PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fast alles Schiefgelaufen



Spongebob85
29.01.2008, 22:54
Moin!!! Ich hab mir heute wieder einen teil meines Weihnachtsgeldes genommen und bin zu Conrad gegangen. Hatte vor mir ein Getriebe zu bauen. Also erstmal nach Zahnrädern gekuckt. Eigentlich wollte ich welche aus Stahl, aber da eins um die 3€ kostet und ich ja nur bei 2 Rädern von hohe auf niedrige Drehzahl will, bräuchte ich ja 2 große und 2 kleine. Die großen, die ich da gesehen habe, waren aber nicht wirklich größer als die kleinen. Also hab ich mir lieber eine Tüte Plastikzahnräder für 6€ gekauft. Für das gehäuse brauchte ich ja noch Alu. Hab mir ein Blech 2mm starkes genommen. Dann noch 2 Räder und richtung Kasse. Auf dem Weg hab ich dann Plexiglasscheiben gesehen, das 1. dicker als das alu war und 2. billiger. Also Alu weg und 3 kleine Plexiglasscheiben her. Ein Messingrohr als Abstandhalter und eine 3mm Welle (50cm lang) hab ich mir auch noch geholt.
Als ich dann endlich zu Hause war hab ich erstmal versucht eins dieser PlastikZahnräder auf die Motorwelle zu machen...kaputt. das nächste auch und... das 4. hab ich dann endlich ganz vorsichtig draufbekommen. Dann hab ich das Plexiglas bearbeitet. Ging nach anfänglichen Problemen (Beim sägen zerbrochen, beim Bohren zerbrochen...) auch relativ gut. Leider hab ich nur einem Akkubohrer und deshalb wurde auch alles nicht so genau. und als ich trotzdem fast alles zusammengebastelt hab, hab ich bemerkt das für die abstandhalter kein Platz mehr ist, weil ich da einfach nicht dran gedacht hab...
Jetzt bin ich schon am zweifeln ob das mit dem billigen Plastikkram überhaupt einen Sinn macht weiterzubauen.
Ach ja, eine Potikupplung für die Motorwelle hab ich bei Conrad auch nicht gefunden.

Naja, jetzt bin ich wenigstens mal meinen Ärger los geworden ;-)
Wenn ihr wollt könnt ihr ja mal was dazu sagen.

MfG Jan

Christopher1
29.01.2008, 23:04
Hi,
hört sich ja toll an ;-)
Ist das nicht eher OT?
Naja man könnte jetzt behaupten, dass dein erster Fehler schon war, nach C zu fahren :D

Spongebob85
29.01.2008, 23:53
Das mit dem 1. Fehler hab ich mir auch schon gedacht. ;-)
Aber ich bin immer so ungeduldig. Und ich hab noch nie was mit Zahnrädern gemacht und wüsste gar nicht was man da bestellen muss, um was brauchbares zu bekommen.
Hab hier mal bisschen rumgelesen. Metallräder sind ja richtig teuer!!! Das kann ich mir ja als armer Student gar nicht leisten!!!

Klingon77
30.01.2008, 02:40
hi,

statt "Plastik" (Plexiglas) nimmst Du besser Makrolon / Lexan.
Einfach mal im EBAY eingeben.

Ist ein schlagzäher Kunststoff, aus dem CD´s (nicht die Hüllen) gefertigt sind.

Der lässt sich bearbeiten ohne zu springen.

Schau mal da:

http://klingon77.roboterbastler.de/Schneckenradgetriebe/Gehaeuse/Gehaeuse.html

Es ist von Vorteil, wenn Du etwas Geld in eine kleine Säulenbohrmaschine investierst.

Es sollte die erste Maschine in einer Hobbywerkstatt sein.

liebe Grüße,

Klingon77

Manf
30.01.2008, 08:56
Welchen Durchmesser hat denn die Motorwelle?
Hast Du die Bohrung der Zahnräder irgendwie daraufhin angepasst?

Tido
30.01.2008, 10:37
Ach ja, eine Potikupplung für die Motorwelle hab ich bei Conrad auch nicht gefunden.


Hi,

was ist eine "Potikupplung für die Motorwelle" und welchen Zweck soll die erfüllen?

Feratu
30.01.2008, 16:07
Ich geb dir einfach mal ein Tipp wie du sehr einfach etwas herstllen kannst ^^

Es gibt bei jedem Baumarkt 1 mm dickes Alublech.
Jetzt denkt sofort jeder "Boar hält doch nix aus",... ja muss man sagen is nich grad stabil.
Aber für einfache sachen wie kleine Schachteln oder Zahnradhalterungen ist das absolut perfekt.
Der Grund ist einfach
Man kann es mit einer Schere schneiden und wenn man ein Schraubstoch hat reicht im Grunde ein leicht zurechtgeschliffener Körner und bumm isn ein loch reingekloppt^^
So hab ich ein Motor an das Magazin meiner Softair gebastelt und das hat schon viel einstecken müssen ;P

the_Ghost666
30.01.2008, 18:01
@Klingon77
Ich habe mal den Link angeschaut mit deiner Getriebebox, das letzte Foto zeigt, dass du sogar eine Ölschmierung drin hast. Ich weiß, dass auch Makrolon,Lexan und Plexiglas(von Röhm) Probleme mit der Beständigkeit gegen Alkohol und ich meine auch Öle haben. Sind bei dir irgendwelche Probleme wie Spannungsrisse augetreten?

