Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PWM Über Relais
Hi
ich hab eine frage und zwar muss ich das PWM Signal von einem µC Verstärken würde sowas mit einem Relai gehen ?
Ein Relai hat eine schaltzeit von 5ms oder 6ms ca. Wenn ich jetzt z.B ein PWm Signal zwischen unter 100 Hz habe bin ich somit über 10 ms wenn ich das richtig sehe. Also müsste das so doch möglich sein oder ?
MFG
Dann lebt dein Relais ungefähr ne Stunde ;-)
PWM doch nicht mit nem Relais oO
Hubert.G
01.03.2008, 13:47
Das Relaisanker ist vielleicht gerade noch schnell genug, aber ob die Kontakte die Belastung aushalten bezweifle ich sehr. Es ergeben sich ab einer gewissen Schaltgeschwindigkeit keine definierten Offen- und Schließphasen mehr. Die Kontakte brennen binnen kurzer Zeit ab.
Ein Transistor ist da sicher die bessere Lösung.
hat da jemand vill eine Bessere Methode am Anfang wird der Strom vom Input Runtergeregelt auf 5 V und am PWM Ausgang soll wieder der Input strom anliegen nur halt eben mit PWM getacktet.
Wie wäre es mit einem MOSFET `??
Hubert.G
01.03.2008, 14:28
Wie hoch ist die Spannung und der max. Strom. Was willst du denn mit PWM ansteuern.
Es sollen LED's gesteuert werden und es können schon bis zu 100 Normale LED's sein oder halt einige Power LED's. Input kann zwischen 9-20 V liegen der wird am Anfang für den µC auf 5 V runtergeregelt durch einen 7805
Hubert.G
01.03.2008, 14:50
Wenn sich die Spannung zwischen 9 und 20V bewegt ändert sich auch die Helligkeit der LEDs, oder willst du das mit PWM ausgleichen.
Es kommt etwas auf die LEDs an aber du kannst bei 9V zumindest 3 LEDs in serie schalten, bei 20V sind es schon 9. Du brauchst da also keinen großartigen Transistor, ein BC337 tut es schon.
RoboPunk
01.03.2008, 14:59
Hast du dir schon mal im Wiki die verschiedenen Schaltungen zu PWM angeschaut? Hier (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung url) findest du eigentlich alles was du brauchst. Ich benutze den L298 Motor-Treiber und bis jetzt hat er auch immer gereicht. Den kannst du mit 2A belasten und das reicht normalerweise auch für 100 LEDs, wenn man damit rechnet, dass jede LED ca. 20mA zieht.
also die LED's können 4,8mm Flachkopf LED sein, 5mm normale oder halt eben Highpower LED's. Das ganze dabei wird davor über einen Vorwiederstand geregelt. Muss halt eben nur der Strom INPUT mit dem PWM Signal also OutPut wieder rauskommen. Reicht dafür ein normaler Transistor , die haben doch dann immer einen Restwederstand oder ?
Hubert.G
01.03.2008, 15:17
Könntest du einmal die Schaltung zeigen wie du sie dir vorstellst. Das mit Vorwiderstand und dann PWM und so weiter ist nicht ganz eindeutig.
also es werden immer 3 LED in Reihe geschaltet mit Vorwiderstand und das halt dementsprechend oft bist ich Alle LED's damit versorgt habe das ganze ergibt eine Leiste und die wird dann einfach an die Platine angeschlossen über ein Kabel mit Simplen Schraubanschlüssen . einmal GND und halt einmal den INPUT Strom mit PWM Tacktung. Schaltplan kann ich noch machen.
p.s. Bin nur nicht sicher ob LED und Widerstände richtig rum drinen sind aber ansonsten so in etwa ;)
Hubert.G
01.03.2008, 16:13
Du schreibst vorhin 9 - 20V, da musst du doch die Vorwiderstände anpassen. Bei 25mA Ledstrom und 9V sollten die Vorwiderstände 120 Ohm sein. Betreibst du diese Leiste aber an 20V, dann fließen durch die Leds 110mA und das wahrscheinlich nicht sehr lange. In diesem Fall sollte der Vorwiderstand 560Ohm sein.
