Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wofür sind diese beiden Pins beim L298?
Hi!
Wofür sind die beiden Pins (1 / 15) des L298?
Die heißen Current Sensing A/B!
Danke für eure Hilfe! :o)
Hi Florian!
Hab ich die in meinem Schaltplan nicht erwänt??
S K A N D A L ! ! !
Musst du mit Masse verbinden. Dann funzt's. Diese Pins bilden die
Masse der angeschlossenen Motoren.
Meines Wissens werden die zum Anschluss von irgendwelchen Motorsensoren verwendet. Für unsere Zwecke aber völlig unwichtig.
Einfach auf Masse.
Viele viele liebe Grüße!!
Tobi
Keine Ursache!! ;)
VLG Tobi
Mit einem Widerstand im Niederohmbereich kann der Strom über den A/D-Port gemessen werden.
Hi.
Ja det auch, aber dann laufen die Motoren langsamer... :cheesy:
zur Strommessung gibts Spezialwiderstände (mir fällt der Name nicht ein *ARGH*)
Die könnte man auch da hinklemmen.
Aber wozu soll das gut sein??
Viele liebe Grüße, Tobi
Hi Gast, hi Tobi!
Lag ich ja doch mit meiner Vermutung richtig! :o)
Wie groß und wie viel Watt muss der Widerstand für den Sens-Ausgang sein?
Müssen das diese dicken Betonwiderstände sein?
Danke für eure Hilfe! :o)
Hi Florian!
Wieso willst du den Strom messen?
Ob das Betonwiderstände sein müssen hängt vom Stromfluss ab...
Da gibts präzisions Messwiderstände.
Hab' jetzt auf die Schnelle beim Reichelt keine gefunden.
Aber wozu das Ganze? :-k
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Tobi!
Ich will den Strom messen, weil ich wissen möchte, wie stark meine Motoren beansprucht werden, oder ob sie sogar blockieren!
Ich weiß, welche Widerstände Du meinst!
Die sind auf der RN-Motor Platine drauf!
Hi Florian!!
Aber wieso machst du keine so schrittscheiben an die Räder?
Da kannst du zudem noch die zurückgelegte Strecke messen und
sehr schnell feststellen welcher Motor stärker belastet wird.
Kleinere Drehzahl -> höhere Belastung
Drehzahl bei einem Motor = 0?
Blockiert!
Aber OK. Ist keine schlechte Idee.
'Shunts' Heißen die Dinger genau. Die Gibt's schon fix und Fertig in einem Gehäuse. Mit Mikrocontrollergerechtem Ausgang.
Muss mal nachschauen ob ich das Ding finde...
Ich glaube ich werde krank. Ich geh' jetzt mal lieber ins Bett.
Ok.
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Tobi!
Ich werde auch Schlitzscheiben benutzen, aber das möchte ich noch zusätzlich machen!
Ja, genau die Dinger!
Aber warum soll ich die nehmen, wenn ich eh im L298 sowas zum messen habe?
Wie muss ich das mit den Messausgängen machen um sie an den AVR-ADC anschließen zu können?
Hi Florian!!
Der L298 hat KEINE internen Shunts!!
Das sind nur die Masseausgänge für die beiden Motoren.
Die kann man entweder einfach stumpfsinnig auf Masse legen oder einen
Shunt anschießen.
Um es eimfach zu sagen: Der Strom kommt aus dem Motor dort vorbei und will nach Masse fließen, und zwar durch DIESEN Pin. Eignet sich natürlich 1A zum Strommessen, deshalb heist der Ausgang auch Current Sensing.
guckste hiääöööörrr:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=232
(L298 von innen)
Da wo Shunt steht kannste den Shunt anschließen.
Ist da schon mit nem Widerstend gemacht.
Mist ich finde dieses telemetrie Dings nicht an dem dieser Shunt ist...
Muss mal meinen Vater fragen. Der hat das irgendwo im Hubi drin...