Unser Professor hat das mal sehr eindrucksvoll demonstriert. Er nahm so eine Schale von Ferrero Küschen oder Rocher (ist aus PE oder PP), drückte einmal fest mit dem Daumen drauf. Es bog sich durch, aber es passierte nichts. Man sah auch keine Risse, aber es entstanden Verspannungen im Material. Dann nahm er 2 Tropfen Hexan (ein Lösungsmittel, fast wie Butan, verdampft aber erst über Raumtemperatur) und sofort sah man auf durch nen Overheadprojektor, wie sich feine Spannungsrisse bildeten und mit einem Krachen war ein durchgehender Bruch drin.

Klingon77
30.01.2008, 18:18
hi the_Ghost666,

das Getriebe ist nun schon einige Monate alt und ich habe noch keine Risse sehen können.

Es steht aber nur auf einer weißen Papierunterlage (wollte testen, ob die Ölwanne dicht ist).

Gearbeitet hat das Getriebe leider noch nichts! Es konnten also noch keine Kräfte auf das Gehäuse übertragen werden.
Komme momentan einfach nicht dazu weiter zu bauen.

Liebe Grüße,

Klingon77

HannoHupmann
30.01.2008, 19:57
@the_Ghost666 stimmt manche Lösungsmittel sind schlecht für Kunststoffe aber Vorsicht eine Ferrero Küschen Schale ist nicht aus Makrolon sondern aus billigem Plastik. Makrolon oder Lexan ist um einiges Stabiler und besser als Plastik (PP, PE oder wie die alle heißen). Ich kenne einige Projekte wo Lexan (oder die anderen Bezeichnungen halt) für Systeme mit Öl eingesetzt werden.

oberallgeier
30.01.2008, 20:36
Hallo Ihr Werkstoffsucher,

guckt mal bei Profis:

http://www.kern-gmbh.de/index.html

die haben ´ne schicke Werkstoff-Auswahlhilfe. Und übrigens - ich habe tonnenschwere PP und PE - Apparate (EuroPreise bis 7stellig) für die chemische Industrie geliefert - und diese Jungs überlegen vorher doch schon, was sie wollen. Aber sie machen ihre Tests nicht mit Ferrero-Küsschen. So ein Schälchentest, das ist etwas - - na ich sag besser nix dazu. Also - Anforderungen beim Auswahl-Flyout (Link) anklicken, notfalls dort anrufen. Die Stichwörter zur Werkstoffauswahl heissen dann auch: anwendungsorientiert, kunststoffgerechte Konstruktion, Festigkeitslehre für ElastoPlaste usf.

Manf
30.01.2008, 21:07
Der Thread fängt ja an mit einer Tüte Plastikzahnrädern für 6€ die als Grundlage für einen Getriebebau genommen wurde anstelle von anderen Zahnrädern bei denen das Stück 3€ kostet. (soweit zitiert)
Wenn wir jetzt noch zusammenstellen was für Zahnräder das sind (waren) und was für ein Motor als Antrieb eingesetzt werden soll, mit welchem Drehmoment und welches Moment am Ende des Getriebes auftreten soll dann kann man vielleicht abschätzen ob es eigentlich fast gehen sollte oder ob die Werte ganz daneben liegen.

Spongebob85
01.02.2008, 00:24
Moin erstmal und danke für die vielen Posts. Jetzt mal zu den Fragen/Antworten:

Von klingon77:


statt "Plastik" (Plexiglas) nimmst Du besser Makrolon / Lexan.

Der Tipp mit Makrolon / Lexan is gut!!! Das is sogar relativ günstig. werde mir davon mal was bestellen.


Es ist von Vorteil, wenn Du etwas Geld in eine kleine Säulenbohrmaschine investierst.

Mein Vater hat noch so einen Halter rumliegen wo man eine Bohrmaschine einspannen kann und das dann wie eine Standbohrmaschine verwenden kann.
Ich werde mal kucken ob das was taugt.

Von Manf:


Welchen Durchmesser hat denn die Motorwelle?

Hab 3,1mm gemessen. Die Zahnräder haben einen Innendurchmesser von 3mm, also wenn man die draufdrückt sitzen die fest drauf ;-)

Von Tido:


was ist eine "Potikupplung für die Motorwelle" und welchen Zweck soll die erfüllen?

Das ist so ein Verbinder von Motorwelle auf Stangen.

