Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe für Transistorstufe benötigt
in der frühe des morgens und der verzweiflung einer bevorstehenden größeren suchaktion nach einer apssenden verstärkung, kam ich auf den gedanken für mein projekt, die transistorstufe des vorgängerboards zu benutzen .... das problem ist dass ich die aufegbaute verstärkerstufe SO nicht im netz mit parametern finden konnte .... leider versteh ich mich auf die formeln leider nciht ausreichend um nachzurechnen ob die stufe so arbeitet wie ich das möchte oder wie ich eine möglichst externe anpassung vornehmen kann, damit nicht ein neues board geätzt und gelötet werden muss
lange rede kurzer sinn hier die schaltung, ich brauch mal rat ob die leistungsstufe so richtig dimensioniert ist um aus einem signal mit 1,5-4,5V als amplitude ein signal mit +/-50V zu machen, oder ob ich das kleinsignal eventuell noch auf 0-5V verstärken muss, oder ob diese stufe überhauptnicht für ein analoges signal geeignet ist
Hallo Ceos!
Wenn ich ehrlich seien darf, würde ich sagen, dass dein Schaltplan keinen funktionfähigen Verstärker darstellt. Das kann man leider nicht völlig bewerten, weil die wichtigsten Eingangs- und Ausgangsparameter fehlen. Um einen Verstärker zu entwickeln müssen folgende Parameter bekannt sein:
- Frequenzbereich, der verstärkt werden soll (z.B. DC bis 100 MHz)
- Amplitude und Art des Eigangssignals (z.B. 1mV Rechteck, bipolar)
- Spannungs- bzw. Stromverstärkung (z.B. 10x bzw. 20 dB)
- Eigangsimpedanz bzw. Impedanz der Signalquelle (für niedrige Frequenzen reicht Widerstand)
- Ausgangsimpedanz bzw. Impedanz der Last (für niedrge Frequenzen wie vorher)
Erst wenn die alle Parameter genau definiert sind, kann man weitermachen. :)
MfG
Besserwessi
12.11.2008, 18:10
Die gezeigte Schaltung ist kaum für analoge signale geeigent. Man wird ziehmlicher Verzerrungen kriegen, denn unter etwa 0,5 V wird sich gar nichts tun. Bestenfalls würde das mit einer kräfitigen externen Rückkopplung gehen, aber auch wird eher schlecht.
"MEINE" ????? ich würd mir ein grab schaufeln und mich freiwillig reinlegen >_< wenns so wäre ... eine leuchtdiode an der signaleitung OMG .... früher schaltete die stufe nur digital mit 0V und 5V .... aber ich seh schon ich werds wohl einfach ausprobieren müssen .... ich versteh nur leider von tranistoren und verstärkerstufen so wenig dass es mich gruselt eine selber bauen zu müssen
mein signal hat 3V Amplitude mit Offset 1,5V bei momentan 33Hz wiederholrate(eigentlich 15Hz da das signal virtuell um 3V gespiegelt wird um die ladungen auszugleichen) und einer maximalen flankensteilheit von 0,1ms für 1,5V
am ende soll aus dem unipolaren signal ein bipolares signal werden, also der arbeitsmittelpunkt der endstufe müsste bei 3V am eingang liegen
wenn mir jemand bei der berechnung helfen könnte wäre cih ungemein dankbar, ich würde fast dieselbe schaltung nehmen, nur ohne den transistor und die diode vorne ... ich hab wirklich schon wie blöd nach formeln für so eine schaltung gesucht, aber ich kann ncihtmal so eine schaltung finden die aus einem unipolaren signal ein bipolares macht
EDIT: das signal ist DC
Besserwessi
13.11.2008, 17:17
Da ist nicht nur die Eingangsstufe nicht für ein analoges Siganl geeignet, sondern vor allem der Rest. Die LED wäre da wohl noch das kleinste Problem. Die Schaltung kann man eigentlich ganz ignorieren.
Wie Viel Strom und Spannung werden auf der Ausgangsseite denn gebraucht?
Das schein ja keine normale Audio anwendung sein. Die Anforderungen scheinen aber sehr ähnlich. Da sollte man massenweise Schaltungen finden, allerdings auch einiges unbrauchbares, so wie das Beispiel oben.