Glaub ich zumindest............ :D
Aber es gibt so Shunts, die hängt man einfach zwischen Verbraucher und
Pol und je mehr Strom gezogen wird, desto mehr Spannung liegt am Ausgang an. Die sind fix und fertig in einem Gehäuse.
Sieht ein bisschen aus wie ein zerquetschter Gleichrichter.
Ich werd mienen Vater mal fragen...
Bis dahin:
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Tobi!
Tut mir Leid, aber ich bin im Bereich Strommessen ein Neuling! *lol*
Was sind denn jetzt Shunts?
Hast Du vielleicht ein Bild von denen?
Ich dachte das wären nur so dicke Widerstände (Betonwiderstände), die sehr viel Strom aushalten!?
Wenn man jetzt nen Motor hat, der sagen wir mal volle 2A bei 12V zieht, wie groß muss dann der Shunt sein?
Wie viel Strom kommt überhaupt aus den Pins raus?
Wo bekommt man diese dummen Shunts? ;o)
Wie viele Pins haben denn die Shunts nun, 2, oder, sind ja Widerstände?
Irgendwie steige ich gerade überhaupt nicht mehr durch! *lol*
Ich betreibe jetzt erstmal den L298 mit den beiden Pins auf GND! ;o)
Shunts gibts bei reichelt unter der bezeichnung "hochlastwiderstände".
Bei 2A und einem Shunt mit 0,1Ohm z.B. brauchst du einen Shunt mit (P = I^2*R) = 0,4W. Der Spannungsabfall am Shunt muss natürlich immer miteinberechnet werden.
Ein Shunt ist nur ein normaler Widerstand der zum Strommessen verwendet wird.
Gruß, Sonic
Hi Sonic!
Danke für Deine Antwort, Du hast mir die Augen geöffnet! :o)
Seite 118 im Reichelt haben die aber nur 5W kleine, die kann ich ja auch nehmen, ne!?
Sind dann halt nur n bischen überdimensioniert! ;o)
Trotzdem kommt mir der Wert von 0,4W etwas klein vor!?
Bist Du Dir da sicher? :o?
Hi Sonic!
...
Seite 118 im Reichelt haben die aber nur 5W kleine, die kann ich ja auch nehmen, ne!?
Sind dann halt nur n bischen überdimensioniert! ;o)
Trotzdem kommt mir der Wert von 0,4W etwas klein vor!?
Bist Du Dir da sicher? :o?
Es kommt drauf an wieviel Ohm dein Shunt haben darf. Probiers doch einfach mit LTSpice aus, da sieht man dann sehr schön was an Spannung noch übrig bleibt.
Die Formel ergibt sich folgendermassen:
P = U * I = R * I * I = R * I^2
bei einem 5 Ohm Shunt hast du dann schon 20W. Deswegen schaut man das der Widerstand möglichst klein ist, ODER an den Spannungsbereich des AD-Wandlers angepasst ist. Kommt drauf an was wichtiger ist.
Bei 2A max. und Messbereich 0 - 5V wäre ein Shunt mit 2,5 Ohm ideal,
(R = U/I) der müsste dann 10W haben. Der Shunt beeinflusst aber die Schaltung und eine Sicherheit im Messbereich würde ich auch noch mit einbauen (Stromspitzen).
Mann kann den Shunt auch klein wählen und den Messbereich per nichtinvertierenden Verstärker ausnutzen. Das ist dann noch besser und beeinflusst die Schaltung weniger.
Also z.B. Shunt mit 0,025 Ohm -> Spannungsabfall über N.I. Verstärker mit 100facher Verstärkung messen -> 0-5V...
Dann braucht der Shunt wiederum nur 0,1W und der Spannungsverlust am Shunt ist max. 0,05V ;-)
Man muss eben das Optimum herausfinden...
Gruß, Sonic
Hi Sonic!
Ich möchte an den L298 2 RB35 anschließen.