Von oberallgeier:


guckt mal bei Profis:

Erstmal in die Favoriten gepackt ;-)

Von Manf:


was für ein Motor als Antrieb eingesetzt werden soll, mit welchem Drehmoment und welches Moment am Ende des Getriebes auftreten soll

Das problem ist das die max 20000U/min haben. Wollte das erstmal ein bisschen herabsetzen ohne Drehmoment zu verlieren, wie bei PWM und außerdem ist dann nach unten schnell ne grenze erreicht wo der Motor einfach nicht mehr dreht oder sich quält.
Das Drehmoment is mir eigentlich fast egal. Ich will das Getriebe vor die Antriebsräder setzen. Ich bau mir grade einen Putzroboter aus einer Handfegerschaufel :-)

MfG Jan

recycle
01.02.2008, 05:24
Als ich dann endlich zu Hause war hab ich erstmal versucht eins dieser PlastikZahnräder auf die Motorwelle zu machen...kaputt. das nächste auch und... das 4. hab ich dann endlich ganz vorsichtig draufbekommen. Dann hab ich das Plexiglas bearbeitet. Ging nach anfänglichen Problemen (Beim sägen zerbrochen, beim Bohren zerbrochen...) auch relativ gut. Leider hab ich nur einem Akkubohrer und deshalb wurde auch alles nicht so genau. und als ich trotzdem fast alles zusammengebastelt hab, hab ich bemerkt das für die abstandhalter kein Platz mehr ist, weil ich da einfach nicht dran gedacht hab...
......
......
......

Jetzt bin ich schon am zweifeln ob das mit dem billigen Plastikkram überhaupt einen Sinn macht weiterzubauen.


Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber für mich hört sich das nicht so an als sei "billiger Plastikkram" die Hauptursache für den Fehlschlag ;-)

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass bei teuren Metallteilen auch nicht mehr dabei rumkommt, wenn man Bohrer und Säge schief ansetzt und vergisst Platz für Abstandshalter oder Ähnliches einzuplanen.
Der einzige Mehrwert den ich durch meine wesentlich teureren Stahl- und Aluteile hatte war vermutlich, dass es mich ein bischen mehr Zeit, Sägeblätte und Bohrer gekostet hat das Zeugs zu schreddern.



Das Drehmoment is mir eigentlich fast egal. Ich will das Getriebe vor die Antriebsräder setzen.
Ich möchte dir ja ungern in dein "Gefühlsleben" reinreden, aber ich bin mir relativ sicher, dass dir das Drehmoment nicht wirklich egal ist.
Wenn das Getriebe nachher Zähne spuckt oder der Roboter gar nicht oder nur scharchlangsam von der Stelle kommt, macht dich das wahrscheinlich auch nicht viel glücklicher als die Ausbeute deines ersten Versuchs.

Spongebob85
01.02.2008, 16:46
Das war auch mein erster versuch in diese richtung. Das ich noch nicht so der geschickteste bin, gebe ich gerne zu. Ich werde mir jetzt erstmal was stehendes zum Bohren besorgen und dann kann ich ja noch mal bescheid sagen wie´s lief ;-)

MfG Jan

sechsrad
01.02.2008, 17:36
.....was stehendes zum Bohren besorgen und dann kann ich ja noch mal bescheid sagen wie´s lief...

interessiert das einen?

squelver
01.02.2008, 20:14
.....was stehendes zum Bohren besorgen und dann kann ich ja noch mal bescheid sagen wie´s lief...

interessiert das einen?

Mich z.B. \:D/

recycle
02.02.2008, 05:29
Mich z.B.

Mich auch.
Nach meinem Fehlschlag, habe ich mir nämlich auch erst mal einen Bohrmaschinenständer besorgt anstatt der Tatsache ins Auge zu sehen, dass die Ursache nicht die schlechte Bohrmaschine, sondern die schlechte Vorbereitung war.
Wenn man ein Bohrloch da anzeichnet wo es hingehört und ankörnt damit der Bohrer nicht abrutscht reicht für dünnes Plexiglas oder Alu auch ein Akkuohrer.

Wenn man so wie ich nen Zollstock zum Messen verwendet und weil man damit eh nicht so genau messen kann, gleich noch nen dicken Filzstift zum Anzeichnen verwendet, ist's eigentlich egal, wenn man dann auch noch schief bohrt und dabei noch ein bischen abrutscht ;-)

Ich habe so ein bischen den Verdacht, dass Spongebob85 eine ähnliche Einstellung zum exakten Arbeit hat wie ich und daher interessiert mich brennend, ob die Standbohrmaschine es bei ihm rausreisst ;-)

Klingon77
02.02.2008, 13:01
.....was stehendes zum Bohren besorgen und dann kann ich ja noch mal bescheid sagen wie´s lief...

interessiert das einen?

hi,

mich (und viele Mitglieder mehr) interessiert es ebenfalls.

Exaktes Bohren ist für viele Bearbeitungsschritte im Robby-Bau zwingend erforderlich.

