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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DAC -> RFeedbackfrage



rideyourstyle
09.06.2008, 11:02
Hallo Leute

Ich suche gerade ein DAC der 8bit mässig parallel angesteuert wird. Nach druchstöbern der ganzen DAC-Beiträge im Forum und der käuflichen Typen bin ich auf den TLC7528 von TI gestossen. Der benötigt nur eine Positive Betriebsspannung und gibt es in 2facher ausführung. Nun habe ich das Datenblatt angeschaut und werde nicht schlau was der RFBA (R Feedback?) genau soll (Datenblatt http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/texasinstruments/tlc7528.pdf Seite 6 oben).
Wenn ich ein einfacher DAC für eine Spannung von 0 - 5V brauche kann ich diesen Eingang (oder Ausgang) unbeschaltet lassen und mit

RefA = 5V
AGnd = Gnd
OutA = 0-5V

den DAC benutzen...

Vielen Dank für die Hilfe!

shaun
09.06.2008, 12:19
Da die Widerstandskette direkt mit dem Ausgang verbunden ist, brauchst Du so oder so einen OPV, um die meisten Lasten zu treiben. Mit dem Feedback-Anschluss kannst Du den Skalierungsfaktor des Verstärkers beeinflussen. Wenn Deine Senke extrem!!! hochohmig ist (zB ein OPV-Eingang), kannst Du ihn im voltage mode (S.14) ohne den RFB zu beschalten betreiben.

rideyourstyle
09.06.2008, 13:59
Ah okay. Die Beschreibung des voltage modes habe ich irgendwie übersehen.
Wenn ich nachfolgend ein LM324 als Spannungsfolger schalten werde und diesen mit null und fünf Volt speisen werde habe ich dann am Ausgang eine Spannung von null bis Vref? Oder brauche ich für den OP dann eine plus-minus Spannungsversorgung???

shaun
09.06.2008, 16:41
Nö. Der LM324 ist kein RtoR-OPV, eingangsseitig kommt er zwar bis 0V runter, aber der Ausgang wird irgendwas zwischen 1 und 3V ausgeben.
Rail to Rail-OPs werden hier öfter mal angefragt, wenn Du einen suchst, nimm mal die Forumsuche.

Besserwessi
09.06.2008, 18:44
Der interne Feedback Widerstand hat vor allem einen zum Rest passenden Temperaturkoeffizienten. Für eine genaue Wandlung sollte man den schon benutzen.