Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ansteuerung von Mosfet
becki133
05.06.2008, 12:36
Hallo,
Ich bin am verzweifeln .
Ich wollte ganz gerne einen BL Regler Bauen .
Also sich ewig mit der Theorie beschäftigt
und das Programmieren
anfangen zu Lernen .
Das lief auch alles ganz gut
ich habe aber bis dahin alle versuche nur mit 5V gemacht
und mit LED´s ist ja auch ganz einfach
da man sie dierekt Ansteuen kann.
Jetzt wollte ich beginnen mit der Hardware zu Bauen
die ich Später auch verwenden werde .
Als MOSFET benutze ich diese IRF1404 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/irf/irf1404l.pdf)
Und als Treiber den
L6387 SO 8 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/7785.pdf)
Das die Bauteile zusammen Arbeiten da bin ich mir sicher
da sie in der Kombination auf einem anderen Regler verwendet werden.
Jetzt also die anschlüße vom Mega 8 auf dem L6387 angeschloßen und
zwar an High in und Low in
VCC an 12V
Jetzt war mein Gedanke
das auf der Ausgangs Seite auch 12V rauskommen .
Macht es aber nicht .
Dann habe ich mir das Bild auf Seite eins vom
Datasheet angeschaut und es müßte doch wenigstens
an den Pin 8 VBOOT und Pin 6 OUT 12V anliegen
aber auch da sind nur 5V.
Warum?
Ist es wirklich so schwer einen Mosfet zu schalten .
Gruß Holger
Ohne Schaltplan gibts es nur Mutmaßungen, aber das wär' jetzt zu viel.
Wenn Du den LVG-Treiber benutzt (LIN) und VCC und GND anschließt und den angeschlossen FET als LowSideSchalter benutzt, dann sollten tatsächlich mehr als 5V an LVG anliegen.
Beim HVG liegt die Spannung nur zwischen HVG und OUT an, dh Du musst zwischen diesen messen.
becki133
05.06.2008, 17:49
Hallo ,
da ich leider keine Schaltpläne zeichnen kann Beschreibe ich es mal .
Ich hoffe es Hilft.
Also
VCC an 12V Netzteil
GND am GND vom Netzteil
LVG und HVG IN habe ich am Mega 8 pin D1 D2 angeschloßen
LVG ist nicht an einem Mosfet angeschlossen .
Habe nur ein Kabelangelötet zum Messen .
Habe ebend nochmal zwischen HVG und OUT gemessen 5V.
HVG geht Direkt auf den Mosfet .
Kann das was mit GND zu tuen haben ?
Weil die haben das ganz wo anders angeschloßen wie ich .
Ich bin zwar der Überzeugung alles ausprobiert zu haben
aber sicher sein kann man ja nie.
aufregen an :
Wenn ich das nicht bald ans laufen kriege schmeiße ich das alles
in den Müll sitze da jetzt seit zwei Tagen bei ich habe keine Lust mehr .
So genug aufgeregt .
Gruß Holger
Den HVG benutzt man nur, wenn man seinen Verbraucher nicht gegen GND schalten kann. Um die Spannung an dessen Ausgang zu messen würde ich aber auf jeden Fall der Verbraucher an- und gegen dessen HV-Quelle schließen. Hast Du das gemacht? Keine Ahnung, was man sonst misst.
Hast Du die AVR Pins richtig konfiguriert? (DDRD |= (1<<PD1) | (1<<PD2); und PORTD |= (1<<PD1) | (1<<PD2));?
CBoot ist auch drin?
becki133
05.06.2008, 19:39
Hallo Gock,
Bei dem Treiber heißt es VBOOT aber das ist Vorhanden .
Datenblatt habe ich oben verlinkt .
Die zusätzlichen Zeilen werde ich noch einfügen .
HAbe bis jetzt nur config portd.1 = output usw.
Programmiert werde die erwähnten zeilen Zeilen noch mit einfügen .
( ichProgrammiere mit Bascom)
Gruß Holger
Ne , hab es in C hingeschrieben, das kannst Du nicht mischen mit BASCOm.
Du kannst auch mal die Spannung messen, die an LIN anliegt, vielleicht ist die zu niedrig, wenn nicht, dann ist die Programmiereei richtig.
