Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] AVR Entwicklungsplatine (ATmega8)
Ich hab gestern im -MicroControllerNetSop eine kleine ENtwicklungsplatine für AVR gesehn. Taugt die was? Wie groß ist die eigentlich?
http://shop.mikrocontroller.net/images/avrplat28.jpg
=29&VID=nKyP0ECgjuS7oiUk&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]=]Link (http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID)
Den Link hab ich irgendwie falsch gepostet,hier richtig:
http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID]=30&VID=nKyP0ECgjuS7oiUk&saSearch[word]=&saSearch[category]=AVR&saSearch[special]=
Hab mich mal umgehört. Die Karte soll garnicht schlecht sein. Es ist halt nur das wichtigste drauf (1/2 Europagröße), aber man kann halt gleich loslegen und hat noch etwas Platz für andere Bauteile. Vielleicht besorge ich mir auch mal so ein Teil
So'n Ding kann man sich aber auch selber bauen ... ist vermutlich sehr viel billiger...
Ist ja nicht wirklich kompliziert aufgebaut. Ein Max232 für die serielle Schnittstelle, ein Festspannungsregler, ein Anschluss für einen Programmer und halt ein Quarz für den AVR, sowie eine LED für die Anzeige ob Spannung anliegt .... das sollte man sich eigentlich auch selbst aufbauen können.
Meine Meinung dazu....
MfG Kjion
Hi Kjion,
ja sicher kann man sich die AVR-Grundschaltungen auch selber löten, sie bestehen in der Regel ja nur aus relativ wenigen Bauteilen.
Dennoch für den Einsteiger der sich ganz gerne erst mal rein finden will ist so eine Platine garnicht übel. Mit den Sensoren und der ganzen Zusatzelektronik hat er dann sowieso noch genug zu löten.
Und für den, der schon etwas Erfahrung hat und vielleicht schon einige Controller zusammengelötet hat, bedeutet so eine Platine manchmal einfach nur eine kleine Zeitersparnis. Wenn Du alle Bauteile, Platine etc. berechnest wird die Platine sicher einige Euros teurer sein. Jeder muß dann halt selbst wissen ob einem diese Zeitersparnis diese paar Euro wert ist oder ob der Spaß an dem Aubau der Grundschaltung überwiegt. Mir macht es z.B. mehr Spaß Dinge zusammenzulöten die nicht so serienmäßig überall beschrieben werden (Sensorenkombinationen, Staubsaugerkonstuktion etc.), da erleichtere ich mir schon mal die Arbeit bei dem Aufbau der Grundschaltung.
Zudem ist die Platine scheinbar recht odentlich verarbeitet und bietet noch Platz für den ein oder anderen Schaltkreis. Mit einer Experimentierplatine bekommt man es oft nicht ganz so kompakt hin.
Gruß Frank
Stimmt schon, ich werd mir demnächst auch so eine Entwicklungsplatine kaufen, allerdings für einen 16 Bitter in SMD. Ich finde bei sowas macht es mehr Sinn, da diese Bauteile nicht so einfach auf Lochrasterpalatinen unter zu bringen sind.
Es ist außerdem gerade am Anfang sehr ermutigend wenn wenigstens etwas so funktioniert wie es sollte. Schon deshalb haben diese Experimentierschaltungen eine Berechtigung...
MfG Kjion
Ja genau, so sehe ich es auch. Bei SMD würde ich in jedem Fall so eine Platine vorziehen. Ich hab zwar noch keinen SMD-Microcontroller gelötet, kann mir aber vorstellen das dies kein Vergnügen ist.
Ich hatte mal so einen kleinen SMD Bausatz zusammengebastelt - schrecklich sowas - die Widerstände mußt Du als mit der Lupe suchen. Ein Lüftchen und das Teil springt dir wieder von der Platine. SMD ist nix für mich. Microcontroller kann man wenigstens noch festhalten aber versuch das mal bei den SMD-Widerständen (die sind glaub nur 1 oder 2 mm groß gewesen).
Gruß Frank
Interessant wäre mal eine Entwicklungsplatine (unbestückt) die prakttisch die komplette Roboterelektronik, Motortreiber enthält. Platine könnte ja so geformt sein das man diese gleich als Chassie nehmen kann. An den richtigen stellen müsste man Senoren, Microschalter (Stosstange) etc. einlöten können. Es könnte sogar ein Platz und eine Befestigungsmöglichkeit für Motor und Motorachse schon eingeplant werden.
Denke sowas wäre für Roboter-Einsteiger auch ne interessante Sache. Oder gibts sowas schon?
