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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frequenzgenerator so geeignet?



021aet04
03.06.2009, 12:18
Hallo Freunde,
möchte mir ein Schaltnetzteil bauen, da ich einige TL494 und Spulen heruliegen habe. Damit ich das Netzteil berechnen kann brauche ich die Daten von den Spulen. Wie ich zu den Daten komme weiß ich. Habe auf der Seite von Sprut etwas gefunden. http://www.sprut.de/electronic/switch/lc/lc.html
Den Widerstand habe ich schon. Jetzt bin ich beim messen der Spuleninduktivität. Dazu benötige ich einen Sinusgenerator mit verstellbarer Frequenz. Dabei bin ich auf den Bausatz von Velleman gestoßen. http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/190903-an-01-ml-Signalgenerator_BS_de-en-fr-nl.pdf
Meine Frage ist, geeignet, oder sollte ich etwas anderes nehmen? Ich würde die Platine selbst fertigen. Die meisten Teile habe ich auch noch herumliegen. Ich würde den Plan auch abändern, damit ich die Frequenz einstellen kann. Oder hat jemand einen besseren Plan? Sollte ich einfertiges Gerät kaufen?

vohopri
03.06.2009, 16:01
Hallo Namensvetter,

durchstimmbare Sinusoszillatoren werden üblicherweise anders realisiert: z.B. Wienbrückenoszillator oder emittergekoppelter Oszillator. Bei deiner Variante müsstest du auch die Tiefpässe mit verstimmen, das wäre doch etwas aufwändig.

Zu ganz ähnlichen Messzwecken hab ich mir vor kurzem einen emittergekoppelten Oszillator mit bekannten Kondensatoren und unbekannten Induktivitäten gebaut und dann die Frequenz gemessen, die er erzeugt. Bei einem bekannten Kondensator hab ich mir die unbekannte Induktivität ausgerechnet. Das finde ich, ist das einfachste.

grüsse flussaufwärts,
Hannes

Besserwessi
03.06.2009, 18:34
Für die Induktivitätsmessung gibt es verschiedenen Verfahren. Einmal die oben (und in dem Link von Sprut.de)beschreibene Methode mit der MEssung der Resonanzfrequenz. Ein andere gute Methode ist es einen Wechselstrom bekannter Frequenz vorzugeben und dann die Spannung phasenrichtig zu messen. So kreigt man die Induktivität bei einer definierten Frequenz. Hier kommt man eigentlich mit wenigern Festen Frequenzen aus, auch eine Frequenz alleine ist schon gut. Das kann dann z.b. Ein Wienbrücken Oszillator sein, oder das Rechteck mit Tiefpass. Bei den Wniger Frequenz dann auch ein Oszillator je Frequenz.

Die dritte Methode ist die benutzung eine Brückenschaltung und Abgleich auf Null. Das ist die alte Standardmethode, aber etwas umständlich in der Benutzung.

Für Sinusspnnung variabler Frequenz gibt es sonst extra Funktionsgenerator ICs wie den XR2206.

021aet04
04.06.2009, 00:39
Danke ersteinmal. Werde mich einmal etwas schlau machen. Sonst melde ich ich wieder