Es wäre interessant zu sehen, mit welchem Equipment man welche Ergebnisse erzielen kann. (Preis/Leistung)



Noch ein Tip zum Bohren.

von unten betrachtet hat der normal geschliffene Bohrer eine kurze Kante, welche von einer Schneide schräg zur anderen verläuft.

Dies Kante nennt man Querschneide.

Sie schneidet "nicht wirklich" sondern "verdrängt" das Material eher.

Das liegt an dem "negativen Spanwinkel" dieser Schneide.

Wichtig beim Bohren ist nun, daß bei größeren Bohrungen die Querschneidenlänge immer kleiner ist als das vorhergehende Bohrloch.


Beispiel:

Die Bohrung soll 10mm im Durchmesser werden.

Körnen / die Körnung ist ca. 1mm breit.
Vorbohren mit ca. 2-3mm (die Querschneide ist kleiner als 1mm)
Aufbohren mit ca. 6mm (die Querschneide ist kleiner als 2-3mm)
Fertigbohren mit 10mm (die Querschneide ist kleiner als 6mm)

Durch die (bedingt durch den Spitzenwinkel) schräg laufenden Hauptschneiden kann sich der Bohrer jedesmal im vorhergehenden Bohrloch "fangen" / zentrieren.

Wenn man sofort mit einem 10m Bohrer auf die Körnung aufsetzt kann sich der Bohrer nicht mehr in der Körnung "fangen" / zentrieren, da die Querschneide länger ist als die Körnung breit.

Wenn der Bohrer sich dreht bildet die Querschneide einen drehenden "stumpfen Zylinder" mit dem Durchmesser der Querschneidenlänge.
Setzt dieser "stumpfe Zylinder" auf das Material auf versucht er automatisch nach der Seite auszuweichen.

Das Vorbohren in geeigneten Stufen verhindert den Kontakt der Querschneide mit dem Material (Ausnahme: Anfangsbohrung ins volle Material).

liebe Grüße,

Klingon77

moto
03.02.2008, 03:26
oooh das erinnert mich an meine lehre war das nich immer die vorbohrung/körnung muss immer 1/10tel kleiner sein als der nexte bohrer?

Klingon77
03.02.2008, 14:12
hi moto,

dann wäre man bei einer 10mm Bohrung ewig beschäftigt.

Ich denke es wäre genug, wenn die Querschneide (bis auf die erste Bohrung) nicht im Materialeingriff steht.

Nochwas in der Richtung:

Bevor man sich einen "Bohrständer" zum einspannen einer Handbohrmaschine kauft sollte man lieber etwas länger sparen und eine kleine Säulenbohrmaschine kaufen.

Die sind für den höheren Preis wesentlich steifer und besser.
Die Mehrkosten sind gut angelegt.

liebe Grüße,

Klingon77

HannoHupmann
03.02.2008, 14:59
Solange man keine Bohrungen für Achsen machen will, reicht ein Bohrständer aus. Für Achsen oder eben Bohrungen die genau sein sollen auf jedenfall mit Säulenbohrmaschine.

Ich habe jahrelang mit der Handbohrmaschine Löcher gebohrt und hat auch alles wunderbar geklappt. Bis ich dann mal an die Säulenbohrmaschine bin und exakte Löcher gebohrt hab. Dann ham die Teile auf einmal nimmer zusammen gepasst. Naja wer auf einmal 1mm genau fertigt braucht sich nicht wundern, wenn Anrisse mit 2mm genauigkeit nimmer stimmen am Ende :-).

oberallgeier
03.02.2008, 19:29
... wer auf einmal 1mm genau fertigt ...Kleine Roboterteile werden geschmiedet oder geschruppt ??

recycle
03.02.2008, 19:49
Bevor man sich einen "Bohrständer" zum einspannen einer Handbohrmaschine kauft sollte man lieber etwas länger sparen und eine kleine Säulenbohrmaschine kaufen.

Naja, ich habe mich damals für den Bohrständer entschieden, weil der noch originalverpackt weniger Platz wegnimmt als eine Standbohrmaschine und sich besser im Regal mit den Sachen die ich sonst noch so alles nicht brauche verstauen liess ;-)

Wenn man wie ich die Bohrlöcher mit Zollstock und dickem Edding auf 2-5 mm genau anzeichnet, lohnt sich eine Standbohrmaschine nicht wirklich.
Wenn man dann beim Bohren ein bischen abrutscht, kanns ja eigentlich nur besser werden.
Ist aber meist halb so wild. Die Zeit die ich anschliessend brauche um die Löcher in die richtige Richtung aufzufeilen, habe ich ja vorher beim Messen gespart ;-)

Klingon77
04.02.2008, 01:19
....
Wenn man wie ich die Bohrlöcher mit Zollstock und dickem Edding auf 2-5 mm genau anzeichnet, lohnt sich eine Standbohrmaschine nicht wirklich.
....


Richtig!

Dann wäre die kleine Säulenbohrmaschine wie mit "Kanonen auf Spatzen schießen".

Mit einer günstigen Reißnadel aus dem Baumarkt, statt Edding kommst Du selbst mit einem Zollstock vom mm-Bereich schon in den 1/10mm Bereich.

