Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Spannung zum laden?
Welche Spannung muss das Netzgerät liefern das man am Robby anschließen kann. Ich möchte die Akkus aufladen. Wird die Spannung irgendwo stabilisiert oder muss man darauf achten das Spannung nicht zu hoch ist?
Die Spannung zum Laden wird nicht geregelt, auch nicht der Strom. Also nicht zu hohe Spannung anlegen. Denke mit ca. 9V liegt man richtig. Allerdings sollte man das Netzgerät dann auch nicht zu lange dran lassen da kein Überladeschutz vorhanden ist. Ideal wäre eine spezielle Ladeschaltung! Ist aber auch schwierig, da nämlich eine Diode zwischen Akku und Buchse liegt. Das mögen Ladeschaltungen nicht da diese dann Spannung nicht korrekt messen können.
Ob das passende Conrad Netzgerät eine Abschaltfunktion etc. bietet, ist mir nicht bekannt. Vieleicht kann das jemand nachtragen.
Hier Auszug der Robby-Platine:
https://www.roboternetz.de/bilder/robbyladeauszug.gif
Tschau, bin wieder weg. Schönen Abend!
JanPeter
24.12.2003, 19:35
Hallo Gast!
Es gibt ein Ladeprogramm für Robby ( in den Demos).
Ich habe es aber noch nicht probiert!
Ich habe einen anderne weg zum laden der Akkus mir ausgedacht.
Robby hat am Kettenschutz rechts und links Klappen.
Sie sind nur eingedrückt.
Ich habe die Zuleitung zum Akkuschackt jeweils mit Stecker und Buchse an Plus und Minus verbunden.
Ich öffne nun die linke Radabdeckung , und trenne die Verbindung.
Und danach lade ich die Akkus mit dem Power Peak Infinity.
Vorteil man braucht nicht immer die Platine abschrauben.
NiCd und NiMH akkus werden nicht mit konstanter spannung geladen, das ladeprogramm in den demos ist schon nicht schlecht, aber im allgemeinen gilt mit konstantstrom zu laden und zwar ca. 13-15std mit ca. 10% der nennkapatität. dabei steigt dann die spannung der zellen von auf ca 1,4 bis 1,6V jeh nach akku
Das wär doch ein Projekt eine intelligente Ladesteuerung auf der Erweiterungsplatine erstellen...
NiCd und NiMH akkus werden nicht mit konstanter spannung geladen, das ladeprogramm in den demos ist schon nicht schlecht, aber im allgemeinen gilt mit konstantstrom zu laden und zwar ca. 13-15std mit ca. 10% der nennkapatität. dabei steigt dann die spannung der zellen von auf ca 1,4 bis 1,6V jeh nach akku
Hi
Wenn man es genau nimmt dann muß die Ladekurve nach dem Delta-Peak Verfahren mit einem Mikrocontroller überwacht werden. Moderne Ladegeräte arbeiten nach diesem Verfahren.
Allerdings funktioniert das in der Praxis auch nicht immer so toll. Akkus die zu tief entladen wurden, die werden manchmal garnicht mehr geladen. Da braucht man dann wieder andere Algorithmen um solchen Pannen auszugleichen.
Manchmal ist daher schon Konstantstrom mit Zeitüberwachung das einfachste und sicherste. Allerdings muß man die Zeit entsprechend der Kapazität des Akkus anpassen, versteht sich.
Leide sind beim Robby die Möglichkeiten den Ladevorgang korrekt und optimal zu regeln begrenzt. Es kann zwar Strom und Spannung überwacht werden, aber es fehlt eine Möglichkeit den Stromfluss zu unterbrechen bzw. zu regeln. Ein Relais oder besser noch ein Transitor an einem DA-Port wäre da die ideale Lösung gewesen. Dann hätte man alles per Software optimal machen können.
Aber man kan nun nicht alles haben, irgendwo muß nun mal etwas eingespart werden. Ein Netzgerät mit Konstantstrom und Zeitabschaltung scheint mir daher derzeit am sinnvollsten am Robby. Dieses kann man dann auch über die eingebaute Buchse betreiben.
Im Notfall schadet es aber auch nicht, wenn man mal kurzfristig mit einer Konstantspannung läd. Diese darf nur nicht zu hoch sein.
Gruß Frank
DIE HARD
06.01.2004, 17:27
Man könne das Ladeprogramm verbessern, wenn man vorher den Akku mit ein bisschen (so 200 mA) Strom über die Motoren "leernuckelt" und dann bis Ladeschlussspannung ladet.
Evtl. auch "gepulst" indem man ihn zeitweise auf die Motoren leitet.
