Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xmega Eval board Projekt (Foren Projekt)
Hallo,
da ich schon länger auf der suche nach einem guten Xmega Board bin was alles kann was man braucht, leider bin ich nie wirklich fündig geworden.
Nun mein Vorschlag,
da es schon länger her ist das ich ein Atmega Board Design entworfen habe und auch mal wieder mit andren zusammenarbeiten will dachte ich mir das wir hier ein kleines Projekt mit mehreren Leuten machen können wo jeder seine Ideen und Verbesserungen vorbringen kann und diese auch umgesetzt werden.
z.B. so was wie die RN Stecker Definition für gleiche Anschlüsse wäre z.B. Wünschenswert.
Wer Interesse hat mitzumachen kann sich hier melden.
Danke für euer Interesse
Hi!
Deine Idee ist ja nicht schlecht, allerdings hatte sie vor dir schon jemand: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=445673#445673
Es sind zwar nicht alle Stecker nach RN-Standard, aber dafür ist es relativ günstig weil es viele Mitbesteller gibt und es wird wahrscheinlich auch bald jede Menge Software dafür geben weil über 80 Leute an der Plattform beteiligt sind.
die lösung kenne ich schon.
Leider gefällt mir einiges daran nicht so.
Ich möchte z.B. einen gesockelten Xmega so das auch andrere Prozessoren kompatibel wären
Eine Idee wäre es eventuell schon ein universelles Mikrocontrollerboard mit "gesockeltem" uC zu entwickeln. Ich würde mich eventuell anschließen.
Ich fang mal ein Lastenheft an:
- austauschbarer Controller auf kleiner Zusatzplatine (XMEGA128, MEGA128, MEGA2560,...)
- Alle Ports auf Stiftleisten
- 8 Taster
- 8 LEDs
- 8 Schalter (ev. DIP-Schalter)
- ev. Drehencoder
- USB-Anschluss
- ev. Netzwerkanschluss
- Anschluss für HD44780-Display
Hi,
würde mich eventuell auch beteidigen da schon son Projekt etwas länger auf der to-do-liste steht ;-)
Vieleicht sollte man das Projekt so aufbauen das man das I/O Board mit verschiedenen Controller benutzen kann, und wie neumi schon sagt den Controller sockeln.
ihr sprecht mir aus der seele
als NTanschluss ENC 28J60?
Jo der ist ja erprobt!
Vieleicht nen SD-Karten-Slot?
SD auf jeden fall.
Vielleicht noch ein Fester LCD Anschluss (Multikontakt GLCD und LCD),
Na da hätten wir ja schon mal grob umrissen was wir ungefähr wollen und wir dürften auch ungefähr die selben Vorstellungen von dem Board haben.
Was mir noch eingefallen ist:
Plätze um Funkmodule (BTM od. RFM od. beide) auflöten zu können
SD-Karte ist übrigens auch von meiner Seite aus ein muss, hab ich nur vergessen bei der Auflistung
Wie sieht es aus mit analogen Komponenten (Verstärker für ADC/DAC)?
Soll auch ein MAX232 drauf oder brauchen wir den nicht wenn wir USB haben?
Was ist mit PS2 und VGA? Gerade beim XMEGA könnte man eventuell etwas in die Richtung machen.
Und noch was RAM und wenn ja welchen und wie groß?
DIL8 Sockel für ein EEPROM könnten wir auch noch drauf bauen.
Ich hab mir jetzt einfach mal alles von der Seele geschrieben, das mir eingefallen ist um eure Meinung dazu zu hören.
Hier mal meine Idee für ein Xmega Adapter Board somit kann man sogut wie jeden anderen MC der AVR 8bit Serie Verwenden
Vielleicht noch einen Onboard Programmer über USB
Ja so in etwa habe ich mir auch die uC-Aufsteckplatinen vorgestellt. Hast du dich schon über die Beschaltung vom Analogteil informiert? Ein Uhrenquarz sollte auf jeden Fall auch noch auf die Platine.
Ich hätte außerdem die Programmierstecker (ISP und JTAG) auch noch auf die Aufsteckplatine gelegt, damit man diese auch Stand-Alone in anderen Projekten leicht einsetzen kann. Und wenn wir ein externes RAM verwenden wollen sollte es eventuell auch noch auf die Aufsteckplatine.
