Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Sprache soll ich zum proammieren der CPLD lernen
Als letztes der 4 Threads zu meinem Einstieg in die Progrmmierung von CPLD und später FPGA die Frage der Programmiersprache.
Ich fange auf der "grünen Wiese" an und habe keinen Balast an Know-How oder Erfahrung, möchte jedoch die Weichen beim Start so legen das ich zwar eine möglichst steile Lernkurve durchlaufen kann, aber auf eine Sprache setze wo ich viel an Funktionen finde und nutzen kann und etwas zukunfstsicher bin. Natürlich fange ich wie hier im Forum bereits gesagt mit CPLDs an, will mir aber in der Zukunft den Weg zu FPGA offen halten.
Nach meinen Verständnis gibt es 3 Pfade, wobei diese gemischt werden können.
1. Schematic Entry: Dabei würde ich, wenn ich das richtig verstehe so ähnlich vorgehen wie wenn ich mit eagle einen Schaltplan eingebe und könnte aus Biblitheken auf Funktionsblöcke zugreifen. Das Limit liegt wohl an der damit beherrschbarren Komplexität.
2. HDL: Eine Hardware Beschreibung die eine Ähnlichkeit mit C hat und für mich z.Zeit äquivalen zum Pfad 3 ist.
3. Verilog: Wie 2.
Worauf soll ich mich stürzen, HDL oder Verilog?
Hättest Du nicht einmal in Dich gehen und die Postings etwas konsolidieren können? Ich würde Dir einen Xilinx empfehlen, preiswert, teilweise sogar bei Reichelt zu bekommen und das ISE Webpack gibt's auch zum Download.
Warum erlegst Du Dir das USB-Joch auf? Ein JTAG-Adapter für den Parallelport ist im Nu mit ein paar Teilen aus der Bastelkiste gestrickt, für USB muss man wohl oder übel Geld raustun.
Man kann sicher mit der Schaltplaneingabe das eine oder andere lösen, aber VHDL ist auch einen Blick wert, da man dann nicht auf Schaltplan-Objekte angewiesen ist, die vielleicht viel mehr bieten als man braucht und dafür Ressourcen fressen, die dann anderswo fehlen.
BASTIUniversal
02.03.2008, 14:07
Hi!
@Hellmut: 4 Threads für ein Thema? Du kannst übrigens auch mehrere Fragen in einen Thread packen!
MfG
Basti
Hallo BASTIUniversal
In aller Höflichkeit ich fürchte Du bist sehr vorschnell und vielleicht im Thema nicht tief genug drin! Ich pinpointe dich da du die anderen Threads scheinbar geclosed hast!
@ shaun: Der Grund für die 4 threads ist das jeder eine eigene Frage beinhaltet und das überfrachten eines Threads mit Fragen in der Regel dazu führt das einzelne Fragen nicht beantwortet werden da diese untergehen.
Schon jetzt fürchte ih gehen die Threads wegen der nicht konstruktiven Stellungnahmen ins Leere!
Zum konstruktiven Teil von shaun:
Xilinx ist keine Sprache sondern ein Hersteller von Bauteilen und Software Tools. Meine Frage hier ist ganz konkret: HDL oder Verilog, da die Shematic Entry begrenzt ist von der Handbarkeit der Komplexität!
Wg USB: Kein Joch sondern eine von Tatsachen getriebene Not. Moderne Computer, insbesondere Portable haben keine Parallelschnittstelle! Von Xilinx gibt es für den Parallelprogrammer eine Lösung zum selberbauen, die Ulrich Radig auch ins "deutsche" übertragen hat. Ich habe schon fleissig recherchiert und vorgearbeitet bevor ich meine Fragen gestellt habe!
Betreff Entwicklungsumgebung Thread von BASTIUniversal vorschnell beendet:
Zitat: "Also, "Programmiersprache" und IDE gehen ja quasi Hand-in-Hand"
HDL und Verilog sind nicht spezifisch sondern standardisiert, selbst in der Entwicklungsumgebung von Xilinx, 1,7GB vom Internet heruntergeladen und installiert bietet alle 3 Möglichkeiten. Meine Frage ertneut BASTIUniversal" Welche Wahl ist zweckmäßig?
Die Hintergrundsinfo im geschlossenen Thread macht deutlich das ich mir bewusst bin das verschiedene Zielsetzungen andere Lösungen geeignet sein lassen können und welche 2 Ziele und in welcher Priorität ich verfolge!
Auch hier die Frage erneut!
