Frank
01.10.2004, 13:00
Unglaublich aber war: Mechanischer Speicher schneller als herkömmliche Chips
Alte Technik wird durch Nanotechnologie neu belebt
Ein Forscherteam an der Universität Boston hat unter Leitung von Professor Pritiraj Mohanty ein mechanisches Speichersystem entwickelt, das schneller und besser sein soll als die heute verwendeten Speicherchips. Der Stromverbrauch der mechanischen Miniatur-Schalter aus Silizium soll dabei rund eine Million Mal geringer sein als bei aktuellen Systemen.
Die Forscher nutzen eine sehr alte Technik, die in Verbindung mit Verfahren der Nanotechnologie neu belebt wird. So entstehe mit dem mechanischen Nano-Speicher ein völlig neuer Ansatz, erklärt Mohanty.
Dank der kleinen Dimensionen erreiche die Anordnung Millionen von Zyklen pro Sekunde. Informationen könnten so mit mehr als 23 MHz ausgelesen werden. Damit sei der mechanische Nano-Speicher deutlich schneller als Festplatten, die nur auf einige Tausend Zyklen pro Sekunde kommen. Allerdings erwarten die Forscher, dass es gelingen werde, künftig auch mit Frequenzen im Gigahertz-Bereich zu arbeiten.
Weiterlesen hier (http://www.golem.de/0410/33915.html)
Quelle:
http://www.golem.de/0410/33915.html
Alte Technik wird durch Nanotechnologie neu belebt
Ein Forscherteam an der Universität Boston hat unter Leitung von Professor Pritiraj Mohanty ein mechanisches Speichersystem entwickelt, das schneller und besser sein soll als die heute verwendeten Speicherchips. Der Stromverbrauch der mechanischen Miniatur-Schalter aus Silizium soll dabei rund eine Million Mal geringer sein als bei aktuellen Systemen.
Die Forscher nutzen eine sehr alte Technik, die in Verbindung mit Verfahren der Nanotechnologie neu belebt wird. So entstehe mit dem mechanischen Nano-Speicher ein völlig neuer Ansatz, erklärt Mohanty.
Dank der kleinen Dimensionen erreiche die Anordnung Millionen von Zyklen pro Sekunde. Informationen könnten so mit mehr als 23 MHz ausgelesen werden. Damit sei der mechanische Nano-Speicher deutlich schneller als Festplatten, die nur auf einige Tausend Zyklen pro Sekunde kommen. Allerdings erwarten die Forscher, dass es gelingen werde, künftig auch mit Frequenzen im Gigahertz-Bereich zu arbeiten.
Weiterlesen hier (http://www.golem.de/0410/33915.html)
Quelle:
http://www.golem.de/0410/33915.html