Onboardprogrammer halte ich eigentlich für absolut unnötig, da wahrscheinlich ohnehin jeder schon irgendeinen Programmer hat. Wenn schon Programmieren unbedingt ohne Programmer möglich sein soll, dann würde ich das über einen Bootloader realisieren.
Mit dem RAM auf der Aufsteckplatine wird platzmäßig und layermaßig sehr eng.
Ich will auf der aufsteck platine noch einen Spannungsregler (3,3V) packen und gut solls sein würde ich sagen.
Hab mal einen Bereich eingerichtet wo wir für uns sind
http://xmega.forumprofi.de/index.php?sid=a61d94de554419d70885f5f85e8aed51
Was soll ein 3,3V Spannungsregler auf der Platine bringen? Die Stromversorgung würde ich auf jeden Fall auf der Grundplatine unterbringen. Ich würde ohnehin vorschlagen die gesamte Platine als 3,3V System zu realisieren.
Ach ja und noch was: warum ein eigenes Forum und nicht hier bleiben?
Will einfach nicht wirder diese negativen dabei haben. Das war bei meinem letzten board auch schon so.
seit dem.....
Wir könntetn es auch hier austragen
Also hab mir mal gedanken gemacht,
es könnte als Spannungsregler ein LM2575 3,3 werden in SMD. Da ich die normalen LF33 Linear regler nicht wegen dem leistungsverbrauch mag. Außerdem ist der 2575 sehr viel effektiver
Dein Argument mit dem Leistungsverbrauch von Linearreglern ist zwar berechtigt aber meiner Meinung nach spielt das hier nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ich werde das Board immer an einem Steckernetzteil betreiben und da sind die 0,85W Verlustleistung am Linearregler, bei 5V Eingangsspannung und 500mA Strombelastung durchaus verkraftbar. Und der Schaltungsaufwand ist mit dem Linearregler doch um einiges gerigner.
Und wie schon gesagt meiner Meinung nach gehört die Stromversorgung auf die Grundplatine.
Also ich arbeite persönlich am leibesten mit den ganz normalen Linearregelern 7805 usw. und die 5 Volt sollten auf dem Board auf jeden fall auch vorhanden sein. 5 Volt sind standart TTL.
Das ist ja mehr oder weniger nur nen Entwicklungsboard da kommts auf die paar mA nicht an.
Aber berichtigt mich wenn ich falsch liege oder ihr anderer Meinung seit ;-)
So hab ich mir die Controllerplatine auch vorgestellt nur die ISP schnittstelle fehlt noch wie mein Vorredner schon sagte.
MfG
Ich würde ja Prinzipiell auch lieber mit einem 5V-Board arbeiten, aber leider ist der XMEGA ein 3,3V Baustein der mit 5V nicht mehr funktioniert. Und bevor ich mit Pegelkonvertierung und ähnlichem herumbastle mache ich lieber gleich das gesamte Board als 3,3V-Version. 3,3V haben auch den Vorteil, dass sich SD-Karten, Bluetoothmodule und ähnliches direkt an den uC anschließen lassen. Die Entwicklung geht eben in Richtung 3,3V und darum sollten wir das Board auch mit 3,3V versorgen. Die 5V sind (leider) immer mehr am Aussterben. Meine Meinung zu dem Thema, ich bin aber immer für gute Vorschläge offen.
Naja man könnte als Kompromisslösung nen 5V Spannungsregler mit aufs Board basteln.
Hatte dran gedacht die Ausgänge zumindest von den ADC Eingängen auf AKL 059 Klemmen von Reichelt zu legen. Vieleicht sogar noch einen Port mehr. Den Rest kann man ja ganz normal über Wannenstecker verteilen.
Ja es spricht prinzipiell nichts dagegen auch einen 5V Spannungsregler mit auf das Board zu nehmen. Ports auf Schraubklemmen können wir machen wobei ich das ehrlich gesagt nicht wirklich brauche. Ich hab für sowas kleine Zusatzplatinen die ich über ein Flachbandkabel an die Standard-Portstecker anschließen kann. Aber ein Port der auch als ADC verwendet werden kann auf Klemmen ist ja kein großer Aufwand.
Hallo Leute, ich klink mich hier mal kurz ein.
