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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lampen steuerung + Dimmen



Ratman2000
27.10.2008, 05:57
Hallo,

ich habe mir ein schönes Elektronisches vorschaltgerät zugelegt (mit 2x 80 Watt T5 Leuchtstoffröhren)...

Dieses EVG kann über 1 - 10 Volt gedimt werden...

Dazu habe ich nun 2 Fragen an euch, da ich mir nicht sicher bin, wie ich das aufbauen soll...

1. Wie kann ich 220 Volt ein / aus schalten?
Und was sollte ich dazu am besten verwenden? Triac? Relais?

2. Ist es möglich 1 - 10 Volt zu "generieren" um die Dimmung per uC zu steuern?

Ich nutze im moment den ATMega32 und habe bereits eine fertige Platine aufgebaut mit ISP und Co. Die Spannung ist stabilisiert...

Was ratet ihr mir, wie ich das am besten aufbauen sollte?

Primär sollten wir mit dem Ein / Ausschalten des EVGs beginnen (Stück für Stück)

Vielen Dank an alle, die sich an diesem Thread beteiligen!

MFG

Ratman2000

wkrug
27.10.2008, 07:25
Da Du die Art der Last nicht kennst ( induktiv, kapazitiv ) und die 220V auch nicht ständig geschaltet werden müssen würde ich ein Relais einsetzen.
Noch dazu kann das Relais ja ohne Last geschaltet werden wenn Du den Dimmer auf 0V einstellst. Somit sollte auch ein Relais eine lange Lebensdauer haben.

Die 0...10V könntest Du mit einer der internen PWM Generatoren erzeugen, tiefpassfiltern und dann mit einem Operationsverstärker ( ~*2 ) auf die benötigten 10V anheben, da mit der PWM maximal nur 5V möglich sind.

Wenn Du eine DMX Steuerung vorhast, könntest Du auch das DMX nach 0...10V Interface von http://www.dmx4all.de/ verwenden.

Panzer4000
27.10.2008, 09:47
Den Vorschlag Relais finde ich am besten. da du mit 10 V dimmen musst, schlage ich dir der einfachkeit einen Spannungsteiler vor. Auf die Achse des Potis kommt ein Servo (Kupplung) und schon kann dein µc jede Spannung einstellen. Die Genauigkeit ist ja nicht kritisch. Geht aber auch komplizierter.

Ratman2000
27.10.2008, 17:33
Hallo,

Danke für die Antworten!

Die Last sind 2x80 Watt Leuchtstoffröhren (+ EVG)

Ich muss die Last ca 5 mal am Tag schalten!

Die Idee mit dem Servo finde ich zwar gut, ist hier aber nicht so angebracht, da ich schon sehr genau regeln muss!

Wenn ich eine PWM nutze, würde das im EVG nicht ein Flackern erzeugen?

Weil im Prinzip ist es ja: Strom an, strom aus

Das würde ja den Pegel des Dimmers zwischen 0 Volt und den PWM Signalen "Springen" lassen, oder sind die teile so träge, dass das nicht passiert?

Vielen Dank!

MFG

Ratman2000

wkrug
27.10.2008, 17:58
Wenn ich eine PWM nutze, würde das im EVG nicht ein Flackern erzeugen?
Darum ja das Signal Tiefpassfiltern.
Die internen PWM eines ATMEGA könnte man mit ca. 7kHz laufen lassen.
Das Signal lässt Du dann über ein Tiefpassfilter Laufen mit ca 10Hz Grenzfrequenz.
Nach diesem Filter hast Du praktisch Gleichspannung und somit dürfte sich das PWM Signal so gut wie nicht mehr bei der Dimmung bemerkbar machen.

Wenn Du es unbedingt kompliziert haben willst, kannst Du dem ATMEGA auch einen externen D/A Wandler spendieren, wirklich nötig ist der aber meiner Meinung nach nicht.

Ratman2000
27.10.2008, 18:05
Hallo,

Wie ist mir eigentlich relativ egal :)

Es ist was zum Üben, wo ich wieder dran erfahrung sammeln kann, was ich auch noch gut brauchen kann :)

Ich hab halt die "Angst" dass wenn ich auf das EVG nicht konstante Spannung gebe, dass es mir irgendwann die Grätsche macht :)

Aber bleiben wir erstmal beim generellen Schalten von 220v...

Was wäre denn das günstigste und "zuverlässigste" System um 220v an / aus zu schalten über einen ATMega 32.

Die Last der 220v Leitung beträgt ein EVG + 2x 80 Watt T5 Leuchtstoffröhren (Achtung: Zündspannung beachten!)

Vielen Dank für eure Hilfe!

Wenn ich es umsetze, werde ich natürlich für jeden ganz detailiert beschreiben, wie ich es gemacht habe, damit auch andere daraus lernen können!!!

Danke!!!

MFG

Ratman2000

Ratman2000
28.10.2008, 12:46
Hallo,

Keiner eine Lösung?

