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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Assembler, C, oder doch Basic? Welche Programmiersprache....



manchro
02.02.2008, 10:16
Hi,

mich würde mal interessieren, in welcher Programmiersprache ihr hauptsächlich eure Projekte schreibt.


Danke


Grüße

python_rocks
02.02.2008, 10:20
AVR-Controller in Bascom
PC-Programme in Python

HannoHupmann
02.02.2008, 12:36
@Python_rocks, über Python hab ich gerade erst Klausur geschrieben, aber stimmt schon die Sprache ist ziemlich mächtig.

In deiner Umfrage fehlt der Punkt: andere. Ich Programmiere meine Sachen in SPIN bzw. einer C ähnlichen Sprache.

m_trute
02.02.2008, 21:38
Meine MC Projekte mache ich mit den Atmegas und dort in
Assembler ein paar kleine Codeschnipsel (i.d.R. ein paar wenige Zeilen),
die dann interaktiv (also serielles Terminal) mit meinem Forth zusammengesteckt werden. Irgendeine Kommandosyntax braucht man immer und das ganze als Interpreter laufen zu haben ist einfach praktisch.

Hornet
02.02.2008, 23:41
Meine µC-projekte und meine normalen PC-Programm schreib ich in C.
Assembler und Basic hab ich mir zwar auch schon mal angeschaut bzw. hab angefangen das zu lernen, aber bin dann immer wieder zurück zu C
gekommen.

NumberFive
03.02.2008, 07:14
AVR in C
PC C++

MartinFunk
03.02.2008, 12:09
Hi,
ich schreibe meine programme für AVR's in C bzw. kleine teile in asm.
Meine PC programme schreib ich in Pascal (Turbo Pascal & Delphi)

Martin

p_mork
03.02.2008, 19:46
Ich schreib möglichst alles in C++, ab und zu aber auch in ASM.

MfG Mark

Dnerb
03.02.2008, 20:03
Bascom und Assembler gemixt.

izaseba
04.02.2008, 01:21
Hallo,
Ich habe mal für Assembler gestimmt
Warum kann man nicht 2 Kategorien auswählen ?

Also
µC : C und wenn es nicht schnell gehen muß gerne auch Assembler
PC : C,C++ und Perl

Gruß Sebastian

oberallgeier
07.02.2008, 16:46
Henne oder Ei. Ich weiss nicht, ob ich angefangen habe mich mit µC zu beschäftigen, um endlich mal einen RICHTIGEN Grund zu haben, C zu lernen ober ob ich C lerne, weil .... Wahrscheinlich irgendein Mix.

Assembler konnte ich mal zu 8080/Z80/8086´s Zeiten, da fiel der Wieder-Einstieg nicht ganz so schwer. Und FORTRAN ging bei mir bis zur Bitmanipulation und Textverarbeitung. Aber das erste - oder eines der ersten "Adventure" wurde ja auch in FORTRAN geschrieben, von DEC-Fuzzies . Und, soweit ich weiss - ist dieser praktische "diff" auch in FORTRAN - gewesen.

PicNick
07.02.2008, 19:38
.. DEC-Fuzzies ..
Die hatten eine eigene Sprache "BLISS", wenn ich mich erinnere, das ist eine Mischung aus allem möglichen

franzl
07.02.2008, 20:04
Hi,
ich schreib meine Programme für die µC alle in C. Hab zwar anfags auch mal Bascom und Assembler probiert und finde allerdings, dass C die Schönste der Sprachen ist, wenn man sie mal beherrscht.
mfg franz

Jörn Arne
01.03.2008, 19:46
ASM für Controller, wenn es nicht anders geht dann auch mal c,

Für die PC Schnittstelle nur noch C# andere Sprachen vermeide ich möglichst
Java darfs auch mal sein, auch für MCUs
Für die C-Control nehm ich Basic

SprinterSB
07.03.2008, 21:56
µC : C
PC: Java (J2SE), C++
Handy: Java (J2ME)

Ratber
08.04.2008, 00:11
....hauptsächlich......

Da bin ich ganz klar ganz faul und schreibe meist in Basic.
Wenn es Zeitkritisch wird lasse ich die Makros weg und schreibe die Funktion zu Fuß.
Wenn es ganz kritisch wird kommt Assembler dazu (Geht ja in Bascom recht gut Inline) und erst wenn nix mehr geht auch mal rein Assembler.

