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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] Funk



elektrofreak18
22.09.2004, 19:55
Hello!!

ich such für mein projekt eine schaltung für ein Funkgerät zur Datenübertragung (ich hab vor die daten in analoge signale umzuwandeln und dann zu senden,und das gleiche auch wieder umgekehrt)
(--> ich möchte nicht mit modulen arbeiten,weil das wesentlich einfacher ist).
Oder welcher chip wäre dazu geeignet?

ich bin dankbar für jeden tipp!!

ps.: bin grad dabei die funklizenz zu machen!

22.09.2004, 21:28
Das ist das Prinzip des Modem´s bzw. früher Akkustikkopplers. Die Binärwerte müssen in Töne gewandelt werden. Sicher gibts da irgendwo Chips für. Allerdings ich kenne momentan keinen

RCO
22.09.2004, 21:54
Gibts bei ELV als Bausatz. 8 bits parallel in beide Richtungen.
Für Funkgeraäte mit Mikrofoneingang .

23.09.2004, 08:54
ich such nichts zum digital-analog umwandeln--> hab i eh selber!

i brauch das funkgerät,welches mir analoge signale(sprache) verschickt!die reichweite soll ca 500-1000m sein!Und es soll auch solche empfangen können!!
und ich will so wenig wie möglich mit modulen arbeiten!

danke!

RCO
23.09.2004, 13:57
Also das ist nicht einfach, denn wenn du dir z.B. mal anschaust, wie griß soöche aufgenommenen DAteien auf dem Pc sind, dann ist klar, dass eine Digitale Speicherung und übertragung nicht sinnvoll ist. Es sei denn du greifst auf Wlan mit einigen Points oder das HAndynetz zurück.

Aber du könntest ja zwei Funkgeräte nehmenm, einen Befehl senden 'jetzt aufnehmen' und dann die Sprachaufzeichnung übertragen.
Auf der anderen Seite wird sie dann z.B. auf Kasette aufgenommen.

23.09.2004, 14:32
Ja das is mir klar!!

aber da wir ja sprache übermitteln,is es einfacher( unser programm macht jede sekunde eine mp3 datei!!

hat wer nen schaltplan einer soundkarte??
oder von einer soundkarte mit usb-anschluss oder dergleichen??

weil die müssen ja auch die digitalen signale in analoge umwandeln(damit sie der ls überhaupt abstrahlen kann)!!

lg thomas

technofreak18
28.09.2004, 13:17
also das mitn analog zu digital hab i scho im griff!

da i ja mit einer schaltung digitale signale in analoge umwandle ,is ja net so eine grosse bandbreite beim funkgerät notwendig oder??

ich will ja eigentlich nur sprache übertragen,das geht doch!!

aber ich benötige dazu halt eine schaltung für ein funkgerät,welches bei ca 67 MHz in Fm sendet!

mfg thomas

RCO
28.09.2004, 13:40
Wie kommst du gerade auf 67 MHz?
Also beim Funken in irgendeiner Frequenz musst du dich erstmal mit dem rechtlichen Kram auseinandersetzen. Aber dafür bin ich der Falsche, aber in irgendeinem Thread gibts das Thema mit den Frequenzen zur Zeit.

Volker-01
28.09.2004, 14:00
Bei 67 MHz darf er erstmal gar nix. Ist ein Bereich in dem sich

1. Zivil / Militärisch; Ortungsfunkdienst bei 47-68MHz
2. Zivil; Rundfunkdiens Fernsehn Band1 bei 47-68MHz
3. Militärisch; Mobiler Landfunkdienst bei 47-68MHz
4. Zivil / Militärisch; Amateurfunkdienst im 47-68MHZ-Band bei 50,08 bis 51 MHz

befindet. Darüber (68-68,62MHz) Betriebsfunk usw. .

Also, wo willst du da genau Funken ? Und hast du eine Lizenz für den Bereich ?

MfG Volker

Volker-01
28.09.2004, 14:02
Achso wegen Rechtliches und so. Schau doch mal bei http://www.regtp.de vorbei. Da kannst du das alles ganz genau herausfinden.