Was wäre denn das günstigste und "zuverlässigste" System um 220v an / aus zu schalten über einen ATMega 32.

Danke!!!

MFG

Ratman2000

wkrug
28.10.2008, 20:13
Was wäre denn das günstigste und "zuverlässigste" System um 220v an / aus zu schalten über einen ATMega 32.
Das Problem ist, das ich die Frage nicht verstehe.
Geht es um das reine Ein und Ausschalten ?
Das könnte man mit einem Relais und einem Transistor als Treiber machen.
Ich würde dabe ein Relais nehmen, das mit einer kleinspannung im Spulenkreis auskommt. z.B. 12V.
Aus diesen 12V kann dann auch gleich die Versorgungsspannung für den Controller gewonnen werden.
Auch ein Solid State Relais wäre denkbar, allerdings könnte es da Probleme mit der möglichen Induktionsspannung geben.

Oder geht es um die Ansteuerung des Controllers ?
Dazu würde sich DMX 512, ein anderes RS 485 Protokoll oder auch RS 232 empfehlen.

Oder soll der Controller einen Automatismus haben, also per Aussenhelligkeit oder zufällig das Licht An und Ausschalten.

Erklär mal etwas genauer dein Problem, dann wirst Du auch die gewünschten Antworten bekommen, wir könne ja nicht aus unserer Glaskugel erraten, was Du eigentlich vor hast.

merlin63
28.10.2008, 23:41
hallo ratmann
soooo......ich habe mal meine glaskugel rausgeräumt O:)
da es dir im moment nur um das schalten von 230V geht und ich annehme....ähhh meine glaskugel mir sagt, das es um die leuchtstoffröhren geht,rate ich dir zu einem SSR(solid state relais).
das aber die drossel der röhren einen induktive last darstellt, solltest du unbedingt auch ein SSR für induktive lasten nehmen. die kosten zwar etwas mehr wie ein normales mechanisches relais, sind aber über einen vorwiderstand gerechnen auf 10-15mA direkt am portpin betreibbar.
wir leben ja im 21. jahrhundert und da würde mich ein klackern eines normalen relais doch echt nerven.....abgesehen davon, das die kontakte mit der zeit verbrennen, wenn man nicht geeignete maßnahmen trift.
in diesem sinne
gruß thomas

Ratman2000
29.10.2008, 05:47
Hallo,

genau! Geschaltet werden soll vom ATMega32 eine 220v Spannung um ein EVG + 2x80 Watt (T5) Leuchtstoffröhren ein / aus zu schalten.

Mehr sollte es nicht sein!

Ich habe gerade mal bei Reichelt reingesehen und folgendes Relais gefunden:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C38;GROUPID=3298;ARTICLE=154 37;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=28TDbMn6wQAR wAABY@pgQ4282d0fd228d9aa959285dd265193c83

Ist das so eins welches ich brauche? Oder gibt es da bessere für mich?

Vielen Dank für eure Infos!!!

MFG

Ratman2000

theborg
29.10.2008, 07:24
hi nen solidstate würde ich nicht nehmen wegen der induktiven last

wkrug
29.10.2008, 07:25
Ob SSR oder normales Relais ist eine Glaubnensfrage.
Auch bei einem SSR musst Du zur Vermeidung unzulässiger Spannungsspitzen Massnahmen ergreifen.

Ich bin der Meinung, das mechanische Relais mit induktiven Lasten besser klar kommen als SSR. Möglich ist natürlich beides.
Ob das Relais klackert, dürfte bei so mancher Leuchtstoffröhre keine Rolle spielen, wenn dir die Drossel was vorsummt.

Vom Aufwand her werden sich die beiden Lösungen nicht viel schenken.

Beim Relais ist zur Ansteuerung ein kleiner Transistor, 1..2 Widerstände und die obligatorische Freilaufdiode notwendig.

Beim SSR schaut es ähnlich aus, wenn man eins nimmt, das mehr als 20mA ( =maximale Strombelastbarkeit eines AVR Ports gegen Masse ) für den Ansteuerkreis braucht.

Will man mehrere Lampenrelais einzeln, von einem Controller aus ansteuern, kann man auch zu Transitorarrays z.B. ULN 2003 greifen.

Der hat, soweit ich weiss, die Freilaufdioden schon eingebaut.

Ratman2000
29.10.2008, 15:23
Hallo,

geplant ist, dass ich mit einem ATMega32 einmal das EVG der Leuchtstoffröhren schalten will und zusätzlich noch mindestens 2 weitere Stromkreise (220v)

Das klakern würde mich schon stören, da dass EVG KEINE Geräusche macht! Es summt und Brumt nicht :)

Was genau müsste ich denn machen, um die Schaltung so optimal wie möglich aufzubauen?

Natürliche sollte der AVR auch galvanisch von den 220v getrennt sein, damit mir die Schaltung keinen Schaden nehmen kann... Oder gibt es da andere Möglichkeiten das zu verhindern?

Vielen Dank für eure gute Unterstützung!!!