Einige Rahmenbedingungen habt ihr ja bereits aufgestellt, aber eine wichtige
habt ihr meiner Meinung nach vergessen, nämlich die Abmesungen die das Board haben sollte und wie hoch die Anzahl der Layer sein sollte. Doppelseitig ist eh schon Pflicht hier denke ich. Aber wollt ihr dieses Board fertigen lassen oder so gestalten das es selber Ätzbar ist (dann gehen eh nur zwei Layer). Oder soll nur der gesockelte Controller von Hersteller gemacht werden und der Rest selber. Das sind wichtige Bedingungen für die Entwicklung da man sonst aneinander vorbei arbeiten würde. Ich kann nur anregen den Umriss der Platine ins Netz zu stellen und schon mal grob einzuzeichen wo was hin soll und wo evtl. noch Platz für andere Sachen ist. Zum Thema Spannungsversorgung kann ich nur empfehlen auf jeden Fall 5V einzuplanen. Auch 12V sind nicht schlecht für CMOS IC´s. Vielleicht kann man insgesamt in mehreren Schritten eine Art Baukasten entwickeln, mit einheitlichen Stecksystemen.
Versteht das Bitte nicht als "Meckerei" sondern als konstruktive Kritik.
Wenn diese Fragen geklärt sind werde ich gerne versuchen euch bei eurer Arbeit zu unterstützen, soweit mir das möglich ist.
unterstützen.
Edit: Wie hoch werden die Gesamtkosten eingeplant? Ich weis, nach oben gibt es kein Limit :-)
Hallo Neutro!
Danke für deine Anregungen!
Zum Thema Abmessungen habe ich mir eigentlich was in der Größe einer Eurokarte vorgestellt. 2 Layer hab ich eigentlich als vorausgesetzt angesehen, weil einer sicher nicht reicht und 4 ziemlich sicher viel zu teuer werden. Ich hatte eigentlich auch vor die Boards fertigen zu lassen, wenn wir noch ein paar Interessenten auftreiben können dürften die Kosten dafür im Rahmen bleiben.
Ich würde es sowieso gut finden wenn sich noch mehr Leute an diesem Projekt beteiligen, in welcher Form auch immer.
Für ganz konkrete Festlegungen was die Größe oder den Preis angeht ist es aber glaub ich noch ein bisschen zu früh weil wir gerade erst am Ideensammeln sind.
Schöne Grüße
neumi
Guckst du Hier: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=420952#420952
Was ich mit den Abmessungen sagen wollte ist, das man halt schauen muss was man da alles draufbekommen kann. Wünsche und Ideen gibt es ja schon viele aber der Platz auf einer Eurokarte ist halt begrenzt. Was auf jeden fall draufgehört ist eine eigene Spannungsstabilisierung (Regler), sowie die Schnittstellentreiber (FTDI, MAXIM, usw). Eine Sache wäre noch eine Beidseitige SMD Bestückung, da kann man dann schon einiges anstellen, das Löten bleibt dann aber eher Leuten mit Erfahrung in diesem Bereich vorbehalten. Der Controller selber ist ja auch ne harte Nuss für Leute die keinen Zugang zu SMD Löttechniken haben. Was auch noch Sinnvoll wäre einige Optokoppler vorzusehen um Externe Schaltungen gal. getrennt ansteuern zu können und somit das Board zu schützen.
Gesamtkosten wäre bei 25 Leiterplatten max 7 - 10€ größe wird sicher schon 140x160mm werden mit allem
also ich würds mit 5 und 3,3V machen, ihr seht doch im Adapter board as 4 pins frei sind oben links, hier könne man eine überwachung einbauen bzw. umschaltung über Standbye ausgänge der oder?
Das tuneX-Board ist schon nen verdammt geiles ding!
Vieleicht sollte man das Board einfach erweitern bzw. vieleicht kann man das ja auf seine bedürfnise anpassen!
Rad neu erfinden ist auch blöd ;-)
Leider keine schaltpläne layouts und so zum anschaun. Aber du weist ja was selbstgemachtes ist immer besser allein schon zum ansehn :)
Ja, das mit den Schaltplänen ist eben noch ein kleines Problem.. Ich schaue mal was sich machen liesse...
Also nichts gegen das tuneX-Board, aber das entspricht irgendwie nicht so richtig dem was ich bauen wollte. Ein MUSS für mein Board wäre zum Beispiel, dass alle Ports auch auf Stiftleisten herausgeführt werden. Auch ein Netzwerkinterface hätte ich irgendwie gerne auf dem Board gehabt.
