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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Positionssensor oder Winkelgeber



wussale_01
27.02.2009, 09:52
Hallo

Für eine Projekt müssen wir eine Radareinheit von einem Modell-U-Boot so synchronisieren, dass diese erst fixiert wird bevor der Radar wieder einfahren darf.

Der Antrieb des Radars besteht nur aus einer Stange und einem Zahnrad, wenn der Radar ausfährt (pneumatisch gelöst) greift das Zahnrad in ein anderes welches von einem Schrittmotor angetrieben wird.

Wenn nun der Rader wieder einfahren will, soll dieser erst eine bestimmte Position einnehmen bervor er einfährt.

Ich brauche nun einen Sensor der mir sagt, wann der Radar in der richtigen Position ist.

Das Problem daran ist der Platz, der ist wirklich sehr knapp.

pongi
27.02.2009, 10:22
Wie wäre es mit einem Schalter, der betätigt wird, sobald die richtige Position erreicht wird? Das wird wohl die kleinstmögliche Lösung sein.

wussale_01
27.02.2009, 11:27
damit ich weiß wann der Radar ausgefahren ist haben wir einen mechanischen Endlagenschalter verwendet. Doch nun soll der Radar sich drehen.
Bevor der Radar aber wieder einfahren darf muss er eine bestimte Position haben.

Wir können die Position aber nur an dem Zahnrad, welches den Radar antreibt, messen. Daher hab ich im Moment keine Idee wie ich das mit einem Schalter lösen könnte.

sast
27.02.2009, 11:42
wie wäre es mit einer Vertiefung oder einem Loch im Zahnrad. Da wären dann sowohl optische als auch mechanische Sensoren möglich.
Oder einen Magneten und einen Reedkontakt oder Hallsensor.

sast

Robotics
28.02.2009, 19:54
Ist es nicht möglich über ein Poti die Position zu bestimmen?
Lorenz

pongi
28.02.2009, 20:16
Doch, wenn der Poti 360° drehen kann, bzw. wenn die Drehung auf den Poti abgestimmt wird.

BlueNature
01.03.2009, 01:08
Wie wäre es mit einem Hall-Geber? Diese Teile sind so klein das sie in vielen Brushless-Antrieben (CD-, Fertplatten-Laufwerken) auf die Platine aufgelötet sind. Diese reagieren auf einen Felddurchfluss, also ein magnetisches Feld, das sie durchströmt. Daraus leiten sie ihren Schaltpunkt (Signalausgabe) ab.

Sie benötigen eine konstante Betriebsspannung, und haben zumeist einen Ausgang (digital). Dieser kann einfach ausgewertet werden.

Grüße Wolfgang

Richard
01.03.2009, 09:44
Wie wäre es mit einem Hall-Geber? Diese Teile sind so klein das sie in vielen Brushless-Antrieben (CD-, Fertplatten-Laufwerken) auf die Platine aufgelötet sind. Diese reagieren auf einen Felddurchfluss, also ein magnetisches Feld, das sie durchströmt. Daraus leiten sie ihren Schaltpunkt (Signalausgabe) ab.

Sie benötigen eine konstante Betriebsspannung, und haben zumeist einen Ausgang (digital). Dieser kann einfach ausgewertet werden.

Grüße Wolfgang

Moin moin,

Es gibt z.B. bei Schuricht sehr kleine Magnete Rund 3 mm Durchmesser 1 mm Dick, einen passenden Hall Sensor habe ich bei Conrad gefunden 3 x3
mm.
Wenn im Zahnrad genug Platz ist, 3 mm Loch Bohren und den Magnet einkleben und den Hall Sensor darüber. Achtung, der Magnet muß richtig
herum (Polung) zum Hallsensor montiert werden, sonst kommt kein
Signal.

Gruß Richard

BlueNature
01.03.2009, 10:15
@Richard, das mit dem Conrad-Produkt ist natürlich die edle Lösung

Habe eben noch ein Foto gemacht von einem CD-Laufwerksmotor. Dort sitzen immer 3 der Teile zur Phasenkommutierung in der Motorplatine.

http://wiesolator.gotdns.org/rn/DSCF1045.jpg

Diese Teile hab ich für Roboter immer gerne genommen, weil man 3 identische Teile hat und einen beim Test auch gerne einmal verbraten kann.

Grüße Wolfgang

Richard
01.03.2009, 10:51
@Richard, das mit dem Conrad-Produkt ist natürlich die edle Lösung

Grüße Wolfgang

Moin moin Wolfgang.

Vor allen schön klein. Ich habe da 4 Magnete auf den Kollecktor meiner
beiden Scheibewischer Motoren geklebt. So bekomme ich 244 Pulse
pro Radumdrehung. :-)

http://rbwagner.cwsurf.de/motor.JPG

Gruß Richard