MFG

Ratman2000

StevieL
29.10.2008, 16:29
Hallo Ratman2000,

ich habe über meinem Aquarium 5 Vorschaltgeräte, davon 2 dimmbare. Die Anschaltung habe ich über Solid-State-Relais gemacht. Das werde ich aber wohl wieder abändern und mechanische Relais einbauen. Es kommt nämlich im ausgeschalteten Zustand immer wieder zu einem leichten Flackern der Röhren.

Ich habe für die Ansteuerung den PWM-DA-Adapter von http://cctools.hs-control.de verwendet. Funktioniert am PWM-Ausgang bestens.

Ratman2000
29.10.2008, 16:35
Hallo,

das ist sehr interessant!
Wie kann denn da ein Flackern zustanden kommen?
Das Gas / Pulver / ... in der Röhre dürfte doch nur über das EVG gezündet werden können und wenn dies Stromlos ist, müsste das Flackern ja eigentlich vorbei sein?

Was würde ich denn benötigen, um ein Mechanisches Relais an meinem ATMega32 zum Schalten zu benutzen?

Fange erstmal damit an und dann teste ich mich vor :)

Danke für eure Antworten!

MFG

Ratman2000

StevieL
29.10.2008, 18:11
Hallo,

das Flackern kann auch z. B. durch statische Aufladung bedingt sein. Geräte mit geringer Stromaufnahme lassen sich mit SSR teilweise gar nicht mehr abschalten.

Ich würde da einfach einen ULN2803 nehmen, Relais dran und fertig. Der hat sogar die Freilaufdioden schon eingebaut. Je nach Relais brauchst du neben den 5 Volt für den Prozessor noch eine 12-Volt-Versorgung.

Ratman2000
29.10.2008, 20:14
Hallo,

wozu braucht man denn noch eine 12 V Spannung?

Ich hab mir den ULN2803 gerade mal angesehen, verstehe aber noch nicht so wirklich, was er machen soll... Kanst du mir das evtl erklären, welche Aufgabe er direkt hat?

Aber er scheint ja recht günstig zu sein mit 30 Cent bei Reichelt...

Das einzige was ich verstanden habe ist, dass er ein Treiber Baustein ist (richtig?) Aber wozu hat er so viele "Beinchen"?

Vielen Dank für eure Erklärungen!

MFG

Ratman2000

wkrug
29.10.2008, 21:58
In so einem ULN2803 sind 8 ! Darlinton Transistoren.
Also 8 Treibersufen mit offenenem Kollektor.

Jeder dieser Darlingtons kann einen Strom von 0,5A schalten.

Du kannst also mit so einem Baustein 8 Relais unabhängig voneinander schalten.

Auf den In eingang des ULN kommt der entsprechende Controller Pin.
Zwischen +5V....+50V und dem OUT des Darlinton kommt das Relais.
Der Pin 10 ( Common Wheeling Diodes ) wird mit der + Versorgungsspannung also +5V...+50V verbunden. An dem Pin kommen die internen Freilaufdioden "raus".
Das wars eigentlich.

Die Info findest Du aber auch im Datenblatt, Bei Reichelt einfach den Button "Bedienungsanleitung / Datenblatt" anklicken und dann das gewünschte Datenblatt anklicken, oder bei Google danach suchen ( ULN 2803 und Datasheet ).
Als ATMEGA User, sollte Dir der Umgang mit Datenblättern eigentlich keine Probleme bereiten ;-)

12V wären meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl, weil sich aus 12V problemlos die 5V Spannungsversorgung für den ATMEGA mittels Spannungsregler gewinnen lässt und ein 12V Relais wesentlich weniger Spulenstrom benötigt, als ein 5V Relais.

9V Relais findet man eher selten und bei 24V hat man starke Verluste am 5V Linear Spannungsregler.

Ich kenn mich nicht so richtig aus mit Dir.
Manchmal machst Du den Eindruck, Du bist ziemlich fit in der Elektronik ( galvanische Trennung, Controllerwissen ), andererseits stellst Du manchmal volle Anfängerfragen.

Ratman2000
30.10.2008, 05:55
Hallo,

hehe naja ich bringe mir alles in Sachen Elektronik selbst bei...
Ich kenne schon einige Dinge, allerdings lerne ich nur durchs ausprobieren...

Das heist, alles was ich schon mal gemacht oder geübt habe, macht mir keine Probleme mehr, allerdings gibt es noch sehr sehr sehr viel, was ich lernen muss und da frag ich lieber hier, da mir hier meistens sehr gut geholfen wird und die Antworten auch recht einfach gehalten sind, so dass selbst ich sie ohne weiteres verstehe :P

Ich hab mir für meinen ATMega eine Stabilisierte Spannung gebastelt über einen Spannungsregler der auch 12 v verträgt... momentan betreibe ich ihn aber mit 9 V und regel es dann auf 5v runter...

Aber mal ne Frage zu dem ULN...