Den nach Ladeschluss noch fliessenden Ladestrom könnte man dann auch ableiten.
Hi,
grins, das wäre natürlich eine etwas abenteuerliche Lösung die Du da vorschlägst. Ladegerät mit Motorregelung ;-)
Gruß Frank
JanPeter
06.01.2004, 19:14
Hallo !
Um ein Akku lage am leben zu erhalten Hilft nur Delta-Peak und das mit einem richtigen Ladegerät aus dem Modellbausektor.
Konstanter Strom gepulst, und Abschaltung , wenn die Ladespannung zurückgeht.
Delta Peak geht auch nicht immer sehr schonend mit Akkus um! Ich habe schon Akkus gesehen die völlig überladen wurden und danach im Eimer waren.
JanPeter
06.01.2004, 21:21
Hallo Matrix!
Man muss nur wissen mit was für einen Maximal Strom man den Akku laden darf! (1C, 2C ,3C u.s.w.)
Ich lade meine Modellbauakkus (2000mAh mit 5A, sie leben schon 4 Jahre und sind ca. im Jahr, 50 Std. in Benutzung,Entladestrom 20A)
Ob die Akkus schnellladefähig sind, diese Angaben werden in den Prospekten nicht immer eingahalten.
Hi
Generell kann man sagen das es mit steigendem Strom riskanter wird Akkus zu beschädigen! Und viele Delta-peak Ladegeräte haben schon Menge Saft weil die Modellflieger z.B. ein Akkupack nach 10-20 Minuten leer haben. Außerdem gibt es einige billig Lader die einfach nix taugen.
Gruß Frank
Hallo,
Was empfehlt Ihr denn für Ladegerät mit denen ich die Akkus im CCRP5 direkt laden kann (eigene Ladebuchse)
Gruss
Bernd
Hallo
ich nehme ein billig lader vonAnsmann (AC 48)
der schält aber nicht autom. ab, oder?!
währe es nicht möglich die Accus gegen einen kondensator auszutauschen?
Da wärhen doch alle probleme hinsichtlich ladestrom und überladen gelöst.
Ich hab aber keine ahnung wie es hinsichtlich der Betriebsauer aussieht und ob es sonstnoch zu problemen kommen kann ( evtl.resonanzen ??
:roll:
Die Kondensatorkapazität wird in Amperesekunden pro Volt gemessen davon gibt es pro Kondensator (auch bei den High Caps) meißt nur wenige. Man Müßte dann halt sehr kurze (extrem kurze) Experimente machen.
Manfred
Ich lade über das ladeprogramm dann meldet er sich wenn er voll ist :)
Das wär doch ein Projekt eine intelligente Ladesteuerung auf der Erweiterungsplatine erstellen...
Ich weiss nicht inwieweit und mit wieviel Aufwand es machbar ist, aber die Idee finde ich klasse.
Ich fände es dann allerdings besser es als weiteres "Roboternetz"-Modul zu planen.
Ein Akku-Lade-Modul ist ja wahrscheinlich nicht nur für Robby CRP5 -Benutzer interessant.
Die Robby CRP Nutzer können es dann ja einfach auf ihr Erweiterungsboard statt auf eine eigenen Platine löten wenn ihnen das lieber ist.
Die grosse Frage ist allerdings - kriegt man sowas überhaupt flexibel genug für unterschiedliche Akku-Typen und Spannungen hin und wird es nicht teurer als ein gleichwertiges fertiges Ladegerät.
Ist die lader Medi vielleicht brauchbar?
22 44 39-..
Richard.
Vielleicht auch ein suppressordiode anschliessen:
16 79 75-.. 12CA 36A 10V-11,4V 1.08Euro.
Schon wieder
Ric'hard.
Sinnlosprojekt
24.05.2004, 13:23
Also ich lade meinen RP5 mit einem Steckenetzteil 9V und 400mA. Während des Ladens überwacht der HC05 die Akkuspannung. Hat der Akku die Ladeschlussspannung überschritten lasse ich den RP5 losfahren. Da ich den Stecker vom Netztzeil ans Bücherregal angeklebt habe, kann sich so der RP5 selber vom Netzteil trennen und auch gleich wieder auf aktionsfahrt gehen......
Ein problem ist nur der Co-Prozessor für das ACS. Dieser muss wegen der zu hohen Ladespannung resetet werden. Spricht man ihn schon vorher mit dem Hauptprozessor an hängt sich dieser auch auf, weil er keine Antwort vom Co-Prozessor bekommt. Enlädt man jedoch direkt nach der Trennung vom Netzeil die akkus unter ca. 8Volt mit den Motoren ohne den CO-Prozessor anzusprechen, kann dieser dann wieder zugeschaltet werden und schon gehts los...............