C mag eine mächtige sprache sein aber für mein Verständniss von Lesbarkeit augenkrebsverdächtig.
Tu ich mir nicht mehr an ;) :D

PicNick
08.04.2008, 09:37
..augenkrebsverdächtig..

Hängt ja auch vom Programmierer ab. Manche geben ihrem Code halt gerne einen schamanistischen Touch.

Ratber
08.04.2008, 12:32
schamanistischen Touch.

Der war gut :lol: :lol:



Aber wie gesagt, kein Angriff.
Jedem das seine.

Olle_Filzlaus
09.04.2008, 08:48
Hallo,

µC: Bascom & Assembler & C
PC: Delphi

Also ich habe beim µC 80C51 mit Assembler angefangen. Fand ich auf die dauer für größere Sachen zu umständlich. Also Assembler. die displayansteuerung war ein grauen gewesen :-)

Also bin ich auf Atmega und um schnell zu einem Erfolg zu kommen u Bascom gewechselt. Das Programm ist spitze, aber man hat soviel drin was man schon vorgefertig nehmen kann, das man sich kaum noch die mühe macht da selber was zu überlegen. Also will ich/ mache ich den wechsel zu C. Aber mir fällt auf das ich immer wieder zu Bascom zurück gehe wenn es schnell gehen soll. Weil ich weiß das es da geht^^. Bei C bin ich da nie sicher^^.

cu Arno

MeckPommER
09.04.2008, 09:59
Ich mache meine Programme oder zumindest den groben Rahmen in Bascom und die zeitkritischen Dinge in Assembler.
Das ist eine jedenfalls für mich optimale Mischung.

C ist mir irgendwie nix ... auch eine ganz persönliche Meinung.

Gruß MeckPommER

Furtion
09.04.2008, 14:47
Hi,

meine µC Prgramme schreibe ich eigendlich in Bascom und versuche grade
ein bisschen C, was hmm naja schon ein bisschen eigenwillig ist.
Beim PC benutze ich VB6.

hardware.bas
05.03.2009, 17:12
Habe Programmieren mit dem Heimcomputer mir beigebracht, natürlich
in BASIC, danach im PC (DOS) in Q-BASIC, C-Control in BASIC und
die AVRs in BASCOM. Bin also grundsätzlich beim BASIC geblieben,
damit erschlage ich alles, was ich brauche. Versuche, mich mit ASM zu
beschäftigen, schlugen fehl und da ich jetzt mit AVRs arbeite, ist BASCOM
auch speichersparend nutzbar. Bin Praktiker und wenn ich mich mit
anderen, hochkomplizierten Sprachen rumschlagen müsste, hätte ich
keine Zeit mehr zum Löten. VG Micha

hardware.bas
05.03.2009, 17:13
Habe Programmieren mit dem Heimcomputer mir beigebracht, natürlich
in BASIC, danach im PC (DOS) in Q-BASIC, C-Control in BASIC und
die AVRs in BASCOM. Bin also grundsätzlich beim BASIC geblieben,
damit erschlage ich alles, was ich brauche. Versuche, mich mit ASM zu
beschäftigen, schlugen fehl und da ich jetzt mit AVRs arbeite, ist BASCOM
auch speichersparend nutzbar. Bin Praktiker und wenn ich mich mit
anderen, hochkomplizierten Sprachen rumschlagen müsste, hätte ich
keine Zeit mehr zum Löten. VG Micha

TomEdl
05.03.2009, 18:14
Ich schreibe meine µC-Programme ausschließlich in BASCOM. Manchmal kommt auch ein klein wenig Assembler dazu, wenns zu zeitkritisch wird.

Bei Simatic schreib ich FUP oder GRAPH7

Grüße
Thomas

TomEdl
05.03.2009, 18:14
Ich schreibe meine µC-Programme ausschließlich in BASCOM. Manchmal kommt auch ein klein wenig Assembler dazu, wenns zu zeitkritisch wird.

Bei Simatic schreib ich FUP oder GRAPH7.