Wenn ich ihn mit 5v schalte, wird dann die Versorgungsspannung zum schalten des Relais genutzt, oder wozu ist die gut?

Sprich ATMega Pin 3 an ULN, +12 V an ULN Pin 10
Und an einen der 8 Outs dann einfach ein Relais (z.B. 12 V wegen der Versorgungsspannung des ULN richtig?) und an das Relais kommt dann die 220v die dann galvanisch getrennt geschaltet werden... Hab ich das soweit richtig verstanden?

Welche Relais würdet ihr denn bei dieser Metode empfehlen? Mir ist es besonderst wichtig, dass das Relais möglichst lange hält!

Vielen Dank soweit schon einmal!

MFG

Ratman2000

Ratman2000
30.10.2008, 06:05
Hallo,

was mir gerade dazu noch eingefallen ist:

Gibt es Relais, die z.b. durch einen Impuls An schalten und durch den nächsten wieder aus? Weil über Selbsthaltung bin ich nicht so erfreut, da es ja ein dauerhafter Stromverbrauch wäre, was bei 16 Stunden beleuchtungsdauer * 30 Relais doch schon etwas aus macht... Auch wenn nicht viel, aber wenn es einen Weg gibt, wählt man natürlich lieber den :)

MFG

Ratman2000

merlin63
30.10.2008, 11:43
hallo

ja....die nennt man stromstoßschalter....findet man in der hausinstallation.
ob es so etwas als printversion gibt, weiß ich nicht....könnt ja sein.

das mit dem flackern der röhren kenne ich auch.
liegt meiner meinung nach daran, weil man den L-leiter erst nach dem vorschaltgerät trennt.
bei mir hat einfach das drehen des steckern in der steckdose geholfen und schon war schluß mit flackern.
gruß thomas

Ratman2000
30.10.2008, 18:38
Hallo,

würde das Funktionieren, wenn ich den ULN In 1 an den ATMega und +12 v an Pin 10 des ULN anschliesse, dann an Out1 folgendes Relais:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C33;GROUPID=3293;ARTICLE=283 25;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=28TDbMn6wQAR wAABY@pgQ4282d0fd228d9aa959285dd265193c83

Das sollte ja mit 12v eine 220v Leitung mit bis zu 16A schalten können oder?

Vielen Dank!

MFG

Ratman2000

wkrug
30.10.2008, 19:03
würde das Funktionieren, wenn ich den ULN In 1 an den ATMega und +12 v an Pin 10 des ULN anschliesse, dann an Out1 folgendes Relais:
Hurra es hat geschnackelt, genau so ist es.

Der eine Pin der Relaisspule kommt an +12V, der andere an den OUT Ausgang des ULN.

Dem 220V Relais Kontakt könnte man noch eine Funkenlöschung ( Widerstand und Kondensator in Reihe ) oder einen Varistor zuschalten, der die Induktionsspannung der Leuchtstoffröhre am Kontakt vorbei leitet, damit dieser länger lebt.

Ratman2000
30.10.2008, 19:27
Hallo,

Das verstehe ich jetz nicht so wirklich...

Wenn ich an Pin 10 des ULN +12 v anlege, wird diese Spannung doch genutzt um das Relais zu speisen oder nicht?

Weil warum muss dann an das Relais noch einmal +12 v angelegt werden, die dann ja theoretisch von der Relais-Spule zum ULM wandern würden??

Oder verstehe ich da gerade was falsch?

MFG

Ratman2000

Ratman2000
30.10.2008, 19:41
Hallo,

ich hab mal ne kleine Skitze gezeichnet... Stimmt das so in etwa, oder hab ich da was falsch verstanden?


Ich bitte um korrektur :)

Danke!!!

MFG

Ratman2000

FriLu
30.10.2008, 20:23
Korrektur:
Der ULN schaltet nach GND, die andere Seite des Relais gehört also an +12V - NICHT an Rel-GND. ( Der ULN enthält lediglich 8 NPN-Darlintontransistoren, der Pin 10 ist für die Freilaufdioden zuständig )
MfG Lutz

Ratman2000
31.10.2008, 07:06
Hallo,

ahso ist das!

Wäre dafür dieses Relais geeignet?

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C33;GROUPID=3293;ARTICLE=283 25;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=28TDbMn6wQAR wAABY@pgQ4282d0fd228d9aa959285dd265193c83

Ich denke das sollte richtig sein, da es 16 A verträgt und über 12 V Spulenspannung geschaltet wird richtig?


Vielen Dank!

MFG

Ratman20000

Ratman2000
31.10.2008, 07:10
Hallo,

oder evtl eins dieser Relais:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C33;GROUPID=3293;ARTICLE=811 3;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=28TDbMn6wQARw AABY@pgQ4282d0fd228d9aa959285dd265193c83

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C33;GROUPID=3293;ARTICLE=794 21;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=28TDbMn6wQAR wAABY@pgQ4282d0fd228d9aa959285dd265193c83

Oder ist es egal, welches davon ich nutze????

