :-) so ist es bei mir leider zu oft ist fals man zu wenig schirmt
was willst du eigentlich übertragen?

dremler
26.07.2009, 22:34
ich will nix spezielles übertragen....

am anfang würde ich mal sowas in der art von 5 ton folgen versuchen...

da ja ohne verstärker keine große reichweite zu befürchten ist kann man damit auch rumexperimentieren...

wie kann ich dann mit der soaundkarte auf einer speziellen frequenz eine andere auferlegen?

zb auf 100 MHz senden und dabei einen 700Hz Ton übertragen..reichweite soll nicht über einen meter liegen

Thomas$
26.07.2009, 22:44
ich hab es getestet 50cm sind eigentlich zu viel verlangt ich hab als empfänger und sender jeweil eine alufolie genommen und beides gut isuliert (auf stuhl gelegt) und trotzdem viel netzbrummen wenig signal (5kHz) auf ca. 100 cm auf 50 cm auch nicht viel besser 10kHz wieder besser aber auch nur gering

Thomas$
26.07.2009, 22:54
soundkarte geht maximal bis zu 49000 hz das hatte ich jeden fals beim system lautsprecher eines dos rechners ereicht das am amplitutenmodulation wirst du software mäsig machen müssen oder am ausgang mit bissel elektronig am ausgang also z.B. links träger und rechts signal oder sowas nur neben bei ich hab an der sache wenn du die modulation software mäsig macht schon interesse

vohopri
26.07.2009, 23:32
Hallo,

interessante Frage. Der Frequenzbereich wird ja funktechnisch genutzt. Z.B. für die Kommunikation mit UBooten. Mit abgestimmten Antennen ist sicher viel mehr Reichweite drin als 50 cm.

Auf alle fälle würde ich bei diesen Versuchen beim empfangenden Gerät einen abgestimmten Parallelschwingkreis verwenden. Dann ist einmal der schreckliche Netzbrumm weg.

Und lasst euch nicht erwischen beim Funken.

grüsse,
Hannes

Thomas$
26.07.2009, 23:51
ich werd es morgen mal mit längeren kabeln probiern die wellen länge ist doch gigantisch bei so niedrigen frequensen.
bei 1Ghz ca 30cm
100Mhz 300cm
1Mhz 300m
10khz 30000m=30km wellenlänge also sollte die antenne auch ein bischen länger ausfallen ich dachte si sollte hallb solang wie die wellen länge sein aber das wird ja schon schwer bei der umsetzung

021aet04
26.07.2009, 23:54
Du kannst aber auch ein Viertel nehmen (Lambda/4). Deswegen ist bei Funkgeräten und handys die Antenne so kurz

Thomas$
26.07.2009, 23:56
1 lambda bringt+ 6db 1/2 +3db und 1/4 +1.5db so weit ich das richtig verstanden hab was ich gelesen hab


edit 1/4 lambda sind immer noch 7,5 km :-k

nikolaus10
27.07.2009, 09:03
Es gibt ja immmer Ansätze zu sinnlosen Experimenten.

Das was ihr da mit den Alustreifen übertragen haben wollt sind zufaellige kapazitive Einstreuungen.

Die U-Bootkommunikation arbeitet mit Megawatt Sendern und Antennen > 300m.

Es gibt schon Soundkarten mit 96 Khz und mehr ----> Langewelle ---> immer noch riesen Antennen.

Aber warum nicht eine Ferritantenne nehmen? Damit erreichst du locker deine 50 cm.

Oder am besten Funkamateur werden.
Denn die :
a. wissen was sie tun und
b. dürfen das

vohopri
27.07.2009, 09:13
Hallo,

wie ihr schon gesehen habt, geht sich die übliche Lambdaviertelantenne nicht ganz ;) aus. Googelt doch mal nach den Begriffen "magnetische Antenne" (- dabei ist nicht die Antenne mit Magnetfuss gemeint sondern die andere Bedeutung des Wortes). Und googelt nach den Begriffen "Verlängerungsspule", "Antennenabstimmung" und "Antennenanpassung".

Mit dem Weg über diese Begriffe sind viele interessante Entdeckungen möglich. Viel Spass.

grüsse,
Hannes