Wenn ich schon von was fertigem ausgehen will, dann eher von dem Board aus der Sammelbestellung von Michael und Olli die gerade bei mikrocontroller.net läuft.
P.S.: dafür habe ich auch Schaltpläne und Layout weil ich auch bei der Sammelbestellung mitmache, aber ich weiß nicht ob ich die rausgeben darf. Da müsste man mal nachfragen, falls Interesse eurerseits besteht.
lemmings
09.06.2009, 07:57
Hallo,
wo kommt die Motivation für ein neues Board her?
- Anzahl I/O-Ports unzureichend
- CPU zu langsam
- das alte board (z.B. ATmega8) hat features, die obsolet sind und nicht mehr gebraucht werden, aber trotzdem platz auf dem board belegen (PWM-Bridge zu wenig Power, ...)
- Board insgesamt zu gross
und... wegen "steckbarer CPU" ... um 100 Pfostenverbinder gleichzeitig zu stecken braucht man wegen der Federkräfte schon bald einen Hammer ;)
Was wäre denn mit einem modularen System?
Eine Backplane mit RTC, Batteriepufferung, NV Ram, Schaltnetzteil und den gängigen Interfaces (RS485, RS232, IrDA, WLAN, ...), evtl. auch ein LithiumIon - Akku mit Ladesteuerung, ...
einen Master-CPU Steckplatz mit Zugriff auf die Peripherie - auf dem CPU-Modul ist dann ausser dem Quartz und der CPU nichts weiter drauf
und dann möglicht viele Steckplätze für intelligente Controller, die direkt auf die Backplane gesteckt werden können...
eine grosse Backplane mit 16 (100x160) und eine kleine (100x80) mit 8 Steckplätzen.
Ich hab mal ein Bild angehängt, wie ich mir den Bus etwa vorstelle.
Dieser Ansatz würde den gesamten Roboter mit den untergeordneten spezialisierten Slave-Controllern hinter dem I²C Bus abbilden.
z.B. ein Modul mit 3 Schrittmotor-Controllern (3 Achsen je Modul, 6 Module pro Hexbot) ;)
z.B. ein Modul mit einem ATtiny mit 8 PINs und L298 Endstufe
das Display als I2C Device...
die Tastatur als I2C Device...
die ATMELs sind inzwischen sooo billig geworden :) :) :)
Dann kann der Masterkontroller dem Reise-Controller sagen, zu welcher GPS Koordinate es gehen soll.
Der Reise-Controller fragt dann den GPS-Controller, wo er gerade ist, berechnet die Richtung und gibt das Kommando zum Laufen.
Wenn der Kollisions-Warner (Ultraschall) ein Objekt, das sich nähert, feststellt kann das der Reise-Controller selbst regeln...
Der Master-Kontroller kann währenddessen Fotos von der Umgebung (mit dem Kamera-Controller) machen, sie mit den GPS-Koordinaten versehen und auf Google Maps posten... oder Twittern ;-)
Ralph
Also bei mir kommt die Motivation daher einfach mal die bzw. vorerst nur den neuen Atmel AVR ATxmega ausprobieren zu wollen und ein bisschen daher mal wieder ein Projekt gemeinsam mit anderen aufzuziehen.
Ich werde das Board auch nicht auf einem Roboter einsetzen. Wenn ich wirklich mal einen xmega auf einem Roboter verwenden will, dann wird es dafür ein eigenes Board das genau dafür entwickelt wird geben. Doch bevor ich ein anwendungsspezifisches Board entwickeln kann muss ich erstmal wissen was es für neue Möglichkeiten durch das Verwenden des Controllers gibt. Dafür brauche ich ein möglichst universelles Board mit möglichst vielen Funktionen um einfach mal alles auszuprobieren.
lemmings
09.06.2009, 18:09
Also bei mir kommt die Motivation daher einfach mal die bzw. vorerst nur den neuen Atmel AVR ATxmega ausprobieren zu wollen und ein bisschen daher mal wieder ein Projekt gemeinsam mit anderen aufzuziehen.
:-)
ich will mir ein offenes Entwicklungs-und Automatisierungs-System bauen...
Daher der Ansatz mit der Backplane.