Grüße
Thomas

liggi
05.03.2009, 18:26
Für AVR's benutze ich C, am PC C++.

mfg liggi

Cairol
07.03.2009, 13:59
Ich verwende für uC-Projekte BASCOM und falls nötig Assembler.
Auf dem PC arbeite ich fast ausschließlich mit C# und JAVA. Die Unterschiede von beiden Sprachen sind ja eh nur marginal.
Das eine oder andere Programm schreibe ich aber auch mit VB.
Kann bei manchen Anwendungen bequemer zum Ziel führen.

maw_hn
07.03.2009, 14:12
Bei uCs verwende ich fast nur C, in Ausnahmefällen auch mal Assembler.
Am PC nehme ich das, was mir für das aktuelle Projekt am sinnvollsten erscheint.
C und C++ für Konsolenprogramme und Zeitkritisches, Visual Basic oder Delphi wenns um schöne Windowsoberflächen geht und wenn es möglichst portabel oder fürs Web ist dann Java.
Wenn um aufwendige Berechnungen geht greif ich auch mal auf MatLab zurück.
Mit Basic und Pascal hab ich damals angefangen. Inzwischen benutze ich beide Sprachen aber gar nicht mehr.

the_playstat
07.03.2009, 15:25
Bin ein Basicfan. War auch meine erste Programmiersprache. Wo kann man sonst so unorthodoxe Programme schreiben. Gibt ja glücklicherweise div. Basic-Programme und Compiler. Pascal finde Ich auch ok und E.
Assambler nur bei sehr zeitkritischen Unterroutinen.
Am liebsten Basic mit Maschinensprachunterprogrammen.

C mag Ich nicht. Ist mir zu kryptisch.
Ich frag mich immer, wer sich diesen ganzen geschweifte Klammer Kram und die Befehlskürzel ausgedacht hat.

PicNick
07.03.2009, 15:35
Ich glaub', da ist was dran :-)
http://www.gshotts.com/humor/cisahoax.htm

Besserwessi
07.03.2009, 15:38
µC Programme schreibe ich meistens in C, teilweise auch ASM. Eigentlich mag ich aber kein C, weil sich die Fehler da so gut verstecken können. Am PC nehmen ich lieber Pascal oder Oberon. Basic hat auch was für sich, nur der Bascom Compiler hat nicht mehr viel mit BASIC zu tun.

vohopri
07.03.2009, 17:03
Ich glaub', da ist was dran
http://www.gshotts.com/humor/cisahoax.htm


Köst lich!

Zur Zeit mach ich fast alles in Object Pascal unter Delphi. Nur notfalls eine Routine in Assembler. Arbeite aber zur Zeit noch ausschliesslich auf PC und noch nicht auf MC. C und C++ sollte man eigentlich heutzutage beherrschen, aber als Delphi Verwöhnter habe ich alle bisherigen Versuche schnell abgebrochen. Vielleicht, wenn ich mal pensioniert bin ... . An die verschiedenen Basicdialekte angefangen vom c64 denke ich mittlerweilen nur mehr mit Grausen. Gut strukturiertes objektorientiertes Arbeiten will ich einfach nicht mehr missen.

grüsse,
Hannes

the_playstat
07.03.2009, 22:44
Gut struktuiert ist doch langweilig. :P
Ich bin Verfechter der Chaos-Theorie. :P

PicNick
08.03.2009, 09:45
Je privat, desto chaos.

Jobmässig bin ich eigentlich schon froh, wenn ich mich in meinen eigenen Programmen nach einem Jahr noch auskenne, um zielgerichtet irgendwas zu tun.

PICture
09.03.2009, 02:51
Hallo!

Dem Prozessor ist eigentlich egal in welcher Sprache ein Programm ursprünglich geschrieben war, da er letztendlich das ganze in eigener Sprache bekommt.

Ich glaube, dass die Sprache, die man benutzt, von Denkweise des Programmierers abhängig ist. Weil ich das Programmieren mir selber mit dem ZX-80 beigebracht habe, habe ich danach verschiedene Programmiersprachen probiert, und die einzige für mich logisch aufgebaute und erlernbare Hochsprache war BASIC.

Seit ich aber selber festgestellt habe, dass ASM ein paar hundert mal schneller ist und ich ihm am besten verstehe, ist das meine Lieblingssprache und ich kann direkt ohne "Dolmetcher" dem Prozessor sagen, was er zu tun hat. :)

MfG

the_playstat
09.03.2009, 04:58
Geschwindigkeit:
Kommt auf den Compiler an.
Kann man nicht pauschal sagen.
Es gibt auch sehr schnelle Basic-compilierte Codes.
Basic hat den Ruf langsam zu sein, weil es hier häzfig Interpreter gibt.
Und die sind immer recht langsam.