Eine wirkliche Verbesserung für wenige Euris.

Eine digitale Schieblehre gibt es schon mal bei Aldi und andere für ca. 12 Euris.

Einen 125mm langen Anschlagwinkel ist für ca. 2 Schachteln Zigaretten oder etwa 4-5 Biere zu haben (auch wenn es schmerzt). ](*,)

Und zuletzt:
jeweils eine grobe (Schrupp-) und eine feine (Schlicht-) Feile in den Formen:

Rund (ca. 6mm)
Flach
Dreieckig

und einen sog. Schlüsselfeilensatz, sowie eine Feilenbürste.

Alles Artikel innerhalb der "Taschengeldgrenze".

Was dann noch benötigt wird ist Geduld und Übung.

Berichtigt mich bitte, wenn ich was falsches schreibe!

liebe Grüße,

Klingon77

oberallgeier
04.02.2008, 09:13
Ich habe noch einen Halter für die Schlüsselfeilen (selbstgedreht :) mit Mini-Knebelschraube) - sozusagen als Zusatz für "Gefühlsintensiv" - aber nur für Feinmotoriker zu empfehlen. Na ja, und zumindest ein kleiner Schraubstock oder sonstwie eine Festspannhilfe, sonst rutschen die Teile - und dann nützt die schönste Körnermarke nix.

Klingon77
04.02.2008, 13:03
....
Na ja, und zumindest ein kleiner Schraubstock oder sonstwie eine Festspannhilfe, sonst rutschen die Teile - und dann nützt die schönste Körnermarke nix.



hi oberallgeier,

ist natürlich richtig, was Du schreibst! \:D/

Was ich mit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, war die Tatsache, daß man mit wenig, günstigem Werkzeug schon bei etwas Übung und Geduld beachtliche Ergebnisse erzielen kann.

Feilen z.B: ist gar nicht so schwer.

Nach 6 Wochen Ausbildung am Schraubstock konnte ich eine Passung auf 9/1000mm genau feilen (heute kann ich das aber nicht mehr).

Es ist halt nur eine Frage der Übung und der Geduld.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Der größte "Feind" der Genauigkeit ist die Erwartungshaltung, daß die Teile sofort fertig sein müssen.

Dabei hat gerade der Hobby-Bastler einen entscheidenden Vorteil gegenüber jedem Gewerbetreibenden:

Er hat keinerlei "Zeitkosten"; also alle Zeit der Welt.

Mitunter wird sehr viel Geld in die Elektronische Seite eines Robby´s gesteckt.
Es muß nicht immer die Super-Luxus-Teuer-Lötstation sein. Oder sehe ich das als Mechanikus falsch?

Ein kleiner Schraubstock, den man an die Tischplatte klemmen kann ist ebenfalls günstig zu bekommen.

optimistische Grüße,

Klingon77

oberallgeier
04.02.2008, 14:01
Hallo Klingon77,

... Es ist halt nur eine Frage der Übung und der Geduld... "Feind" der Genauigkeit ist ... daß die Teile sofort fertig sein müssen... Jaaa - jetzt sind wir aber genau on topic. Genau das ist der Grund warum so vieles schief geht.


Feilen z.B: ist gar nicht so schwer. Nach 6 Wochen Ausbildung am Schraubstock konnte ich eine Passung auf 9/1000mm genau feilen (heute kann ich das aber nicht mehr).Mir ist schon klar, dass Du meine Bemerkung über Schmieden oder Schruppen verstehst. Man muss halt auch um den Gebrauch eines Messingplättchens als Kratzer und um den Sinn von Kreide wissen. Aber manche kriegen weisse Hände nur beim bouldern und so :). Und ich bin immer stolz darauf, dass ich in der Werkstatt praktisch jeden fragen darf - und dass ich nicht nur Stapler fahren (besonders lustig ist das mit Fliege. Anm. ich hab aber ´nen Staplerschein) sondern dass ich in der Werkstatt auch überall dran darf. Dürfen nicht alle Schlipsträger - schon wegen der Gefahr einer Selbstverstümmelung-

Klingon77
04.02.2008, 16:28
hi oberallgeier,

mit Kreide und Messingplättchen zum kämmen der Feilen wollte ich noch gar nicht beginnen.

Die Nummer mit den weißen Boulderhänden und Fliege auf dem Stapler möcht ich sehen! O:) :mrgreen:


Ansonsten: Gibt es was neues an der Getriebe/Zahnrad - Front?
Sind Bilder möglich?

liebe Grüße,

Klingon77

oberallgeier
04.02.2008, 16:57
... Gibt es was neues an der Getriebe/Zahnrad - Front? ... Ja, würde mich auch interessieren, wie Spongebob85 weitergekommen ist.

Manf
04.02.2008, 20:39
Zu den Daten die im Gespräch so angefallen sind:
Es ist ein Motor mit einer 3mm Welle und mit einer Drehzahl von 20000Upm.

