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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CMOS-Frage



Hyla
26.09.2004, 12:02
Hi!

ich bin gerade dabei, für einen "Mini-Sumo" die Linienerkennung zu implementieren. Und scheitere hartnäckig ...
Ich arbeite mit dem CNY70 und habe die Schaltung von http://www.the-starbearer.de/Schaltungen/CNY70_Auge.htm verwendet. Statt des 4093 verwende ich einen MC14584B von Motorola. Vier der sechs schmittgetriggerten Inverter sind in Gebrauch. Wenn ich jetzt am Ausgang der Inverter messe habe ich manchmal den richtigen Wert von ca. 0 bzw. 5V. Manchmal ist der Wert aber auch irgendwo dazwischen. Wie kann das sein? Ich dachte der Witz beim Schmitt-Trigger sind die definierten Schaltzustände ;)

Ausserdem kämpfe ich mit dem Auslesen der Ausgänge durch den Micro (AT90S4414). Aber das gibt einen anderen Thread :)


Christoph

Manf
26.09.2004, 12:48
Kannst Du feststellen ob die Ausgänge stabil sind oder ob sie schnell hin und herschalten?
Manfred

cht
26.09.2004, 12:49
Ähnliche Probleme mit Schmitts hatte ich auch schonmal. kannst du an einem der noch freien Eingänge mal n Poti-Schleifer anlöten (zwischen 0 und 5V) und am Ausgang n Multimeter anschließen? Dann siehst du ob es wirklich am schmitt liegt. ansonsten kann ich mir nur nen zu hohen ausgangsstrom am ic vorstellen (oder ne eingangsfrequenz >10MHz, ist für reflexkoppler etwas ungewöhnlich...). Im Datenblatt steht auch nix von Zwischenwerten:
http://www.chipcatalog.com/ONSemi/Datasheet/MC14584B_1.htm

Wenn du weiterhin kein Glück hast, musst du dir notfalls mit nem OpAmp einen Do-it-yourself-schmitt basteln (Gegenkopplung). Der Vorteil dabei ist dass du Position und Breite der Hysterese selbst festlegen kannst.
mfG

cht

Hyla
26.09.2004, 15:55
Fall gelöst. Ich habe die beiden freien Eingänge auf Masse gelegt. Ja, und eine kalte Lötstelle ... ähh ... tja.

Danke,
Christoph