Damit lässt es sich prima leben obwohl die Spannungsverorgung der Logik auf dem RP5 schon zu wünschen übrig lässt. 7V max. Spannung für die Prozessoren sind laut Datenblatt zugelassen... und beim Laden stehen halt bis zu 9V an. Das nennt sich bad engineered.....
Hat jemand Erfahrung mit einen Solarpannel auf dem RP5???
Würde mich stark interessieren........ ob er sich so am leben halten kann.....
philippinen
24.05.2004, 14:37
Hallo,
ich habe die Schaltung der Stromversorgung im Robby geändert.
So das die Elekronik beim laden komplett von den Akkus getrennt wird.
Beim laden wird der Akkupack direkt auf die Ladebuchse geschaltet.
Die Änderung ist problemlos zu machen, 2 Leitebahnunterbrechungen und 2 kleine Drahtbrücken.
Die Schaltpläne dazu,findet Ihr in meiner Gallerie.
Gruss Ulli
Sinnlosprojekt
24.05.2004, 14:44
Und wo soll da der Vorteil sein?
1. kann RP5 dann nicht selber losfahren
2. Nach dem laden liegen genauso noch 8.5V an der electronic.......
3. Wer will schon löten.........
philippinen
24.05.2004, 14:59
Beim laden keine Diode mehr im Ladekreis, und kannst Schnelladen.
Sinnlosprojekt
24.05.2004, 15:00
also ich hab da ein modul mit 8.2V Betriebsspannung und 80mA (100mA Kurzschlussstrom)
Der RP5 braucht noch 10mA wenn er runtergeschaltet ist......... damit müsste es doch gehen wenn er immer rumsteht......und wartet bis er wieder ein wenig voller ist....
"Solar ist zu schwach" ?? Das nenn ich eine wissenschafliche Aussage.....Kannst du die irgendwie belegen?????
Zum einen denke ich das bei solar auch volles licht (Sonne) gebraucht wird um diesen strom zu bekommen und zum anderen die zeit
Sinnlosprojekt
24.05.2004, 15:22
Also ich werde einen Versuch starten den RP5 mit solarenergie autonom zu machen. ich fahre ohnehin nur mit 200mA durch die gegend da er sonst eh zu laut ist.......
Ich habe mir das Modul von conrad bestellt (8,4V bei 85mA) Abends kann er ja bei abgeschaltetem subsystem (kleiner 10mA) unter eine lampe sich stellen und schlafen für ein paar stunden. Wenn er ohnehin immer rumrennt schmeisst mich meine Freundin eh bald aus der Wohnung........
da hast du Recht sag mal dem nächst bescheit wie es läuft
Sinnlosprojekt
24.05.2004, 15:38
bescheid...
Hi Sinnlosprojekt,
das Panel (CONRAD 112240) habe ich jetzt auch und fange erste Versuche mit Robby an! Klar ist, daß eine Volladung nicht möglich ist. Frage ist bei mir jetzt, unter welchen Bedingungen das Panel einen Dauerbetrieb des Robby ermöglicht.
Vorschlag: Erfahrungsaustausch!
Als Diode nehme ich eine Schottky-Diode wegen der geringeren Durchlaßspannung.
Gruß Dirk
also ich hab da ein modul mit 8.2V Betriebsspannung und 80mA (100mA Kurzschlussstrom)
Der RP5 braucht noch 10mA wenn er runtergeschaltet ist......... damit müsste es doch gehen wenn er immer rumsteht......und wartet bis er wieder ein wenig voller ist....
Um die Akkus zu laden muss das Ladegerät erst mal eine höhere Spannung haben als die Akkus.
Je nach Akkus könnte das mit 8,2 Volt schon recht eng werden.
Mignon-Akkus haben eine Spannung zwischen 1,2 und 1,5 Volt.
- bei 6 * 1,2 = 7,2 klappts noch.
- bei 6 * 1,5 = 9 klappts nicht mehr
Die Angaben für Strom und Spannung für die Solarzelle dürften die Maximalwerte sein, d.h. bei normalen Licht/Sonnen Verhältnissen sind die wesentlich geringer.
Brauchbare Akkus für den Robby sollten eine Kapazität von mehr als 1400 mAh haben. Wie lange die Solarzellen unter optimalen Bedingungen bräuchten um die Akkus vollständig zu laden, kann man sich da leicht ausrechnen.