Gruß Frank
Judgeman
18.12.2003, 10:24
SMD ist doch klasse, habe wärend eines Praktikums mal ca. 2000 ChipLED gelötet (Kantenlänge: 1,6 * 0,8 mm). Seitdem habe ich mich mit SMD angefreudet. Ich finde es schrecklich immer Löcher bohren zu müssen. :wink:
DerInder
18.12.2003, 10:30
Hi Judgeman,
was für ein "Brateisen" nimmst du zum SMD löten?
Ich brauch nämlich mal ein neues, mein jetziges gibt so nach erst knapp 20 Jahren seinen Geist auf ;)
Judgeman
18.12.2003, 11:40
Eine ganz normalen Lötkolben (Station), die Spitze muss nur entsprechend fein sein, aber Vorsicht, wenn die Spitze zu fein wird, wird kaum Hitze mehr übertragen, dann wird das Löten zur nervigen Sache.
Hi,
ich löte in letzter Zeit auch immer wieder SMDs. Das geht sogar wenn man einen Lötkolben mit feiner Spitzte und SMD - Lötzinn ( wichtig !! ) hat. Das einzige was wirklich schwer ist, sind die TQFT Bautformen, das macht dann schon etwas Arbeit....
MfG Kjion
Judgeman
19.12.2003, 14:04
Was ist denn SMD Lötzinn?
Kenne ich auch nicht. Wird vermutlich ein Lötzinn mit weniger oder anderem Flussmittel sein
Ist einfach ganz dünnes Lötzinn ( 0,5 mm glaub ich ), damit man das besser dosieren kann bzw. nicht immer so viel auf die Pins kommt, ansonsten ist es aber genau das gleiche wie normales Lötzinn...
MfG Kjion
Judgeman
19.12.2003, 18:19
OK :D , ja, ich verwende auch dünnes Lötzinn.
Das oben genannte Board ist schon sehr gut, allerdings soviel Platz wie es auf dem oberen Bild scheint, ist nu auch nicht vorhanden.
Hier ist übrigens der Schaltplan (http://www.olimex.com/dev/images/avr-p40b-8535-sch.gif)
Hi,
ich habe dieses Board heute bekommen. Leider vermisse ich eine Dokumentation, auf der HP finde ich nichts. Danke an Gast fuer den Schaltplan, aber ob der mir weiterhilft muss ich erst noch sehen.
Gruss Claus
Hi,
*ich schon wieder*.
Kaum habe ich das obige geschrieben, da faellt mir die I-Net Adresse auf dem Schaltplan ins Auge. Flugs angewaehlt und siehe da, alles dort vorhanden, prima, Weihnachten und der Urlaub sind gerettet : :D
Hi Claus,
der Schaltplan oben ist für die Mega16 Version der Platine, die sieht aber sehr ähnlich aus. Ich weiss das, weil ich die heute auch bekommen habe.
Ist leider schade das das NULL an Information mitgeliefert wird, keine Kurzanleitung und noch nicht mal Web-Hinweis. EIn echter Kritikpunkt beim Distributer.
Zum Glück steht auf der Platine eine URL:
http://www.olimex.com/dev/
Da findet man für die verschiedenen Varianten eine Dokumentation, Schaltpläne etc.
Leider komm ich derzeit noch nicht dazu was mit zu machen. Mit welcher Sprache / Entwicklungsumgebung willst Du denn programmieren? Kannst ja mal demnächst ein einfaches Beispielprogramm für AVR Einsteiger posten.
Gibt es eigentlich sowas wie ein kleinesTestprogramm was man mal schnell mit irgendeinem Toll per ISP rein schieben kann, um zu sehen ob die Platine läuft?
Gruß Frank
Hi Frank,
man nannte mich 'absolute beginner' :lol:
Ich werde zunaechst nur das was im AVR - Tutorial steht ausprobieren und mich langsam rantasten. Da ich aber auch den Robby bekommen habe, steht der zunaechst im Mittelpunkt. Ich bin aber in Assembler immer gut zurecht gekommen , ist aber einige Jahr her :lol:
Auf der olimex Seite und der Seite von AVR habe ich alles gefunden, was ich brauche. Muss es nur mal lesen...
Ja in Sachen AVR bin ich ja auch kein Experte, da mach ich auch erst die einfachsten Schritte. Hatte bislang eigentlich mehr die größeren PC´s und die C-Control programmiert. Die AVR-Registerstruktur ist etwas ungewohnt für mich, aber ist ja auch reizvoll.
Frank
Hi Claus, wenn DU mal schnell die LED zum blinken bringen willst, für C hab ich ein kleines Programm mit ein paar guten Tipps gefunden. Siehe GCC-Thread (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=1689#1689).
Schaut doch mal bei www.rowalt.de vorbei, da gibt's ne prima Anleitung für alle möglichen AVR's :arrow:
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