Auf die Backplane kann man dann die Elemente, die man immer braucht (Stromversorgung und diverse Schnittstellenwandler, etc.) draufsetzen, ein paar Debug-LEDs vielleicht, eine XBee-Option - sowas, was man eigentlich immer gerne schon verfügbar hat, aber nicht jedesmal neu bauen will.
Eine Backplane, die völlig prozessorunabhängig ist.
eine Prozessorkarte mit einem XMEGA ist doch dann nur noch etwas mehr als eine Adapterplatine.
Die ganzen anderen Devices (Display, Tastatur, Sensoren, Servos, Schrittmotoren, ...) hängen doch nicht mit der CPU zusammen :-)
Den "mobiler Roboter" spezifischen Kram kann man ja auch auf ein seperates Board auslagern, was man dann unter die Backplane steckt.
Akku-Steuerung, ein paar PWM-gesteuerte Powerbridges (als I²C Device erreichbar),
das, was man eigentlich immer braucht.
so ein einzelner AVR kostet doch kaum noch etwas und viele kleine Controller am I²C Bus, wo jeder Controller bestimmte Funktionen anbietet.
Ich finde, ein modularer Ansatz bringt erhebliche Vorteile gegenüber einem überladenen Board (nicht jeder braucht jedes Interface), was dann mmer an einen CPU Typ gebunden ist.
Ralph
@ lemmings
Ich glaube wir reden hier ein bisschen an einander vorbei. Ich finde deine Idee mit der Backplane nicht schlecht. Ich hab mir sogar schon öfter überlegt sowas ähnliches zu bauen, aber ich finde es nicht zweckmäßig einen uC mit 100 Pins in so einem System einzusetzen. Ich will den xmega deswegen verwenden weil er unglaublich viel Peripherie bereits integriert hat, wenn ich die gesamte Hardware über I2C anbinde dann bringt mir die integrierte Peripherie gar nichts. Das neue Eventsystem, DMA und ähnliche interessante Dinge würden dann wahrscheinlich leider brach liegen.
BlackDevil
09.06.2009, 19:20
Was ich nirgends gelesen habe: Ihr wollt ein Board wo ihr einfach alle Mikrocontroller inkl. der neuen Aufstecken könnt und immer alle Ports überall zur Verfügung habt? Und wie gestaltet ihr das mit nicht Pinkompatiblen Chips? Mega32 und Mega162 geht zum Beispiel nicht. Oder wollt ihr das Problem auf der Zusatzkarte lösen? Quasi die einfache Variante vom STK600?
@ BlackDevil
Ja ich hätte es mir so gedach das man die Pinkompatibilität über die Aufsteckmodule löst, muss aber zugeben dass ich mir da noch nicht genau angeschaut habe ob das mit doppelseitigen Platinen machbar ist. Ich bin mir ja ehrlich gesagt nicht mal sicher ob das Projekt überhaupt so machbar ist wie wir uns das derzeit zusammenreimen.
BlackDevil
09.06.2009, 19:33
@ BlackDevil
Ja ich hätte es mir so gedach das man die Pinkompatibilität über die Aufsteckmodule löst, muss aber zugeben dass ich mir da noch nicht genau angeschaut habe ob das mit doppelseitigen Platinen machbar ist. Ich bin mir ja ehrlich gesagt nicht mal sicher ob das Projekt überhaupt so machbar ist wie wir uns das derzeit zusammenreimen.
Schau dir mal das STK600 an. Mit der Thematik steht und fällt das ganze Projekt. Es nutzt dir nichts wenn du 3579480 Ideen in deinem Lastenheft hast aber an die Elementarste, nämlich die, wie du die Prozessoren auf die Platine bekommst, keinen Gedanken verschwendest. Das sollte an Platz 1 stehen: Nicht Pinkompatible Chips Pinkompatibel machen! Und bei 128 Beinchen wird das zwei Seitig schon schwierig
Ich sage euch nur soviel... ich besitze ein STK600 und kann es absolut niemandem empfehlen, der nicht von Berufswegen damit zu tun hat... daher als kleinen Tipp: vergesst es gleich wieder, das mit dem STK600 und so etwas ähnlichem. Das Board hat Masse von etwa 16 mal 30cm. Dazu ein 8 fach Multilayer... das Teil gleicht einem PC-Mainboard... na dann wünsche ich mal viel spass dabei.... und schickt mir bitte das Schema + Layout damit ich mich selber davon überzeugen kann ob es möglich ist.
