Frank
23.10.2004, 11:44
RoboNexus propagiert Roboter für zu Hause
Die Invasion der Roboter -- sie hat begonnen, bleibt jedoch zaghaft und voller Unwägbarkeiten, darin sind sich selbst langjährig Beteiligte einig. Eine gerade erschienene Studie der UN Economic Commission for Europe (UNECE) weist einen Anstieg der Investitionen um 19 Prozent im Jahr 2003 aus. Bislang waren Roboter fast ausschließlich im industriellen Einsatz zu finden, insbesondere in der Kfz-Fertigung. Jetzt aber sollen sie zunehmend bei Privatkäufern Zuspruch finden, freilich in ganz anderer Form. Das hoffen jedenfalls die Teilnehmer der RoboNexus International Conference & Exposition, die derzeit im kalifornischen Santa Clara stattfindet.
Eine wachsende Anzahl meist junger Firmen versucht mit Spielzeugen, automatischen Haushaltsgeräten und Service-Robotern einen neuen Markt zu erschließen. Trotz hohen Unterhaltungswerts -- etwa beim Elektrohündchen Aibo und dem tanzenden Blechgesellen Qrio von Sony -- sind Roboter als Konsumergeräte aber bislang die Ausnahme. Rund 600.000 Haushaltsroboter waren Ende 2003 im Einsatz, ermittelte die UNECE. Die allermeisten davon dürften auf das Konto der US-Firma Irobot gehen, einer Ausgründung der Forschungsfabrik MIT in Boston. Mit dem autonom agierendem Staubsauger "Roomba" ist Irobot das leuchtende Vorbild der gesamten Branche. Rund eine Million Geräte hat das Unternehmen seit 2002 davon verkauft -- und steht nach Auskunft der Präsidentin Helen Greiner kurz vor der Gewinnschwelle.
Weiterlesen hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/52434)
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/52434
Die Invasion der Roboter -- sie hat begonnen, bleibt jedoch zaghaft und voller Unwägbarkeiten, darin sind sich selbst langjährig Beteiligte einig. Eine gerade erschienene Studie der UN Economic Commission for Europe (UNECE) weist einen Anstieg der Investitionen um 19 Prozent im Jahr 2003 aus. Bislang waren Roboter fast ausschließlich im industriellen Einsatz zu finden, insbesondere in der Kfz-Fertigung. Jetzt aber sollen sie zunehmend bei Privatkäufern Zuspruch finden, freilich in ganz anderer Form. Das hoffen jedenfalls die Teilnehmer der RoboNexus International Conference & Exposition, die derzeit im kalifornischen Santa Clara stattfindet.
Eine wachsende Anzahl meist junger Firmen versucht mit Spielzeugen, automatischen Haushaltsgeräten und Service-Robotern einen neuen Markt zu erschließen. Trotz hohen Unterhaltungswerts -- etwa beim Elektrohündchen Aibo und dem tanzenden Blechgesellen Qrio von Sony -- sind Roboter als Konsumergeräte aber bislang die Ausnahme. Rund 600.000 Haushaltsroboter waren Ende 2003 im Einsatz, ermittelte die UNECE. Die allermeisten davon dürften auf das Konto der US-Firma Irobot gehen, einer Ausgründung der Forschungsfabrik MIT in Boston. Mit dem autonom agierendem Staubsauger "Roomba" ist Irobot das leuchtende Vorbild der gesamten Branche. Rund eine Million Geräte hat das Unternehmen seit 2002 davon verkauft -- und steht nach Auskunft der Präsidentin Helen Greiner kurz vor der Gewinnschwelle.
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