kolisson
15.08.2008, 03:06
hallo ihr lieben...
... ich schicke vorraus, das ich keine angst vor hochspannung habe, jedoch den nötigen respekt.
!!!!! also bitte , wenn möglich, keine warnungen in der antwort !!!!
nun zur frage:
da nun im weingut langsam wieder die trauben reif werden und daher die funktion der elektro-abwehrzäune regelmässig geprüft werden muss, habe ich mich wieder mit den handelsüblichen zaunprüfgeräten auf den weg gemacht.
--- zur erklärung:
die handelsüblichen (oft mitgeliefert bei zaungeräten) bestehen intern aus einer kette von glimmlampen mit verschiedenen vorwiderständen. so kommt es dazu, dass, je höher die spannung am zaun, desto mehr glimmlampen leuchten.
also fast wie bei nem VU-instrument an der stereoanlage.
---- das problem:
wenn ich am tage (selbst wenn es bewölkt ist) mit diesem prüfer umher gehe um die funktion der zäune zu prüfen , kann ich eigentlich nie wirklich das kurze glimmen der lichterkette erkennen.
>> hier muss ich noch spasshaft einfügen, dass man dann geneigt ist, mit dem kopf näher zu gehen um es besser zu erkennen. man endet dann irgendwann mit der nase oder dem ohr ... oder mit der hand, die schatten für die ablesung bilden soll..... voll am zaun. das ergebnis bei solchen vorfällen ist schon klar: ein schrei , der klingt wie schei**** , das messgerät liegt irgendwo in der pampa und du weisst....
DIESER ZAUN FUNKTIONIERT!!!!
__________ ende von spasshaft einfügen ______
... da kam die idee:
EIN ZEIGERINSTRUMENT MUSS HER
also habe ich meinen vorrat an sogenannten panel-meter durchgetestet und fand eines, welches bereits bei 200 mikroampere einen vollausschlag hat. ferner hatte das ding einen innenwiderstand von 1600 ohm
weiter gedacht habe ich dann einen spannungsteiler ausgerechnet, der bei ... sagen wir bei 5000volt einen strom von 100 mikroampere erzeugt.
gedacht.. getan .. und im instrument passiert nix... einfach nix.
..... testen muss man es doch:
frustriert vom unbewegten zeiger habe ich das vu-instrument ein wenig mehr gequält und das teilungsverhältnis des spannungsteilers etwas oder etwas mehr geändert. und siehe da.. der zeiger zuckte etwas .. ganz wenig aber schön.....ein lächeln in meinem gesicht war dann die quittung
beflügelt durch den erfolg begann ich dann das teilungsverhältnis immer weiter zu gunsten des vu-meters herunterzusetzen. das vu-meter bewegte sich immer mehr...... bis es dann knallte und ein kleiner blitz auf dem tisch sichtbar war.
das nahm mir dann das lächeln und die freude wieder.
..... genauere messungen:
geschockt von den den ergebnissen der "brut-force" technik habe ich dann die grosse hürde der angst überwunden, mein ach so geliebtes oscilloscop dort anzuschliessen. <natürlich mit dem berechneten spannungsteiler>
------ ergebnisse der messungen
es ergab sich also dass das zaungerät eine spannung von etwa 9000volt für eine zeit von 40 mikrosekunden abgibt. danach ist dann wieder für etwa 1 sekunde pause. danach gibt es halt wieder den impuls.
----- meine theory
der zeiger ist viel zu träge um in 40 mikrosekunden dahin zu kommen, wo er hin soll.
.... dicke frÄge
hat jemand ne gute idee, wie man das problem PASSIV lösen kann?
vielleicht ne kette von integratoren in passiver form ?
gruss von klaus .... und vie spass mit der nuss
... ich schicke vorraus, das ich keine angst vor hochspannung habe, jedoch den nötigen respekt.
!!!!! also bitte , wenn möglich, keine warnungen in der antwort !!!!
nun zur frage:
da nun im weingut langsam wieder die trauben reif werden und daher die funktion der elektro-abwehrzäune regelmässig geprüft werden muss, habe ich mich wieder mit den handelsüblichen zaunprüfgeräten auf den weg gemacht.
--- zur erklärung:
die handelsüblichen (oft mitgeliefert bei zaungeräten) bestehen intern aus einer kette von glimmlampen mit verschiedenen vorwiderständen. so kommt es dazu, dass, je höher die spannung am zaun, desto mehr glimmlampen leuchten.
also fast wie bei nem VU-instrument an der stereoanlage.
---- das problem:
wenn ich am tage (selbst wenn es bewölkt ist) mit diesem prüfer umher gehe um die funktion der zäune zu prüfen , kann ich eigentlich nie wirklich das kurze glimmen der lichterkette erkennen.
>> hier muss ich noch spasshaft einfügen, dass man dann geneigt ist, mit dem kopf näher zu gehen um es besser zu erkennen. man endet dann irgendwann mit der nase oder dem ohr ... oder mit der hand, die schatten für die ablesung bilden soll..... voll am zaun. das ergebnis bei solchen vorfällen ist schon klar: ein schrei , der klingt wie schei**** , das messgerät liegt irgendwo in der pampa und du weisst....
DIESER ZAUN FUNKTIONIERT!!!!
__________ ende von spasshaft einfügen ______
... da kam die idee:
EIN ZEIGERINSTRUMENT MUSS HER
also habe ich meinen vorrat an sogenannten panel-meter durchgetestet und fand eines, welches bereits bei 200 mikroampere einen vollausschlag hat. ferner hatte das ding einen innenwiderstand von 1600 ohm
weiter gedacht habe ich dann einen spannungsteiler ausgerechnet, der bei ... sagen wir bei 5000volt einen strom von 100 mikroampere erzeugt.
gedacht.. getan .. und im instrument passiert nix... einfach nix.
..... testen muss man es doch:
frustriert vom unbewegten zeiger habe ich das vu-instrument ein wenig mehr gequält und das teilungsverhältnis des spannungsteilers etwas oder etwas mehr geändert. und siehe da.. der zeiger zuckte etwas .. ganz wenig aber schön.....ein lächeln in meinem gesicht war dann die quittung
beflügelt durch den erfolg begann ich dann das teilungsverhältnis immer weiter zu gunsten des vu-meters herunterzusetzen. das vu-meter bewegte sich immer mehr...... bis es dann knallte und ein kleiner blitz auf dem tisch sichtbar war.
das nahm mir dann das lächeln und die freude wieder.
..... genauere messungen:
geschockt von den den ergebnissen der "brut-force" technik habe ich dann die grosse hürde der angst überwunden, mein ach so geliebtes oscilloscop dort anzuschliessen. <natürlich mit dem berechneten spannungsteiler>
------ ergebnisse der messungen
es ergab sich also dass das zaungerät eine spannung von etwa 9000volt für eine zeit von 40 mikrosekunden abgibt. danach ist dann wieder für etwa 1 sekunde pause. danach gibt es halt wieder den impuls.
----- meine theory
der zeiger ist viel zu träge um in 40 mikrosekunden dahin zu kommen, wo er hin soll.
.... dicke frÄge
hat jemand ne gute idee, wie man das problem PASSIV lösen kann?
vielleicht ne kette von integratoren in passiver form ?
gruss von klaus .... und vie spass mit der nuss