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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schaltplan mit LM35 checken!?



Vimi
24.04.2008, 15:03
Hallo

Ich habe ein kleines Problem:
Zu meiner Abschlussarbeit wurde mir ein elektronisches Thema aufgeprummt.
Da ich NUR Elektriker bin und wir im Kurs einige Sachen nicht durgenommen haben, könnte sich einer den angehängten Plan bitte anschauen, und mir sagen ob das so richtig ist und ob das funktioniert?
Ich hoffe ich habe alle Angaben drinnen U=1V/°C !

Danke im voraus,

Harald

Überschrift geändert!
BastiUniversal

Gock
24.04.2008, 16:23
Nein!
Keine Ahnung, was ein LM35DZ ist, aber der OP arbeitet nicht als Verstärker, was er vermutlich soll, sondern als Schmitttrigger.
Aber da Du nicht beschrieben hast, was das eigentlich soll, und ich keine Lust habe jetzt zu suchen, ist das reines Rätselraten...
Gruß

harry3
24.04.2008, 17:43
Grundsätzlich muss ich mich meinem Vorredner anschließen, schreib zuerst mal was die Schaltung genau können soll, dann kann man dir helfen.Der LM35DZ ist der Temperaturfühler.

Aber ich gehe mal davon aus dass die Schaltung falsch ist, du hast GND vom Sensor einfach mir irgendeinem Potential verbunden.
Der Spannungsteiler auf der linken Seite ist viel zu niederohmig.
Wenn du den OPV wirklich als Schmitttrigger verwenden willst, dann sind die "1,2V" am Ausgang ein Blödsinn.

Vimi
24.04.2008, 20:46
Erstmal danke für eure Antworten, wenn auch nicht ganz wie erhofft :-)

Ich hatte mir das so gedacht:
der LM35 arbeitet ab 4V und liefert 10mV/ C.
Zum einen wollte ich die Ausgangsspannung gegenüber GND um 1V erhöhen, und zum zweiten das Ausgangssignal des Tempfühler verdoppeln.
Im end defekt soll der Ausgang des OP auf einen Eingang eines ATMEGA32 gehen und dort hatte ich mir gedacht kann ich einmal die Temp nehmen und wenn die Spannung unter 1 V ist, als Störmeldung für den Fühler.

Vitis
24.04.2008, 21:50
wozu brauchst Du denn die 1V Offset?
der LM35DZ ist recht easy zu verwenden, bei 0°C 0V und ansonsten
10mV/°C. Für nen Messbereich >0°C kannste direkt den ADC vom
AVR nehmen und z.B. die interne Refernzspannung dazu verwenden
(2.56V ... wenn ichs grad richtig in Erinnerung hab). Dann ergibt sich
2.56/1024 = 0,0025 V Teilung, also 4 Digits je °C ... dann kannste noch
u.U. per Oversampling n elftes Bit konstruieren (ja, ich weiß, das ist
nicht so ganz präzise) und schon kämst du auf 1/8 °C

Für Messbereiche unter 0°C ist der DZ-Typ halt nicht der Beste,
da gibts aus der LM35-Reihe andere Dypen, die haben dann schon
n Offset für den 0-Punkt

Vimi
24.04.2008, 22:15
Hi

Also, das Problem dabei ist, dass der LM35 von 0 - 100° C geht (ich könnte auch einen anderen verwenden, macht aber vom bereich her keinen sinn) = 100*0,01=1V
Mir stehen nur 8 Bit zu Verfügung und ich bräuchte die 5V Refspannung.
Somit wären das dann 1 Digit. für 2°C.
aus diesem Grund wollte ich das mit dem OP realisieren.

Vitis
24.04.2008, 22:47
was für eine Auflösung solls denn schlussendlich sein?
Warum kannste nur die 5V Ref verwenden? kannsto doch einfach
per Software festlen, solange du den Aref nicht festlegst.
Braucht keine zusätzlichen Bauteile normalerweise.
Und warum nur 8 Bit? Bei 8 Bit kommste auch nur maximal auf
0,39°C Teilung bei 100 °C Bessbereich ... der AVR hat doch nen dollen
10Bit AD-Wandler drinne? Für 8-Bit seh ich nur nen Vorteil
bei der Samplerate, aber für Tempmessung mit dem LM35
brauchste kane so schnelle Wandlung normalerweise.

Die 1V würde ich nicht mit nem Spannungsteiler generieren,
die Variante wird zu unstabil, da ja der LM parallel hängt.
Wenn dann brauchste dafür ne Stabilisierte Quelle und vom
LM würde ich dann auch erst über nen Impedanzwandler
und dann auf Verstärker gehen.