Ich kenne das STK600 und weiß auch wie Atmel da die Unterstützung für alle AVRs realisiert hat, aber ich hab eigentlich nicht das Ziel ein Board zu entwickeln das alle Controller von 8-100 Pins unterstützt. Ich will ein Board auf dem ich hauptsächlich die Controller mit 64 und 100 Pins einsetzen kann. Ich hab ein STK500 und ein STK501, damit kann ich alle kleineren AVRs recht gut abdecken, nur für die richtig großen hab ich nichts und dafür will ich etwas entwickeln. Wenn sich dann im weiteren Projektverlauf herausstellt, dass sich das so wie ich es mir vorstelle nicht realisieren lässt, dann muss ich eben entweder mehr Geld für 4 Layer ausgeben oder auf Funktionen verzichten. Selbst wenn sich herausstellt, dass unsere Ideen überhaupt nicht realisierbar sind, ist das für mich kein Weltuntergang.
Hey Jungs!
Wenn Ihr ein Board wollt, macht Euch Gedanken, zeichnet einen Schaltplan, der alle Wünsche abdeckt, vielleicht noch ein Layout und hier werden bestimmt einige Leute Ideen haben, wie man es verbessern kann oder die Fehler finden. Aber lasst Euch nicht von zeitraubendem Geschwätz und Diskussion und Backplane mit 7 CoProzessoren und 32 Layern und "geht so auf keinen Fall" und blabla aus dem Konzept bringen! 2 Layer reichen in jedem Fall aus, begrenzt es auf eine Europlatine, besser kleiner das wird schon! Aber hört auf Euch zu rechtfertigen und fangt an!
Ich kann dabei nur nochmal auf diesen Thread hinweisen:
http://www.mikrocontroller.net/topic/139059#new
Irgendwie habe ich den Eindruck, das Projekt ist schon gestorben bzw. totgeredet worde, bevor es überhaupt angefangen hat zu existieren.
Viel Spass
Hallo,
nun gehts los würde ich sagen,
alles ist vorhanden was wir drauf machen müssen also sollten wir langsam aber sicher anfangen den Schaltplan zu zeichenen.
Wer lust hat sich daran zu beteiligen oder am layout mitzuwirken soll sich melden. per PM
@Gock:
Das Projekt existiert! Da kannst du sicher sein! Ich bin selbst einer der Mitbesteller, hab mich da aber bis jetzt eher im Hintergrund gehalten. Allerdings hat es in dem Projekt unglaublich viel Mehraufwand für Michael G. gegeben weil er das Board X-mal neu geroutet hat und das wollte ich eigentlich vermeiden, deswegen habe ich versucht zuerst die Ideen und Wünsche in einem Lastenheft zusammenzufassen.
@neumi
Ich meinte eigentlich das Projekt aus dem Thread hier, nicht das von Michael...
Gruß
So,
der erste ist schon am mitarbeiten das Lastenhefet wächst und wächst, wenn ihr spezielle Ideen habt könnt ihr diese gerne Beitragen
Must have:
- LCD (GLCD) anschluss
- Ethernet
- SD (mini,....)
- I2C RN-Standart
- SPI RN-Standart
- USB Uart bride (FT232RL)
- 8 Taster
- 8 Led´s
- JTag
- Encoder (Dreh)
- Schaltregler ML2575
- Versorgung über USB
- Externer SRAM
- IR-LED und Receiver-
- Mulitcolor LED
- Lautsprecher an PWM
- RFM Modul
- DCF77 Stecker
- Wenn platz 7 Semgment
Module:
- RFM Modul
- BTM-Modul
- AudiDecoder Modul
- Schrittmortor Karte
- MatrixDisplay
Hi!
- alle Ports auf Pfostenleisten (klar...)
- Darlington (ULN2803, ULN2981...) oder FET-Ausgänge zum Schalten von Strömen <500mA (zB Relais)
- externen 32768 Chrystal Resonator
- SRAM im 3-Port Betrieb bis 16MB
- OptokopplerEingänge, die man am besten wahlweise auf Pins aufstecken kann
- OptoTriacausgang (MOC304x) für Phasenanschnitt 230V
- Pins für StandardServos an die OC-Ausgänge
- Vcc / GND Ausgänge
- zusätzliche GND Anschlüsse
Lautsprecher kann man eigentlich auch schnell auf irgendwelche Pfosten aufstecken.