Wenn man mal nachmisst wieviel Spannung und Strom die Solarzellen unter realistischen Bedingungen liefern und dann mal ausprobiert wie lange die Akkus im Robby halten, kann man sich auch ungefähr ausrechnen ob das Laden mit den Solarzellen überhaupt geht und ob es sich eignet.
Sinnlosprojekt
01.06.2004, 09:40
Hi Dirk,
habe mein Solarmodul auf RP5 kippbar montiert und über den Charge Anschluss angeschlossen. Bei Abendsonne habe ich tatsächlich die 85mA messen können allerdings mit geöffnetem Fenster. Mit geschlossenem Fenster waren es noch um die 60mA. Wichtig ist die Ausrichtung zur Sonne ..... 90° Einfallswinkel... und keine teilweise abschattung....
Im Handbuch steht dass bei runtergeschaltetem Subsystem noch 12mA gezogen werden... bei mir sind es fast 20mA.... Wie ist das bei dir???... dann blieben noch 50mA zum laden der Akkus, was dann natürlich 42 Stunden dauern würde zum vollladen. :-(
Zumindest reicht das Panel um ein Programm zu entwickeln dass sich optimal der sonne ausrichtet. Ich hab vor eine zusätzliche Ladestrommessung für das Solarpanel einzubauen so dass sich rp5 an dem Strom des Solarpanels orientieren und ausrichten kann. Zusätzlich können noch die Lichtsensoren vorne benutzt werden..... habe dafür auch schon ein Programm entwickelt.. nur bei kleinen Sonnenflecken kann es natürlich sein dass rp5 dann mit den Lichtsensoren schön der Sonne hin ausgerichtet ist aber das solarpanel weiter hinten im SChatten ist.... also brauche ich eine Strommessung für den Solarstrom um auch dann mit einem weiteren Motor das Sollarpanel optimal der Sonne entgegen schräg zu stellen (90°) (die Auflösung für die vorhandene Ladestrommessung ist zuuuu schlecht!!!)
Optimal wäre natürlich ein monokristallienes Solarpanel mit besserem Wirkungsgrad? Hat da jemand einen Tip bei gleicher Modulgrösse, so daß es auf RP5 noch draufpasst??
Das Modul von Conrad hat eine Leerlaufspannung von 10,5V... also bekommt man damit die 6 Akkus auf jeden fall Voll........(Grüsse an den Gast vor mir.....)
Wäre schön von dir zu hören Dirk......
Sinnlosprojekt lässt grüssen
Hallo Sinnlosprojekt,
ich habe z.Zt. für die Messungen das Modul an einem Akku-Pack mit 6 NiMH-Akkus außerhalb des Robby angeschlossen, als Diode verwende ich eine Germanium-Diode (AA 144). Meine Messungen bei voller Sonneneinstrahlung hinter Glas haben auch so 50-60 mA ergeben, allerdings stark abhängig von der erreichten Akkuladung und von der guten Ausrichtung des Moduls. Ob das wirklich zum Ladungserhalt für den Robby ausreicht, weiß ich noch nicht definitiv, aber wenn, dann ist es ist denkbar knapp! Ein Problem ist auch der 1-Ohm-Widerstand hinter der Ladebuchse, der ja bei (fiktiven) 100 mA Solarstrom noch einmal 0,1 Volt wegnimmt, zusätzlich zu den 0,3-0,4 Volt der Diode.
An das Modul habe ich je 2 Kabel an jeden Pol angelötet für die Spannungsmessung direkt ohne Leitungsverluste. Ich will auch einen Spannungssensor für das Modul auf dem Robby aufbauen,- ich denke, einfach mit einem 1:4 Spannungsteiler an AD8.
Die Neigung des Panels werde ich auf 50° fest einstellen (Kompromiß der Einstrahlungshöhe Winter/Sommer).
Erste Gedanken gibts auch schon für den Lichtsensor:
Man müßte einen LDR in die Tiefe eines schmalen senkrechten Schlitzes neben das Solarpanel stecken. Damit könnte man eine Ausrichtung in Sonnenrichtung durch Drehen gut erreichen. Damit keine Teilabschattungen vorkommen, müßte man evtl. auf beiden Seiten des Moduls so einen Sensor einbauen.
Zur Suche nach dem hellsten Punkt im Zimmer/Raum müßte man wohl noch einen 2. Lichtsensor vorn am Robby haben: Einen LDR in einer kleinen Röhre.
Das Programm würde dann mit dem 2. Sensor zuerst den hellsten Punkt aufsuchen, dann den Körper mit dem 1. Sensor ins Licht drehen.
Also: Du siehst, ich gebe noch nicht auf!!!
Gruß Dirk
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