Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Steckverbindung / Kupplung für Gehäuseteile
Hallo, brauche mal eure Hilfe...
habe folgendes Problem, beim meinem Quadrocopter will ich dieAusleger steckbar machen, sodass man sie zum Transport abnehmen kann... das Gehäuse sieht so aus:
http://www.dyyyh.de/quadro/ausleger4.jpg
ich suche nach einer Möglichkeit die Auslegerteile, also die Rohre die wegstehen mit dem Rumpf zu verbinden, Bajonett geht nicht, da man es dazu drehen muss und es ist sehr wichtig, dass die Endposition genau senkrecht ist,
Habe mir noch überlegt, in das Gehäuse sowie den Ausleger 4-kant Rohre einzulaminieren,welche ineinanderpassen und das "Einrasten" einfach mit 2 kleinen Neodymmagneten zu machen, aber dann werde ich wohl Probleme mit dem Kompasssensor haben.
Mechanische Schnapper sind mir bis jetzt keine gut zu bauenden eingefallen.
Hat irgendjemand ne idee???
Ausserdem müssen die Spitzen der Motorgondeln unten abnehmbar sein, damit man an den Motor drankommt, da wäre nochmals ein ähnliches problem,...(ist kein runder Querschnitt)
ach ja, und der gehäusedeckel auch noch ;) aber der geht wohl wirklich am einfachsten mit Bajonett
Ein Rohr einzulaminieren ist vielleicht keine schlechte Idee. Wenn zwei Rohre mit guter Passung und auf eine ausreichende Länge ineinandergeschoben sind, werden schon mal die im Betrieb auftretenden Kräfte sicher übertragen. Ich vermute, daß so eine Lösung dem Leichtbaumaterial eher entgegen kommt als eine Bajonettlösung, die relativ steife Flansche benötigt (Steifigkeitssprünge sollen ja immer vermieden werden, bei dynamisch belasteten Leichtbaustrukturen). Es könnten auch zwei ineinander gesteckte Rundrohre sein, das ist wahrscheinlich einfacher zu bauen. Es fehlt dann noch die Verdreh- und die Verliersicherung.
Das geht am einfachsten durch eine kleine Schraube (ca. M2 oder kleiner), die durch beide ineinander gesteckten Rohre verschraubt ist.
Wenn es besser aussehen soll, ein Stift, der im inneren Rohr durch eine Feder radial nach außen drückt und bei korrekter Montage in ein Loch im äußeren Rohr einrastet. Den muß man zur Demontage mit einem Kugelschreiber o.ä. nach unten drücken.
Klingon77
02.09.2008, 10:16
hi goara,
könntest Du nicht noch eine "Unterlegscheibe" passend zum Gehäuse formen (geringe Flächenpressung)?
Die könnte man von innen einlegen, den Ausleger von außen einschieben, ausrichten und mit einer Mutter und Kontermutter (oder selbstsicherunde Mutter) von innen verschrauben.
In den Ausleger müsste dann natürlich noch eine Gewindestange, welche in den zentralen Korpus ragt.
Evtl. reicht eine Gewindestange aus PA?
Es sind ja keine großen Axialkräfte zu erwarten und die Radialkräfte werden über das Gehäuse abgeleitet (eine sichere Führung des Auslegers im Gehäuse vorausgesetzt).
Das Ganze kannst Du selber herstellen; es kostet nicht viel und ist (mit entsprechenden Materialien) nicht schwer.
Die abnehmbaren Spitzen der Motorgondeln könnten auf ähnliche Weise gefertigt werden.
Die könnte man ggf. mit einer eingegossenen Gewindestange einfach einschrauben.
Je nach Drehrichtung des Motors könnte man auf eine Sicherung verzichten.
liebe Grüße,
Klingon77
Danke erst mal für die Antworten,
Die Version mit dem Schnappnippel wie bei regenschirmen oder so hatte ich auch schon überlegt, aber dazu brauch ich erst mal 2 cfk rohre die perfekt inneinanderpassen und auch noch zu der dicke meiner auslger passen, konnte da bis jetzt nichts sinnvolles finden.
die Idee das nach innen zu verschruaben ist gar nicht so shclecht, dann müsste ich aber auch noch was gegen die Verdrehung machen, was dann aber wieder schlcht ist, dass ich die Unterlagscheibe und die stange im Rohr habe, die relativ viel platz wegnimmt, wo eigentlich nocch die ganzen Kabel und die motortreiber hinmüssen.
Was ich noch überlegt hatte am ende des Auslegers sowie des rumpfes eine platte mit 3 langlöchern bzw schrauben zu laminieren, die ich dann inneinanderschieben kann, (so wie Bajonett nur nicht Kreisförmig sondern lineare Bewegung), und dann das ganze von aussen mit einer kleinen Schraube gegen verrutschen fixieren, ist nur wieder den Kabeln im Weg.. Ich werd noch n bischen weiterüberlegen... ;)
Ist zwar nicht elegant, dafür aber einfach, und stark:
Ineinanderpassende Rohre mit Strongtape fixiert (eine Art Tesa-Streifen, nur stärker). In letzter Zeit hab ich viele solche Sachen mit Strongtape gemacht, man bekommt es rückstandslos und leicht runter, es hält aber alles 100% (Zugkraftbelastungsgrenze sind angeblich 6t).
http://www.tesa.de/consumer/solutions/tesa_isolierbaender/260481,detail,IndustryExtranetProductDb.html
Aso, und wenn du schwarzes Strongtape nimmst, dann schauts auch gut aus, bei deinem schwarzen Chassis.
Wieviele Leitungen brauchste denn aussen?
Sonst könnte man einfach ne molex kupplung innen und ne molex stecker aussen anlaminieren. Das wären 4 Pins und wenns abstürzt huüpft mit glück der molex raus bevor was abbricht.
Wie groß ist der arm denn im durchmesser?
Wenns nur 2 adern braucht, z.b. für den motor, kann man auch ne tamya kupplung anlaminieren, die hat auch ne arretierung.
Oder wenn platz genug, direkt XLR mit arretierung :-b
PS.:
Warum keine Scharniere zum einklappen beim transport?
Pro Scharnier 1xSchraube und das ist fest wenns fliegen soll.
@ paongi... bis jetzt habe ich es ja mit so gaffa tape fixiert, das hebt schon, aber besonders schön ist es nicht :(
@psiq
der durchmesser beträgt innen 28 mm die idee mit dem XLR ist gar nicht so doof.. brauche 3 leitungen für den Motor und dann noch 3 kleine für die leds, aber die liessen sich ja noch irgdnwo dazwischenbasteln.. hmm.. was gibt es denn sonst so für Stecker in der Grössenordnung.. ?
na wenn du es einfach gut passend machst .. und entweder so wie beim zeltgestänge ein gummizug nach innen hast, den du vllt. spannbar machen kannst oder eben einen seilzug innen durch so klemmteile für schnüre geführt wie beim zelt oder anorack oder ein elastisches spannband außenrum
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