Die RB35 möchte ich mit 12V betreiben.
Welcher Shunt ist dann optimal?
Wieviel Spannungsverlust habe ich dann?
Danke für Deine Hilfe! :o)
Hi Florian!
Hab' die Shunts die ich meine endlich gefunden!!
Nur nicht in echt sondern Im C-Katalog.
Geh' auf www.conrad.de und suche nach
präzisions widerstand
Da gibt's ne ganze Reihe mit unterschiedlichen Werten,
Du brauchst 2 stück für beide Motoren.
Damit kriegst du 99,99% reproduzierbare Werte.
Die Dinger halten 10W aus.
Bei diesen niedrigen Widerstandswerten ist der Spannungsabfall minimal.
Im Kommabereich. Juckt nicht.
Sie sind relativ teuer, was 1. mal an Conrad liegt und 2., weil sie sehr präzise sind.
Vielleicht findest du sie irgendwo billiger.
Welcher Wert für dich am geeignetsten ist weis ich nicht, musst du sonic fragen.
Viel Spaß noch mit dem L298!
Noch eine Frage zum Schluss: Was benutzt du für Takträder? die von Conrad?
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Tobi!
Man sind die teuer! *Augen aus dem Kopf fall*
Brauche ich davon 2 pro Motor, oder insgesamt 2 für 2 Motoren also 1 pro Motor?
Ich nutze die von www.micromaus.de:
http://www.micromaus.de/article_g000_010.html
Danke für Deine Hilfe! ;o)
Die kommerziellen Shunts sind recht aufwendig. Der 1mOhm Shunt beispielsweise soll eine Genauigkeit von 0,5% haben.
Nicht nur das Material selbst soll temperaturkonstant sein, auch der Abgriff am Widerstand soll sehr präzise angebracht sein.
Wenn man einen Widerstand mit 0,6mm Kupfer-Anschlußdrähten als Shunt einbaut, dann hat man bei einer Verschiebung des Abgriffs am Anschlußdraht von 0,08mm bereits die Toleranzgrenze von 0,5% von 1mOhm erreicht.
Die Widerstände um die es bei der Motorenstromkontrolle bis 2A geht sind aber etwa 100 mal größer und kommen sicher mit einer Toleranz von 10% aus. Die kann man wohl leicht aus normalen Widerständen selbst bauen. Sie heißen nur wegen ihrer Funktion auch Shunts.
Manfred
Also rätst Du mir von den Dingern ab?
Soll ich dann lieber die von Reichelt nehmen?
Für einen Shunt zur Kontrolle des 2A Motorstroms brauchst Du sicher nicht diese mörderische Präzision von 5 mirko Ohm.
Überleg Dir bei welcher Spanung der Strom geregelt werden soll und setze den passenden Widerstand ein.
Manfred
Gut, danke Manfred!
Dann spare ich wenigstens ein wenig Geld! ;o)
HI!
Na da bin ich mal wieder zu spät gekommen...
Heute ist einer dieser Tage, an denen man zu nix kommt. *ARGH*
Florian, ich dachte, du kannst bei JuFo halt besoderst deeindrucken, wenn du hochpräzise Widerstände einsetzt. :cheesy: Egal.
Im prinzip funktioniert alles was damit zu tun hat.
Diese Dinger sind schon schweineteuer...
Ich dachte halt, die werden bei Modellheli Telemetriesystemen eingesetzt
und was da eingesetzt wird kann bei uns auch hilfreich sein. :D
Naja.
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Tobi!
Ich werde ersteinmal sehen was ich mache, trotzdem danke für Deinen Rat! ;o)
HI Florian!
Jo klar! Keine Ursache!!
Viele viele liebe Grüße,
Tobi
Hi Sonic!
Ich möchte an den L298 2 RB35 anschließen.
Die RB35 möchte ich mit 12V betreiben.
Welcher Shunt ist dann optimal?
Wieviel Spannungsverlust habe ich dann?