Aber ohne Dolmetscher ist es natürlich am schnellsten. :)

SprinterSB
09.03.2009, 07:57
Geschwindigkeit:
Kommt auf den Compiler an.
[...]
Basic hat den Ruf langsam zu sein, weil es hier häzfig Interpreter gibt.
Und die sind immer recht langsam.

Merke: Ein Compiler ist dann langsam, wenn er ein Interpreter ist :-k

Erinnert mich an die Aussage eines kleinen Mädels aus meiner Nachbarschaft: "Hallo Onkel, wir haben genauso einen Hund, nur ist das ne Katze."

the_playstat
09.03.2009, 12:57
Merke: Ein Compiler ist dann langsam, wenn er ein Interpreter ist :-k

Erinnert mich an die Aussage eines kleinen Mädels aus meiner Nachbarschaft: "Hallo Onkel, wir haben genauso einen Hund, nur ist das ne Katze."
Was ist denn das jetzt für Käse?

Sorry aber es gibt bei Basic Compiler und Interpreter.
Und weil es viele Interpreter gibt, hat Basic auch bei Compilern den Ruf, langsam zu sein.
Aber es gibt auch schnelle Basic-Compiler! :)

Ich denke, Du hast meine Aussage nicht wirklich verstanden. :(

PicNick
09.03.2009, 13:02
So gesehen hört sich das mit dem Compilern wohl überhaupt auf.
Beim Miroslav Visual Studio ist C++ der einzige bzw der letzte, der noch wirklichen Code erzeugt.

Ratber
09.03.2009, 13:16
Der Ruf das BASIC sehr langsam sein soll stammt noch aus Zeiten als Basic fast nur als Interpreter angeboten wurde. (Homecomputer im Rom bzw. als GW/Quick-BASIC unter DOS bzw. mit sonst einer Laufzeitbibliothek wie zb. bei Visual-BASIC usw.)
Das haftet Heute noch an.
(Besonders bei BASIC-Gegnern)


Unter DOS zb. hab ich gerne mit Turbo-BASIC (Im Grunde Quick-BASIC nur mit Compiler) gearbeitet.
Das war schnell und einfach für die meisten Sachen.


Heutige BASIC-Compiler liefern fast genauso guten oder schlechten Code wie bei anderen Sprachen (Pascal, C, C++...bla usw.)

Purebasic zb. ist da zu erwähnen.
Der liefert kleinen und schnellen Code und kommt gänzlich ohne Laufzeitbiblios aus. (Für die anwendung selber)

Tendenziell hat C (usw.) die Nase weiter vorne und wer in Assembler arbeitet ist ganz nahe an der Maschine.
Aber wenn jemand "umständlich" programiert dann hilft auch die schnellste bzw. direkteste Sprache nicht viel. :D

Wer in Bascom gerne Makros benutzt der hat es zwar einfacher aber er verschenkt oft Rechenzeit und /oder Speicher.




Also am Ende kommt es nicht nur auf "die geilste Umgebung" an sondern nach wie vor auch maßgeblich auf den Programierstil und die Erfahrungen/Kentnisse usw.

vohopri
09.03.2009, 13:48
Hallo,



Jobmässig bin ich eigentlich schon froh, wenn ich mich in meinen eigenen Programmen nach einem Jahr noch auskenne, ....


Das glaub ich gerne, und so sollte es auch sein. Und ich finde es auch im Hobbybereich recht angenehm, wenn ich ein Programm schreibe, und mich nach einem Jahr sofort wieder drin auskenne. Wiederverwendbarkeit von Code ist auch privat was Feines.

grüsse,
Hannes

askazo
09.03.2009, 14:42
µC programmiere ich ausschließlich in C.
In die PC-Programmierung arbeite ich mich noch ein, da setze ich dann auf C++ mit QT (http://de.wikipedia.org/wiki/Qt_(Toolkit))


Jobmässig bin ich eigentlich schon froh, wenn ich mich in meinen eigenen Programmen nach einem Jahr noch auskenne, ....
Wohl dem, der seinen Code ausführlich dokumentiert.
Ein hoch auf Doxygen (http://de.wikipedia.org/wiki/Doxygen)

Gruß,
askazo

the_playstat
09.03.2009, 18:30
Der Ruf das BASIC sehr langsam sein soll stammt noch aus Zeiten als Basic fast nur als Interpreter angeboten wurde. (Homecomputer im Rom bzw. als GW/Quick-BASIC unter DOS bzw. mit sonst einer Laufzeitbibliothek wie zb. bei Visual-BASIC usw.)
Das haftet Heute noch an.
(Besonders bei BASIC-Gegnern)

Unter DOS zb. hab ich gerne mit Turbo-BASIC (Im Grunde Quick-BASIC nur mit Compiler) gearbeitet.
Das war schnell und einfach für die meisten Sachen.

