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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : variabler Schaltregler mit max. 3A gesucht



tiller
09.10.2008, 00:32
Hallöchen,

Ich suche wie gesagt einen einstellbaren Schaltregler, der etwa 3A bei 7,2V verkraftet. U(in) beträgt 7,2V, U(a) sollte bis auf etwa 4,5V runterregelbar sein. Gibt's owas überhaupt?

Thx, tiller

Crazy Harry
09.10.2008, 08:15
aber sicher doch: LM2576-ADJ

tiller
09.10.2008, 16:27
Sieht gut aus, danke.

Zwei Fragen hätte ich noch:
1. Lege ich Pin5 auf Masse, ist der Regler eingeschaltet, oder verstehe ich da was falsch? Was passiert, wenn ich ihn ausschalte? Regelt er dann nicht runter oder ist U(out) dann gleich 0V?
2. Ist es ok, ein Poti mit einer Toleranz von 10% zu nehmen? Sprich, was passiert in der Realität, wenn die Widerstände so dimensioniert sind, dass rechnerisch U(out) leicht größer als U(in) ist? Kann da was passieren oder bleibt U(out) dann unbedenklicher Weise gleich U(in)?

Achja, wie steht's eigentlich um den Wirklungsgrad? Was geht mir da verloren? Muss das ja wegen dem Kühlkörper wissen.

Besserwessi
09.10.2008, 19:24
Wenn Pin 5 nicht auf masse ist, ist der Regler aus. Es wird dann kein Ausgangsstrom mehr geliefert, nur der kleine Rest der in der Spule gespeichert ist und danach nichts mehr. Die Spannung wird dann mehr oder weniger langssam auf null sinken.

Es spricht nichts gehen einen 10% Poti. Auf den Absolutwert des Widerstandes beim Poti kommt es wohl kaum an. Wenn der Spannungsteiler eine Spannung größer als die Eingangsspannung vorgibt, sollte der Schalttransistor immer an bleiben und die Spannung am ausgang knapp (ca. 0.2 V ?, je nach Strom) unter der Eingangsspannung bleiben. Sonst Passiert eigentlich nichts weiter.

Dem Wirkungsgrad müßte man im datenblatt mal nach sehen, sollte aber so bei rund 80-95% liegen, je nach Strom und Spannungen. Ein Teil der VErluste entstehen aber auch an der Spule, der externen Diode und ggf. auch den Elkos.

tiller
10.10.2008, 11:59
Danke für die Infos. Nein, auf den absoluten Wert des Widerstände kommt es nicht an, hat der Poti in meinem Fall aber 5,5k statt den angegebenen 5k, gibt der Spannungsteiler, wie du bereits sagtest, (rein rechnerisch) eine Ausgangsspannung > der Eingangsspannung vor. Wollte nur hören, dass mir das Ding nicht um die Ohren fliegt :-)

Namenlos
12.10.2008, 13:12
Es macht nichts wenn die eingestellte Spannung am Poti
'höher' ist als die Eingangsspannung.
Am Schalttransistor und an der Diode bleibt ein bisschen Spannung hängen somit macht das nichts.
Nur das dann die Spannung mit belastung erstmal einbrechen wird
weil der komplette Regler einen kleinen Spannungsbereich für die Regelung brauch.
ABer die 4.5V sollten kein Problem sein \:D/



Zu den Spannungsteiler nochmal was:

Ich würde erstmal einen kleinen Festwiderstand und dann vielleicht
sogar einen kleinen Mehrgangtrimmer verbauen.
Damit lässt sich die Spannung sehr schön einstellen,
und durch den Fest R rauch dir nicht das Poti ab wenn es ausversehen falsch verkabelt ist und gerade auf 0,2R steht :D
(Ist mir öfters passiert O:) )

tiller
12.10.2008, 19:41
Ja, eine Kombination aus Festwiderstand und Poti hatte ich sowieso vor. Dabei kämen ein ~5k Metallschicht-Widerstand (1%) und ein 5k-Poti zum Einsatz. Das Ganze hat den Vorteil, dass die Spannung (in meinem Fall) dann nicht unter ~4,5V geregelt werden kann; außerdem fällt dann die Ungenauigkeit des Potis nicht so sehr ins Gewicht.