Hessibaby
28.09.2004, 17:26
Hi,

was du benötigst ist ein sogenanntes Kansas-City Interface und zwei LPD-Funkgeräte ( z.Zt. bei LIDL für 19,95€ ) . Das Interface macht aus seriellen Daten Frequenzen (0=300Hz/1=7xxHz) das Verfahren wurde früher für Kassetteninterfaces genutzt.

Gruß Hartmut

RCO
28.09.2004, 19:01
Ist das also sowas, dass Daten in Töne umwandelt, wie ein Modem?

Hessibaby
29.09.2004, 08:18
Hi RCO,

genau das ! Wichtig ist nur daß die Frequenz für logisch 1 kein geradzahliges vielfaches der logischen 0 ist. Des weiteren muß man natürlich daran denken das der maximal zulässige (und auch technisch mögliche weil die Freqs zulassungsbedingt einfach gekappt werden) Frequenzhub 4kHz beträgt. Also kannst Du dir mit zwei NE555 Oszilatoren aufbauen der erste macht z.b, 2 KHz für die 0 und der andere 3,5 kHz für die 1.

Gruß Hartmut

technofreak18
29.09.2004, 09:50
Hello!!

also langsam wirds kompliziert!!
i will a ganz normales funkgerät basteln!
aber dafür fehlt mir die erfahrung!Die frequenz is mir eigentlich egal,aber es sollte eine etwas grössere bandbreite vorhanden sein (doppelte von der sprache). Die reichweite soll ja auch nur ca 2km lang sein.
Und wenn man es frequenzmoduliert(fm) is des sicha am intelligentesten.
und dafür würde ich einen schaltplan benötigen!

Das digital --> audio hab i mit einen pcm2903 gemacht!!

danke

Hessibaby
29.09.2004, 12:40
Hi technofreak,

das mit dem Funkgerätebasteln solltest Du ganz schnell vergessen denn nur 2km Reichweite sind je nach Frequenz schon einige Milliwatt Sendeleistung und wenn Du auch nur ein einziges Gerät in der Nähe störst und ein Funkmesswagen dich peilt wird es sowas von teuer das Dir von dem Geld besser bei Cartier ein Paar handgedengelte goldene Funkgeräte kaufen kannst.
Vergiss es !!!! Die RegTP ist ohne Gnade.

Gruß Hartmut

RCO
29.09.2004, 12:52
Also ich denke auch, wenn du so ein Ding nachgebaut hast, bist du Techno der weiße. Es gibt doch günstige Funkgeräte.
Ich weiß allerdings nicht genau was du jetzt eigentlich bauen willst.
Wenn ich das richtig verstehe, dann willst mit dem PC aufnehmen und das wieder Analog ausgeben und über ein FUnkgerät versenden an einen Zwitrechner, der das dann wieder aufnimmt und quasi ein FUNK-SPEACH-MAIL-SERVER ist, oder?

Volker-01
29.09.2004, 12:53
Er hat ja gesagt, er macht eine Funklizenz. Wenn er eine Ameteurfunklizenz machen sollte, dürfte er ja selber bauen. Aber er hat sich da nicht weiter zu geäusert und wenn es so ist, sollte er eigentlich nicht danach fragen müssen. Denn als Amateurfunker hat man meistens genug Ansprechpartner, die einem Bereitwillig weiterhelfen mit Schaltplänen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Des weiteren sind im Internet jede menge Schaltpläne zu Amateurfunkgeräten erhältlich, teils inkl. Nachbauanleitung. Angefangen bei Längstwellengeräten bei xxxkHz bis hin zu Geräten mit 176 GHz und Bandbreiten von etlichen 10 MHz. Ja sogar im THz-Band (LASER) sind schon einige am Arbeiten.

