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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Logik beim Roboterbau?



tobi.robotz
17.01.2009, 19:50
Hollooo Leute,

ich bin der totale Anfänger und wollte mal wissen ob ihr für eure Steuerungen ausschließlich µC einsetzt oder ob ihr auch mit Logikbausteinen oder diskreten Transistoren arbeitet. Man könnte ja hier auch erstklassig das Siemens-Logo-Programm zur Planung einsetzen und zur Platzersparnis bei Robotern gäbe es auch noch die möglichkeit GALs und PALs zu verwenden. Kann ein einzelner µC überhaupt alle Steuerfunktionen von einem Roboter übernehmen oder werden mehrere verwendet bzw. noch zusätzlich Logikschaltungen? Achja und kennt sich jemand mit KV-Diagrammen aus? Ich finde es schwierig damit zu arbeiten ab mehr als 5 Eingangsvariablen.

ikarus_177
17.01.2009, 20:20
Hi,

je nach Komplexität des Roboters kommt man schon mit einem uC aus. Klar besteht, die Möglichkeit, eine Logigschaltung "vorzuschalten", ich hab mir dazu auch schon einige Gedanken gemacht...

Ich finde KV-Diagramme mit mehr als 4 Eingangsvariablen SEHR unübersichtlich... Alles was darunter liegt, kann sehr bequem vereinfacht werden - meine Meinung.

Viele Grüße

Besserwessi
17.01.2009, 21:37
Ganz ohne extra Transistoren oder ICs kommt man nicht aus. Seltener wegen der Logic sondern oft wegen mehr Leistung.

GALs und PALs kommen für Bots kaum in Frage, wegen des meist hohen Stromverbrauchs. Für die meisten Aufgaben reicht ein µC aus, denn oft kommt es nicht so sehr auf die Geschwindigkeit an.

tobi.robotz
18.01.2009, 15:43
Hi,
danke für die schnellen antworten.
Ich habe auch ein kostenloses Lernprogramm zum KV-Diagramm gefunden
http://www.janson-soft.de/download/digikv/digikv.htm.

grüße

hardware.bas
26.01.2009, 11:39
Die SIEMENS-LOGOs sind ja niedliche Unterstützungen zur Vereinfachung
von Steueraufgaben, mehr jedoch nicht und im Hutschienengehäuse recht
klobig. Ich empfehle den Einsatz von AVRs, die es in den mannigfaltigsten
Ausführen extrem kostengünstig gibt. Programmiergeräte kann man
einfach selber bauen und das Programmieren mit BASCOM (Freeware)
ist sehr schnell erlernbar. Man muss sich nicht viel mit Theorie und
anderem hackerähnlichen Stress beschäftigen, sondern gleich zum
Lötkolben greifen und kann praktisch loslegen. Das ist jetzt meine eigene
Meinung. VG Micha