Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stromstärke am Netzteil einstellen ???
Hallo zusammen, ich neu hier [-o<
Ich suche ein Schaltung zum Einstellen der Stromstärke (mittels POTI)von 1-15 A am eigenbau Netzteil.
Ausgangsspannung 13,7V 10 - 15A
Habe schon einiges durchsucht im Forum, aber etwas konkretes habe ich nicht so richtig gefunden.
Spannungeinstellung habe ich schon 1,2V - 13,7V.
Schaltung sollte 10 - 15A aushalten.
(Bitte keine Links zu Netzteilen, das Ding steht ja schon soweit):cheesy: :cheesy: :cheesy:
Würde mich echt freuen , wenn mir jemand helfen kann.
gruss
nofaze
nikolaus10
15.11.2008, 22:32
Wenn das Netzteil schon fertig ist hilft dir nur den Ausgangstrom zu messen und bei Ueberschreitung die Referenzspannung zu senken.
Machen kann das ein Operationsverstaerker.
Aber da wir deine Schaltung nicht kennen hilft auch nur raten.
Hallo nikolaus10
Erst mal danke für die schnelle Antwort
Ich habe jetzt mal das Schlatbild meines simplen Spannungsreglers hier reingestellt.
Vielleicht kommt man dann besser klar ;)
nikolaus10
16.11.2008, 01:04
Hallo
Der LM350T kann nur maximal 3 Ampere liefern.
Auch die geschaetzte maximale Verlustleistung von 150 Watt fuer beide koennen nicht klappen.
Wenn du wirklich 1Volt und 15 Ampere haben willst wuerde ich das Design nochmal ueberdenken und seperate Transitoren nehmen.
Es gibt recht gute Bausaetze fuer Netzteile von ELV.
nikolaus10
16.11.2008, 01:07
Ach ja, ein kleiner Kondensator am Ausgang fehlt sonst koennte das ganze schwingen.
Besserwessi
16.11.2008, 01:10
2 Spannungsregler einfach so paralel zu schalten ist nicht gut. In der Regel wird der eine regler fast die ganze arbeit machen müssen, der andere wird vermutlich erst aktiv wenn der andere überfordert ist.
Also besser gleich eine richtige Schaltung wo Spannungs und Strombegrenzung vorgesehn sind. Bei der Leistung wohl mit Leistungstransistoren, eventuell auch MOSFETs.
Edit:
Die Elkos sind auch reichlich kleine, für die 2x3 A gehts gerade noch. Bei der Stromstärke muß man auch mal auf die Strombelastbarkeit der Elkos schaun. Auch beim Trafo muß man etwas Rechnen: Für 10 A DC Strom muß der Trafo für 15-20 A Wechselstrom ausgelegt sein, wenn man keinen Schaltregler hat.
Danke für die Infos
Die 10 -15 A sind nun mal für absolute spitzen(ohne das gleich der Trafo abwürgt)
Die Schaltungen sitzen seperat hinter einem ATX-Pc Netzteil 350W, welches schon leicht modifiziert ist (Last auf 5V)
Die LM350 kühle ich mit einem AMD64 CPU KÜHLER samt lüfter.
Im Gehäusedeckel sitzen noch 2 80mm axial_lüfter die zusätzlich noch auf die Platinen pusten.
6A waren bis dato kein problem!( klar wird warm)
Nur wollte ich nun auch die Stromstärke noch regeln!
Das war ja meine eigentliche Frage
gruss
nofaze
So is eine Regelung zwischen 900mA und 8A möglich, was schon ein ganz gut abgedeckter Bereich ist, finde ich :
http://img3.imagebanana.com/img/mi4om8w0/Unbenannt.GIF
Besserwessi
16.11.2008, 10:45
Die Schaltung von Easter kann ich keinesfalls empfehlen: 6 A durch den Poti gibt wahrscheinlich rauchzeichen. Außerdem gibts einen extra Spannungsabfall von etwa 2-3 V und man brauch den Kühlkörper doppelt.
Wenn man eine vernunftige Stromregelung/Begranzung haben will, dann sollte man die von vornherein einplanen, denn die Stromregelung muß sich mit der Spannungsregelung zusammenarbeiten. Das ergibt sich schon daraus das der selbe Leistungstransist (oder ggf. ein paar parallel) für beide Funktionen genutzt werden sollten.
Machträglich ließe sich höchstens noch sowas wie eine Elektronische Sicherung anbauen, die die Spannung abschaltet sowie der Sollstrom überschritten wird.
Hi nofaze,
Das war ja meine eigentliche Frage
mehrere gute Vorschläge (nicht zwei Spannungsregler parallel zu schalten + Redesign des Gesamtkonzepts) hast Du ignoriert. Dem Datenblatt des LM350 (Strombegrenzung bei 4,5A) glaubst Du auch nicht -- was soll man Dir da noch helfen?