MfG Volker

sonic
29.09.2004, 14:51
Ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund ,-)

stupsi
29.09.2004, 21:20
@ technofreak18
Die Amateurfunklizenz wird dir hier wenig nützen. Auch im Amateurfunk gibt es bestimmte Regeln, die eingehalten werden müssen. Dazu gehört technisch z. B. die Modulationsart und Inhalt. Ein permanentes "Geqietsche" wie das Kansas Citiy- Format ist meines Wissens auf den Amaterurfunkbändern gar nicht zugelassen. Eine andere (betriebstechnische) Regel sagt, das mindestens alle 10 min das Rufzeichen genannt werden muss. ..
Aber der Amaterfunk kann auch helfen; dort gibt es die Betriebsart "Packet Radio". Mit diesen Interfaces und freien Funkgeräten kann man auch eine robuste Datenfunkstrecke über mehrere Kilometer aufbauen. Allerdings erfordert diese Technik auch wieder einen Kontroller, der die Protokollbearbeitung und die Sende/Empfangs- Steuerung übernimmt. Hier erreicht man ähnliche Datenraten wie bei einem Funkmodul.

oder diese Idee:
Wenn es nur um die hohe Bandbreite geht: Die kabellosen Videoübertragungssysteme von Aldi & Co. haben ja mehrere MHz Bandbreite. Ein zweites System bildet den Rückkanal. Jetzt muss man nur noch nach einer geeigneten Daten-Modulationsart suchen, die mit dem System arbeiten kann.

Gruß Stupsi

29.09.2004, 22:05
Hallo,

ich bin selber auf der Suche nach einem Funkübertagunsystem.

Kann man nicht Walkie Talkies verwenden und dort etwas aufmodulieren ? Oder ist das auch verboten :-# :-#

RCO
29.09.2004, 23:42
Wie gesagt, bietet ELV ein Übertragungssystem für bestehende Funkgeräte an. Muss nur an den Kopfhörer/Mikrofon ein/Ausgang gesteckt werden.

MFG Moritz

Volker-01
30.09.2004, 01:01
Ich bau meine Funkgeräte für den Amateurfunk fast ausschlieslich selbst. Hab aber auch die Messgeräte zur verfügung, um diese durchzumessen (Frequenzzähler, Specktrum Analyzer usw.) und einige Ansprechpartner, die schon Jahr zehnte lang Erfahrung haben im bau von Funkgeräten, welche mir bei Problemen auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Funksystem für meinen Robby werde ich auch selbst bauen und erstmals über eine Sonderlizenz mit Sonderrufzeichen betreiben, die ich dann, wenn ich an das Projekt gehe, bei der RegTp beantragen werde. Das mitsenden des Rufzeichens ist eigentlich kein größeres Problem. Das wird einfach vorne an das zu sendende Paket gehängt und mit übertragen. Das ist solange zulässig, wie Standard-Übertragungsverfahren und keine Verschlüsselung genutzt werden (Offene Übertragung für jeden Mitlesbar). Es gelten natürlich noch weitere Vorschriften, die beachtet werden müssen.

Kleiner Voarausblick: Das Funksystem soll im 13cm Band arbeiten und ca. 1Mbit Übertragungsrate haben. Als Modulationsverfahren werde ich GFSK nutzen. Die Sendeleistung wird in etwa 1W betragen. Damit sollte sich auch in bebautem Gebiet eine Reichweite von ein paar hundert metern realisieren lassen.

MfG Volker

Gottfreak
30.09.2004, 02:57
Das mitsenden des Rufzeichens ist eigentlich kein größeres Problem. Das wird einfach vorne an das zu sendende Paket gehängt und mit übertragen. Das ist solange zulässig, wie Standard-Übertragungsverfahren und keine Verschlüsselung genutzt werden (Offene Übertragung für jeden Mitlesbar). Es gelten natürlich noch weitere Vorschriften, die beachtet werden müssen.

Bezieht sich das "keine Verschlüsselung" nur auf das Rufzeichen(dann wäre die Anmerkung fast überflüssig - wer würde das denn veschlüsseln) oder auch auf den Inhalt der Übertragung? Muss also nur jeder deine Steuerzeichen mitlesen können oder muss auch noch ersichlich sein, was sie bedeuten?
Und allgemein: Wo kriegt man so eine Amateurfunker-Lizenz eigentlich her?

sonic
30.09.2004, 08:05
...
Kleiner Voarausblick: Das Funksystem soll im 13cm Band arbeiten und ca. 1Mbit Übertragungsrate haben. Als Modulationsverfahren werde ich GFSK nutzen. Die Sendeleistung wird in etwa 1W betragen. Damit sollte sich auch in bebautem Gebiet eine Reichweite von ein paar hundert metern realisieren lassen.
MfG Volker

Hi Volker,

du scheinst dich ja auszukennen und auch grad an einer Lösung des "Funkmodulproblems" zu arbeiten. Ich hab da noch ein paar Fragen da ich mich mit Funktechnik überhaupt nicht auskenne...

