Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pulsierende Gleichspannung Verstärken
http://img3.imagebanana.com/img/jdw55yz9/thumb/mess_feucht.GIF (http://img3.imagebanana.com/view/jdw55yz9/mess_feucht.GIF)
Hallo !
Ich habe hier einen resistiven Sensor, den ich mit einer Rechteckspannung von 0.8V betreiben möchte, da er sonst kaputt geht.
Der Sensor ist dargestellt als R2.
Über Signal 8 (unten) wird der Takt eingespeist (erzeugt von einem NE555).
C1 ist dafür gedacht, die Rechteckspannung zu stabilisieren.
Wenn ich nun jedoch die Schaltung simuliere steigt die Spannung langsam an (das ist ja okay, der Kondensator muss sich ja aufladen). Jedoch steigt die Spannung auf über 5.4V an.
Wenn ich Q1 und C1 weglasse, und den Sensor direkt an GND klemme erhalte ich jedoch genau die erwarteten 5V am Ausgang.
Wo liegt mein Fehler ?
Grüße,
Christian
Hallo Easter,
Wenn ich Q1 und C1 weglasse, und den Sensor direkt an GND klemme erhalte ich jedoch genau die erwarteten 5V am Ausgang.
am Punkt 1 liegen somit 0,8V*300k/(100k+300k) = 0,6V
Wenn der Sensor gepulst an GND liegt, kann auch weniger Strom nach GND abfließen und die Spannung am Sensor (Punkt 1)liegt deshalb höher.
Gruß, Michael
Und, wie mach ich das am besten ?
Hallo Easter,
Und, wie mach ich das am besten ?
ich verstehe nicht. Die Schaltung funktioniert doch wie sie soll?
Ich sehe auch nach mehrmaligen Durchlesen keine Bedingungen oder Aufgabenstellung.
Gruß, Michael
Naja, ich will ja 5 Volt am Ausgnag haben. ehm... Ich will ja von der Ausgangsspannung auf den Sensorwiderstand kommen.
Hallo Easter,
Ich will ja von der Ausgangsspannung auf den Sensorwiderstand kommen.
ahso, du willst eine Ausgangsspannung proportional zum Sensorwiderstand haben. Der Sensor muß aber mit gepulster Gleichspannung betrieben werden.
Um welchen Sensor handelt es sich denn?
Hast du ein Datenblatt?
Gruß, Michael
Welche Spannung steigt an???
Die hinter dem OP? Nehme ich mal an. Das macht auch SInn, denn während der Pulspausen lädt sich der C auf mehr als die Teilerspannung auf, maximal auf 0,8V.
Wenn Kein Strom durch R2 fließt, hat der Teiler keine Funktion.
Gruß
Ich sehe an dieser Stelle der Schaltung denn Sinn von C1 nicht und würde desshalb ganz darauf verzichten.
Ausserdem finde ich die Lösung mit dem Transistor recht unglücklich gewählt, weil der Transistor als ein Teil des Spannungsteilers in die Messung mit eingeht.
Besser ist es eine auf 0.8V stabilsisierte Rechteckspannung zu verwenden. Dies erreichst Du, indem Du zuerst eine hochgenaue 0.8V Spannung erzeugst und diese dann nach einem Widerstand (um die Quelle nicht zu belasten) mit den Rechteckimpulsen jeweils gegen Masse kurzschliesst.
Ich vermute mal, dass es sich beim Sensor um einen Temperatursensor handelt und Du die Messpannung pulsen willst um die Eigenerwärmung des Sensors möglichst klein zu halten.
Aber ohne genaue Angaben kann ich leider auch nur im Kaffesatz lesen.
Besserwessi
05.01.2009, 10:12
Wenn die kleine Spannung am Sensor haben will, kann man den anderen Widerstand mit dem man den Sensor als Spannungsteile betreibt halt so groß wählen das der Sensor nicht mehr als die geforderten 0,8 V sieht. Dies wird aber unpraktisch wenn der Sensor sehr hochohmig werden kann. Dann nimmt man einen festen Widerstand parallel zum Sensor, der für einen Mindestleitwert sorgt und so die Spannung begrenzt, auch wenn der Sensor sehr hochohmig wird. Das Rechtecksignal erzeugt man dann besser bei einer höheren Spannung von z.B. 5 V und kriegt die kleinere Spannung druch runterteilen am Sensor.
Es handelt sich um einen SHS A3.
Beim SHS A3 brauchst du doch keine Rechteckspannung. Erst beim A5 mit Leitwertsensor ist dies nötig.
Siehe doch die Beispielschaltungen http://www.hygrosens.com/fileadmin/user_upload/Produkte/Sensorelemente/Betauungssensoren/BTS_EVAKIT_DBD.pdf
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