roboguy
26.10.2004, 23:12
Hi, ich bin im Robobereich absoluter Newbie. Mir ist aber aufgefallen, dass die Kommunikationsverbindung zum Robo - insbesondere bei Funk nicht unproblematisch zu sein scheint.
Da ich mich in Rechnernetzen recht gut auskenne und u.a. auch regelmäßiger c´t-Leser bin, ist mir folgende Idee gekommen:
Es gab in diesem Jahr in der c´t ein Projekt, das sich mit dem Selbstbau eines COM-Controllers über Ethernet beschäftigt, d.h. es geht darum, eine COM-Schnittstelle (serieller Port) eines PC´s über eine Netzwerkverbindung abzusetzen und in beide Richtungen darüber zu kommunizieren.
Dabei wurde ein sehr kompakter Baustein eingesetzt, der viele Probleme der Netzwerkanbindung komplett abnimmt. Die damit erstellte Basisplatine hat auf der einen Seite einen Ethernetnetzwerkanschluss und auf der anderen eine RS232.
Wenn man dieses Teil nimmt und mit einem Robo-Board verbindet, erhält man einen Robo mit Netzwerkanschluss. Der hängt dann zunächst noch am Netzwerkkabel. Spinnt man den Gedanken aber weiter und ersetzt das Netzwerkkabel durch einen WLAN-Adapter so erhält man einen Robo mit WLAN-Funk-Anschluss und der reicht immerhin im Freien locker bis über 100m (garantiert!). Natürlich ist so etwas auch auf der steuernden Rechnerseite erforderlich, aber angesichts der Leistungsfähigkeit dieser Komponenten und der ständig fallenden Preise im IT-Bereich erscheint mir dieser Gedankengang nicht abwegig, oder?
Es ist zugegebenermaßen sicherlich nicht die billigste Lösung momentan, eröffnet meines Erachtens aber ganz neue Wege oder wie seht ihr das als gestandene Praktiker?
Da ich mich in Rechnernetzen recht gut auskenne und u.a. auch regelmäßiger c´t-Leser bin, ist mir folgende Idee gekommen:
Es gab in diesem Jahr in der c´t ein Projekt, das sich mit dem Selbstbau eines COM-Controllers über Ethernet beschäftigt, d.h. es geht darum, eine COM-Schnittstelle (serieller Port) eines PC´s über eine Netzwerkverbindung abzusetzen und in beide Richtungen darüber zu kommunizieren.
Dabei wurde ein sehr kompakter Baustein eingesetzt, der viele Probleme der Netzwerkanbindung komplett abnimmt. Die damit erstellte Basisplatine hat auf der einen Seite einen Ethernetnetzwerkanschluss und auf der anderen eine RS232.
Wenn man dieses Teil nimmt und mit einem Robo-Board verbindet, erhält man einen Robo mit Netzwerkanschluss. Der hängt dann zunächst noch am Netzwerkkabel. Spinnt man den Gedanken aber weiter und ersetzt das Netzwerkkabel durch einen WLAN-Adapter so erhält man einen Robo mit WLAN-Funk-Anschluss und der reicht immerhin im Freien locker bis über 100m (garantiert!). Natürlich ist so etwas auch auf der steuernden Rechnerseite erforderlich, aber angesichts der Leistungsfähigkeit dieser Komponenten und der ständig fallenden Preise im IT-Bereich erscheint mir dieser Gedankengang nicht abwegig, oder?
Es ist zugegebenermaßen sicherlich nicht die billigste Lösung momentan, eröffnet meines Erachtens aber ganz neue Wege oder wie seht ihr das als gestandene Praktiker?