Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : symmetrische versorgung .. immer noch nicht verstanden
kolisson
13.09.2008, 03:03
da ich immer noch nicht verstanden habe, warum eine symmetrische versorgungsspannung mit z,b, 7805 und 7905 gleichbedeutend mit einer doppelten versorgung via 2 mal 7805 sein soll, habe ich mal eine zeichnung gemacht:
http://farm4.static.flickr.com/3160/2851432321_fd16e6ea85.jpg
in die zeichnung habe ich mal jeweils drei lasten eingezeichnet. ist es denn tatsächlich so, das ,aus sicht der lasten, kein unterschied in den schaltungen besteht.
irgendwie habe ich da ne blockade im kopf, die verhindert, dass ich das verstehe.
im 7905 sind pnp transistoren verbaut im 7805 sind npn-ler. wie soll denn der strom in version-B der vom plus-zweig kommt.. über die emitterstrecke des zweiten npn-lers rückwärts durchkommen ?
wenn es jemand kann, wäre schön, mir das mal zu erklären.
ich weiss, dass es immer so gesagt wird:
zwei positiv netzteile ergen ein symmetrisches. leider leuchtet es mir immer noch nicht ein.
gruss klaus
Hubert.G
13.09.2008, 10:11
Ich weiss nicht woher du das hast, das Version B gleich Version A ist. Ich kenne nur Version A und diese auch nur mit Schutzbeschaltung.
Besserwessi
13.09.2008, 10:41
Die beiden Versionen sind im wesentlichen Austauschbar. Unterschiede sind nur bei der kapatzität die die Regler an Ausgang sehen, und wie ein und Ausgangsseite gekoppelt sind. Wenn man die getennten Spannungen am Eingang zur Verfügung hat kann man auch VErsion B nehmen. Bei Versorgung aus einem Netztrafo ist der Gleichrichter für Version A aber einfacher (nur 4 Dioden).
Genau, um es nochmal zu betonen: Man kann sich eine der beiden Sekundärwicklung sparen, weil die Masseverbindung zwischen Ausgang und Eingang nicht nötig ist, also der Abgriff in "der Mitte" der Spule.
Ist im oben geposteten Bild auch so...
Versuch das mal ohne Physik oder Transistoren anzuschauen:
Die Regler machen nur eines, sie stabilisieren/regeln die Spannung zwischen IHREN pins, denen ist das drumrum egal.
Spannungen sind doch immer "relativ", nicht absolutwerte.
Nun nimm mal an du hast 2 perfekte batterien und keine regler,
die genau deine 5v haben.
Die kannst du doch genauso verschalten, und hast immer deine
+5V 0 -5V
oder insgesamt gesehen eben die +10V
oder eben:
+[5V]- +[5V]- => Mit Mittenanzapfung
+[__10V __] - => Ohne Mittenanzapfung
Ich hoffe das hilft dir überhaupt.. :-k
kolisson
13.09.2008, 16:06
danke mal wieder...
so langsam fängt mein hirn an das zu glauben.
ich hatte mir sorgen gemacht wegen des current sense widerstandes bei komplexeren netzteilen. da dieser ja in der plus-seite liegt, wäre er ja beim unteren netzteil irgenwie oben und dadurch ja in der minusleitung des oberen.
da lag wohl der denkfehler.
man klemmt den ja nicht in die minusleitung des oberen sondern verbindet das plus des einen und das minus des zweiten ja am ende .. also am ausgang zusammen.
also dafür mal wieder besten dank.
jetzt frage ich mich natürlich, wenn ich nun für zwei derart gekoppelte netzteile über nen atmel ne strom und spannungsmessung (anzeige) realisieren will... dann wirds ja wieder kompliziert.
evt ist es einfacher hier direkt zwei kleine atmels zu nehmen... also einen je netzteil und die messwerte dann über optokopler an ein gemeinsames display oder gar einen zentral-atmel weiterzuleiten.
hat übrigens jemand ne schaltung parat, wie man mit z.b. nem lm358 und nem atmel eine strommessung durchführten kann?
gruss klaus
Hallo!
@ kolisson
wie soll denn der strom in version-B der vom plus-zweig kommt.. über die emitterstrecke des zweiten npn-lers rückwärts durchkommen ?
Der Stromm in der Version B durch die Emmiterstrecke des npn-lers (genau weiß ich nicht ob es npn oder pnp Transistor ist, weil das egal ist) fließt gar nicht rückwerts.
Ich habe versucht dir das im Code zu beweisen. Dafür habe ich ein Spannungsregler zum Widerstand vereifacht. Der Widerstand (Rr) wird in allgemeinem durch innere Halbleter des Reglers so geregelt, dass immer zwischen dem Ausgang und dem GND Anschluß des Reglers feste Spannung ist.
Zum Verfolgen des Stromflußes (I) sind die Spannungsquellen (U) kurzgeschlossen.
Wenn es um Strommmessung geht, dann wenn du genau sagst, was du messen willst, versuche ich eine einfache Schaltung, die mir hoffentlich einfällt, zu skizzieren.
Sollte noch Fragen geben, dann nicht zögern! O:)
MfG
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kolisson
15.09.2008, 01:50
nun .. mein lieber picture.
ich hatte dich schon vermisst.
schön , dass du dich doch noch meldest.
deine ratschläge sind ja immer hilfreich. ich habe sogar schon angefangen, einen ordner mit "pictures tips" anzulegen.
oft stolpert man über deine tipps, auch wenn man gerade was anderes sucht.
meine erfahrung sagt mir aber nun.. dass alle deine tipps..
hand und fuss haben
und deshalb sammele ich diese!
nun...,
um meiner frage eigentlich etwas näher zu kommen:
ich lebe unter 10 bis 14 volt konditionen.
alternativ gibt es einen generator, der etwa 220V generiert.
dieser generator ist gleichzeitig dafür zuständig,die hausbatterien zu laden.
dummer- oder klugerweise ist es natürlich ein schaltwandler.
für mein befinden.. als elektroniker .. is das ganze sehr befremdlich
gerade heute bin ich über 2sk134/2sj49 pärchen hier gestolpert.
ich glaube, dass die verwendung dieser endtransistoren in verbindung mit meinem geliebten NE5534 ganz nett wäre.
oder sollte ich meine alten LM77000 als treiber für die mos-fets nehmen ?
dann hätte ich ja einen push-pull betrieb
gruss klaus
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