Danke für Deine Hilfe! :o)
also ohne Verstärker und wenn du deinen Messbereich voll ausschöpfen willst 2,5 Ohm weil dann bei 2A genau deine 5V abfallen, ich würde aber eher mit 3A max. rechnen dann bräuchtest du einen 1,67 Ohm Widerstand.
Es fallen dann aber bei 2A bzw. 3A jeweils 5V am Shunt ab die dem Motor dann fehlen....der hat dann nur noch 7V...
Deswegen meine Überlegung einen kleineren (z.B. Faktor 100) Widerstand zu nehmen und dann die Spannung vor dem Messen wieder (um Faktor 100) anzuheben, wären eigentlich nur ein OP und 2 Widerstände, bzw. 1 Widerstand und 1 Trimmer...
Bei Reichelt gibt's z.B. 1Ohm Metallschichtwiderstände mit 2W (9 Cent).
4 davon parallel ergeben 0,25Ohm, das wäre Faktor 10 niederiger.
Deinem Motor würden bei 2A nur noch 0,5V geklaut. Da sich die Verlustleistung dann auf 4 Widerstände aufteilt, hat jeder nur 1/4W zu verkraften, kritisch wird es erst bei 5,68A (d.h. bei 2A reichen theoretisch 1/4W Widerstände)...die zu messende Spannung muss dann nur 10fach verstärkt werden. Nebeneffekt ist, das wenn du merkst dein Messbereich reicht nicht aus, kannst du einfach den Verstärkungsfaktor verringern und du bist wieder im Spiel...
Wegen der Toleranz, der oben genannte Widerstand hat eine Toleranz von 5%, bei 1 Ohm macht das max. 50mOhm aus. 4 Nebeneinander weichen max. nur um 12,5mOhm ab ;-) Das ergibt bei 2A einen Fehler von 25mV...ob das ausreicht musst du entscheiden ;-)
Gruß, Sonic
Man ist das kompliziert! :o(
Ich glaube ich lasse das doch und arbeite nur mit den Schlitzscheiben! ;o)
Trotzdem danke an alle, die versucht haben mir zu helfen! :o)
Jetzt laß Dich nicht hängen was ist das Ziel?
Stepper Ansteuerung mit Strombegrenzung? Strombegrenzung für DC Motoren?
Da wird es schon noch ein paar Leute geben die hoffen, jetzt die Antwort zu finden und Du willst aufgeben?
Nein!
Warum? laß es uns zusammen durchgehen, es gibt genug Experten hier, die die Schaltung schon x-mal eingesetzt haben.
Die Schaltung soll den Strom begrenzen!
Es soll ohne Operationsverstärker sein!
Wieviel Volt dürfen wir spendieren? 1,5V sind sicher genug für die Schaltung.
Wie groß muß denn die Spannung am Shunt mindestens sein damit die Strombegrenzung arbeiten kann? 0,5V?
Manfred
Hi Manfred!
Ich möchte ja zwei RB35 mit dem L298 betreiben.
Ich habe einen 12V/3,4Ah Bleigelakku.
Mit meinem Mega8 möchte ich messen, wieviel Strom die Motoren ziehen.
Im Notfall habe ich noch Sicherungen, die die Motoren vor allzu großen Strömen schützen, aber ich möchte wissen, wie schwer die Motoren arbeiten und ob sie notausgeschaltet werden müssen!
Wenn ich das richtig verstanden habe geht beim Strommessen mit Shunts immer eine gewisse Spannung zum ADC des AVR's und wird dort gemessen, richtig?
Wenn man jetzt die Spannung die abfällt möglichst klein hält, sagen wir max. 0,5V, dann könnte ich doch die Referenzspannung auch 0,5V setzen und dann hätte ich doch das selbe wie mit 5V, nur dass dann der motor noch mehr Spannung bekommt, richtig?
Wieviel A ziehen denn so die RB35 im Lastbetrieb ungefähr?
