Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : akustisches Startsignal empfangen mit NE567
Hallo Leute,
habe mir mal aufm Steckbrett folgende Schaltung nachgebaut
http://www.peter-rachow.de/ne567.htm
dann hab ich, weil ich ja kein 1 Khz Signal als Ton erzeugen kann den Eingang statt mit einem Mikrofon mit einem AVR verbunden und gebe da genau 1Khz Signal drauf. Ist mein Gedanke mit dem EIngang richtig? oder liege ich da total falsch wenn ich ein solches Signal mit dem AVR in den NE567 reinpuste? Mein Ausgang am NE567 ändert sich bei anlegen des Signals von 5V auf 2,6V. Mit dem Mikro passiert da garnichts.
Wäre nett wenn mir da mal einer mit seinen Erfahrungen zur Seite stehen würde.
Gruss Clemens
Der Ausgangspegel des Mikros allein wird vielleicht nicht reichen, ev. verstärken
Hi Clemens,
das hört sich ja mächtig nach RC2005 an ;)
Der Ausgang des NE567 ist ein Open-Collector, das heißt du brauchst einen PullUp (4,7K oder 10K) nach VCC.
Dann solltest du auch was brauchbares messen.
Für das Mikro (Elektret?) brauchst du wohl noch einen Vorverstärker.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
habe ein einfaches kleines Kondensatormikro von Big C benutzt (is das falsch?) den Pullup hab ich am Ausgang schon dranne, den Tip hat mir Stefan schon gegeben, der is nämlich auch megamäßig am testen. Leider bekommen wir mit dem Mikro keine Wertänderung am Ausgang.
Gruss Clemens
Hi Clemens,
habe ein einfaches kleines Kondensatormikro von Big C benutzt (is das falsch?)
Du brauchst 100pro nen kleinen Verstärker, Transistor sollte vielleicht schon reichen. Ich muss nämlich auch noch testen. ;)
den Pullup hab ich am Ausgang schon dranne, den Tip hat mir Stefan schon gegeben, der is nämlich auch megamäßig am testen. Leider bekommen wir mit dem Mikro keine Wertänderung am Ausgang.
Wenn die Frequenz erkannt wird, müsste der Ausgang auf Low gezogen werden. Probiers doch mit der direkten Verbindung (wie im ersten Posting beschrieben).
Viele Grüße
Jörg
Jo hab ich doch gemacht, ich hab nen mega8 ausgang auf 1Khz programmiert und das Signal statt Mikro in den ne567 reingeblasen, dabei ändert sich schön der wert am ausgang :)
Gruss Clemens
Jo hab ich doch gemacht, ich hab nen mega8 ausgang auf 1Khz programmiert und das Signal statt Mikro in den ne567 reingeblasen, dabei ändert sich schön der wert am ausgang
aber nur auf 2,6V, der muss aber auf 0V (max. 0,2-0,4V) gehen.
Ich habe gedacht da wäre das Problem.... :-k
Viele Grüße
Jörg
Hehe, ne ne Jörg mit den 2,6V bin ich eigentlich schon zufrieden, allerdings weiss ich immer noch nicht ob das mit dem 1 Khz Signal am EIngang des NE richtig ist oder wenn nicht ob meine Schaltung überhaupt funktioniert. Das mit dem Transistor am Eingang werde ich noch versuchen.
Gruss
Hi Clemens,
Hehe, ne ne Jörg mit den 2,6V bin ich eigentlich schon zufrieden, allerdings weiss ich immer noch nicht ob das mit dem 1 Khz Signal am EIngang des NE richtig ist oder wenn nicht ob meine Schaltung überhaupt funktioniert.
naja ordentliche Pegel sollten schon kommen ansonsten ist irgendwas faulig. Bei Direktanschluss des Mega8 ohne Vorwiderstand, Spannungsteiler usw. wird der NE567 bestimmt auch schön übersteuert. Vielleicht resultiert dieser Pegel ja auch daher.
Wichtig ist weiterhin das Micro richtig herum anzuschließen. In vielen Elektrets ist ein Fet mit drin, der funktioniert nur bei richtiger Polung.