Wo liegen denn da die Unterschiede, da die Preise sich ja auch unterscheiden?

Vielen Dank nochmals!!!

MFG

Ratman2000

wkrug
31.10.2008, 07:18
Vieleicht wäre es doch an der Zeit Dir das Datenblatt des ULN 2803 durchzuarbeiten.
So viele Seiten hat das ja nicht und hinterher dürfte Dir vieles klarer sein.

Ratman2000
31.10.2008, 07:24
Hallo,

naja mein Problem ist es eher, dass ich noch nie mit Relais gearbeitet habe und deswegen nichts falsch machen will... Deswegen frage ich lieber :)

MFG

Ratman2000

wkrug
31.10.2008, 08:07
Wenn Du das Relais auf einen Sockel setzen willst, würde ich das "Finder" Relais verwenden.
Wenn es eingelötet werden soll wäre eventuell das "FUJITSU-TAKAMISAWA" Relais besser geeignet.
Ein Varistor über den Kontakt geschaltet, sollte die Abreissfunken unterdrücken.
Funktionieren, sollten meiner Meinung nach beide Relais.

Ratman2000
31.10.2008, 20:07
Hallo,

ja ein Varistor wollte ich auch setzen um den Funkenflug zu vermeiden!

Mir ist bis jetzt nur noch nicht ganz klar, wo der gesetzt werden muss...???

Auf der 12v Leitung oder der 220v Leitung?

Ich weiss, das Varistoren auch bei Glühlampen öfter mal eingesetzt werden, deshalb die Frage auf welche Leitung es gesetzt werden muss? :)

Ich schätze aber mal auf die 220v, da diese ja über die Kontackte "Fliessen" richtig?

Da ein Varistor ja eigentlich "nur" eine Wiederstand ist, sollte es ja keine Rolle spielen, ob er vor oder hinter dem Relais gesetzt wird richtig?

Ich werde mir sehr warscheinlich das "FUJITSU-TAKAMISAWA" Relais holen, und mal sehen was sich damit so ergibt :)

Also die letzte Frage: Welchen Varistor? Wieviel Watt sollte er haben und für welche Spannung?

Danke!!!

MFG

Ratman2000

FriLu
01.11.2008, 22:12
Hi,
wenn bei 12V "Funkenflug" auftritt, ist bestimmt was oberfaul :-b ...
Ernst: Ein Varistor (Spannungsabhängiger Widerstand) vor oder hinter dem Relais (ich hoffe du meinst im Strompfad O:) ) macht keinen Sinn, der gehört über die Kontakte im Lastkreis. Es geht darum, die Spannungsüberhöhung beim abschalten einer Induktivität zu begrenzen.
Für rein Ohmsche Lasten (Glühlampe) ist eine R-C-Kombi wirksamer.
Ein typischer Varistor hat eine Schwellspannung von ca. 385V, darüber wird sein Widerstand um 10er Potenzen kleiner -> da die Induktivität im moment des öffnens der Kontakte den Srom weiterfliessen lassen will, steigt die Spannung über den Kontakten auf sehr hohe Werte, der dann niederohmige Varistor leitet die ladung an den Kontakten vorbei, was deren lebensdauer verlängert.
Für mehr Infos Siehe Wikipedia, Varistor
MfG Lutz

Ratman2000
02.11.2008, 01:55
Hallo,

nu verstehe ich das garnicht mehr *g*
Die Schaltung bis zum Relais ist mir nun klar, aber wo genau gehört der Varistor hin?

Ins Relais geht ja die +220v "Leitung"... Da der Varistor ja "nur" ein Wiederstand ist, gehe ich mal davon aus, dass er genau an diese Leitung gehört oder irre ich mich da?

Oder was genau meinst du mit "gehört an die Kontakte im Lastkreis" ?

Der Lastkreis ist ja die Leitung, an der mein Verbraucher hängt... Aber diesr ist nicht Ohmsch sondern Induktiv, da es sich ja um ein Elektronisches Vorschaltgerät für 160 Watt Leuchtstoffröhren (2x 80 Watt) handelt...

Welchen Varistor sollte ich dafür auswählen? Bei Reichelt habe ich maximal 0,25 und 0,6 Watt Varistoren gefunden... Sind die ausreichend?

Wie wird das berechnet, welcher Varistor der richtige ist?

Vielen Dank für eure Gedult mit mir!!!

MFG

Ratman2000

FriLu
02.11.2008, 12:14
Ich schrieb:

da die Induktivität im moment des öffnens der Kontakte den Srom weiterfliessen lassen will, steigt die Spannung über den Kontakten auf sehr hohe Werte, der dann niederohmige Varistor leitet die ladung an den Kontakten vorbei, was deren lebensdauer verlängert.
Für mehr Infos Siehe Wikipedia, Varistor
Für mich war klar, das der VDR an die Relaiskontakte gehört, das hätte ich noch dazu schreiben sollen #-o .