Gruß
Fred
Hi , nochmal
Erst mal Danke an alle für dir Ratschläge und Tips.
Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Ich werde wohl meine Schaltung neuaufbauen.
Ich habe hier eine neue regelbare (Spannung,Strom)Schaltung gefunden.
* Ausgangsspannung Einstellbar von 1 ... 30 V DC
* Strombegrenzung einstellbar von 0,1mA ... 6,5A
* 3-fach Regelung für Strom-, Spannungs- und Feinspannungsregelung
* Alle Widerstände bis auf die 0,15 Ohm Typen sind 1/2 Watt. Die 0,15 Ohm Widerstände sind 5 Watt Zementwiderstände.
* Die beiden Transistoren 2N3055 sind auf großen Kühlkörpern mit ausreichend Wärmeleitpaste und Isolierscheiben zu montieren.
(Besteht die möglichkeit die auf 10 A umzubauen ??????)
Wollte dazu jetzt mal euren Meinung hören.
Danke ;)
gruss
Nofaze
Hi,
na, das ist doch schon einmal ein guter Ansatz. Die Strombegrenzung ist etwas ungewöhnlich gelöst, finde ich ... aber analoge Schaltungstechnik ist nicht so 100% meine Sache. Du könntest evtl. diese etwas konventionellere Schaltung (http://www.rason.org/Projects/powsupply/powsupply.htm) als Grundlage nehmen und durch Ändern von R4-R7 die Strombegrenzung an Deine Bedürfnisse anpassen.
Gruß
Fred
Hallo fhs
Danke, Ihr habt mir echt geholfen ;)
Werde mich mal daran setzen
gruss
nofaze
OK, warte aber noch, was andere hier sagen, die von analoger Schaltungstechnik mehr Ahnung haben als ich!
Besserwessi
16.11.2008, 16:09
Die Idee mit dem LM723 ist schon mal nicht schlecht. Leider ist nicht so leicht nachzuvollziehen wie die Schaltung geht, das liegt aber auch am nicht so übersictlichen Datenblatt mit verschiedener Pinbelegung je nach Gehäuse.
Die Stromregelung sieht gut aus, die Spannungseinstellung sieht mir etwas komisch aus. Allerdings ist die Stromregelung nicht sehr Temoeraturstabil.
Ein umbauen auf 10 A wäre sicher möglich: einfach ein dritter 2N3055 mit Widerstand am Emitter dazu, und den Widerstand für die Stromregelung kleiner (3 statt 2 parallel).
nikolaus10
16.11.2008, 16:16
Hallo
Eine gute Entscheidung das konzept nochmal neu zu ueberdenken.
Ich persoehnlich wuerde heutzutage den 723 und auch den 2N3055 nicht mehr nehmen.
Nimm den LM324 oder gleich besser richtige Rail to Rail Op Amps und bessere Transistoren auch wenn sie einen Euro mehr kosten.
MFG
nikolaus10
16.11.2008, 16:26
Schau dir doch mal dieses Konzept an:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/22532_Universelle_Netzteilplatine/UniverselleNetzteilplatine_KM.pdf
Gruessle
Eine kleine Frage habe ich noch zu der von mir eingestellten Schaltung.
Der T3 (BD244)
Ist das von den Anschlüssen in der schaltung so richtig ??????
(Also die Nummerierung 1,2,3)
Datenblatt sagt mir:
1 ---> Base
2 ---> Collector
3 ---> Emitter
Danke schonmal im Voraus für Eure Hilfe
gruss
nofaze
Herkulase
17.11.2008, 08:50
nö, das kann so nicht stimmen. So wies in deinem schaltplan drinnen ist, müsste es heissen:
1 --> E
2 --> C
3 --> B
Danke ;)
Habe ich auch so gesehen.
Wollte das nur von jemand anderem auch noch bestätigt haben ;)
gruss
nofaze
Ich schon wieder :(
Habe die Schaltung nun aufgebaut.
Habe auch den Transistor BD244 gedreht, also so wie es normal sein müsste laut Spezifikation.
In der Schaltung ist es so eingezeichnet:
Pin 3 :EMITTER am R17 hängt und an PIN 11 des LM723
Pin 1 :BASIS zu BASIS von T2.
Pin 2 : Der Collector an V+.
Kann ja so nicht stimmen, oder ????????????
Stromstärkenregelung klappt super.
Hab aber ein Problem.
Ich gehe ja mit 13,7V ATX Netzteil an den Eingang der Schaltung.
Soweit auch OK
Nur hab ich am Ausgang nur 7,6 V !!!!!! (frage mich wieso)
Das Komische ist an der Basis des BD244 liegen die 13,7 V an
Am Emitter aber nur 7,6 V ??????? das ist genau das was ich auch am Ausgang der Schaltung bekomme !!!!!!!!!!!!!!(anstatt meiner gewünschten 13,7V)
Ausserdem kann ich die Spannung nicht einstellen (Volt)
Wäre schön wenn mir jemand helfen könnte
gruss
nofaze
HM, weiss niemand einen Rat, steh hier und komme nicht weiter
Wäre echt klasse wenn mir jemand helfen könnte.