Schaue mal da
Serien Gegentaktverstärker im AB-Betrieb (http://elektroniktutor.de/analog/ab_verst.html) inkl. Berechnungsgrundlagen.
ok hier nochmal alle infos im detail,
Signal mit Amplitude 3V Offset 1,5V (die grenzen hab ich mittels ADC und komparator so festgelegt, da der VV-Amp-Integrator nur innerhalb dieser grenzen vernünftig integriert) und der Amp liefert auch nur bescheidene 30mA bevor das signal zusammenbricht TL082 war glaube, hab aber einen ACF2101 bestellt um unnötige perepherie zu sparen
daraus soll ein +/-60V signal(bipolar, mittelpunkt des signal also bei 3V) werden, die amplitude sollte jedoch 50V eigentlich nicht überschreiten, die 60V sind nur reserve falls überschwingung auftritt
ich werd mir jetzt den link von steep mal zu gemüte führen ... unter wikipedia ist mir ein sifferenzverstärker vor die füsse gefallen, der sieht interessant aus http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzverst%C3%A4rker ist der zu brauchen ??? eventuell mit darlingtons benutzen um die verstärkung hochzutreiben
PS: es sollten schon ein paar mA aus dem signal zu bekommen sein ohne dass es einbricht, da die "lasten" leicht kapazitiv sind
Leverator
13.11.2008, 22:06
Mensch, mensch, Jung:
machs doch nicht so kompliziert:
Deine Gegentakt-Endstufe mit NPN- und PNP-Transistoren.
von + an: NPN mit dem C an +, E an den C von PNP, E von PNP an -.
Beide Basen werden mit zwei Dioden verbunden. Stromflussrichtung von B-PNP (der untere) nach B-NPN (der obere).
In der Mitte der beiden Dioden schließt Du den Ausgang eines OP an, z. B. den TL082. Den negativen Eingang des OP verbindest Du mit der Verbindung E-NPN und C-PNP (=> negative Rückkopplung).
Positiver Eingang des OPs ist jetzt Dein Eingang für Deinen CD-Player.
Wenn Du ein böser Jung bist, dann kannst Du statt der Drahtbrücke in der negativen Rückkopplung einen 10k Widerstand legen und von neg. Eingang nach Masse ein Poti (100k log?) legen. Das sollte ordentlich Wumms geben. ;)
Achja, die Widerstände in der E-C-Verbindung der Transistoren aus Deiner Zeichung vergißt Du mal ganz schnell. Das übernimmt ab jetzt der OP.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß,
Lev
...unter wikipedia ist mir ein sifferenzverstärker vor die füsse ... eventuell mit darlingtons benutzen um die verstärkung hochzutreiben
Bei einem Differenz verstärker die verstärkung hoch treiben - ist ja interessant :) Ein OP-Verstärker kennst du oder? Der hat einen Differenzverstärker. Einen OP-Verstärker als Komparator, ist eigentlich nur ein Komparator, da der differenz vertärker eine so derb hohe Verstärkung hat und dann übersteuert. Daher wird das Ausgangs-Signal eines OP-Amps zurückgeführt, um die Verstärkung zu drosseln und so vernünftige Signale zu erhalten :)
Die Darlington schaltung kenne ich nur im folgendem Zusammenhang: man hat einen Leistungstransistor, diesen kann man aber nicht ansteuern, da er einen recht hohen Basis-Strom benötigt, die aber mein Signal nicht liefern kann warum auch immer :). Abhilfe ist hier die Darlington Schaltung. - also so habe ich bisher die darlington schaltung kennen gelernt.
Leverator
13.11.2008, 22:26
Hi, schau Dir nochmal mein Posting an. Ich erhöhe nicht die Verstärkung des OP, sondern verringere seinen Innenwiderstand. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß,
Lev
Leverator
13.11.2008, 22:29
Achja: Die C's kannst Du für Gleichstrombetrieb weglassen. Dann kannste damit sogar Motoren steuern. ;)
Leverator
13.11.2008, 22:35
Ich sehe jedoch gerade ein anderes Problem in meiner Schaltung: Die 60V machen nur wenige OPs mit... Hmm, das habe ich völlig vergessen. Da muss ich nochmal 'ne Nacht drüber grübeln.
@ Leverator mein Posting war nicht auf deines bezogen, meiner war auf den vorherigen Post bezogen :) da stand expliziet drin, das Ceos mit einem Darlington Transistor die Verstärkung des Differenz verstärkers erhöhen wollte - was ich halt wegen den o.g. Gründen nicht nachvollziehen kann.