Ratman2000
02.11.2008, 17:16
Hallo,

ah so ist das! Sprich wenn die Spannung im Lastkreis mal auf sagen wir mal über 240v ansteigt durch die Induktivität, dann Sinkt der Wiederstand so tief, dass sämtlicher Strom nicht mehr über das Relais sondern über den VDR fliesst...

Wenn das Relais nicht geschlossen ist, kann ja der Strom auch nicht ansteigen, weshalb der VDR dann auch keinen Strom fliessen lassen kann...

So weit so gut :)

Aber woher weis ich, dass 0,6 Watt VDR ausreichen?

Gibt es eine Formel um VDR zu berechnen?

Vielen Dank soweit!

MFG

Ratman2000

FriLu
02.11.2008, 19:07
Dafür gibts Datenblätter- Reichelt, VDR-Typ, Datenblatt, Zeile im Datenblatt,
wo der Typ steht, lesen..
MfG

Ratman2000
02.11.2008, 20:16
Hallo,

das ist mir schon klar, dass im Datenblatt steht, wieviel Watt der Varistor hat...

Min und Max Volt steht auch bei... Aber woher weiss ich, dass ich mit 0.6 Watt auskomme? Beispiel: Bei einem Laststrom von 160 Watt, woher weiss ich dass ich mit 0.6 Watt Varistor auskomme?

MFG

Ratman2000

Ratman2000
06.11.2008, 12:04
Hallo,

vielen Dank für eure Hilfe!

Die Relais Schaltung habe ich nun realisiert und sie Funktioniert wirklich prima!

Gibt es evtl eine Möglichkeit zu prüfen, ob der VDR seinen Zweck erfüllt, oder muss man da drauf vertrauen? :)

Ich hab den VDR direkt an die beiden Relais Pins angelötet.

Nun zu meinem 2ten Problem...

Ich habe ein Elektronisches Vorschaltgerät für die Leuchtstoffröhren, welches 1...10 V zum Dimmen akzeptiert...

Nun bin ich mir gerade unsicher (werde ich aber morgen mal messen) ob an dem Port 10V anliegen und nur per Poti reduziert werden müssen (was logisch wäre) oder ob man die V noch speisen muss...

Ich gehe mal davon aus, das bereits 10v auf dem Port anliegen.

(Ohne angeschlossenen Dimmer leuchten die Röhren mit 100%)

Ich habe nun vor, dieses EVG per ATMega zu dimmen... Am besten Stufenlos...

Welche Möglichkeiten habe ich denn dafür?

Vielen Dank für eure Vorschläge!!!

MFG

Ratman2000

StevieL
06.11.2008, 16:10
Hallo,

Hast du dir den Link zu CC-Tools mal angeschaut? Der Adapter ist genau zu dem Zweck entwickelt worden. Den kannst du an einen PWM-Ausgang hängen, da kommen dann 0 - 10 Volt raus. Funktioniert bei mir bestens. Der Adapter ist mit einem OpAmp, ein paar Widerständen und Kondensatoren aufgebaut.

Ratman2000
06.11.2008, 21:26
Hallo,

ja habe ich mir angesehen, aber mir wäre es lieber, soetwas selbst zu bauen :)

Denn jeder Cent mehr macht es teuer :)

Ausserdem will ich es ja lernen und nicht einfach module zusammen kaufen :P

Welche Möglichkeiten hab ich denn?
Weil laut aussage des Licht-Händlers wird an den Dimmer Port lediglich ein Potentiometer (halt nen Dimmer) angeschlossen... Warum sollte ich dann 1 - 10 Volt anlegen??? Es wäre doch logischer, wenn auf dem Port 10 V drauf sind, die man per Brücke = 100% oder per Potentiometer einfach begrenzt? Oder irre ich mich da???

Sonst würde so ein EVG ja nur einen Input Pin benötigen und nicht 2...

Einer wird denke ich +10v haben und am anderen wird es abgefragt... Hat er 10 V anliegen, so entspricht das 100% leuchtkraft... "Dimme" ich es nun über einen Wiederstand, so nimmt die Leuchtkraft ab... Nur wie läst sich das Elektronisch "Stufenlos" regeln ohne ein Potentiometer mit "Servo" drauf? *g*

Ob die 10v bereits im EVG anliegen kann ich erst morgen / übermorgen genau sagen! Ich warte noch auf die Lieferung!

MFG

Ratman2000

wkrug
07.11.2008, 07:57
Guck mal diesen Link...
http://www.piernitzki.de/aqua/Dimmer/dimmer.html
Ob der für dein EVG passt weiß ich nicht.
Auch in dem Link zu CC Tools ist bei der 0..10V Adapterplatine ein Schaltplan in der .pdf Datei drin.
Siehe:
http://cctools.hs-control.de/download/Anleitungen/1420.pdf

Ratman2000
01.02.2009, 23:54
Hallo,

ich wollte euch einmal bescheid geben, dass ich nun wieder an der Dimmung arbeite! Leider war ich eine Weile verhindert!