Kann man da den AVR-ADC denn eigentlich einfach so anschließen, ohne das der zerschossen wird?
Hab mal schnell ne Exceltabelle zusammengeschustert, aber ohne Gewähr. Wer Fehler findet einfach bescheid sagen...
Achso, die gelben Felder werden berechnet, die weisen müssen eingetragen werden...
Ich mache mal den Ansatz 1V Spannungsabfall am Shunt bei 2A Nennstrom.
Dann haben wir etws Auflösung bei der Strommessung (ohne Verstärkung) und es geht nicht zuviel Spannung verloren.
Geanuer als 10% braucht es sicher nicht zu sein.
Gibt es hierzu Kommentare?,
sonst sollten wir diese Werte am Datenblatt des Treibers und des Motors verifizieren.
Speziell die Beispielschaltungen auch hier im Netz für Motortreiber mit ihren Shuntwerten (Spannungsabfall) sollten noch Hinweise liefern.
Manfred
...
Gibt es hierzu Kommentare
...
Manfred
Ein gemeinsamer Nenner schadet nie ;-)
@Flo: Nicht so schnell aufgeben! So kompliziert ist das wirklich nicht. Wollt dich nicht mit den ganzen Zahlen abschrecken ;-)
Die Idee mit AREF ist nicht schlecht, beim Mega8 kann man auch die interne Spannungsreferenz mit 2,56V einschalten.
Gruß, Sonic
Hi, ich habe wieder Mut geschöpft! :o)
Ich werde dann beim Mega8 die interne ARef von 2,56V einschalten (, wie geht das eigentlich, über Fuse, oder?).
Das heißt ja, dass die Schaltung mit dem Shunt bei einem max. Strom von ca. 2A höchstens ungefähr 2,5V ausgeben darf.
Wie groß muss dann der Widerstand sein?
Ich habe 1,25 Ohm errechnet, stimmt der Wert?
Dann müsste ja der Shunt 5W mindestens haben, stimmt das?
Warum geht der ADC eigentlich nicht kaputt, in der Leitung fließen doch max. 2A, oder fließt der ganze Strom über den Shunt nach GND?
Für die Messung der Ströme inderessiere ich mich nun auch und ich finde den Lösungsvorschlag von sonic sehr gut.
Die Messung des Stromes ist für eine Regelung des Motors recht wichtig.
Hiezu ein Beispiel mit den Werten von Sonic
als Shunt vier 2W Widerstände parallel
2A Strom ergeben dann 0,5V Spannungsabfall
Mit einem Verstärkungsfaktor von 10 (R1/R2) werden es dann 5V
diese können direkt an Analogeingang des Controllers angeschlossen werden.
http://www.wsgs.net/olaf/MotorStrom.jpg
Mit den Type der OP kenne ich mich nicht aus und die Auswahl ist so groß, so dass ich irgend einen genommen habe. Ich hoffe mir kann einer einen Gebräuchlichen nennen.
Kleine Anmerkung noch: Da ich die Motoren mit einer PWM ansteuere, werden nicht auch die Induzierten Ströme gemessen? Also dicken Elko zwischen?
Also warum nicht einfach einen 0,39Ohm 5W Widerstand nehmen? Kosten mit 10% Toleranz bei Reichelt 29ct.Stellt man die interne Bandgap Referenz des ATMega ADC ein (1.1V) kann man bis 2,8A messen.
Je nach geforderter Genauigkeit kann man das ganze ja noch mit dem Multimeter kalibrieren und dann in der Software umrechnen. Dürfe auch auf der Platine am wenigsten Platz wegnehmen.
H.A.R.R.Y.
19.01.2006, 13:09
Etliche modernere Atmels bieten die Möglichkeit noch einen internen Verstärker dazwischen zu schalten, der den Meßbereich des ADC um 20dB (Faktor 10) erweitert. Dazu bitte mal im Datenblatt des gewählten AVR nachsehen. Konfiguriert wird es über Software (so ne Art Bereichsumschaltung wäre sogar denkbar), nicht über Fuses! Also spart das unter Umständen den zusätzlichen OpAmp.