PS: ist in deiner Schaltung überhaupt eine Darlington Schaltung drin? also ich habe diese nicht gesehen - ist aber egal :)
mooohhhment leverator du scheinst hier was misszuverstehen!!!
das signal ist DC nicht AC der impuls hat relativ lange stabile haltephasen!!! ausserdem benutze ich den OP als integrator um das signal zu erzeugen, der OP verkraftet aber keine +/- 60V!
der arbeitspunkt ist mit 3V und einer plus-minus-amplitude von 3V ebenso ,ziemlich genau vorgegeben die verstärkung muss möglichst linear sein und der slewrate sollte auch nicht größer als (ich hab grad mal nachgerechnet, kann das hinkommen ? 50V in 0.1mS) ~2µS/V sein .... das ist ja reichlich knapp bemessen muss ich feststellen ..... weia
hat sonst noch wer ne idee wie cih das halbwegs koordiniert hinbekomme ? wenn wer nen opam findet der mir aus meinen 5V +/- 120V macht würde das schon reichen, den offset und die verstärkung kann ich mir ja gemütlich einstellen (opamps sind dein "gutmütiger" freund solange du nicht mit der spannung hochgehst ^_^)
nur um mal klarheit zu schaffen ich bin nicht zu faul, aber ich verstehe grundsätzlich meist nicht mehr, ab 4 transistoren +6 widerstände aufwärts , was die schaltung genau macht ... am schlimmsten habe ich probleme mit den formeln, die ganzen formelzeichen vernünftig mit zahlen zu ersetzen das klappt bei mir nicht und am ende der rechung kommt immer nur mist heraus .... und um es real zu testen gehen mir die muffen bei 120V XD
wenn ich in den formeln doch nur klare angaben hätte, welches zeichen ich mit welchem wert aus dem datenblättern ersetzen muss .... ich bin kein elektrotechniker und schenk und tietz von a-z durchlesen nur um zu die formeln zu verstehen mag ich nicht ... muss ich später sowieso noch machen aber im moment interessiert mich echt nur die schnelle lösung, fürs verstehen hab cih noch genug zeit
Besserwessi
13.11.2008, 22:44
Es gibt ein paar OPs für hohe spannungen, die sind aber sehr teuer. Ein Audio Verstärker für hohe Leistungen könnte mit der hohen Spannung gerade noch gehen. Ist oft auch nichts wesentlich anders als ein OP, nur halt mehr Leistung und oft schlechte DC Eigenschaften. Dann gäbe es da noch VErstäker Ics für die Video Endstufe für Bildröhren, die brauchen aber eventuell mehr als +-60V sollten aber sonst von der Leistung fast passen. Pollin hat da viel Auswahl (wohl Reste).
Sonst halt einen ganz normale DC gekoppelte Audio Endstufe aus diskreten Transistoren. Ein guter Linke dazu:
http://sound.westhost.com/amp-basics2.htm#power
Hallo!
@ Leverator
Wenn man die Ausgangsstufe in eine Rückkoplung des OpAmps einbezieht, kann man sich die zwei Dioden ersparen. Zwischen den +Eingang des OpAmps und GND gehört noch ein Widerstand R3 (siehe Code oben).
@ Ceos
Für DC braucht man nur den C weglassen. Für höhere Spannungen kann man die Versorgungspannungen des OpAmps und der Transistorendstufen einfach voreinander trennen, dann sogar bei Ku=R2/R1=1 nur die Hälfte der max. Ausgangsspannung auf den -Eingang des OpAmps kommt. Die Ausgangspannung kann die Versorgungspannung des OpAmps nicht überschreitten (siehe Code unten). Für höhere Ausgangsspanungen muss die Ausgangstufe geändert werden.