Heutige BASIC-Compiler liefern fast genauso guten oder schlechten Code wie bei anderen Sprachen (Pascal, C, C++...bla usw.)

Purebasic zb. ist da zu erwähnen.
Der liefert kleinen und schnellen Code und kommt gänzlich ohne Laufzeitbiblios aus. (Für die anwendung selber)
Du sagst es. :D
Genau das meinte Ich.

MeckPommER
01.04.2009, 22:16
Ein wichtiger Unterschied zwischen den Programmiersprachen ist, wie man Aufgabenstellungen anpackt.

Nehmen wir als Beispiel die Aufgabe, zu ermitteln, ob eine Zahl durch 4 teilbar ist.

In der Schule im Informatikunterricht, als wir uns mit 4 Leuten einen riesigen Kasten mit 64KB RAM, 8-Zoll Disketten, 2 Bildschirmen und 2 Fernschreibern teilten, war die Standardlösung folgende:

If x/4 = int(x/4) then ...

Unser Basic konnte auf keine Bits zugreifen, Modulo kannte die Basicvariante auch nicht, folglich war diese Lösung gut.
Nur dauerte die Berechnung ewig lange, was ja auch ganz klar ist. Zwei Divisionen, eine Integerfunktion und ein Vergleich ... da gruselt es einem ;-)

Heute würde man vielleicht eher so formulieren:

If (x mod 4) = 0 then ...
(Wenn der Rest von x geteilt durch 4 null ergibt, dann ... )

Das Klingt schon besser ... ein Modulo geht fix, also alles Bestens.

In Assembler geht man die Sache einfach ganz anders an. Man schaut einfach, ob die beiden niederwertigsten Bits 0 sind und ist durch mit der Aufgabe. Aufgrund der vielen Systemabhängigen Assemblerschreibweisen schreib ich das mal nach Schnauze ;-)

Load RegisterA, X
Load RegisterB, &B00000011
AND RegisterA, RegisterB
BranchIfZero ->

Keine Division, und in wenigen Taktzyklen abgearbeitet. Um ein Vielfaches schneller und schlanker, also optimal!

Wenn man nun die Assemblertechnik versteht, dann lassen sich solche Lösungen aber ebenso heute auch in Basic hinbekommen, da viele Dialekte auch Bits testen und manipulieren können.

Ebenso könnte ich auch in Assembler die umständliche Variante mit Divisionen realisieren. Es ist halt nur so, das einem beim Erlernen verschiedener Sprachen auch verschiedene Kniffe beigebracht oder bewußt werden und die sind es, die entscheiden, wie schnell und effizient eine Programmiersprache ist.

Obwohl viele Compiler den Code in gewissen Grenzen optimieren können, werden sie das Grundpinzip, nach dem wir eine Aufgabe angehen nicht optimieren, das müssen wir beim Programmentwurf schon selber machen und hier liegt das größte Potenzial bzw. die größten Schwächen.

Gruß MeckPommER

MULTIVAC
02.04.2009, 01:36
Wenn ich schnell ein paar Ideen umsetzten will nehme ich meistens C/C++, sowohl für µC als auch für den PC. Bei Zeitkritischen dingen Rund ums Thema µC's greife ich dann doch mal eher Assember zurück.

Ein besondere Freude ist es mir immer, wenn Prof's in Klausuren den Code zu irgentwelchen Algorithmen in einer frei gewählten Programmiersprache haben wollen. Dann nehme ich prinzipiell Brainfuck. O:)

oberallgeier
02.04.2009, 09:03
Hi MULTIVAC

(Anmerkung, nicht zum Lesen gedacht: Wieso habe ich das Gefühl, dass Dein Nick nicht Deiner Vorliebe für bestimmte Programmiersprachen entspricht, und eher ENIGMA heissen sollte?)