Wie sieht es mit dem Verbraucher aus? Welcher ist es? Ist er richtig angeschlossen?
becki133
05.06.2008, 20:31
Hallo ,
habe die Zeile ddrd.1 = 1 mal eingefügt und dann auch gleich wieder weg gemacht .
War kein Unterschied .
HAbe jetzt mal nur LIN angeschloßen.
also am Ausgangs Pin gemessen habbe ich 5V
Am Eingan LIN des Treibers kommen 5V an
Am Ausgang des Treibers kommen auch nur 5V an .
Obwohl VCC nach Kontrolle Garantiert an 12V liegen .
Ob ich GND irgenwo anschließe oder auch nicht
scheint kein unterschied zu machen er hat immer 5V
Also schaltet der Mosfet mit 5V .
Am Drain Liegen auch 12V
bei source kommen ungefähr 1,8V raus .
Als Verbraucher habe ich eine 12V/5W Glühbirne angeschlossen .
Angeschloßen habe ich sie von Source nach Lampe + und
von Lampe - Gegen GND
Wenn ich direkt mit einem 12V Kabel auf Gate gehe Funktioniert es.
Ich muß das 12V kabel nur kurz gegen Gate haltenund die Lmape
fängt sofort an zu Leuchten auch wenn ich das Kabel weg nehme.
Und wenn ich dann Masse gegen Gate halte geht die Lampe auch sofort aus .
In der Anleitung steht was von VBOOT und CBOOT .
Vieleicht magst du es Dir ja mal anschauen .
Habe es in meinem ersten Posting Verlinkt der L6387.
Vielen Dank für deine Hilfe
Gruß Becki
becki133
06.06.2008, 12:42
Hallo,
So habe das alles nochmal aufgebaut .
Also einen N-Kanal Mosfet kann ich mit LVG ohne Gnd so ansteuern
aber er hat nur 5V obwohl 12V an Vcc anliegen .
Zwischen VCC und GND am Treiber eingang habe ich einen
100uf/50V Kondensator .
HVG habe ich am Gate vom P-Kanalmosfet angeschlossen .
Vboot habe ich mit einem Kondensator CBOOT (1uf/50V ) nach out verbunden .
Und das ganze dann mit LOad verbunden .
Also ich habe jetzt 7V schaltspannung aber das ist nicht genug
der Mosfet schließt nicht .
Die Glühbirne Blinckt nur Hell und Etwas Dunkler .
Ich komme da nicht weiter .
Gruß Holger
Ich hatte doch schon gefragt, ob Du cBoot angeschlossen hast. Der muss natürlich rein!! Dazu stehen einige verwirrende Dinge im Datenblatt. ZB, dass die Größe des Cs einen VoltageDrop verursacht. Rechne doch mal genau nach: Dein Cext=160nC/12V=13,3nF. 1µ ist vielleicht ein bisschen groß (besser vielleicht mal 100n), wenngleich ich nicht weiß, ob es daran liegen kann.
Als Verbraucher habe ich eine 12V/5W Glühbirne angeschlossen .
Angeschloßen habe ich sie von Source nach Lampe + und
von Lampe - Gegen GND
Das jedenfalls kann nicht funktionieren. Richtiger Stromfluss wäre: VLampe -> LampePin1 ->LampePin2 -> Drain -> Source -> GND
...also so wie im Datenblatt!
OHNE GND geht es auch nicht!
Was wird denn eigentlich Dein letztendllicher Verbraucher sein? Was ist ein BL Regler?
Warum benutzt Du diesen komischen Baustein? Brauchst Du unbedingt den HIN? Wenn nicht, kannst Du doch auch jeden anderen nehmen.
Gruß
becki133
06.06.2008, 14:09
Hallo ,
Es soll ein Brushless Regler werden der endgültige Verbraucher wird also die Spulen im Motor .
VLampe -> LampePin1 ->LampePin2 -> Drain -> Source -> GND
Das ist ja ein N-Kanal Mosfet der Sitzt im Regler nach dem Motor .
Den zu Steuern das Kriege ich hin .
Man sagt mir ich brauche auch einen P-Kanal Mosfet
VCC -> Source -> Drain -> lampePin1 -> LampePin2 -> GND
Der Sitzt im Regler vor dem Motor .