1. Was kostet so eine Sonderlizenz für ein selbstgebautes Gerät für einen Amateurfunker? Überprüft die RegTP das Gerät technisch, oder ist für den einwandfreien Betrieb der Funker verantwortlich?

2. Wenn mir ein Amateurfunker so ein Modul baut, darf ich das dann auch benutzen, oder ist die Lizenz Personenbezogen?

3. Darf ein Amateurfunker ein Digitales Funkmodul (so wie deines) entwickeln und verkaufen? Bzw. eine "richtige" Lizenz dafür erlangen?
Wenn ja lohnt sich das dann überhaupt noch ;-) Kosten?

4. Und noch ne techn. Frage. Da immer von Sendeleistung gesprochen wird. Wie berechnet sich diese? Also von der Sendestufe/Schwingkreis aus gerechnet?

Gruß, Sonic

Hessibaby
30.09.2004, 09:31
Hi Sonic,
wenn Du Mitglied des DARC wirst kannst Du dort auch die Ausbildung zum Amateurfunker machen. Die Prüfung muß nach wie vor beim RegTP abgelegt werden.
Der Selbstbau von Funkgeräten ist ausschließlich für die freigegebenen Frequenzen zulässig.
Wenn es kein Bausatz eines professionellen zugelassen Herstellers ist wird eine Einzelabnahme bei der RegTP erforderlich.
Kosten ca. 500,00 € Einrichtung zuzüglich 180,00€/Stunde. Da kommen schnell einige 1000€ zusammen. Abgesehen von der Wartezeit.
Die Angabe Sendeleistung ist eigentlich falsch da hiermit die Anodenverlustleistung gemeint ist. Kommt noch aus dem Röhrenzeitalter ist aber nichts anderes als P=U*I Also Anodenspannung mal Anodenstrom oder UCE * I.

Gruß Hartmut (DL9RU)

Volker-01
30.09.2004, 11:37
@Gottfreak:

Die gesamte Übertragung muss Lesbar sein und darf nicht Verschlüsselt sein, Codiert aber unter Umständen schon. Z.B. ist der Morsecode ja auch ein Code, er ist aber frei zugänglich und somit für jedermann verständlich. Den genauen Wortlaut aus dem Gesetz über den Amateurfunk(AFuG) oder der Durchführungsverordnung (AFuV) hab ich leider jetzt nicht mehr im Kopf.


@Sonic:

Zu1: Es geht nicht um die Zulassung eines neuen selbstgebauten Gerätes, sondern um ein Sonderrufzeichen, mit dem ich eine Automatische Mobile Sendestation im Amateurfunkband Betreiben darf. Daher es dafür noch keine allgem. Zulassung gibt bleibt mir nur die Möglichkeit da für eine gewisse Zeit eine Lizenz mit Sonderrufzeichen für Versuchszwecke zu bekommen. Diese kostet zwischen 80 und 120 Euro.

Das bauen von Funkgeräten ist im Amateurfunk ja im allgem. erlaubt, nur müssen auch einige Vorschriften über nebenaussendungen usw. eingehalten werden.

Zu2: Das Gerät durf nur von einem Amateurfunker genutzt werden.

Zu3: Entwickeln darfst du das auch, nur darfst du nicht damit senden. Und eine Zulassung eines Gerätes für komerzielle Zwecke übersteigt meine Finanziellen Fähigkeiten bei weitem.

Die anderen Fragen wurden ja von Hartmut schon beantwortet, Danke.

MfG Volker

sonic
30.09.2004, 15:31
Danke jungs ;-)

Nur das mit der Sendeleistung hab ich immer noch nicht verstanden.
Kann man sagen, wenn ich an einen Schwingkreis eine Antenne anschliesse, und alle Verluste (ohmsche, usw.) zusammenrechne, das das was dann noch zur reingesteckten Leistung fehlt die abgestrahlte Leistung ist?