Und zu guter nochmals zu guter letzt. Welche CPLD eignen sich, siehe meine Thread dazu.
Sorry BASTIUniversal das ich für meine Verhältnisse unwisch reagiere, aber vorschnelle Aktionen eines Moderators sind kritischer als vorschnelle Reaktionen von normalen Benutzern!
Schön, dass Du meinst mich korrigieren zu müssen, dass Xilinx keine Sprache ist. Das habe ich nie behauptet und das weisst Du auch, aber Deine Laune bzgl. dem Closing Deiner Threads auf diese Weise an mir auszulassen führt ins Leere. Welchen CPLD Du benutzen kannst, solltest Du Dir vielleicht selbst beantworten, woher sollen wir das wissen, ohne Deinen Bedarf an I/Os, Gatteräquivalenten, Geschwindigkeit uvam. zu kennen?
Sorry shoun wenn du das Gefühl hast meine Kritik richte sich an Dich. Dem ist nicht so! Dir galt meine Antwort betreffs dem USB I/F und war, so hoffe ich sachlich und angemessen.
Betreff VHDL gilt ja meine Frage betreffs der Wahl ob VHDL oder Verilog. Dazu gibt es einen excellenten Beitrag der diesen Vergleich in einem Artikel aus den USA behandelt. Der beantwortet die Frage für mich. Ich werde Verilog lernen obwohl VHDL die modernere Sprache ist. Der Hauptgrund ist die flachere Lernkurve bei VHDL, sowie die Tatsache das ich keine großen Projekte entwickeln möchte.
Betreffs meiner Zielanwendung hatte ich im entsprechenden Thread meine Zielsetzung recht präzise beschrieben, wie auch die Zwischenstufen die ich nutzen möchte die Lernkurve zu durchschreiten. Da diese von Dir zu Recht als notwendig betrachteten Rahmendaten zur Beurteilung der Wahl von CPLDs erforderlich sind habe ich im entsprechenden Thread auch diese Information geliefert.
Gerade die Analogie zur uC Wahl, auch hier gibt es ein Thread hier im Forum, kam meine Argumentation beim Fragenden sehr gut an warum ich den mega8 und den mega168 alternativ einsetze. Beide haben das gleiche Gehäuse!
Bei CPLDs, und wohl auch bei FPGAs, müsste die Auswahl von PLCC44 und PLCC 84 Gehäusen für uns im "Hobby-Bereich" ähnlich praktisch sein.
Für beide Gehäuse bekommt man z.B. bei digikey, zu sehr moderaten Preisen Sockel die man auf Lochrasterplatinen einsetzen kann und Werkzeug um diese Gehäuse aus den Sockeln zu extrahieren.
CPLDs von unter 3,- € bis zu sehr großen FPGAs sind für diese Sockel verfügbar. Ich denke in der überragenden Anzahl der Fälle ist man mit dem PLCC 44 bestens versorgt. Gerade für die PLCC 44 kann man sich selber noch die Platine zurechtfräsen und verlöten.
CPLD´s sind bei den meisten hier im Forum gezeigten Anwendungen nicht erforderlich und daher auch wenige Beiträge dazu. Wenn man aber z.B. mit dem mega2560 und seinem externen Memory I/F arbeiten möchte ist ein CPLD eine sehr kompakte Form das z.B. "Latchen" der Adressdaten, das Umsetzen von 8-Bit auf 16-Bit Bussbreiten und die Steuersignale für externe Komponenten zu implementieren. Aber sogar schon bei einem Fahrtregler, wo man für Richtungsumschaltung der H-Brücke z.B 2 Logik IC´s braucht lohnt es sich schon. Nimmt man dazu Enkoderinformationen auszuwerten, sich zusätzliche Counter bereitzustellen, auf Nothalt-Signale zu reagieren, so kann man mit Hilfe von umfangreichen Lösungshappen im Internet sich den Kode in Verilog oder VHDL zurecht basteln.
Was das Thema USB Programmierbarkeit angeht werde ich wohl, außer einer der CPLD Fans im Forum hat was Besseres vorzuschlagen, denke ich ist der Umweg über USB auf RS232 IC und einem uC der diese Daten entgegennimmt und die parallele Schnittstelle so emuliert das das Xilinx Programmer Design eingesetzt werden kann. Der uC muss dann ein .hex File über den USB auf seinen rs232 Eingang empfangen und hat den Prommer dieses Protokollgerecht übergeben. Die Entwicklungsumgebung kann das Hexfile liefern, bleibt NUR noch die fehlende Info wie der Prommer bedient werden muß?
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