Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Druckschalter mit Normsingal 4-20mA an Atmel
Ich wollte mal etwas ausprobieren mit einem geschenkten Drucktransmittler.
Dieser gibt ein Normsingal von 4-20mA (Reglungstechnik)
Problem ist diese zwei Draht technik und dessen weitere Auswertung:
http://www.buerkert.de/products_data/datasheets/DS8314-Standard-DE-DE.pdf
8-33V DC eingang und der Strom wird geregelt.... 4mA ist die Bruch Kontrolle. 20mA sind 100%
Hat Irgend jemand schon mal soetwas ausprobiert? den könnte der uController auch für kleine private Indutrie anwendungen werden!
Homer Jay
03.04.2008, 19:13
Hallo,
ausprobiert hab ich sowas auch noch nicht. Aber was ähnliches steht mir demnächst auch ins Haus, ich soll eine Füllstandsanzeige für unsere unterirdische Zisterne bauen. Den Drucksensor hab ich auch schon, der liefert auch ein 4...20mA Signal.
Im Prinzip stell ich mir die Auswertung ganz einfach vor: Du brauchst eine Spannungsquelle und einen Shunt. Den Shunt schließt du in Reihe mit dem Drucktransmitter und misst dann mit dem µC die Spannung, die am Shunt abfällt, die ist ja dann proportional zum Strom. Den Shunt kannst du ja so dimensionieren, dass er bei 20mA gerade 5 Volt Spannungsabfall hat, dann bräuchtest du noch nichtmal einen Verstärker.
Wie gesagt, ich habs auch noch nicht gemacht, aber so würde ich es probieren.
Viele Grüße, Markus
ich glaub nicht das es mit einem einfachem Widerstand gelöst werden kann.... ich komme aus der Reglungstechnik branche.... aber dort sind immer nur fertige kompneten.
Außerdem können die Spannungen (Versorung) extrem Schwanken aber der Strom bleibt gleich!!!
Hubert.G
03.04.2008, 19:27
Warum soll das mit einem 250 Ohm Widerstand nicht funktionieren, an dem fallen bei 20mA genau 5V ab. Die Spannungsschwankungen spielen doch keine Rolle, du schreibst ja selbst das der Strom gleich bleibt.
sag nicht das es in den Geräten in der industrie immer wieder auf Spannung umgewandelt wird!!! und den mit einem hoch auflösendem A/D Wandler weiter verarbeitet wird..... wer stellt den die Widerstände ein- damit alle widerstände gleich sind?
Hubert.G
03.04.2008, 20:28
In der Auswertung muss nur der Shunt entsprechend genau sein. Wie willst du denn den Strom sonst messen als über die Spannung.
ich hab mich einfach nur gewundert was solch ein Wandler immer kostet deswegen!
Es ist durchaus üblich, das die Messströme bis zur Auswertung geführt werden und dort über einen Präzisionswiderstand laufen. Die Genauigkeit ist halt abhängig von der Präzision des widerstands bzw. der Ströme. Der alte Herr Ohm lässt sich nicht bescheissen. ;-)
Die in der Industrie eingestezten "Gerätschaften" müssen ausser der eigendlichen funktion, wie es im Hobby bereich üblich ist, noch weitere Kriterien erfüllen. Da gibt es zu eine die GS, CE, VDE und wie die alle heissen damit man so ein gerät überhaub verkaufen darf. Dazu kommen noch eigenschaften wie z.b. ein Temperaturbereich von -20 bis 70°C in dem die funktion nicht beeinträchtigt wird. Zuletzt fällt mir noch ein das alleine die schnöden kunststoffgehäuse allein ein vermögen kosten. So kommen dann diese Preise zustande obwohl im inneren auch nur ein Widerstand seine Arbeit macht.
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