Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie am besten Servo mit Optokoppler (4n33) beschalten
Hallo,
ich möchte mich einem 4n33 einen Servo von meinem Logik-Stromkreis auf einen anderen Akku legen.
Meine aktuelle Schaltung wäre
ATMega-PWM-Pin an 1
Ground-Logik an 2
Ground-Last an 4
Test-LED an 5 und dann VCC-Last
Das geht so einigermaßen aktzeptabel, ist aber sicherlich weit von der optimalen/richtigen Schaltung entfernt.
Außerdem kann ich ja so auch nicht meinen Servo anschließen (wie bringe ich dann VCC/GND mit dran?)
Grüße ustech
PS: Logikspannung ist 3,3V, Last ist 5V
radbruch
18.03.2009, 00:30
Hallo
Das sollte doch auch ohne Optokopler funktioneren. Solange ein 3,3V-High vom Servo als solches erkannt wird ist alles gut. Oder brauchst du eine komplette Trennung beider Spannungen?
Wenn ich das Datenblatt gefunden habe kann ich deine Pinbelegung kommentieren, aber die Schaltung ohne strombegrenzende Widerstände an Ein- oder Ausgang kommt mir falsch vor.
Gruß
mic
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich verlinken darf, aber Google mit 4n33 Datasheet, gleich der erste Link führt zum Datenblatt.
Ich hatte einen Widerstand von 220Ohm am Ausgang hängen, aber der war scheinbar recht unpassend. Ich muss leider gestehen, dass ich mich an Transistoren nicht so wirklich rantraue ;)
Und ja, es muss eine Komplette Trennung vollzogen werden, weil das Ground von der Last das Gleiche Spannungsniveau wie VCC von Logik (3,3V) plus ca 3,9V hat.
Effektiv habe ich 2 in Reihe geschaltete Akkus, die ich nicht nur als 14V Spannung sondern auch einen Akku für 3,3V Logik und den anderen für 5V Servo anschließen will.
Grüße ustech
radbruch
18.03.2009, 01:31
Verlinken darf man hier im legalen Rahmen nahezu alles. Das Datenblatt liegt tatsächlich hinter dem ersten Link (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/QT/4N30.pdf) :)
Das Servo wird an Last+ und Last- angeschlossen. Pin 5 vom Koppler an Last+, Pin 4 an Servo-PWM-Eingang und Widerstand (dein 220er) und dann Widerstand auf Last-.
Das scheint ein recht robuster Koppler zu sein. Als Eingangsstrom benötigt er bis zu 80 mA, kann aber kurzzeitig deutlich mehr. Fraglich ist, ob der PWM-Pin des ATMega das ohne Vorwiderstand abkann. Offensichlich funktioniert es, also weiterhin Pin 1 an ATMega-PWM und Pin 2 an Logik- *schauder*.
Besserwessi
18.03.2009, 20:39
Bei 3 V Betriebsspannung kann das schon gut gehen. Bei 2,7 V kommen nach dem Datenbaltt (Mega48) selbst im Kurzschlußfall kaum mehr als 30 mA raus. Das könnte der Optokopper und der µC wohl vertragen.
Am Ausgang des Optokoppers wird der Strom ja durch das Stromverhälnis begrenzt. Das könne für die LED also noch gehen. Allerdings ist dann der Spannungshub am Ausgang durch die Spannung der LED begrenzt, und das könnte zu wenig für den Servo sein.
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