Die Eingänge zum ADC sind aus Sicherheitsgründen unbedingt über einen Widerstand anzuschließen, das hilft dem AVR einen Abriß des Shunts bei eingeschaltetem Verbraucher zu überleben (dann liegt nämlich die Motorversorgung am AVR-Eingang!!). 10kOhm sind vermutlich ausreichend. Da in die AVR-Eingänge kein nennenswerter Strom fließen kann - sie sind extrem hochohmig - stört der Schutzwiderstand die normale Strommessung nicht weiter. Auch bei der gezeigten Schaltung verhindern die Schutzwiderstände zwischen OpAmp-Ausgang und AVR-Eingang eine Zerstörung des AVR, wenn die Spannung am OpAmp-Ausgang die Betriebsspannung des AVR überschreitet!
Das würde den aufbau natürlich stark vereinfachen. mit den angegebenen Werten müsste man bis 2,2A recht gut auskommen. danke
http://www.wsgs.net/olaf/MotorStrom2.gif
Hi, obwohl das jetzt schon zu genüge diskutiert wurde hab ich auch noch ne Frage zu den Shunts. Bzw. eher zum L298. Wie misst der den abfallenden strom am Shunt? Ich habe beide sense ausgänge zusammen über einen 1Ohm Widerstand angeschlossen. Außerdem habe ich ausgänge 1-4 und 2-3 parallel egschaltet weil ich als Max. Strom 4A erreichen möchte. So, nun macht der L298 aber immer noch nicht mehr als 2A. Was nun komisch ist, ist das Verhalten wenn ich zu dem 1Ohm Shunt nochmal einen 1Ohm parallel dazu klemme. Dann hab ich ja eigentlich nur noch 0,5Ohm und müsste somit die ausgagsleistung von 2A auf 4A verdoppeln können. Komischerweise geht nicht viel mehr als 2,5A raus. Warum???? Ich bin total verwirrt, entweder hab ich was nicht kapiert oder in dem L298 geht was ganz komisches vor sich...
Danke für eure Hilfe, Gruß
Der Strom kommt ja von einer Quelle, wie sieht die denn aus?
Schafft die den Strom?
Hier ist ja auch das Bild des L298.
Er liefert nur die Anschlüsse für die Shunts die Auswertung des Spannungsabfalls wird meistens vom Steuerchip (z.B. L297) übernommen.
Manfred
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=232
Die quelle ist ein netzteil. Ohne Shunt wiederstand, also sense direkt gegen masse läuft der motor im leerlauf mit 3A. Mit meinen Shunt schafft er es nur mit anschubsen. Ich habe keinen L297, der 298 kann das doch alleine regeln.
Mit dem Shunt gibt es eben noch mal einen Spannungsverlust und der Motor läuft nicht an.
Wenn der Motor mit 3A im Leerlauf läuft, dann ist der Betrieb am L298 eher theoretisch möglich. Viel Nutzleistung bliebt ja nicht mehr.
Zur Messung: Eine Leitung von Sense zur Ansteuerung verläuft außerhalb des L298. Ein Beispiel dafür ist die Schaltung mit L297 und L298.
Manfred
Also ich hab grade das Datenblatt des L297 angeguckt. Der 297er ist ja eigentlich für schrittmotoren. Mir gehts hier um einen normalen Motor. Kann ich den Motor hinterher immer noch so ansteuern wie ich es bisher getan habe? Mir gehts darum das ich einen IC bräuchte der selbststänig ein PWM-Signal erzeugen kann damit der motor nicht mit voller drehzahl läuft. Dachte der L298 würde das machen. Der L297 benötigt ja gewissermaßen schon ein PWM signal das er dann nur noch ein wenig manipuliert.
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