Inzwischen habe ich das EVG mal durchgemessen und festgestellt,
das am 1 - 10 V Dimm Port bereits vom EVG 10 V geliefert werden.

Ich habe es bereits getestet indem ich einfach ein Potentiometer dazwischen geklemmt habe und siehe da... Es hat funktioniert :)

Nun meine Frage an euch: Gibt es eine Möglichkeit die Spannung stufenlos mit dem ATMega32 zu "steuern" ohne grossen Aufwand und möglichst ohne dran zu verbluten von den Kosten her?

Vielen Dank euch allen für die bereits gestellten Informationen!

MFG

Ratman2000

wkrug
02.02.2009, 17:03
Die Antwort lautet PWM, Tiefpassfilter, Operationsverstärker.

Der ATMEGA erzeugt mit seinem PWM Generator ein einstellbares PWM Signal.
Das wird nun Tiefpaßgefiltert und kommt auf einen Operationsverstärker mit dem Verstärkungsfaktor von minimal größer als 2.
Ganz stufenlos geht es nicht, aber mit 65536 Stufen sollte es schon sehr fein sein, wenn mann Timer 1 benutzt.

Der OP ist auch nur deshalb möglich, weil der ATMEGA kein Signal mit mehr als 5 V erzeugen kann. Der OP muß mit einer Spannung von etwas mehr als 10V versorgt werden, da es da intern immer ein paar mV Verluste gibt.
Such Dir einen Typen aus der möglichst nahe an die 0V Spannung herankommt, damit deine Lampe im "Aus" Modus nicht noch dauernd nachglimmt.

Ratman2000
02.02.2009, 17:16
Hallo,

Vielen Dank für die Antwort!
Aber was ich nicht verstehe: Wozu muss ich mit dem ATMega nen PWM Signal erzeugen und verstärken, wenn ich von dem EVG doch bereits die 10V erhalte und nur begrenzen muss?

Oder sehe ich das falsch?

Welche OPs würdet ihr mir denn empfehlen?
Und welche Tiefpaßfilter?

Vielen Dank!

MFG

Ratman2000

wkrug
03.02.2009, 07:24
Wozu muss ich mit dem ATMega nen PWM Signal erzeugen und verstärken, wenn ich von dem EVG doch bereits die 10V erhalte und nur begrenzen muss?
Weil das einfacher geht, als eine Spannung über eine programmierbare Konstantstromquelle nach unten zu ziehen und dabei die Spannung an dem (den) EVG zu überwachen.

Dein Tiefpaß besteht aus einem Widerstand und einem Kondensator.
Die Werte dafür sind von der PWM Frequenz abhängig.

Die Grenzfrequenz des Tiefpasses sollte um mindestens um den Faktor 10 über der PWM Frequenz liegen - FGrenz = 1/(2*pi*R*C).

Um die Werte klein zu kriegen wäre eine hohe PWM Frequenz erstrebenswert. Die Werte für R sollten sich aber in einem Vernünftigen Rahmen bewegen also 3,3kOhm...100kOhm.

Für die OP's gehen leider keine Rail - Rail Typen, weil die meistens nur 5V vertragen.
Aber schau mal in die Datenblätter des CA3130. Ich denke der sollte geeignet sein, ohne das aber nachgeprüft zu haben!!!

Ratman2000
04.02.2009, 23:02
Hallo,

Also muss ich nur einen der beiden Pins am EVG mit meiner Spannung speisen?

Weil auf PIN 1 erhalte ich ja eine Spannung von ca 10V die ich nur geregelt auf PIN 2 geben muss (also z.B. auf 5V geregelt)

Sprich wenn ich PIN 1 einfach unangetastet lasse und auf PIN 2 mein PWM Signal wie oben stehend aufbereitet habe, dann sollte das funktionieren richtig?

Danke!

MFG

Ratman2000

wkrug
05.02.2009, 04:45
Ich kenne Deine EVG's nicht.
Du wirst zumindest eine Steuerleitung und eine GND Leitung brauchen.
Direkt vom Controller ( nach dem Tiefpaß ) kannst Du das Siganl leider nicht brauchen, weil das ja maximal nur 5V hat.

Ratman2000
05.02.2009, 15:04
Hallo,

naja dafür muss man das EVG doch denke ich nicht kennen :)

Wie gesagt es hat 2 Pins zur ansteuerrung!

Auf einem ist +10v und auf dem anderen der Regelkreis...

Brücke ich die beiden Pins, hab ich 100% Leuchtkraft... Lege ich mit einem Poti nur 1V drauf, hab ich 10% Leuchtkraft!

Wenn ich nun mit einem AVR ein PWM erzeuge und das Verstärke (x2) erhalte ich ja den Spannungsbereich, den ich brauche...

Aber ich kann ja nur einen Pin vom EVG nutzen an den ich den erzeugten Bereich einspeise, da ja der andere Pin +10V hat.

Oder verstehe ich da was falsch?