MfG
__ __
+-|__|-+-------|__|-----+
| R1 | R2 |
=== | VCC |
GND | + |
| | |
| +--------+ |
| | | |
| | |/ |
| | +-| T1 |
| |\| | |> |
C +--|-\ | | |
|| |OV>---+ +--+---> Ausgang
Eingang >----||----+--|+/ | |
|| | |/| | |<
.-. | +-| T2
R3| | | |\
'-' | |
| +--------+
=== |
GND -
VCC
__ __
+-|__|-+-------|__|------+
| R1 | R2 |
=== | |
GND | |
| VCC1 VCC2 |
| + + |
| | | |
| | |/ |
| | +-| T1 |
| |\| | |> |
+--|-\ | | |
|OV>---+ +---+---> Ausgang
Eingang >----------+--|+/ | |
| |/| | |<
.-. | +-| T2
R3| | | |\
'-' | |
| - -
=== VCC1 VCC2
GND
mal ganz im ernst die von mir gepostete schaltung müsste doch auch in umgebauter form gehen, wenn man mal den ganzen murks von wegen dem transistor und der diode vorne weglässt .... nun müsste ich nur Q1 und Q2 so umbauen dass ich nen schönen klirrfreien AB-Betrieb draus mache, und am besten die transistoren auf +3V (Offset + halbe Amplitude) vorspannen um auf eine schöne vorverstärke bipolare spannung zu kommen, dann die beiden unteren Q3 und Q4 ebenfalls vorspannen um den klirrfaktor zu minimieren(die diodenlösung ist vielleicht ok aber in schenk und tietz wird dafür meist ein stromspiegel verwendet wenn cih mich nicht irre, was die formelumstellung noch komplizierter macht)
fraglich ist nur was ich am ende rausbekomme, wenn cih das richtig vermute, kann cih dadurch dass der ausgang am kollektor jeweils angeschlossen ist und frei ohne widerstände mit V+ bzw. V- verbunden ist einen ordentlichen schluck strom nehmen ohne dass die spannung zu heftig einbricht oder die transistoren beeinflusst?
defakto brauch ich genau dafür hilfestellung, weil ich wie gesagt unter zuhilfename von transistordatenblättern und des schenk und tietz buch leider nicht auf die erwünschten erfolge komme mangels verständnis für die formeln
Schau, bitte noch mal meinen letzten Beitrag an, weil ich ihn inzwishen ergänzt habe.
MfG
Wenn wir schon bei den Ruhestromlosen Endstufen sind, dann empfehle ich das hier mal zu lesen Praktische Schaltung einer Audio-Endstufe ohne Ruhestrom (http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerrer/endstu_p.htm)
@PIC
deine ergänzug gefällt mir, zumal ich einen weiteren OMPAMP auf der platine verschmerzen könnte, VCC1 (-) wird nur schwer, ich habe nur eine 5V Source, und 2 in reihe geschaltene 60V netzteile, deren mittelpotential mit GND von den 5V verbunden ist
ausserdem hat das signal ja die relativ geringe amplitude und den offset ... ich müsste also den B(+) eingang mit nem spannungsteiler vorspannen sodass er auf dem mittelpunkt meines signal liegt oder ? (R3 durch spannungsteiler ersetzen und VCC1 (-) durch GND ersetzen ?
EDIT: sry ich hab die schaltung missverstanden ..... das signal kommt ja bei B(+) rein und A(-) erwendest du um ihn zu trimmen .... weia .... geht das denn gut cih denke nicht .... und 30V sind kein pappenstil für opamps
Besserwessi
14.11.2008, 11:37
Das Problem mit der einfachen Schtung von Picture und auch der OP Lösung oben, ist dass der OP den ganzen Spannungshub machen muß. Das geht mit den normalen OPs nicht.
Da wird man schon etwas Verstärkung allein mit Transistoren haben müssen.
Eine Möglichkeit wäre eine Schaltung so ähnlich wie im ersten Post, als Endstufe mit Verstärkung, auch wenn die in Audio Bereich sonst eher nicht so gut sind.
Hier wäre mein Vorschlag für einen einfachen Transistorverstärker:
Hallo!
Ich habe mein Vorschlag mit OpAmp im Code skizziert. Der Verstärker ist einfach zu berechnen, weil die Spannungsverstärkung bei R4 = R5 gleich Ku = R5 / R6 = R2 / R1 ist. Er arbeitet in B-Klasse ohne Ruhestrom.
MfG
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+-|__|-+------------|__|------------+
| R1 | R2 VCC2 |
=== | + |
GND | | |
| +-----------+ |
| | | |
| .-. | |
| R4| | | |
| '-' | |
| | |< |
| +---------| T3 |
| | |\ |
| VCC1 |/ | |
| + +-| T1 | |
| |\| | |> | |
+-|-\ | | __ | |
|OV>---+ +-|__|-+ +---+
>------+-|+/ | | R6 | | |
| |/| | |< === | .-.
