triti
14.03.2009, 22:26
Hi zusammen,
ich hab auf http://webspace.gekl4ut.de/helge/content/555stepup/index.html
einen netten Schaltplan gefunden, den ich natürlich nicht ganz verstehe. Das Prinzip ist mir schon klar, aber der Rest...
Der Mensch dort schreibt: "Ohne Kühlung konnte ich den Wandler mit etwa 10W Ausgangsleistung und einem Wirkungsgrad von etwa 80% betreiben. Die niedrige Gatespannung im eingeschalteten Zustand und die niedrige Betriebsspannung zeigen hier ihre Probleme. Mögliche Lösung der Geschichte wäre das Betreiben des 555ers über die Ausgangsseite mit 14.5V und starke Reduktion des Gatewiderstandes. Weiter könnte dem MOSFET auch ein Kühlblech spendiert werden.
Es könnte sich jedoch auch um einen 1nF-Kondensator handeln, der das RC-Glied bildet, die Schaltung wurde schon wieder vor ein paar Wochen gebaut und zu diesem Zeitpunkt nicht dokumentiert. Der verwendete BUZ11 hat eine Gatekapazität von 1.5nF, hier wurde nur ein 39Ohm-Gatewiderstand verwendet, der gerne auch durch 4,7 .. 6,8 Ohm ersetzt werden darf.
Sie ist auch das ideale kleine Bastelprojekt für zwischendurch, wenn man seine 12V-Schaltung mit 4 Batterien betreiben möchte. Unter Verwendung des CMOS-Typs LMC555 lässt sich die Verlustleistung noch weiter reduzieren."
Meine Fragen:
1) Macht es Sinn (höhere Ausgangsleistung oder weniger Verluste), wenn man einen logic-level Mosfet nimmt?
2) Im Plan werden 5-6V am Eingang genommen und dann gibt es eine 12V Z-Diode. Heisst das, dass dadurch am Ausgang 12V sind?
Kann man also, wenn man mit z.B. 12V reingeht, mit einer 17V-Z-Diode eine höhere Spannung rauskriegen? Oder wie stellt man die Ausgangsspannung ein?
3) Da kommt ja doch einiger Strom durch (ich hätte gern 2A, aber wenns nicht geht auch gut). Wenn ich jetzt einen Pulvereisenkern mit 2 cm aussen nehme - wieviele Wicklungen CuL 1.2mm brauch ich ungefähr, dass ich auf ca. 80-100µH komme? So 30-40?
4) Ich hab gelesen, dass der Kern nicht gesättigt sein soll/darf. Also einen möglichst grossen Ring zum wickeln nehmen. Kann ich dann die Frequenz erhöhen und einen 1nF Kondensator nehmen damit das schneller schaltet und so mehr Strom rauskommt?
5) Kann man statt dem NE555 auch einfach einen TLC555 reingeben oder bringt der zu wenig mA am Ausgang? Oder kommts darauf bei dem Mosfet nicht an, wenn die Spannung stimmt.
lg
Triti
ich hab auf http://webspace.gekl4ut.de/helge/content/555stepup/index.html
einen netten Schaltplan gefunden, den ich natürlich nicht ganz verstehe. Das Prinzip ist mir schon klar, aber der Rest...
Der Mensch dort schreibt: "Ohne Kühlung konnte ich den Wandler mit etwa 10W Ausgangsleistung und einem Wirkungsgrad von etwa 80% betreiben. Die niedrige Gatespannung im eingeschalteten Zustand und die niedrige Betriebsspannung zeigen hier ihre Probleme. Mögliche Lösung der Geschichte wäre das Betreiben des 555ers über die Ausgangsseite mit 14.5V und starke Reduktion des Gatewiderstandes. Weiter könnte dem MOSFET auch ein Kühlblech spendiert werden.
Es könnte sich jedoch auch um einen 1nF-Kondensator handeln, der das RC-Glied bildet, die Schaltung wurde schon wieder vor ein paar Wochen gebaut und zu diesem Zeitpunkt nicht dokumentiert. Der verwendete BUZ11 hat eine Gatekapazität von 1.5nF, hier wurde nur ein 39Ohm-Gatewiderstand verwendet, der gerne auch durch 4,7 .. 6,8 Ohm ersetzt werden darf.
Sie ist auch das ideale kleine Bastelprojekt für zwischendurch, wenn man seine 12V-Schaltung mit 4 Batterien betreiben möchte. Unter Verwendung des CMOS-Typs LMC555 lässt sich die Verlustleistung noch weiter reduzieren."
Meine Fragen:
1) Macht es Sinn (höhere Ausgangsleistung oder weniger Verluste), wenn man einen logic-level Mosfet nimmt?
2) Im Plan werden 5-6V am Eingang genommen und dann gibt es eine 12V Z-Diode. Heisst das, dass dadurch am Ausgang 12V sind?
Kann man also, wenn man mit z.B. 12V reingeht, mit einer 17V-Z-Diode eine höhere Spannung rauskriegen? Oder wie stellt man die Ausgangsspannung ein?
3) Da kommt ja doch einiger Strom durch (ich hätte gern 2A, aber wenns nicht geht auch gut). Wenn ich jetzt einen Pulvereisenkern mit 2 cm aussen nehme - wieviele Wicklungen CuL 1.2mm brauch ich ungefähr, dass ich auf ca. 80-100µH komme? So 30-40?
4) Ich hab gelesen, dass der Kern nicht gesättigt sein soll/darf. Also einen möglichst grossen Ring zum wickeln nehmen. Kann ich dann die Frequenz erhöhen und einen 1nF Kondensator nehmen damit das schneller schaltet und so mehr Strom rauskommt?
5) Kann man statt dem NE555 auch einfach einen TLC555 reingeben oder bringt der zu wenig mA am Ausgang? Oder kommts darauf bei dem Mosfet nicht an, wenn die Spannung stimmt.
lg
Triti