Aber das schaffe ich nicht .
Oder Gibt es einen Weg auch einen N-Kanal so zu Steuern ?
Gruß Holger
Bitte nochmal einen aktuellen Schaltplan dessen, was Du vorhast und bisher funktioniert. Bei Deinen Beschreibungen verrenkt sich mir was ;)
Da Du von CBOOT und VBOOT schreibst, gehe ich mal davon aus, dass Du einen Treiber mit Bootstrap-Schaltung einsetzt. Die sind dafür gedacht, auch als Highside-Switch einen N-Kanäler zu steuern, ein P funktioniert da nicht wirklich.
Die Spannungswerte sind aber trotzdem unplausibel, wie gesagt - Schaltung bitte!
becki133
06.06.2008, 15:23
Hallo,
Ja es ist eine Bootstrap-Schaltung .
Mit der Zeichnung muß Ich mal Schauen bin da nicht so der Künstler .
Soll ich auch den Ganzen Treiber aufbau mit abzeichnen oder
reicht es wenn ich die Pins angebe und wie sie heißen ?
Und dann zeichne ich da meine Sachen noch mit rein .
Gruß Holger
Hallo beck,
wenn du keinen verünftigen Schaltplan gibst, kann niemand etwas mit deinen Beschreibungen etwas anfangen. Je mehr Mühe du dir dabei gibst, destso besser werden auch die Antworten.
Wie wäre es mit einem Schaltplaneditor à la eagle? In einen Schaltplan von jemand anderen deine Sachen ein zu zeichnen geht schief.
becki133
07.06.2008, 14:22
Hallo ,
OK ich habe mir jetzt mal ein Paar von den Schaltplan editoren gezogen.
Der Schaltplan6.0 sieht ganz gut aus
und mit Eagle werde ich auch noch schauen .
Soll ich auch den Kompletten Treiber Zeichnen ?
Oder schaut man da im Datasheet nach ?
Ich weiß ja nicht Welche Bauteile es genau sind mit ihren Kenn größen .
Sonst würde ich nur ein Gehäuse nehmen und die Pins Beschriften .
Gruß Holger
So macht man das ja üblicherweise auch, Rechteck mit Strichen dran, an denen die Pinnummern stehen. Innenschaltung ist nicht nötig, Pin-Namen u.U. hilfreich.
becki133
07.06.2008, 15:37
OK ,
Das kriege ich hin werde gleich mal anfangen .
Gruß Holger
becki133
07.06.2008, 17:56
Hi
So habe mal Versucht was zu Zeichnen ich hoffe es hilft .
Ich verwende auch andere Fet´s wie ihr in dem Plan Seht .
Gruß Holger
GND gehört in jedem Fall an die Betriebsspannungs-Masse.
"Oben" gehört kein P-Kanal hin.
Der Bootstrap-C ist reichlich groß.
Wenn das IC die bisherigen Fehler überlebt hat, solltest Du mit LIN den unteren MOSFET beliebig ansteuern können.
Die Boostrap-Schaltung kann nur dann funktionieren, wenn der untere MOSFET periodisch leitend wird UND dann ein Strom durch die Last fliessen kann, um ihn zu laden. Eine induktive Last kann das u.U. verhindern. Ausserdem wird IC-intern die Ladeschaltung auch nur aktiviert, wenn der untere MOSFET angesteuert wird, als reiner Highside-Treiber ist dieses IC also nicht zu gebrauchen. Aufgrund der seltsamen Topologie - Last zwischen High- und Lowside-Treiber - hängt die Funktion wie gesagt von der Art der Last (Gegen-EMK) ab, mit Pech wird der C nicht (ausreichend) geladen. Warum musst Du für eine Spule beide Versorgungsleitungen schalten? Das macht eigentlich nur bei Halbbrückenwandlern Sinn.
Ich habe bisher die MOSFET-Treiber von Teledyne, Harris, IRF und TI eingesetzt und keine derartigen Probleme gehabt.
becki133
07.06.2008, 20:30
Hallo,
Sehe ich das Richtig das der Treiber nicht so der Dolle ist .
Es handelt sich dabei um einen Reluktanz Motor .
Die Schaltung ist eine Halbbrücken schaltung wurde mir gesagt .
