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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spannungsstabilisation mit Z-Diode



Crock
24.02.2008, 16:48
Hi,

eigentlich moechte ich anhand dieser Schaltung nur ertesten, ob ich Z-Dioden richtig verstanden hab'. Ich bitte euch, einen Blick auf die Schaltung zu werfen und mir zu sagen, wo meine Denkfehler sind.

Spannung Ue wird angelegt, Z1 bricht durch und Uz faellt ueber ihr ab. Durch R1 wird der Strom so klein gehalten, dass Z1 noch stabil bleibt. Ueber diesen Strom laedt sich der Kondensator auf. Nun hat man ja auf als Ausgangsspannung Uz (vorrausgesetzt Ue > Uz) die mit schwankenden und sogar kurzzeitig starken (je nachdem wie gross die Kapazitaet vom Elko ist) Stroemen belastet werden kann, oder?


Die Maengel bzgl. der Effizienz sind mir sehr wohl bewusst, da hier ja, je groesse Ue ist, ziemlich viel verbraten wird. Aber das soll jetzt einfach mal elegant ignoriert werden ;)

Gruss Crock

BASTIUniversal
24.02.2008, 17:06
Hi!
Du solltest den Widerstand R1 vor deine Zener-Diode schalten, sonst wird die keine lange Lebenserwartung haben! So wie es jetzt ausschaut schließt deine Diode die Eingangsspannung kurz, sobald die Diode durchgebrochen ist. Dabei fließt dann ein Strom, der nur durch den Innenwiderstand deiner Stromquelle begrenzt wird. Bei Bleiakkus kann das schon mal unter 100mOhm sein, wenn dann nur 1V Differenz zwischen Ue und U_Zener ist, steigt der Strom auf 10A!

Ansonsten hast du richtig gedacht. R1 bestimmt hier den Innenwiderstand deiner Spannungsquelle (zumindest für DC, kurze Spitzen puffert der Elko).

MfG
Basti

PICture
24.02.2008, 19:49
Hallo!

@ Crock

Ich möchte nur ergänzen, das was der BASTIUniversal schon richtig korriegiert hat, um Berechnung des R1. Er sollte so gross sein, dasss die Verlustleistung der Zenerdiode ohne Belastung nicht überschritten wird und gleichzeitig so klein, dass mit maximaler Belastung durch die Diode noch ca. 5 mA Strom fliesst. Solche Spannungsstabilisatoren eignen sich deswegen nur für geringe und feste Strombelastung.

MfG