Können wir uns erstmal auf eine einheitliche Sprache und den Unterschied zwischen Strom und Spannung einigen?
Das PWM-Signal vom Controller kannst Du, Frequenz <<10kHz vorausgesezt, direkt auf das Gate eines N-Kanal-MOSFET oder über einen Widerstand auf die Basis eines NPN-Transistors geben, Emitter bzw Source an Masse, zwischen Plus der Speisequelle und den Kollektor bzw. Drain kommt dann die von Dir schon gezeichnete LED-Anordnung. So steht den LEDs fast die volle Versorgungsspannung zur Verfügung, der Abfall liegt bei <=0,6V für einen gesättigten Transistor (d.h. Basisstrom ausreichend hoch) bzw einiges weniger bei einem passenden MOSFET, bei dem stimmt die Annahme des Widerstands im leitenden Zustand dann auch, der liegt aber je nach Typ im Bereich einiger bis einiger zehn Milliohm.
jupp das mit den Vorwiderständen usw usf ist mir bewusst. Es wird wahrscheinlich sowieso ein 12 V Netzteil sein. Aber Darumg ehts mir ja grade garnicht sondern eher wie bekomme ich die 12 V MIT dem PWm Signal wieder aus der Platine ? und 2 Frage in welchen größen müssen die PWM Signale sein fürs Dimmen ?
MFG
Hubert.G
01.03.2008, 17:40
Wenn du 12V verwendest würde ich zumindest 4 Led in serie schalten, es könnten auch 5 gehen, da müsste man aber den Typ kennen. Je mehr, um so effizienter ist die Schaltung da nur wenig in den Widerständen verheizt wird.
Wie hell die Leds beim dimmem sind hängt von der Einschaltzeit ab. Siehe hier: www.roboternetz.de/wissen/index.php/Pwm
Langsam ist dunkel, schnell ist hell.
Es können solche LED's sein
LINK#1 (http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Seoul/-3.5W-Seoul-LEDs/Seoul-3.5W-RGB-mit-Platine--P5-Version--LT-1063_121_78.html)
oder halt eben Stink normale 5mm LED's usw usf . Deswegen will ich mir das halt offen lassen Netzteil wird sicherlich um die 12 V Sein oder halt 5 v je nachdem wobei ich eher zu 12 V Tendiere. Aber es geht wie gesagt eher nur ums PWM, das auch der richtige Storm wieder rauskommt.
Soll halt eben sowas in der Art werden. Nur halt eben Selbstbau usw usf
LINK (http://www.led-tech.de/de/LED-Controlling/LED-Steuertechnik/MultiLine-RGB-Controller-V2.0-LT-1001_118_31.html)
StEndres
01.03.2008, 20:34
Mal ganz ehrlich, die Anwendung schreit nach einem n-Kanal LowLevelFet z.B IRLZ34N für 30ct. Kannst das Gate direkt an den Pin deines µC schließen und evtl. noch einen Widerstand dazwischen. Ist aber nicht unbedingt nötig. Die LED an + und den FET zwischen Masse und den - Anschluss der LEDs. Fertig. Dann kannste unbesorgt soviele LEDs dranhängen, wie du dir leisten kannst . (na fast wenigstens :-) )
Stefan
Edit:
Aber es geht wie gesagt eher nur ums PWM, das auch der richtige Storm wieder rauskommt.
Die PWM kannst du nur zum Dimmen verwenden. Den maximalen Strom musst du schon mit einem Vorwiderstand begrenzen.
das mit dem richtigen Strom meinte ich das der da auch den input Strom da wieder rausgibt ;) das ist mir nämlich so ansonsten klar das ich mit PWM keinen strom regeln kann usw usf ;) Werde mir das Teil dann mal genauer anschauen
Was zum Geier ist ein Input-Strom? Wenn das so weiter geht, wird nächstes Jahr nur noch gegrunzt. Benutzung von Sprache fördert die Verständlichkeit!