.-. - +-| T2 GND | | |RL
R3| | VCC1 |\ | '-'
'-' | |/ |
| +---------| T4 ===
=== | |> GND
GND .-. |
R5| | |
'-' |
| |
+-----------+
|
-
VCC2
Leverator
14.11.2008, 16:30
So, die Nacht ist rum und ich habe etwas über die 60V-OP Problematik gegrübelt und folgende Lösung gefunden:
1) Der OP muss gar nicht die vollen 60V ausgeben können, sondern 'nur' die Basisströme für die zwei Transistoren treiben können. Und das schafft er dicke.
2) Den negativen Rückkopplungszweig kann man mit HIlfe eines Spannungsteilers von +/- 60V auf +/- 15V herabsetzen und somit den OP schützen.
3) Der OP benötigt natürlich eine eigene Spannungsversorgung mit +/- 15V.
Wenn unbedingt benötigt, dann male ich noch ein Schaltbild. Aber jetzt habe ich keine Zeit dazu.
Viel Spaß noch,
Lev
Hallo Leverator!
Deine Aussage 2) stimmt nicht wenn die nötige negative Rückkopplung für vollen Ausgangsspannungsbereich aktiv seien soll.
MfG
ich hab jetzt en simulator gefunden, der tut sich aber noch etwas schwer mit den eingebundenen spice modellen ... das problem werd ich montag lösen müssen!
die originalschaltung arbeitet, aber nur mit mit niedrigerer spannung und dafür ausgelegten transistoren und dafür dann auch ganz gut, der strom ist auch im rahmen .... nun muss ich mich nochmal mit dem typen vom support rumschlagen wie ich das spice model zu integrieren habe damit es auch so läuft wie ich will
Besserwessi
14.11.2008, 17:35
Die letzte Schaltung von Picture könnte gehen. Da tritt zumindest keines der von Leverator beschriebenen Probleme auf. Die Rückkopllung ist durch den Spannungsteiler eigentlich nie ein problem. Die Versorgungsspannung des OPs muß dafür nur für das Eingangssignal reichen. Der Ausgangsspannungsbereich war bei allen Schaltungen mit OP davor das Problem.
Die letzte Schaltung hat aber wahrscheinlich Probleme mit der Stabilität gegen Oszillatonen. Die Transsistoren geben einiges an Verstärkung. Wenn das mehr ist als die gewünschte Verstärkung wird das ganze kaum Stabil werden. Als Abhilfe sollte man die Verstärkung der Transistorstufe schon etwas Herrabsetzen, z.B. durch einen Widerstand vom Ausgang an die Emitter der beiden Transistoren T1,T2. Das gibt etwas Gegenkopplung schon auf Transistorebene und man kann so die Verstärkung der Transitorschaltung auf das etwa 4-10 fach begrenzen.
Des weiteren solle eine Serienwiderstand vor die kapazitive Last und ggf. ein RC Glied am Ausgang gegen Massse.
Edit:
Die Transistoren im ersten Post sind ach nicht gut gewählt, das sind Darlingtons für 3 A !. Da sollten normale spannungsfeste typen hin, z.B. BF421, BF459,... . Die Auswahl bei PNP Typen ist aber eher begrenzt.
Hallo Besserwessi!
Bei größeren Verstärkungen hast du Recht, aber die Transistorstufe sollte nur geringe Verstärkung haben (z.B. 60V/12V=5), nur um die höhere als zulässige Versorgungsspannung des OpAmps max. Ausgangspannung zu bekommen.
MfG :)
wie gesagt ich leg das thema bis montag mal auf eis, ich danke euch sehr, ich werde die schaltungen mal durchsimulieren, im moment plane ich einen test der oberen schaltung (natürlich ohne den diodenmurks da vorne) mit ZXT755/655 er von zertex, dann versuch ich mal die transistoren die du meintest .. PS die auf dem schaltplan erwähnten gibts garnichtmehr ... hab zumindest nur out of stock meldungen überall bekommen
Besserwessi
14.11.2008, 19:58
Die ZTX... Transistoren sehen gut aus. Die BF... Typen sind halt etwas kleiner vielleicht für die Vorstufe, aber auch nicht unbedingt besser. So kritsisch ist die Schaltung da nicht.
@Picture:
Ich sehe das auch so das die transistorstufe nur eine etwa 5-10 fache Spannungsverstärkung haben sollte. So wie gezeichnet kann die Verstärkung aber deutlich höher ausfallen, denn wenn man R6 zu groß macht, wird das ganze zu langsam und es wird dadurch instabil. Außerdem ist dann eine Kapazitive Last problematisch.
