pmaler
11.11.2008, 19:40
Hallo und einen schönen Novemberabend.
Ich habe ein kleines Problem.
Für meinen Sohn baue ich eine Schattenbahnhofsteuerung für eine Märklin Eisenbahn.
Ein Mega644 liest sich aus einer SD-Card gewisse Infos raus, reagiert auf REED-Kontakte auf den Schienen und mit Tastern kann man dafür sorgen dass gewisse Schienen-Blöcke mit Strom versorgt werden und Weichen geschaltet werden.
Ich habe ein Märklin Netzteil verwendet, welches ich zuerst mit einem Gleichrichter, gebaut aus 4 Dioden, gleichrichte und den AVR mit einem 7805 versorge.
Direkt vor dem 7805 (bzw. dem Elko) nehme ich die Schaltspannung für die Weichen ab, die ungefähr bei 16Volt liegt.
mit einem ULN2308 schalte ich die Weichen für ein paar ms und das läuft auch.
Aber... durch einen klitzekleinen Programmfehler (nobody is perfect) habe ich eine der Weichen dauerhaft schalten lassen.
Da ich es nicht gleich bemerkte, hat es ca. 10 Sekunden gedauert, bis ich die Schaltung vom Strom genommen hatte.
Und da war es schon geschehen... Mein Selbstbau-Gleichrichter hat 2 Dioden verloren...
Das schwächste Glied hat anscheinend aufgegeben. Die Dioden waren zu klein dimensioniert. Habe da relativ kleine verwendet. Leider ist die Aufschrift nicht zu lesen, aber sie sind etwas größer als solche mit Glaskörper.
Inzwischen habe ich riesen Oschis eingebaut, deren Anschlußdrähte so dick sind, dass man von Schweißdraht sprechen könnte...
Aber jetzt würde bei einem weiteren "Programmfehler" etwas anderes in Rauch aufgehen.
Wie kann ich dafür sorgen, dass mir nicht ein Chip (uln2308) oder sonst etwas verstirbt, wenn dauerhaft zu viel Strom fließt?
Ich habe unter http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm bzw. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm gelesen, dass sowas wie ein "Shunt" benötigt wird.
Oder genügt eine Stinknormale Sicherung? Da dann die Folgefrage: "langsam reagierend" oder "mittel" weil es da ja auch verschiedene gibt.
Wie gesagt werden mit gleichgerichteten 16Volt über einen uln2308 die Weichen geschaltet. (den muss ich noch testen ob der nicht auch noch hinüber ist, aber ich bin gerade beruflich unterwegs und muss mich auf Theorie beschränken)
Vielen Dank für ein paar Hinweise
PS: Wenn Anfänger wie ich fragen stellen, ist die erste gegenfrage meistens "Wie sieht die Schaltung aus?" oder ähnliches.
In dem Fall: Einfach einen stinknormalen AVR mit PortB (8 Pins) die Eingänge des uln2308 verbinden und GND anschließen. Das waren die linken 9 Beinchen (1 bis 9) des uln2308
auf der rechten Seite (10 bis 18) dann VCC (die 16 Volt) und die einzelnen Ausgänge an den Spulenanschlüße der Märklin Weichen. Der GND an den gelben Kabeln der Weichen.
Also echt ganz primitiv und einfach aufgebaut. Hab sogar ich verstanden, also... sich das ganz easy vorstellen. Der uln2308 "kann" 500mA hat eine Zenerdiode als Freilauf eingebaut und arbeitet auf jedem Ausgang als primitive Darlingtonschaltung
Ich habe ein kleines Problem.
Für meinen Sohn baue ich eine Schattenbahnhofsteuerung für eine Märklin Eisenbahn.
Ein Mega644 liest sich aus einer SD-Card gewisse Infos raus, reagiert auf REED-Kontakte auf den Schienen und mit Tastern kann man dafür sorgen dass gewisse Schienen-Blöcke mit Strom versorgt werden und Weichen geschaltet werden.
Ich habe ein Märklin Netzteil verwendet, welches ich zuerst mit einem Gleichrichter, gebaut aus 4 Dioden, gleichrichte und den AVR mit einem 7805 versorge.
Direkt vor dem 7805 (bzw. dem Elko) nehme ich die Schaltspannung für die Weichen ab, die ungefähr bei 16Volt liegt.
mit einem ULN2308 schalte ich die Weichen für ein paar ms und das läuft auch.
Aber... durch einen klitzekleinen Programmfehler (nobody is perfect) habe ich eine der Weichen dauerhaft schalten lassen.
Da ich es nicht gleich bemerkte, hat es ca. 10 Sekunden gedauert, bis ich die Schaltung vom Strom genommen hatte.
Und da war es schon geschehen... Mein Selbstbau-Gleichrichter hat 2 Dioden verloren...
Das schwächste Glied hat anscheinend aufgegeben. Die Dioden waren zu klein dimensioniert. Habe da relativ kleine verwendet. Leider ist die Aufschrift nicht zu lesen, aber sie sind etwas größer als solche mit Glaskörper.
Inzwischen habe ich riesen Oschis eingebaut, deren Anschlußdrähte so dick sind, dass man von Schweißdraht sprechen könnte...
Aber jetzt würde bei einem weiteren "Programmfehler" etwas anderes in Rauch aufgehen.
Wie kann ich dafür sorgen, dass mir nicht ein Chip (uln2308) oder sonst etwas verstirbt, wenn dauerhaft zu viel Strom fließt?
Ich habe unter http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm bzw. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm gelesen, dass sowas wie ein "Shunt" benötigt wird.
Oder genügt eine Stinknormale Sicherung? Da dann die Folgefrage: "langsam reagierend" oder "mittel" weil es da ja auch verschiedene gibt.
Wie gesagt werden mit gleichgerichteten 16Volt über einen uln2308 die Weichen geschaltet. (den muss ich noch testen ob der nicht auch noch hinüber ist, aber ich bin gerade beruflich unterwegs und muss mich auf Theorie beschränken)
Vielen Dank für ein paar Hinweise
PS: Wenn Anfänger wie ich fragen stellen, ist die erste gegenfrage meistens "Wie sieht die Schaltung aus?" oder ähnliches.
In dem Fall: Einfach einen stinknormalen AVR mit PortB (8 Pins) die Eingänge des uln2308 verbinden und GND anschließen. Das waren die linken 9 Beinchen (1 bis 9) des uln2308
auf der rechten Seite (10 bis 18) dann VCC (die 16 Volt) und die einzelnen Ausgänge an den Spulenanschlüße der Märklin Weichen. Der GND an den gelben Kabeln der Weichen.
Also echt ganz primitiv und einfach aufgebaut. Hab sogar ich verstanden, also... sich das ganz easy vorstellen. Der uln2308 "kann" 500mA hat eine Zenerdiode als Freilauf eingebaut und arbeitet auf jedem Ausgang als primitive Darlingtonschaltung