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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eagle-Setup od. Problem? Netzklasse



amozi
23.01.2008, 13:12
Hallo roboternetzler,

ich habe ein Problem mit den Eagle-Netzklassen. Im Schematic-Editor habe ich einige Signale als Netzklasse definiert und auch ins Netzklassen-Fenster eingetragen. Der Info-Button gibt meine Definitionen auch richtig aus (z.B. Signal: M1.1 Class:motor). Diese Einstellungen werden aber nicht in den Board-Editor übernommen, obwohl ich auch dort die Netzklasse ins Netzklassen-Fenster reingeschrieben habe.
Erstaunlich ist, dass die Standard-Einstellungen vom Eagle selbst, richtig geroutet werden d.h. mit der angegeben Leiterbahndicke. Meine Definitionen klappen nicht. Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke. Amozi

Gock
23.01.2008, 14:03
Sind Bord und Plan konsistent?
Welche Änderungen hast Du angegeben im Vergleich zum Standart?
Wenn Du sie im Plan einträgst müssten sie im Board automatisch drinnen sein.
Mach mal einen ERC und ließ, was da steht.
Gruß

amozi
23.01.2008, 14:46
War Mal konsistent aber jetzt nicht mehr anscheinend?

ERC:

Netze/Signale mit unterschiedlichen Netzklassen in Schaltplan und Board:

M1.1 5 0
M1.2 5 0

Das sind genau die Änderungen die ich vorgenommen habe. Im Board-Editor befinden sich momentan aber nur Luftlinien. Oben erwähnten Sachen sind immer noch gültig. Was ich unternehmen?

Gock
23.01.2008, 16:57
Wenn Du die Bauteile noch nicht plaziert hast oder es nicht viel Arbeit war, lösche das Board, und switche dan aus dem Schematic zum nicht vorhandenen Board. Dann erstellt er ein Neues und alles ist gut.
Oder Du änderst exakt die Sachen, die Der ERC als Fehler meldet. Wenn er keine mehr findet, ist es wieder kosistent.
Gruß

amozi
23.01.2008, 20:21
Danke Gock. Ich werde versuchen den Board noch zu retten, weil ich die Bauteile schon platziert habe. Wenn nicht, muss ich halt den neu erzeugen, bleibt mir nichts anderes übrig.

Eine Frage kann ich vielleicht dranhängen. Unzwar habe ich verschiedene Bauteile mit gleichen GND aber unterschiedlichen Strombedarf wie z.B. Atmega1280 und L298. Das Problem was ich habe ist, dass ich für die Definition der GND-Leiterbahndicke irgendwas eingeben muss (8mil, was später quasi als eine Layer zusammengelegt wird aber trotzdem Übergangsbahnen zu dieser Layer erforderlich). Was für den ATmega zu groß und für L298 zu klein sein kann oder umgekehrt. Kann man das Autoruten der Bauteile bei GND-Leitung nicht optimiert einstellen. Ich meine damit, dass der GND-Pin vom uC mit 8mil angeroutet wird und der L298 mit 39mil. Momentan muss ich nähmlich alle L298-GNDs anpassen und diverse andere Bauteile auch, die unterschiedliche Ströme benötigen.

Vielen Dank.

Gock
24.01.2008, 17:51
Das geht leider nicht!
Habe ich auch schon verflucht.
Gruß