Die Zahnräder nach der Beschreibung Kunststoff, Satz für 6€, sind Doppelzahnräder Modul 0,5 mit 10 und 50 Zähnen.

Bei den 10 Zähnen Modul 0,5 bleibt an der Nabe zur 3mm Welle etwa 0,5mm Materialstärke übrig.

Wenn das Zahnrad zur Übertragung des Motormoments auf die glatte Motorwelle aufgepresst werden soll, dann wird mit dem gespannten und durch das Zahnrad gekerbten Form nicht mehr viel Moment übertragbar sein. Die Konstruktion wird vor allen auch nicht viel Toleranz vertragen.

Es würde die Sache etwas erleichtern wenn man für die Motorwelle ein passendes Metallritzel vorsieht.

recycle
05.02.2008, 02:54
@Klingon77

Alles Artikel innerhalb der "Taschengeldgrenze".
Das sind ausserdem Werkzeuge die man auch in einer kleinen Werkzeugkiste unterbringt und immer wieder mal brauchen kann, auch wenn Metallverarbeitung nicht zum dauerhaften Hobby wird.



Was dann noch benötigt wird ist Geduld und Übung.

Da kommt's natürlich drauf an, was man unter Übung versteht.
Ich habe vor vielen Jahren mal im Rahmen eines Industriepraktikums in einer Lehrwerkstatt für Industrieschlosser wochenlang an nem Stahlklotz rumgefeilt und gesägt.
Wenn da die Jungs die wirklich Übung hatten Feile, Säge usw. in die Hand genommen haben, grenzte das für mich auch nach Wochen noch an Magie. Um da hinzukömmen muss man erst mal einige kg Stahl in Späne verwandeln.

Für den Hobbybereich ist es aber sicher schon eine wertvolle Übung, wenn man Feile, Säge Bohrer usw. erst mal an irgendeinem Reststück ansetzt um wenigsten ein bischen Gefühl für das Material zu bekommen.

Feratu
05.02.2008, 18:12
Die gute alte U-Schiene was XDXD
Man wie ich die gehasst hab^^

Spongebob85
05.02.2008, 20:13
Juhu!!! Ich hab heute echt mal was zustande gebracht!!!
Die Lösungen waren: 1 Stahlmaßband, Geduld und eine kleine Säulenbohrmaschine.
Habe diesmal nicht mal eben schnell rumgefuscht, sondern mir erstmal ne ordentliche Zeichnung gemacht und alles ganz vorsichtig bearbeitet...
Waren sogar die gleichen sachen die ich damals gekauft habe :-)
Diesmal hats aber auch einen halben Tag gedauert und nicht eine halbe std. Aber das ergebniss lohnt sich!!! Morgen bau ich noch ein Getriebe, für den anderen Motor.

Ps.Hab mir sogar eine Werkbank gebaut in unserer minibude :-)
Hier ein paar Bilder.
Ach ja, danke für die ganzen guten Beiträge.

MfG Jan

oberallgeier
05.02.2008, 20:33
Hei, Jan, hallo alle,

Juhu!!! Ich hab heute echt mal ...Klasse! Da sage jemand noch etwas gegen "unsere" Jugend. Es gibt noch gute Ansätze.

Also: großes Kompliment für die gute Arbeit.

Jan, bitte erlaube mir, Dir einen Ratschlag zu geben: Schraub diese Mehrfachsteckdose an die Wand. Deutlich oberhalb der Bohrmaschine. Weil ja Neujahr und Fasching vorbei sind, und so ein kleiner, süsser Funkenregen - wenn ein paar (metallische) Bohrspäne mal in eine Steckdose reinbröseln - nicht in die Jahreszeit passt.

Spongebob85
05.02.2008, 20:39
Oh, das mit der Steckdose ist mir ja jetzt ein bisschen peinlich. 8-[ Das werde ich auf jeden Fall machen.
Danke fürs Kompliment.

Klingon77
07.02.2008, 02:53
hi,

GRATULATION zum ersten selbst gefertigten Getriebe! :mrgreen:
Mein "erstes" war nicht so schön! :cry:

Mach bitte noch einen Tropfen Öl in die Verbindung zwischen Metallwelle und Kunststoffplatte.

Wenn Du die Möglichkeit hast, ein Stück Metallrohr (Stahl oder Messing) mit dem entsprechenden Innendurchmesser der Metallwelle zu ergattern, kannst du dir ein richtiges Gleitlager absägen und auf Länge feilen.
Das klebst du dann in die Kunststoffplatte und die Metallwelle läuft in einer Metallbuchse.

Alu ist dafür weniger geeignet. Zu weich und es "frisst" gerne in Kombination mit Stahl.

Wenn der Innendurchmesser des Rohres nicht genau dem Wellendurchmesser entspricht kannst Du es vorsichtig aufbohren!
Es darf auch ruhig 0,1mm größer sein.

Dadurch wird sich die Reibung vermindern, die Wärmeabfuhr verbessert und die Bohrung im Kunststoff nicht so schnell "ausleiern".