Habt ihr ne Ahnung welche Ausbildung (professionell) zum Bau eines Funkgerätes berechtigt? Darf das z.B. ein Dipl. Ing der Mechatronik wenn er es dann endlich mal ist ;-) Elektrotechniker ist natürlich klar...

Ich bin schon in genug Vereinen, da fehlt mir leider die Zeit um in einen Amateurfunkerverein einzusteigen. Mir geht's ja eigentlich auch nur um die techn. Anwendung, nicht um die "Funkerei" ansich...

Aber ich bin trotzdem zuversichtlich das irgendjemand irgendwann eine Lösung für das "Funkmodulproblem" findet.

Gruß, Sonic

01.10.2004, 21:05
hehe .. die diskussion ist eigentlich ziemlich interessant
ich muss mich direkt mal erkundigen wie das in Österreich rechtlich ist.
Naja ich hab bis jetzt nicht mit Funk gearbeitet und will momentan eigentlich nur ein Radio bauen aber ich hab selber schon einige male daran gedacht selber einen Radio-Sender aufzubaun, den dann andere leute auch empfangen können.
Ich wundere mich nämlich warum es in Österreich so wenige Radiosender gibt, dabei wäre es technisch sicher einfach und auch relativ günstig einen kleinen regionalsender aufzubauen.
Ich denke mal es können sich trotz der Privatisierung des Funkes nur Große Firmen eine Lizenz zum senden leisten.

Manf
01.10.2004, 21:28
Habt ihr ne Ahnung welche Ausbildung (professionell) zum Bau eines Funkgerätes berechtigt? Darf das z.B. ein Dipl. Ing der Mechatronik wenn er es dann endlich mal ist Elektrotechniker ist natürlich klar...
Es geht in der Philosophie der Berechtigung nicht so sehr um die Kenntnis der Technik wie um die Kenntnis der speziellen Regeln mit der Technik umzugehen.

Ein Diplom oder eine weitere Qualifikation dieser Art ist in dem Zusammenhang Kenntnis der Technik und berechtigt soweit ich weiß nicht zur Anwendung. Eine Funklizenz ist in der Richtung viel wirkungsvoller da es dabei direkt um die Regeln geht.

Soweit ich weiß, sicher wissen es andere noch besser.
Manfred

01.10.2004, 21:50
Also, wenn der Kollege die Amateurfunklizens macht hat er auf einen Schlag jedemenge fachkundige Freunde die ihn theor. und praktisch weiterhelfen koennen, Bei den Funkamateuren gibt es schon seit ja10ten digitale uebertragungsarten die sogar die ganze Welt umspannen.
Mit Packet Radio kann man recht einfach mit zwei Funken datenaustauschen.

73

sonic
02.10.2004, 00:37
Es geht in der Philosophie der Berechtigung nicht so sehr um die Kenntnis der Technik wie um die Kenntnis der speziellen Regeln mit der Technik umzugehen.


Das klingt sehr einleuchtend. Kann ich mir das dann so vorstellen das ich als "Funkentwickler" dann noch einen Zusatzkurs/prüfung abzulegen habe, oder reicht dann eine Zulassung der Firma? Weil jedes komerzielle Gerät braucht ja sowieso Zulassungen, da wird das ja dann nochmal alles gecheckt.

Ich hab mit dem Funken nur insofern Erfahrung als das ich mal mit dem Flugschein (PPL A) angefangen hab, ich hab hier auch noch die Unterlagen irgendwo rumfahren. Das sind ca. 2 Ordner voller Vorschriften welche Wörter/Sätze wann wo und wie benutzt werden dürfen/müssen. Da steht von der Technik so gut wie gar nichts drinn. Aber diese Funklizenz berechtigt ja auch nur zum Benutzen des Flugfunkgerätes.

Ich denke schon das der rechtliche Teil der größte Packen Stoff ist den es zu lernen gilt. Aber trotzdem muss man als Entwickler ja auch das nötige Technische Basiswissen haben.

Ich geh mal aus das es mit einem Abschluss in einer passenden techn. Disziplin schon einfacher ist so eine Lizenz zu bekommen, oder?

Wie ist das eigentlich wenn ich ein Schaltnetzteil baue und unbeabsichtigter Weise einen Sender baue? Lassen die dann auch mal Milde walten?

Gruß, Sonic