Danke schon mal im vorraus
gruss
nofaze
Hallo nofaze,
ich wüsste vielleicht einen Rat, mir ist aben bisher nicht klar welche Schaltung genau du unter "diese" meinst. Um dir helfen zu können muss ich leider ein Schaltplan der gleichen Schaltung vor Augen haben. :)
MfG
Die Beschaltung des T3 (BD244) laut Schaltplan passt mit der von dir beschriebener nicht. Wahrschenlich ist nur Basis mit dem Emitter vertauscht. Das würde ich zuerst prüfen.
MfG
BD244 habe ich folgendermassen angeschlossen:
pin 1 (base) auf position 3
pin 2 (collctor) auf position 2
pin 3 (emitter) auf position 1
so ist er in der schaltung eingelötet (also nicht so wie im Schaltplan angegeben)
Ist er dann richtig eingelötet? Die Nummern sind fürs Funktionieren der Schaltung nicht wichtig, sondern die Basis, der Emitter und der Kollektor.
MfG
Besserwessi
20.11.2008, 23:08
der BD244 ist ein PNP typ, im Plan ist aber ein NPN eingezeichnet.
Auch der anschluß vom IC paßt zu einem PNP Typ: Also mit dem Emitter nach VCC und Kollektor zur Basis von T1/T2.
Nur zur Sicherheit vielleicht noch einen Widerstand vor die Basis.
Edit: eher doch keinen Widerstand, ist ein komplementär-darlington, da gehts besser ohne.
Namenlos
29.11.2008, 09:50
Hallo \:D/
Ich wollte dich darauf aufmerksam machen das die ganze Schaltung
einen Drop von guten 4V in etwa hat..vergessen das nicht!
1)Der BD244 muss mit seinen Emitter zu der Versorgungsspannung stehen
und ist im Schaltplan falsch eingezeichnet ( C-E vertauscht )
2)Die Stromberechnung errechnet sich ungefär aus 0.6V/Rshunt
[Bei 0,6V Begrenzt der LM723]
3)Über R3 könntest du einen kleinen Kerko hinzufügen
4) Es scheint so als ob es in den Schaltplan mehere Fehler geben würde:
a)Der Spannungsteiler für die Spannungseinstellung ist nicht
an den Shunt angeschlossen.Der hängt völlig in der Luft.
R5 und R2 sind falsch gesetzt!
Schau dir mal dazu das Datenblatt an! Da wirst du das schnell
bemerken.Bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zu verfügung. :)
Besserwessi
29.11.2008, 12:09
Der Ausgang ist ein Komplementärdarlington. Dadurch sollte der minest Spannungsabfall gar nicht so groß sein.
Die Spannungseinstellung sollte so schon gehen, allerdings nicht ganz bis 0V und dadurch das die Potis als variabler Wiederstand geschaltet sind, wird die temperaturstabilität nicht besonders gut sein.
Die Strombegrnzung ist einstellbar, der maximalwert des Stromes wird etwa 0,6 V / R shunt sein, die Grenze sollte bis fast 0 A runter gehen, aber halt nicht gerade stabil.
Abgesehn vom Problem mit dem fasch eingezeichneten T2 solle die Schaltung gehen, ist aber nicht gerade optimal.
Hi , nochmal
(Besteht die möglichkeit die auf 10 A umzubauen ??????)
Wollte dazu jetzt mal euren Meinung hören.
Danke ;)
gruss
Nofaze
Moin moin,
Sollte mit anderen Endstufen und Änderungen der entsprechenden
Poti Werte möglich sein. Möglicherweise auch schon alleine dadurch das
die 2N3055 wirklich von Texas stammen! Der 2n3055 ist so um 1980 oder vorher, in "Nahost" "abgekupfert" worden, die nachbauten hatten allerdings
gerade mal so 30% der Original von Texas hergestellten 2n3055.......!
Das gild übrigends allgemein, eine Schaltung sollte IMMER nur mit den
dort angegebenen Hersteller_Bauteilen nachgebaut werden! Es gibt
da erhebliche Toleranzen!
Gruß Richard
=D> =D>
So ich habe nun alles bereinigt, ein 3ter 2n3055 hängt noch mit dran 8-[
Habe schon Tests durchgeführt und es gehen locker schon mit 8,5 A Dauerbelastung !!
Spannungs und Stromregelung funktionieren nun.
Danke an alle die mir geholfen haben ;)
gruss
nofaze
Muß diesen Thread nochmal aufwärmen.
Suche gerade auch nach so einer schaltung nun wäre es schön wenn man erfahren könnte woran das mit der Spannungsregelung gelegen hat bevor ich anfange zu bauen :-)
Gruß Sven
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