Freue mich schon auf die Bilder des zweiten Getriebes.

Lege bitte noch eine Unterlegscheibe zwischen Mutter und Kunststoffplatte.
Dadurch wird der Anpressdruck auf eine etwas größere Fläche gleichmäßig verteilt. Die Gefahr von Spannungsrissen in der Kunststoffplatte wird etwas geringer.


liebe Grüße,

Klingon77

Feratu
07.02.2008, 16:32
Was natürlich noch besser wäre ist ein kleines Kugellager ^^

Spongebob85
07.02.2008, 21:07
So, da bin ich wieder. Das mit dem rohr werde ich auf jeden fall noch machen!!! keine lust das mir mein Plexiglas wegschmilzt.
Hab hier mal ein paar bilder, damit man schon mal sieht worauf das alles ungefähr hinauslaufen soll. Lustig, ne?

MfG Jan

Tido
07.02.2008, 22:13
Hi,

zur Verbindung von zwei Wellen eignen sich u.U. auch die Metalleinsätze von Lüsterklemmen.

Klingon77
08.02.2008, 08:40
hi Spongebob85,

das ist ja mal ein kreatives Teil! :idea:

Den könnte ich gut in meiner Werkstatt gebrauchen.

Momentan wate ich in Alu- und Stahlspänen... ](*,)

Die Räder würde ich nochmal extra lagern.
Die Belastung der Lagerung an der äußeren Plexiglasscheibe ist definitiv zu groß für den langen Hebelarm und das Gewicht.
Das wird sich sonst recht schnell "einlaufen".
Dann verschiebt sich das zweite Zahnrad nach oben, was natürlich nicht gut für das Getriebe ist.

Schau mal bei "Sigo".
Er hat für seinen Omniwheel-Robby eine einfach aufzubauende Lagerung für seine Räder gebaut.

Lediglich den Zahnriemen mußt du weglassen und die Getriebe-Abgangswelle z.B: mit einer Schlauchkupplung aus Gewebeschlauch und zwei Schlauchschellen mit der Radwelle verbinden.

Evtl. kannst Du die Getriebe Abgangswelle noch mit einem kleinen Kugellager (wie Feratu richtig geschrieben hat) oder einem Gleitlager (Metallhülse) versehen.

Bei Conrad gibt es, glaube ich, sog. "Bundbuchsen".
Das sind spezielle Gleitlager mit Flansch, die passend zu Stahlwellen angeboten werden.
Diese kann man einfach auf das Plexi kleben und gut ist!

Abstandshülsen kann man sich einfach aus einem Stück Rundalu selber sägen, bohren, feilen.
Mit einem M3 Gewindebohrer kann man das Gewinde für die Klemmschraube schneiden.
Wenn Du das Loch für den Wellendurchgang in der Abstandshülse ein wenig aus der Mitte bohrst, bleibt auf der anderen Seite ein wenig mehr Material für das Gewinde der Klemmschraube.

Einen passenden Kleber für Metall/Kunststoff - Verbindungen kann ich Dir leider nicht empfehlen.
Da habe ich keine Erfahrung.

liebe Grüße,
Klingon77

PS:
Wenn du ein Testareal für das fertige Gerät benötigst...

Könnte man bei mir auf "Herz und Nieren" prüfen :mrgreen:

pmaler
08.02.2008, 10:11
Weil ich Lexan und Macrolon gelesen habe und das Zeugs früher verarbeitete...

Die Haube des Helis hier ist aus Lexan tiefgezogen und mit Azethon geklebt:
http://www.pherzog.de/lmh2000prototyp/pic00020.jpg

Dieses Spezialchassis für einen speziellen Modellheli hier ist aus Macrolon mit Alu-Verbindung.
http://www.pherzog.de/Lexalu/

Also falls Fragen zu dem Zeugs aufkommen. Ich habs im Keller und weiß wie man es in der (Klein-) CNC fräsen kann.

Klingon77
08.02.2008, 10:29
hi pmaler,

wirklich feine Arbeit!

Gibt es beim HSC Fräsen von Lexan/Macrolon keine Probleme mit der Wärmeabfuhr/Wärmestau im Material?

Setzt sich der Fräser (Einschneider?) zu?

Du hast nicht im Wasserbad gefräst. Das ist interessant.

Bitte ein paar Daten zu:

Drehzahl
Fräserdurchmesser
Vorschub
Zustelltiefe
Fräsertyp

Bei der Fertigung meines Macrolon-Schneckenrad Gehäuses war die Schnittgeschwindigkeit mit meinem "China-Böller" wohl etwas niedrig.

Die erzielte Oberfläche war annehmbar (Klebekanten) aber nicht optimal.

Der Grat, welcher sich an der jeweiligen Kante bildete war auch nicht ohne "genaue Fummelarbeit" zu entfernen, weil das Material recht "zäh" ist.
Der Materialvorteil wurde da zu einem Nachteil.

