2k9
18.04.2009, 21:57
Hallo Forengemeinde,
ich beschäftige mich erst seit wenigen Wochen mit PICs und mit Elektronik überhaupt, wobei ich mich bisher fast nur mit der Theorie beschäftigt habe. Die Seite von Sprut hat mich auf den Geschmack gebracht.
Außerdem habe ich bis jetzt nur passiv am Roboternetz partizipiert.
Da ich allerdings noch keine ausgeprägten Lötfähigkeiten besitze, habe ich mir das PICkit2 angeschafft.
Heute wollte ich damit meine ersten Gehversuche machen und habe mir dafür einen PIC 10F206 ausgesucht. Ja, ich weiß, es gibt auch PICs mit besserem Preis-Leistungsverhältnis. Habe hier neben dem 10F206 auch noch den 12F675 rumliegen, aber bei letzterem sind mir im Datenblatt noch so viele Dinge ein Rätsel, dass ich erstmal ganz klein anfangen wollte.
Jetzt zum eigentlichen Problem: Ich hab' den PICkit2 per USB an meinen Rechner (Samsung NC10) angeschlossen und die zugehörige Software installiert. Mit Hilfe eines Steckbretts habe ich einen Programmieradapter gebaut und damit das Blink-LED-Beispiel von Sprut in den PIC geschrieben. Das Beispiel, das eigentlich für den 10F202 vorgesehen ist, habe ich zuvor noch für den 10F206 angepasst.
Das Brennprogramm sagt mir auch immer, dass das Hex-File korrekt in den PIC übertragen wurde. Wenn ich aber den PIC so anschließe, wie auf der Sprut-Seite bei dem Beispiel angegeben, dann tut sich bei mir garnichts.
Meine Stromversorgung macht ziemlich genau 5 V Gleichstrom, und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo es hakt.
Vielleicht ein paar Punkte, die ich noch nicht ganz verstehe:
1.)
Wie handhabt PICkit2 die Config-Einstellungen, die im Quellcode stehen? Haben die Config-Einstellungen des Quellcodes Vorrang vor denen, die man im PICkit2-Programmer zusammenklicken kann, oder übernimmt der PICkit2-Programmer falls vorhanden die __CONFIG _CP_OFF & _WDT_OFF & _MCLRE_OFF - Einstellungen in die "Klick-Felder"?
2.)
Im PICkit2-Programmer sind unterhalb des Microchip-Logos zwei Checkboxen für VDD "On" und "/MCLR". Im Normalfall sind die nicht aktiviert. Sollte ich hier etwas ändern? Was? Nebenbemerkung: In meinem Fall ist der PIC während des PRogrammierens NICHT mit der zu steuernden Schaltung verbunden.
3.)
Ich habe schon versucht, die Kalibrierung durchzuführen (Menü "Tools" -> "Calibrate..."). Da meinte das Programm, dass meine USB-Spannung zu niedrig sei, da an der entsprechenden Stelle im Programm die zwischen dem zweiten und dritten Pin am PICkit2 zu messende Spannung unter Verwendung des Samsung NC10 einen Wert von 4,1 Volt ergab.
Ich vermutete, dass beim NC10 aufgrund von Stromsparmaßnahmen vielleicht die USB-Spannung etwas abgesenkt ist. Deshalb habe ich dann denselben Test nochmal an meinem Desktop-Rechner gemacht. Der kam aber auch nur auf einen Wert von 4,0 V.
Wäre nett von Euch, wenn ich ein Feedback von EUch erhalten könnte. Vielleicht gibt es ja hier solche Fallstricke, in die jeder Anfänger zunächst reintappt, und Ihr könnt mir vielleicht ein paar hilfreiche Tipps geben.
Falls Ihr noch weitere Details zur Lösungsfindung benötigt, dann fragt ruhig.
Gruß, Markus
ich beschäftige mich erst seit wenigen Wochen mit PICs und mit Elektronik überhaupt, wobei ich mich bisher fast nur mit der Theorie beschäftigt habe. Die Seite von Sprut hat mich auf den Geschmack gebracht.
Außerdem habe ich bis jetzt nur passiv am Roboternetz partizipiert.
Da ich allerdings noch keine ausgeprägten Lötfähigkeiten besitze, habe ich mir das PICkit2 angeschafft.
Heute wollte ich damit meine ersten Gehversuche machen und habe mir dafür einen PIC 10F206 ausgesucht. Ja, ich weiß, es gibt auch PICs mit besserem Preis-Leistungsverhältnis. Habe hier neben dem 10F206 auch noch den 12F675 rumliegen, aber bei letzterem sind mir im Datenblatt noch so viele Dinge ein Rätsel, dass ich erstmal ganz klein anfangen wollte.
Jetzt zum eigentlichen Problem: Ich hab' den PICkit2 per USB an meinen Rechner (Samsung NC10) angeschlossen und die zugehörige Software installiert. Mit Hilfe eines Steckbretts habe ich einen Programmieradapter gebaut und damit das Blink-LED-Beispiel von Sprut in den PIC geschrieben. Das Beispiel, das eigentlich für den 10F202 vorgesehen ist, habe ich zuvor noch für den 10F206 angepasst.
Das Brennprogramm sagt mir auch immer, dass das Hex-File korrekt in den PIC übertragen wurde. Wenn ich aber den PIC so anschließe, wie auf der Sprut-Seite bei dem Beispiel angegeben, dann tut sich bei mir garnichts.
Meine Stromversorgung macht ziemlich genau 5 V Gleichstrom, und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wo es hakt.
Vielleicht ein paar Punkte, die ich noch nicht ganz verstehe:
1.)
Wie handhabt PICkit2 die Config-Einstellungen, die im Quellcode stehen? Haben die Config-Einstellungen des Quellcodes Vorrang vor denen, die man im PICkit2-Programmer zusammenklicken kann, oder übernimmt der PICkit2-Programmer falls vorhanden die __CONFIG _CP_OFF & _WDT_OFF & _MCLRE_OFF - Einstellungen in die "Klick-Felder"?
2.)
Im PICkit2-Programmer sind unterhalb des Microchip-Logos zwei Checkboxen für VDD "On" und "/MCLR". Im Normalfall sind die nicht aktiviert. Sollte ich hier etwas ändern? Was? Nebenbemerkung: In meinem Fall ist der PIC während des PRogrammierens NICHT mit der zu steuernden Schaltung verbunden.
3.)
Ich habe schon versucht, die Kalibrierung durchzuführen (Menü "Tools" -> "Calibrate..."). Da meinte das Programm, dass meine USB-Spannung zu niedrig sei, da an der entsprechenden Stelle im Programm die zwischen dem zweiten und dritten Pin am PICkit2 zu messende Spannung unter Verwendung des Samsung NC10 einen Wert von 4,1 Volt ergab.
Ich vermutete, dass beim NC10 aufgrund von Stromsparmaßnahmen vielleicht die USB-Spannung etwas abgesenkt ist. Deshalb habe ich dann denselben Test nochmal an meinem Desktop-Rechner gemacht. Der kam aber auch nur auf einen Wert von 4,0 V.
Wäre nett von Euch, wenn ich ein Feedback von EUch erhalten könnte. Vielleicht gibt es ja hier solche Fallstricke, in die jeder Anfänger zunächst reintappt, und Ihr könnt mir vielleicht ein paar hilfreiche Tipps geben.
Falls Ihr noch weitere Details zur Lösungsfindung benötigt, dann fragt ruhig.
Gruß, Markus