Laut Anleitung und einigen Tips von anderen
Funktioniert es am besten wenn du alle
Spulen einzeln ansteuern kannst .
Macht wohl auch die Sache mit der Induktiosmessung leichter .
Mir wäre es ja am Liebsten wenn ich vor wie nach der Spule
N-Kanal Fets benutzen könnte .
Da man die Leichter ansteuern kann .
Aber ich glaube das geht nicht oder ich kann es eben nicht .
Für Tipps und Anregungen wäre ich echt Dankbar
bin gerade erst dabei mich in die Elektronik einzuarbeiten .
Gruß Holger
Musst Du die Polarität der Spulenspannung nicht umpolen können? Mit der dargestellten Schaltung geht es auf jeden Fall nicht, dazu brauchst Du pro Spule zwei Halbbrücken, die Last liegt dann zwischen den Brückenausgängen und nicht zwischen den MOSFETs.
becki133
14.06.2008, 15:00
Hallo,
Vielen Dank für eure Hilfe .
Und Sorry das ich mich Jetzt erst Melde .
Also ich bin Weg von den Treibern .
Habe im I-Net eine Schöbe anleitung Gefunden wie man es
einfach mit Transistoren Realisieren kann .
Funktioniert auch sehr gut .
Werde dabei Bleiben .
Gruß Holger
Soso... lässt Du uns dran teilhaben?
Wie immer der Seitehieb: lasse es auch IRF und Konsorten zukommen, die bauen seit zwanzig Jahren völlig unnötige Treiberbausteine ;)
Im Ernst: je nach Anwendung gibt es sicher gleichwertige oder sogar bessere Lösungen, aber diese Spezielle würde mich interessieren!
becki133
14.06.2008, 15:47
Hallo ,
Also ich glaube nicht das die Treiber überflüssig sind .
Aber nach knapp 2 Wochen erfolglosem Rumbasteln will ich nur
das es geht .
Und das macht es jetzt . O:)
Da ich gerade auf dem Sprung bin werde ich die Zeichnung Später
einstellen .
Gruß Holger
becki133
14.06.2008, 20:54
Hi,
hier der Versprochene Plan .
Gruß Holger
Hallo becki133,
der BUZ172 muss andersrum.
Also: Source an +12V, Drain an den Verbraucher.
Aber: Was soll das eigentlich sein? Ein Umpolen eines Verbrauchers braucht eine H-Brücke.
Gruß Dirk
Eben. Nach dem Sinn, einen Verbraucher mit zwei Schaltern zu schalten, habe ich ja auch schon gefragt. Auf den ersten Blick gibt es keinen.
becki133
15.06.2008, 08:12
Hallo,
Bei einem Reluktanzmotor muß man nicht Umpolen .
Man Schaltet immer nur eine Phase .
Wobei die Pole immer gleich bleiben .
Gruß Holger
Hallo Holger,
Man Schaltet immer nur eine Phase .
Wobei die Pole immer gleich bleiben .
In deinem Schaltplan vom 14.6. wird eine Last, die mit einem Kreis angedeutet ist, an einer Gleichspannung 12V betrieben und mit 2 MOSFETs geschaltet. Dabei liegen die Last und die beiden MOSFETs in Reihe, das ergibt dann eine UND-Schaltung:
Nur wenn BEIDE MOSFETs durchgeschaltet sind, fließt ein Strom durch die Last.
Deshalb meine Frage nach dem Sinn:
Wenn man eine UND-Schaltung braucht, dann realisiert man das wohl eher nicht in der Endstufe einer Ansteuerung, sondern vorher, z.B. mit TTL-Logik.
Wenn du einen Synchron-Motor ansteuern willst: Poste doch hier 'mal den kompletten Schaltplan.
Gruß Dirk
becki133
15.06.2008, 14:55
Hallo Dirk ,
Ok jetzt weiß ich das der Kreis nur für eine last steht .
Eigentlich soll es eine Spule sein .
Also eine Phase vom Motor .
Ich bin mit Eagle eigentlich garnicht sicher im Zeichnen
da ich es erst vor ein Paar Tagen Installiert habe .
Die Zeichnung auf Seite 1 dieses Fredes war meine erste .
Ich werde mal Versuchen den ganzen Plan zu Zeichnen.