Auf die Schnelle...
Gruß
@Gock,
kannst dich gerne an der entwicklung beteiligen dann kannst deine Ideen selbst einbringen.
Kannst dich per Skype melden Nick: rasieel
das Xmega Adapter Board ist soweit fertig
hier mal die 3D datein!
Bitte nicht an den unzähligen lötaugen stören ist durch einen fehler von Eagle 3d (alle Quadratischen)
BlackDevil
20.06.2009, 09:02
Sieht doch nich schlecht aus
als Ethernet Anschluss ist öfter der ENC 28J60 im Gespräch.
Mir gefällt der WIZNET W5100 deutlich besser,
der hat direkt ein Socket-Interface mit 4 Ports
mehr Cache und SW gibts auch dazu,
sogar in BASCOM
Gibts auch Fertige Module z.B. WIZ812MJ
und Schaltpläne
nette idee werds mir mal ansehn
wir sind schon gut weiter
Die Sache auf Skype zu verlagern ist für mich nicht so geschickt, weil ich das zeitlich schlecht hinbekomme. Ich fänd es besser, sowas hier im Forum zu machen, dafür ist es ja da, oder auch auf ner Mailingliste, da kann man zeitunabhängig einen Beitrag leisten.
Wie sieht es denn bisher aus?
Gruß
schaltpläne gehen gut vorran!
Hallo .. gibts was Neues?
Ich arbeite im Messtechnikumfeld und möchte hier zukünftig auch den XMega einsetzten und da ist eine galvanische Trennung der Schnittstellen
zum PC etc. SEHR wichtig.
Dazu gibts geniale Bausteine von ANALOG,
leider nur SMD, aber damit bei SOIC8 brauchen sie auch fast keinen Platz,
weniger als eine MAX232 Lösung.
Single-Chip RS232 Isolator
(ersetzt den MAX232, die Cs, Optokoppler etc)
http://www.analog.com/en/interface/digital-isolators/adm3251e/products/product.html
SingleChip USB Isolator (darauf warte ich schon lange)
http://www.analog.com/en/interface/digital-isolators/products/CU_over_iCoupler_Digital_Isolation/fca.html
SingleChip I2C Isolator
http://www.analog.com/en/interface/digital-isolators/adum1250/products/product.html
Mir wäre am liebsten eine XMega Platine, bei der die ganzen SMDs schon drauf sind, und der Bootloader drin, weil ich derzeit nur die alte Toolchain habe für die Tiny & Megas
Dafür zahle ich dann gern ein paar Euro mehr.
Gruß,
MJB
Hallo,
alles geht seinen lauf, die Schaltpläne werden größer und die Platine Voller!
Aktuell haben wir schon einen sehr brauchbaren Stand!
Wer intresse hat kann sich gerne datan beteiligen einfach nur ne mail an xmega-board@rasieel.de schreiben dann kann er einsicht in die Schaltpläne bekommen und seine persönlichen verbesserungs vorschläge und kritiken abgeben!
Ich bedanke mich für euer Intresse!
Rasieel und Neumi
kannst nicht ein pdf von schon fertigen schaltplanteilen hier reinstellen ?
Mindhunter
07.11.2009, 13:59
hallo zusammen,
dürft ich fragen mit welchem programm die boards gemacht wurden un die 3d daten aus wlechem Programm stammen die?
Hallo,
der Schaltplan, das Layout wurden in Eagle von cadsoft erstellt und die 3D daten haben wir mit Eagle 3D von matwei (plugin) gemacht!
Entlich sende ich euch den angefangenen Schaltplan, Ihr könnt gerne Ideen und Kritik dazu einbringen!
Gruß
Rasieel und Neumi
Hi, hab mich lange nicht mehr gemeldet!
Finds super das dieses Projekt nicht im Sand verläuft. Was ich noch sehr schön fänd wäre ein Vinculum chip für USB.
Vor einiger Zeit gabs in der Elektor einen Bericht dazu. Man kann dierekt einen USB Stick zur Datenspeicherung anschließen. Und die Programmierung ist recht einfach. http://www.vinculum.com/prd_vnc1l.html
Ist auch nicht so teuer, für das was er leistet.
