sep
13.01.2008, 17:22
Hi,
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Osram Ostar LED (http://www.led1.de/datasheet/osram/LE_UW_E3B_Pb-free.pdf) mit einem Akku (5 - 8 Zellen) zu betreiben.
Das ganze soll eine Taucherlampe werden. Ich habe bei ebay eine alte kowalski (http://www.taucherlampen.de/) (62 mm Durchmesser) mit defekten Akkus etc. gekauft. Der Plan ist, den Akku durch neue Sub-C Zellen zu ersetzen und anstelle einer Halogenbirne eine Ostar LED einzusetzen.
Michael, (tauchfunzel.de) hat mir als Step-Up-Wandler den NCP3163 oder den NCP3065 empfohlen.
www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP3163-D.PDF
www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP3065.PDF
Da ich keinen Händler gefunden habe, der die beiden (außer farnell, sündhaft teuer) nach Deutschland liefert habe ich noch deren Vorbild, den MC33063 in Betracht gezogen.
Weiß da einer einen Händler der die Dinger von Onsemi im Angebot hat?
Eine Spannungserhöhung von 6V auf 22V ergibt nun leider etwa ein Tastverhältnis von 1:3,3, woraus ein maximaler Strom durch die Spule von ca. 6A resultiert. Das kann aber keiner dieser Schaltregler ohne externe Nachhilfe. Lösung des Problems wäre nun (so wird es in den Datenblättern vorgeshlagen) einen NPN-Leistungstransistor nachzuschalten. Leider habe ich dafür keinen fertigen "Bauplan" gefunden. Außerdem muß man ja bedenken, dass in diesem Transistor ordenlich Verlustleistung anfällt. (6A * 0,7 V = 4 W)
Möglicherweise kann man auch einen Mosfet anstelle eines Bipolar-Transistors nehmen, dafür habe ich aber keine Vorlage gefunden.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die LED mit möglichst sauberen 700 mA betrieben werden muß, Spannung ist zweitrangig.
Obendrein hätte ich gerne die Möglichkeit Features wie
- Akku-Überwachung
- Dimmen
- Softstart
zu integrieren, und das geht mit den oben genannten ICs nur mithilfe weiterer Bauelemente.
Daher meine Überlegung: Wenn ich einen AtMega8 (der hier eh irgendwo rumliegt) anstelle eines der ICs nehme - müsste doch gehen oder?
Zum Schalten käne ein NPN-Transistor mit einem Vorwiderstand direkt an einen Pin des uC.
Weiß einer, welche Schaltgeschwindigkeiten so erreichbar sind? (> 200 kHz wäre super...)
Letztendlich ist also die Frage: Wie schalte ich effizient bei 6V ca. 6A an einem Pin des AVR mit möglichst hoher Schaltfrequenz?
ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Osram Ostar LED (http://www.led1.de/datasheet/osram/LE_UW_E3B_Pb-free.pdf) mit einem Akku (5 - 8 Zellen) zu betreiben.
Das ganze soll eine Taucherlampe werden. Ich habe bei ebay eine alte kowalski (http://www.taucherlampen.de/) (62 mm Durchmesser) mit defekten Akkus etc. gekauft. Der Plan ist, den Akku durch neue Sub-C Zellen zu ersetzen und anstelle einer Halogenbirne eine Ostar LED einzusetzen.
Michael, (tauchfunzel.de) hat mir als Step-Up-Wandler den NCP3163 oder den NCP3065 empfohlen.
www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP3163-D.PDF
www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP3065.PDF
Da ich keinen Händler gefunden habe, der die beiden (außer farnell, sündhaft teuer) nach Deutschland liefert habe ich noch deren Vorbild, den MC33063 in Betracht gezogen.
Weiß da einer einen Händler der die Dinger von Onsemi im Angebot hat?
Eine Spannungserhöhung von 6V auf 22V ergibt nun leider etwa ein Tastverhältnis von 1:3,3, woraus ein maximaler Strom durch die Spule von ca. 6A resultiert. Das kann aber keiner dieser Schaltregler ohne externe Nachhilfe. Lösung des Problems wäre nun (so wird es in den Datenblättern vorgeshlagen) einen NPN-Leistungstransistor nachzuschalten. Leider habe ich dafür keinen fertigen "Bauplan" gefunden. Außerdem muß man ja bedenken, dass in diesem Transistor ordenlich Verlustleistung anfällt. (6A * 0,7 V = 4 W)
Möglicherweise kann man auch einen Mosfet anstelle eines Bipolar-Transistors nehmen, dafür habe ich aber keine Vorlage gefunden.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die LED mit möglichst sauberen 700 mA betrieben werden muß, Spannung ist zweitrangig.
Obendrein hätte ich gerne die Möglichkeit Features wie
- Akku-Überwachung
- Dimmen
- Softstart
zu integrieren, und das geht mit den oben genannten ICs nur mithilfe weiterer Bauelemente.
Daher meine Überlegung: Wenn ich einen AtMega8 (der hier eh irgendwo rumliegt) anstelle eines der ICs nehme - müsste doch gehen oder?
Zum Schalten käne ein NPN-Transistor mit einem Vorwiderstand direkt an einen Pin des uC.
Weiß einer, welche Schaltgeschwindigkeiten so erreichbar sind? (> 200 kHz wäre super...)
Letztendlich ist also die Frage: Wie schalte ich effizient bei 6V ca. 6A an einem Pin des AVR mit möglichst hoher Schaltfrequenz?