Ein Input Strom wäre für mich Aus dem Anglish übersetzt Eingangs Strom ! Also für Mangelnde English kenntnisse kann ich nicht.
Ich glaube nicht, dass ich mir den Schuh anziehen muss, aber wenn Du nicht ahnst, was ich meine... naja, lassen wirs.
Wenn mich nicht alles täuscht, möchtest Du uns doch seit dem ersten Posting um eine schlüsselfertige Lösung anbetteln, die Dir am Ausgang die selbe SPANNUNG wie am Eingang, nur eben pulsweitenmoduliert, zur Verfügung stellt, oder? Den Strom bestimmst Du ja letztlich durch die Vorwiderstände, insofern hat der in der initialen Spezifikation der gesuchten Schaltung nichts zu suchen. Wenn mir so eine offensichtliche Verdrehung von I und U, garniert mit sinnlosem Denglisch unterkommt, könnte ich k*tzen.
Ich kann die anderen gutgemeinten Beiträge nur unterstützen und mich wiederholen: nimm einen N-Kanal-MOSFET oder einen NPN-Transistor, schalte die Last gegen Masse, und Du hast die Eingangsspannung mit minimalem Verlust am Ausgang pw-moduliert anliegen.
ok danke somit wäre das geklärt wie man sowas machen kann
mfg
p.s. sry wenn es schroff klang war nicht beabsichtigt
Schon ok, wenn man selbst auf Provokation setzt, muss man damit leben :)
Dann kann's ja jetzt hoffentlich ans Basteln gehen, irgendwann will man ja auch mal was sehen.
Aber auch die gutgemeinten Antworten sind nicht wirklich das wahre wenn man pingelig ist ...
Wie hell die Leds beim dimmem sind hängt von der Einschaltzeit ab. Siehe hier: www.roboternetz.de/wissen/index.php/Pwm
Langsam ist dunkel, schnell ist hell.
Wat denn nu, Einschaltzeit oder Frequenz ...
Die PWM kannst du nur zum Dimmen verwenden. Den maximalen Strom musst du schon mit einem Vorwiderstand begrenzen.
Auch nicht wirklich ...
Mit ner gescheiten Regelung brauchts garkeinen Widerstand ... Ansonsten kann man auch nen Widerstand reinbauen, so dass bei der niedrigsten geplanten Eingangsspannung der max. Strom fließt und dann bei höherer Spannung eben mit der PWM runterreglen.
"Ja so hab ich das doch gemeint." ...
Hubert.G
03.03.2008, 15:07
Wat denn nu, Einschaltzeit oder Frequenz ...
Wenn du den Beitrag über PWM gelesen hättest, dann wüssetest du das es dort um Motorensteuerung geht und wenn der Motor langsam dreht ist das gleichbedeutend mit LED dunkel und umgekehrt.
Also ICH weiß wie das funktioniert ^^
Meine Frage ist aber eine andere wenn du mal lesen würdest ;-)
(Es ist nicht eindeutig dass du die Motorgeschwindigkeit meinst, aber naja ich wollt halt auch mal auf pingelig machen ...)
Soso, pingelig also. Und was soll bei Deiner vorwiderstandslosen LED-Dimm-PWM den Strom begrenzen? Mein ja nur mal...
schnelle PWM ist gut genug zum strom regeln ...
Ein Shunt zum Strommessen muss halt rein.
Damit regelt mein Akkulader den strom selbst wenn man die beiden kabel kurzschließt genau.
Aber nicht ohne Speicherdrossel. Und wenn es nur die Leitungsinduktivitäten sind, aber mit einer niederimpedanten Quelle, einem nierdohmigen Schalter und einer LED baut man ziemlich sicher Bruch.
Wie misst Du den Strom bei Deinem Akkulader denn, um zu erkennen, dass er korrekt regelt?
StEndres
03.03.2008, 23:07
Zitat:
Die PWM kannst du nur zum Dimmen verwenden. Den maximalen Strom musst du schon mit einem Vorwiderstand begrenzen.
Auch nicht wirklich ...