Ansonsten wirklich gute und Übersichtliche Schaltpläne mein vollen Respekt!
Gruß
Timo
Hallo Jungs,
ich möchte mich Omit anschließen, die Schaltpläne sind echt gelungen! Wenn das Layout auch so aufgeräumt daherkommt....werde ich echt neidisch.
Habt ihr das Layout mit doppelseitiger SMD Bestückung gemacht? Wäre Klasse wenn ihr mal ein Bild davon reinstellen könntet.
Wie wird es denn mit der Bestückung des Controllers aussehen, habt ihr vor das selber zu machen? Wenn ihr für den ersten Versuch jemanden braucht der Erfahrung mit sowas hat, dann ruhig bei mir melden. Ich helfe da gerne weiter.
Gruß
Neutro
sieht gut aus bis jetzt , weiter so
Hallo,
layout muss ich noch weiter machen,
die LP wird Doppelseitig bestückt!
der Vincolum Chip ist schon eingeplant! :)
So,
das Layout ist im groben mal fertig, und es ist noch Platz frei. Gibt es irgendwelche Vorschläge/Wünsche was wir noch auf dem Board vorsehen sollen?
Derzeit steht ein CAN-Controller zur Diskussion. Was haltet ihr davon? Habt ihr damit schon Erfahrung bzw. könnt ihr einen empfehlen?
Eine andere Idee ist RS-232 und ev. RS-485, wobei es wahrscheinlich bei RS-232 bleiben wird und da auch nur eine Stiftleiste und kein Sub-D.
mausi_mick
21.11.2009, 06:40
hi,
sehr schönes Projekt !
hab mal 'ne Frage zu dem RGB-Board:
Die Led's brauchen zwischen 2V-2,2V (rot/amber) und 3V-3,3V (blau/grün) bei ca 20mA (beim verwandten LATB T66B laut Datenblatt eher noch mehr). An den Transistoren fallen auch ca 0,5V - 0,7V (Uce(rest) im durchgeschalteten Zustand an.
Ist da nicht die Versorgung Vcc (=3,3V ?) etwas gering ?
Ich würde auch die R's besser anpassen, zumindest ein etwas grösseren Widerstand bei der roten Led (z.B. bei 5V: 150 Ohm/20mA) nehmen.
Auch würde ich anstelle der NPN eher LL-N-Mos (z.B. BSS89 bzw SMD-Typ BSS123 ) einsetzen, die haben nur ein paar Ohm On-Widerstand und man spart sich den Widerstand an der Basis/Gate.
Auch bei der IR-LED würde ich eher anstelle des BC817 einen LL-N-Mosfet
(z.B. IRLML2502 mit R-On =0,045 Ohm) verwenden.
Wenn ich das richtig sehe , fliessen bei Vcc=3,3V und R11 = 2,2 Ohm und ca 1,3V an der IR-Led knappe 1 A. Das ist für den BC817 (500mA Dauer, 1A Peak ) zuviel . Auch bezweifle ich, dass er bei Ib von ca 10mA ein Verstärkung/Beta von 100 hat. Der Widerstand R11 sollte dann auch für ca 2W ausgelegt sein, oder ist klar, dass man nur z.B. für eine ms sendet, und dann 999 ms Pause macht ?
Vermutlich ist für die LD274 auch nur ein Strom von 1 A für 100 µs zulässig, danach braucht sie wohl eine lLängere ? Abkühlphase.
(Geht aus dem Datenblatt nicht so richtig hervor) .
Hab auch Zweifel, ob die 3,3V Versorgung (LM1117 max. 800mA) die 1 A-Ströme - auch / gerade wenn mit PWM-moduliert - so richtig mag .
Da sollte zumindest der Elko vor dem Regler deutlich grösser als 10 µF sein, in den im Steckernetzteil würde ich nicht unbedingt vertrauen.
Sinnvoller wäre es wohl, den Strom mit z.B. R11 = 22 Ohm auf 100 mA (Dauer) zu begrenzen , auch wenn die Reichweite mit der LD274 etwas geringer wäre.
Gruss mausi_mick
Schon länger her dass mal was zu dem Projekt geschrieben wurde. Würde mich mal interessieren was daraus geworden ist und ob es überhaupt noch existiert.
gruss shedepe
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