MFG

Ratman2000

wkrug
05.02.2009, 19:58
Wie legst Du mit deinem Poti 1V auf den Ansteuereingang ?

Ich möchte meinen dein EVG hat 3 Anschlüsse.

+10V
Steuereingang
GND ( Masse )

Die Schaltung mit dem AVR braucht ja einen Bezugspunkt, der normalerweise GND sein sollte.

Der Ausgang der PWM ( Nach Filterung und Verstärkung mit x2 ) kommt auf den Steuereingang des EVG.

Von der Ansteuerschaltung mit dem ATMEGA müssten also 2 Drähte mit dem EVG verbunden werden.


Dimmer Schaltung EVG

...... +10V
0... 10V Ausgang Steuereingang
GND GND

Ist das so zu machen?
Man könnte theoretisch auch mit einem Widerstand ( Poti ) zwischen +10V und Steuereingang dimmen. Wenn dein EVG nur das vorsieht musst Du Dir was anderes Überlegen.
Dann wäre eventuell ein geschalteter Spannungsteiler mit C-Mos Schaltern eine Lösung.
Schieb doch mal ein Anschlußbild von Deinem EVG mit Dimmung hier rein.
Sonst ist das Ganze ein übles Ratespiel.

Ratman2000
06.02.2009, 04:18
Hallo,

ich hab hier mal ein Datenblatt? rausgesucht:

http://www.megalicht.de/561531.pdf

Da sieht man am EVG rechts die Anschlüsse für die Röhren und Links einmal die Speisung mit 220V (untere Pins) und die beiden oberen Pins sind die Dim steuer Pins.

Der oberste Pin liefert dabei +10V und der untere (also pin 2) ist dabei der Steuerkreis.

Setze ich zwischen diese beiden Pins nur ein Potentiometer, bin ich schon in der Lage zu Dimmen...

Und das versuche ich nun mit einem ATMega32 umzusetzen :)

Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen :)

Vielen Dank für eure Hilfen bereits!

MFG

Ratman2000

StevieL
06.02.2009, 05:10
Hallo Ratman2000,

mit den Informationen, die du hier bekommen hast, müsste die Schaltung eigentlich längst fertig sein. Natürlich musst du zwei Anschlüsse an das EVG führen, sonst kann das mit der Spannungssenke ja nicht funktionieren.

wkrug
06.02.2009, 14:10
Durch dein Datenblatt bin ich auf eine interessante Tatsache gestoßen.
Dein EVG wird nicht mit einer Steuerspannung angesteuert, sondern benötigt einen Steuerstrom.
Die Größe dieses Stromes wird durch den Widerstand zwischen Pin 1 und 2 bestimmt.

Das bedeutet, die PWM / OP Geschichte wird so nicht funktionieren.
Du brauchst also einen einstellbaren Widerstand.
Die üblichen digitalen Potis können nur Spannungen von ca. 5V ab.
Das wird aber nicht reichen.

Eventuell wäre ein C-Mos Analogschalter der eine Widerstandsdekade ansteuert möglich.

Guck mal, ob Du einen Schaltplan für eine 1...10 V Ansteuerung für so ein EVG findest. Den könnte man dann für den ATMEGA umstricken.

Guck mal hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/20663/schaltung.gif
Der Threat dazu:
http://www.mikrocontroller.net/topic/62057

Ratman2000
06.02.2009, 19:54
Hallo,

und vielen Dank bereits allen, die mir helfen!

Da ich noch anfänger im umgang mit Elektronik bin, hab ich mir mal folgendes aus dem Link gepickt :)

http://www.piernitzki.de/aqua/Dimmer/dimmer.html

Und zwar wird ja hier genau wie ich es benötige ein Dimmer aufgebaut...

Wäre es richtig, wenn ich den unteren Teil (also der am PWM anliegt) nachbaue und anstelle der +12V einfach meinen +Pin an dem die 10V anliegen anschliesse und den Ausgang auf den Steuerpin des EVGs lege?

Weil dann nutze ich ja die genaue Steuerspannung des EVGs und würde keine zusätzliche Stromversorgung für den "Dimmer" benötigen... Sehe ich das so richtig?

Ich habe gerade mal nach dem Transistor (BC237B) bei Reichelt gesucht... Aber leider konnte ich den nicht finden... Kann man da "jeden" Transistor nehmen? z.B. den BC547A?

Und wozu wird die Diode 1N4148 dort "gebraucht"?

Kann mir vieleicht jemand die Schaltung genau erklären? (Also nur den unteren Bereich) z.b. Wozu genau die Wiederstände usw dort genutzt werden, was dort passiert usw... Rein zur richtigen Verständniss...

Ich denke zwar das ich es richtig verstehe, aber sicher ist sicher :)

Vielen Dank für eure Mühe und eure Gedult :)

MFG

Ratman2000

Ratman2000
13.02.2009, 00:02
Hallo,

kann jemand meine "Vermutung" bestätigen? :)
Vielen Dank!

MFG

Ratman2000