Ich habe vorhin mal die Microbeschaltung aufgebaut (und einen Teil von der Verstärkerstufe). Das Mikro (MCE100 von Reichelt) liefert bei kräftiger direkter Beschallung ca. 20mV rms.
Das könnte laut Datenblatt für den NE567 sogar schon ausreichen. Man braucht aber dann den 130K Widerstand von Pin8 nach VCC (siehe Datenblatt zur Steigerung der Empfindlichkeit). Ich mache aber trotzdem einen Transistor als selektiven Verstärker (Bandpass) davor und hoffe da morgen abend vielleicht weiterzukommen.
Viele Grüße
Jörg
Hi Joerg, ich hab die selbe Schaltung..hab ja meist die selben Schaltungen wie luk der grosse Ätzmeister *g*..Najut, ich hab auch das MCE100 und mal nen pullup von 130k drangehängt, komm aber auch nur auf ca 3V runter und es reagiert eh irgendwie meiner meinung nach auf jegliches Signal.. Kann es sein dass die oben gezeigte Schaltung nicht stimmt? Mit was sendest du das 1khz Signal, piezzopieper, lautsprecher??
Schöne Grüße, Stefan
Hi Stefan,
geduldet euch mal mit der Schaltung noch bis morgen Abend. Vorher komme ich nicht dazu weiterzumachen. Nur soviel, ich nutze die Appl. aus dem Datenblatt und nicht oben angegebene Schaltung.
Sorry wegen dem 130K Widerstand, der gehört latürnich nicht an Pin 8 (da ist ja schon der normale Pullup, sondern an Pin 1). War ein blöder Verguck-Schreibfehler. Ist ja auch schon spät.
Bei normalem Pegel (Verstärker) kann der aber sowieso entfallen.
Viele Grüße
Jörg
Hi Stefan und Clemens,
so, habe die Schaltung jetzt fertig - und funktioniert.
Ich habe mich dann doch noch an einer fertigen Schaltung orientiert (war ne Morseauswertung). Das ganze zeichne ich morgen in Eagle und stelle es wenn Interesse besteht hier rein.
Mit was sendest du das 1khz Signal, piezzopieper, lautsprecher??
Also mit dem Piezo den ich hier habe (Reichelt SUMMER EPM 121) komme ich auf keinen grünen Zweig. Der erzeugt einen derart noisy Sound, das selbst die PLL die 1kHz nicht fängt. Kleiner Verstärker und Lautsprecher oder Direktanschluss zeigen aber das es geht. Ich habe einfach ne LED mit Vorwiderstand an den Ausgang gehängt um schnell einen visuellen Eindruck zu bekommen.
Auf Pfeifen reagiert das Teil auch, erzeugt aber am Ausgang eine Art unregelmäßige PWM. Evtl. habt ihr deswegen auch die krummen Pegel gehabt. Lautes Sprechen erzeugt ebenfalls kurze matches.
Der Controller muss also auf jeden Fall auf ein längeres konstantes Signal warten.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
naaa super, freue mich schon, wäre es dann nicht möglich am Ausgang ein RC-Glied (10K/100nF) zu benutzen um das Signal wenigstens ein bisschen zu halten? so als würde man ein PWM in ein analoges umwandeln wollen?
Gruss Clemens
Hi Clemens,
hat etwas länger gedauert, aber jetzt ist's fertig (siehe unten).
wäre es dann nicht möglich am Ausgang ein RC-Glied (10K/100nF) zu benutzen um das Signal wenigstens ein bisschen zu halten? so als würde man ein PWM in ein analoges umwandeln wollen?
das würde man auch mit der Ausschaltverzögerung des ICs eleganter hinkriegen. Das Problem ist nur, dass dann die Fehlauslösungen, wo die 1kHz mal kurz durchlaufen werden (Sprache usw.), auch in die Länge gezogen werden, was man ja nicht unbedingt will.
Ich hatte gestern auch noch einen Fehler in meiner Steckverdrahtung drin (Chatter-Compensation). Jetzt ist das Verhalten auch noch ein bissl besser.
Viele Grüße
Jörg
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