Mit ner gescheiten Regelung brauchts garkeinen Widerstand ... Ansonsten kann man auch nen Widerstand reinbauen, so dass bei der niedrigsten geplanten Eingangsspannung der max. Strom fließt und dann bei höherer Spannung eben mit der PWM runterreglen.
Schön, ICH_, dass du uns darauf hinweist, dass du das Prinzip nicht wirklich verstanden hast. Dann können wir es auch für dich nochmal erklären:
Also, mit PWM kannst du den durchschnittlichen Strom bestimmen.
Damit lässt sich die Helligkeit einstellen. Soweit so gut.
Bei einem Motor ist der Strom annähernd konstant, wohingegen er bei einer LED mangels Induktivität einen praktisch rechteckförmigen Verlauf haben wird. Sobald deine PWM zumersten mal auf durchschaltet sagt deine LED adieu. Um das zu verhindern ist der Vorwiderstand da.
Und nein, wir bleiben unterhalb des Rundfunkbereiches bei unserer Schaltfrequenz und nützen nicht die Induktivität der Leitungen aus. Natürlich kannst du eine Spule ein bauen, aber da bezweifle ich ernsthaft, ob das effizienter ist [-X
Also ob ich das verstanden hab oder nicht übelass mal mir ...
Sein und Schein sind nicht immer das Selbe ...
(Aber danke für die Erklärung ^^)
Und entweder wir streiten uns oder du aktzeptierst einfach, dass ich mal genauso blöd geantwortet hab um zu zeigen wie das wohl auf einen wirkt der Hilfe möchte und blöde Antworten bekommt.
(Naja bevor es weiter Theater gibt dann eben doch ... wie wärs wenn du zwischen PWM out und Basis vom Transistor nen Widerstand und nen Kondensator baust ^^)
Hubert.G
04.03.2008, 09:48
Mich würde interessieren was "pchero" zu dieser weiterführenden Diskussion sagt, hat sie das Wissen in deiner Frage erhöht oder diskutieren wir hier ohnehin um des Kaisers Bart.
@ich: dann hast Du einen Tiefpass und der Transistor arbeitet nicht mehr im Schalrbetrieb, bei hinreichend schneller Strommessung wird also mit geringer Stromüberhöhung abgeschaltet, aber die Leistung, die Du im Widerstand sparen wolltest zu gunsten einer per Software instantan zerstörbaren Schaltung im Transistor verbraten.
@Hubert: auch wenn das so aussieht: ich will nicht nur korinthenkacken, sondern habe keine Lust darauf, dass dieser Thread bei jeder künftigen PWM-Diskussion dazu führt, dass Strombegrenzung in Abrede gestellt wird.
Hubert.G
04.03.2008, 21:38
Strombegrenzung kann ohnehin nicht in Abrede gestellt werden, auch nicht wenn ich sie ins Netzteil verschiebe.
@ich: dann hast Du einen Tiefpass und der Transistor arbeitet nicht mehr im Schalrbetrieb, bei hinreichend schneller Strommessung wird also mit geringer Stromüberhöhung abgeschaltet, aber die Leistung, die Du im Widerstand sparen wolltest zu gunsten einer per Software instantan zerstörbaren Schaltung im Transistor verbraten.
Ich hab nie gesagt dass dadurch irgendwas gespart wird ...
Es ging um wechselnde Eingangsspannung ...
Ich bin zur Zeit auch an so etwas ähnlichem dran.
Ich möchte den Strom durch die LED's mit einem LM3404 Stromregler IC realisieren.
Dieser Baustein hat einen zusätzlichen PWM Eingang mit dem man die LED's bei Bedarf per PWM (Microcontroller) dimmen kann.
Der maximale Wirkungsgrad liegt lt. Datenblatt bei 95%. Das ist wohl mit keiner Vorwiderstandslösung zu erreichen.
Auf http://www.plischka.at/DMX-512.html ziemlich unten ist der Schaltplan mit so einem Treiber IC.
Ob das IC dann auch für 5mm LED - Array's geht müsste man testen.
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