@ Besserwessi
Ich erlabe mir deine Worte noch mal wiederholen, damit das nicht übersehen wird:
Des weiteren solle eine Serienwiderstand vor die kapazitive Last und ggf. ein RC Glied am Ausgang gegen Massse.
Meine letzte Skizze stellt nur eine Idee und kein fertigen Schaltplan dar. Der anwendbarer Schaltplan kann man erst erstellen, wenn alles, was ich in meinem erstem Beitrag geschrieben habe, bekannt ist.
MfG
okaaayyyy mein gedächtnis hat mir einen streich gespielt
FXT755/655 sind die transistoren meiner wahl ausserdem heisst es zetex und net zertex .... aber wenn ich die arbeit verlasse, schalt ich halt um auf hobby betrieb :P
ich hab jetzt direkt den simu von zetex runtergeladen, tu mich aber noch ein wenig mit den graphen und signalgeneratoren schwer, aber mal schaun das bekomm cih sicher noch im laufe des tages hin
schonmal vorweg sorry für doppelpost aber gibt n update ....
ich hab jetzt einige schaltungen durchprobiert, dei schaltungen mit den ops haben katastrophal geschwungen oder ich hab bei den widerständen mist gemacht ..... ich hab einfach keine ahnung wie ich die widerstände dimensionieren muss, der simulator ist der kostenlose von zetex!
ich brauch wirklich mal hilfe um wenigstens einmal zu begreifen wie die widerstände einzustellen sind vielleicht komm cih dann auch auf den rest
wen cih so nachdenke gibts vielleicht auch schaltungen für schnelle spannungsregler mit niedrigem steuersignal ?
ich brauch ja eigentlich nur sowas wie ne ausgangsspannung die sich mit dem eingangssignal regeln lässt, dabei allerdings sehr schnell ansprechen muss(0-Vmax in möglichst weniger als 0.1ms)
Besserwessi
18.11.2008, 17:17
In den vorherigen Posts sah das ganze noch nach einer ziehmlich langsamen Anwendung aus. 0,1 ms als Anstiegszeit, womöglich noch mit einschwingen ist dagegen schon nicht mehr so einfach. Gerade die OP-Amp. Lösungen werden es da schwer haben. Außerdem wird man die Endstufe wohl nicht mehr ohne Ruhestrom betreiben können, was die Sache schon um einiges verkompliziert.
Im Prinzip wrird dann sowas wie ein einfacher Audio Verstärker für relativ hohe Spannungen und dafür eher kleinere Ströme gebraucht. Da würde ich operationsverstärker erst mal ganz rauslassen. Eventuell macht ein OP sinn, um das Signal davor erst mal aufzubereiten, das kann man dann aber getrennt halten.
Was wird denn nun wirklich gebraucht ?
- Spannungen
- Last (Kapazität, Widerstand)
- Geschwindigkeit
- Genauigkeit / linearität
Problem erledigt!
ich hab jetzt ne lösung mit nem PA96 gefunden!
der PA96 macht +/-100V mit und am eingang kann ich geschmeidig das signal eingeben und dann verstärken
Eingang A auf den Arbeitspunkt des Signal (3V), Eingang B das Signal und die Widerstände vor dem Eingang und den Rückkoppelwiderstand auf die passende Verstärkung einstellen.
Neues Problem:
Ich brauch mal hilfe die Formel besser zu verstehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Summierverst%C3%A4rker#Differenzverst.C3.A4rker_.2 F_Subtrahierverst.C3.A4rker
wie genau kann ich mir jetzt aus dieser formel den arbeitspunkt einstellen und die verstärkung ?
Ue+ ist ja fest mit 5V, und die verstärkung muss 31.3periode betragen
also Ue- = 1.5V -> Ua = 47V
Ue- = 3V -> Ua = 0V
Ue- = 4.5V -> Ua = -47V
(ich hab den verstärker auf dem bild 1:1 nachsimuliert, der invertiert das signal aber das ist völlig irrelevant)
EDIT:
ok auch das ist nun erledigt, nach vielem umrechnen 2 kurze knackige formeln
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Differential_Amplifier.svg
R3 und R4 sind von R1 und R2 unabhängig
Verstärkung (ß) = R2/R1
R4/R3 = (ß+1)*Vmitte/Vref-1 ...Vmitte ist die gedachte nullinie des eingangssignal, Vref wird an R3 angelegt, typischerweise VCC, sollte VCC sinken sollte das signal stabil bleiben
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