Gruß Holger
Wir bitten darum :)
Eigentlich sind hier nur einige heiss darauf, sich virtuell die Hand vor die Stirn zu schlagen und Dir zu sagen: mönsch machst Du Dir das schwer, ein MOSFET gegen Masse hätte doch gereicht! Hoffen wir mal, dass es so ist, dann kannst Du mit den gekaufen Teilen zwei Schaltungen bauen ;)
becki133
16.06.2008, 16:05
Hallo ,
so es hat geklappt .
Habe mal was gemalt . Leider ist es bei den Kreisen als Symbol
für die Spule geblieben .
Habe das Echte nicht gefunden .
Gruß Holger
Hallo Holger,
ich gehe 'mal davon aus, dass du ein Drehfeld mit drei Phasen für einen Synchronmotor erzeugen willst.
Wenn das so ist, brauchst du nur EINEN MOSFET pro Phase. Auch die Ansteuerung des MOSFET braucht eigentlich keinen 2. Leistungs-MOSFET und kann viel einfacher mit einem Transistor oder sogar schon direkt im TTL-Pegel erfolgen.
Wenn "auf der positiven Seite" (= BUZ172) eine PWM erzeugt wird, was willst du dann "auf der negativen Seite" mit den MOSFETs BUZ21 machen? Z.B. ein Ein-/Ausschalten der Phasen?
Das wäre nicht nötig. Man braucht ja nur die PWM mit den BUZ172 zu stoppen, dann fließt da kein Strom mehr.
Die BUZ172 sind weiterhin (siehe mein Post von vor ein paar Tagen) falschrum. Die Schutzdioden würde ich jeweils parallel zum MOSFET setzen.
Gruß Dirk
Hallo becki,
hier ein paar tipps:
- eagle hat die *.lib "supply1". Dort findest du GND und VCC sowie weitere Symbole. Damit sieht der schaltplan übersichtlicher aus und alle gnds usw. sind automatisch miteinander verbunden.
- Lass die dioden bei der spule weg, die sind sinnlos.
- Mosfets: Für lowside n-fets, für highside p-fets. Ansonsten wird's kompliziert.
- Treiber: Wow... ist dir überhaupt klar, wozu so ein Treiber gut ist? Weil wenn nicht, wirst du selbst mit dem besten IC Probleme haben. Du kannst einen diskreten treiber aus 3 transistoren + 1 widerstand bauen. Ich habe dazu einen Thread aufgemacht, diskreter mosfet treiber o.ä.
becki133
16.06.2008, 23:04
@ Dirk, nein es geht nicht um einen Synchronmotor mit drei Phasen sondern um einen Switched Reluktanz Motor
(http://de.wikipedia.org/wiki/Reluktanzmotor.)
Aus dem Whitepaper des Entwicklers ( Miller) geht hervor,
das diese Dioden da mit rein müssen.
Hab es grad nicht zur Hand, suche das aber wenn nötig noch raus.
Ebenso sagt er das die 6 Mosfets da rein müssen,
da man so alle Phasen einzeln sperren kann und das so am Besten ist.
Erstmal halte ich mich da mal dran und wenn das alles am Ende funktioniert, dann fang ich vielleicht mal an da rum zu experimentieren...
Da ich aber mittlerweile die Mosfets angesteuert bekomme, ist ja wenigstens dieses Problem gelöst. Bin also schon fast fertig.
@ avion die Dioden sind laut Zeichnung des Entwickler so angegeben .
Da werde ich mich auch erstmal dran halten.
Gruß Holger
@becki
es ist sinnlos etwas bauen zu wollen, was man nicht versteht. Hast du verstanden, dass die Mosfets interne Dioden haben?
Aus http://www.ipe.fzk.de/fachgruppe/software/schwerpunkte/neuro/d_inhalt_srmc.html schließe ich, dass drei phasen gemeint sind, die nacheinander kommutiert werden.
Und für drei halbbrücken brauchst du 6 mosfets, das ist richtig. Aber keine 12!
becki133
16.06.2008, 23:55
@avion ich weiss das die interne haben, aber ewige Messungen mit dem Oszi haben ergeben, das beim Ausschalten die Spannungsspitzen weentlich flacher verlaufen, wenn ich die externen Dioden dazuschalte.
Gruß Holger
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