Ein Kommentar, den ich über BF gelesen hatte, ist mir klar: "Selbst erfahrenen C Programmierern versetzt ein solchen Quellcode erstmal einen Schock." Das war bei mir auch so, obwohl ich gar kein erfahrerer Programmierer bin - wenn ich mich überhaupt als Programmierer bezeichnen kann. Aber schade, dass ich BF nicht kann - wär doch mal hübsch, einen Code für den asuro zu schreiben, und hier zu präsentieren:

>+++++++++[<++++++++>-]<. >+++++++[<++++>-]<+. +++++++..+++. [-]>++++++++[<++++>-]<. >+++++++++++[<+++++>-]<. >++++++++[<+++>-]<.+++. ------. --------. [-]>++++++++[<++++>-]<+. [-]++++++++++.
so nach dem Motto: ein Linienfolgeprogramm besonderer Art.

Vergnügte Grüße

MeckPommER
02.04.2009, 11:15
Der Name Multivac erinnert mich zunächst an viele Geschichten von Asimov ...

Ich dachte zuerst, brainfu*k wäre nur ein Gag und habe mal nachgeguckt ... sagt mal ... öhm ... was für Medikamente muss man gleichzeitig einnehmen, um auf sowas wie BF zu kommen?

Ich bin wirklich froh, das sich BF nirgendwo durchgesetzt hat, wenn ich mir vorstelle, ich würde an 10MB BF Quellcode sitzen *grusel* :)

Gruß MeckPommER

MULTIVAC
02.04.2009, 11:57
Ja richtig, der Name MULTIVAC stammt aus einer Asimo-Geschichte. Es handelt sich dabei um eine gigantische Rechenmaschine, die sich um das Wohlergehen aller Menschen kümmert, in dem sie der Menschheit in wichtigen Fragen von, für Menschen unvorstellbarer Komplexität und Auswirkungsverkettung(die ja auch zu unserer Zeit entweder lax tuschiert oder aber brutal selbstsüchtig penetriert wird...nur wollen wir uns da jetzt nicht allzu weit aus dem fenster wagen) nicht nur absolut unbestechlich und mit einer galacktischen Brillianz unterstützt, sonder ihr diese auch komplett abnimmt und die Menschheit so wohl situiert dahinleben kann.

Brainfuck ist gegen einige Eingebungen, die sich Programmiersprachen schimpfen glatt noch harmlos. :) Das interessanteste, was ich in diesem Bezug jemals gesehen habe war MALBOLGE. In dieser Programmiersprache ist es erst ein einziges Mal gelungen ein Programm zu "finden" und das auch erst 2 Jahre nach seiner Entstehung. PIET kann cih euch in diesem Bezug auch wärmstens empfehlen.

(Anmerkung, hier mal etwas, was ENIGMA vllt rechtfertigen würde ;) Acuh und übrigens, nettes Hallo world)



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Ein WYSIWYG-PRogramm der...ganz anderen Art. Es generiert ein Sierpinski-Dreieck :D



FROhes SCHaffen

MULTIVAC

WebRequest
02.04.2009, 23:19
Brainfuck ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man sich mal 'n gemütliches Stündchen hinsetzt und sich das genauer anguckt.
Nur sieben Befehle, alles andere ist Kommentar. Und wenn man nicht den ganzen Code in einer einzigen Zeile schreibt, sondern das alles schön kommentiert, kann man sogar manchmal noch durchsteigen.
Gut, für die praktische Arbeit nicht ganz so zu empfehlen, aber irgendwie schon lustig.


Für meine ersten Programme auf dem µC habe ich C genommen, jetzt lerne ich mir grade Assembler an. Ist ja eigentlich doch gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick aussieht.

Aber wenn ich das so'n bisschen kann, werd' ich wohl wieder auf C zurückspringen, weil's doch ein Stück einfacher ist.
Basic habe ich nie verwendet, ich find' das irgendwie eklig.

Ich stimme mal für C, weil das doch die favorisierte Sprache für die µC-Entwicklung ist.

uffi
13.04.2009, 10:00
AVR Assembler: für Sensorplatinen mit ATTiny26, wegen Platzmangel für den Code (2k) und Performance, siehe zB

http://freenet-homepage.de/uffmann/Ultrasonic2.html

C: für Hauptplatine, siehe z.B.

http://home.arcor.de/uffmann/ARTIST3.htm

http://freenet-homepage.de/uffmann/Electronics.html#Chapter5