Ich denke mal, daß die Gratbildung und die Oberflächengüte mit steigender Schnittgeschwindigkeit wesentlich besser sind.

Vorab mal einen fetten Dank für die Hilfe.

liebe Grüße,

Klingon77

pmaler
08.02.2008, 11:25
Hatte bereits eine ausführlichere Messages fertig, als ich mir dachte... Und wenn es niemand interessiert...

Aber kein Problem.

Das "dickste" Macrolon, dass ich gefräst habe, war ein 10ner. Wobei ich da einen 3mm 2-Schneider (Bungard) verwendet habe.

Bei meiner Basic 540 von Step 4
Voll Speed (750mm/min), Voll Drehzahl (20000 Umin)
Eintauchtiefe max 1 mm pro Durchlauf.

Einmal "passierte" mir ein 6mm Eintauchen, wobei ich aus dem Augenwinkel den Fräser an meinem Kopf vorbeizischen sah. 8-(

Einer der Gründe, warum ich http://www.pherzog.de/fraeshaube/default.htm angeschafft habe.

Mit der hohen Frequenz und Vorschub bekommt man den Auswurf weg vom Fräsgut und vom Fräser.
Ist man langsamer dann schmiert der Fräser voll und reißt ab.

Probleme machen die 1, 1.5, 2mm Platten. Die fräse ich mit 1.5 oder 2er Fräser und die sind so weich, dass der Korkenziehereffekt auftritt. Da nehme ich einen Pinselstiel (Pinselhaare in der Hand) und versuche mit dem Holz die Platten unten zu halten, bzw. eventuelle geschmolzenen Fräsabfall wieder vom Fräser abzustreifen. Da merkt man, dass es sehr heiß wird, wenn man da durchfährt. Die Späne auf der Haut sind wie Nadelstiche :-)

Bei 2mm Platten ab besten 2 mal durchfahren, dann zieht es die Platte nicht so hoch und das Endprodukt ist sauberer, weil der Fräser beim 2ten Mal eine Führung hat und die Vibrationen des Fräsers nicht so sehr Probleme machen. Geht man auf einmal durch die Platte durch, dann sind ein paar 100tel schon messbar, weils eben schwingt.

Die Idee mit Wasserbad hatte ich auch mal, bis mir dann das hier passierte: http://www.pherzog.de/sauerei

Ich habe Alu Anfangs mit Spiritus gefräst, bis ich richtige Bohrmilch angeschafft hatte. Auf alle Fälle ist es immer eine Sauerei.

Beim Macrolon ist das nicht notwendig. Aber das hochziehen der Platten ist ein Problem. Bemerkt man sogar bei dicken Platten. Sind die nicht fest verschraubt oder geklemmt, dann hat man unter Umständen eine rotierende Flex unterhalb des Fräsers. Also aufpassen.




Drehzahl
Fräserdurchmesser
Vorschub
Zustelltiefe
Fräsertyp


Also bei 10ner Material:
3mm 2-Schneider Die RPU-Fräser hier: http://www.bungard.de/seiten/m_bfraeser_2.htm

Vorschub: so schnell wie geht. (600mm/min minimum)
Drehzahl: so schnell wie geht (20000 minimum)
Zustelltiefe: 1 mm. Den letzten Durchgang etwas mehr. Dabei aufpassen, es bleibt ein Grat am Schluß und das Gefräste Teil verkantet sich unter Umständen. Also eventuell Bruchstege stehen lassen oder eine Spannvorrichtung oder Verschraubung vorsehen. Ich weiß, ist teilweise nicht machbar, also dann eventuell mit einem Pinsel (oder dergleichen) festhalten.
Wenn es zum Schluß verkantet, ist es kaputt und eventuell der Fräser auch.

Klingon77
08.02.2008, 13:53
hi,

vielen Dank für die Infos.

Ist schon interessant!

Es wird ja viel Plexi gefräst, aber wohl kaum Macrolon/Lexan.

Hast du es mal mit einem Vakuumtisch versucht?

liebe Grüße,

Klingon77

pmaler
08.02.2008, 13:58
hi,
Hast du es mal mit einem Vakuumtisch versucht?


Steht seit Jahren auf meiner Wunschliste. Die Fräse stand 3 Jahre lang fast ungenutzt im Keller, bis ich sie kurz vor Weihnachten wieder aktivierte um mal Isolationsfräsen auszuprobieren.

Hat so lala geklappt, aber der Vakuumtisch ist immer noch auf der Wunschliste :-)

Klingon77
08.02.2008, 14:16
...
Die Fräse stand 3 Jahre lang fast ungenutzt im Keller...
...


hi,

warum hast Du mir nichts davon gesagt?

Ich hätte sie kostenlos eingelagert und eingefahren... ](*,) \:D/

liebe Grüße,

Klingon77

pmaler
08.02.2008, 14:33
Ich hätte sie kostenlos eingelagert und eingefahren... ](*,) \:D/


Wieso hab ich sowas in der Richtung nicht nur erwartet sondern auch schon öfter gehört... :)