Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ladungspumpe richtig betreiben
Hi,
ich möchte aus einer normalen AA Mi-MH Akku mit 1,2 Volt eine
Ladungspumpe bauen, die am ende eine spannung im bereich 3,6 bis 4 VOlt
zu Verfügungs stellt. Dabei sollte der Stromverbrauch gering bleiben. Die
endstromaufnahme liegt im bereich 2mA bis 7mA(von der schaltung). Ich
habe hier ein 7660 IC das mit 1,5 V arbeitet, die ich aber net habe,(sch**ß
akkus). Gibt es da ne Lösung oder kann man da trotzdem was machen und
ich habe mich im Datenblatt einfach nur verlesen.
http://optimus.meleeisland.net/downloads/datasheets/tca7660.pdf
Hubert.G
25.12.2007, 09:44
Wie wäre es damit www.b-kainka.de/bastel36.htm
Ich wünsche schöne Feiertage
......Ich
habe hier ein 7660 IC das mit 1,5 V arbeitet, die ich aber net habe,(sch**ß
akkus)......
Dann nimm doch einfach nen moderneren Regler der auch für Akkubetrieb geeignet ist.
Hallo,
vielleicht bin ich noch etwas altmodisch da ich für sowas keinen IC verwenden würde. Hab mal mein Tabellenbuch abgescannt und nen Spannungsvervielfacher nach Villard angehängt. Vielleicht bringt DIr das ja was.
Gruß
Maruu
Hallo Maruu,
Die Villard-Schaltung ist für Wechselspannungen und nicht für Akkus geeignet.
Hi,
sorry natürlich mein Fehler. Das hatte ich ganz vergessen. Gut dann kommen noch Step-Up Regle in Frage. Wie wäre es mit dem LT1073-5:
http://www.tranzistoare.ro/datasheets/2300/57048_DS.pdf
Gruß
Maruu
EDIT: Ach ja hier noch ne schöne Erklärung dazu direkt vom guten alten Sprut http://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallup.html
Die Villard-Schaltung ist für Wechselspannungen ...
Tja, dann versucht man eben mit zwei Transistoren ein bisschen Wechelspannung zu machen... Man kann dann sogar die Spule weglassen.. Aber es kommen schon einige Kondensatoren zusammen 1.2V ist aber wirklich eng.. Germanium?
Richtig,kein Problem und sogar schon älter.
Hier mal ein Beispiel:
http://home.arcor.de/ratber/dcdc.gif
Das geht natürlich auch kleiner mit weniger Leistung oder auch größer.
Zb. mit nem Timer NE555 für kleine Leistungen bis einige mA
Es funktioniert aber Heutzutage würde ich doch nen Schaltregler nehmen.
Is kompakter und wesentlicher effizienter.
RECOM bietet eine ganze Reihe wunderbarer step-up und step-down Wandler an http://www.recom-power.com/pdf/econoline/RM_RL.pdf
Leider beginnt es erst bei 1,8 V :-) ... und bei 10€
Ulkigerweie hat sogar CONRAD einige im Programm R-785.0 und R-783.3 für bis zu 1A... ab 10€ wie gesagt..
.. und der ICM7555 beginnt auch erst bei 2V, also doch 2 Germanium Transistoren :-)
@furtion
Geht es bei den 3.6 bis 4V wirklich um eine Schaltung ?
Nunja ich frage weil es sich so nach LED (Blau/Weiß) klingt.
Da gäbe es zb. die PR4401/2/3... die neben der Induktivität (Strombestimmend) nichts weiter brauchen und hinunter bis 0.7V funktionieren (Lt. Datenblatt.Real sogar noch weiter).
Ein genialer Link, Ratber!
Man muss auch nicht unbedingt die SMD-Spule zu 1,90 dazukaufen :-) 10µH kosten sonst 15Cents ...
Ich verstehe das so, dass es sich hierbei um eine (über die Induktivität) einstellbare Stromquelle handelt..
Dabei habe ich zufällig diesen Bstellink gefunden, der wohl 100% die Anforderungen des OPs erfüllt:
http://www.b-kainka.de/bastel36.htm
Man muss auch nicht unbedingt die SMD-Spule zu 1,90 dazukaufen :-) 10µH kosten sonst 15Cents ...
Zu dem Preis (1,90) würde ich das auch nicht kaufen.
Kleine induktivitäten kaufe ich entweder gleich in SMD oder wickle selber.
wenn nötig.
Ich verstehe das so, dass es sich hierbei um eine (über die Induktivität) einstellbare Stromquelle handelt..
Ja,das ist richtig.
Dabei habe ich zufällig diesen Bstellink gefunden, der wohl 100% die Anforderungen des OPs erfüllt:
http://www.b-kainka.de/bastel36.htm
Da war Hubert.G gaaaaaanz knappe 7:26 schneller wie du :lol:
Aber die Schaltung geht natürlich auch.(Denke ich.Hab se nicht probiert)
Tja.. *Kopf kratz* Dann wundert mich, warum dieser Thread überhaupt so lang geworden ist... Offenbar hat das keiner gelesen :-)
Und es ist ja nicht EINE Schaltung, sondern noch ganz viel Hintergrundinformation (einschl. PR440)
Hi,
es ist schon eine Schaltung, mit einem Display und nem Atmega8. Ich denke
der erste Link wird mir weiterhelfen, aber da steht, dass die SChaltung
den benötigte Spannung selber regelt. Woher wieß ich das die das richtig
macht b.z.w. woher weiß die schaltung das?.
Noch ne Frage zu dem IC 7660 im Datenblatt steht am anfang: 1,5 to 10V
später aber nur 5V to 10V / -5V zu +5V, kann man da auch ne 1,2 V
darnhängen sind ja nur 0,3 V
Dein 72-sonstwas Regler invertiert in "natürlicher" Weise +n V nach -n V, in einem Bereich von 1,5 bis 10 V.
Mit einer Trickschaltung - und unter Benutzung der intern erzeugten Schaltfrequenz - kann man damit natürlich auch eine Ladungspumpe aufbauen. Das Datenblatt gibt da ein Beispiel. Je höher Du die Ladungspumpe aber stapelst, desto geringer wird der nutzbare Strom.
Die von mir genannten R-78XX Wandler haben etwas anderes eingebaut, fangen aber auch erst bei 1,8 V an.
Schaltungen mit einer Spule wie die von B.Kainka erzeugen in natürlicher Weise einen Strom, die abgreifbtre Spannung wird durch den Lastwiderstand bestimmt.
es ist schon eine Schaltung, mit einem Display und nem Atmega8. Ich denke
der erste Link wird mir weiterhelfen, aber da steht, dass die SChaltung
den benötigte Spannung selber regelt.
gut also doch ne komplette Schaltung.
Dh die Schaltung von kainka ist für deinen Zweck genausowenig brauchbar wie der PR440x.
Du brauchst einen Spannungsregler und ich gehe auf meine erste Antwort zurück.
du brauchst einen moderneren Regler der auch mit weniger als 1V zurechtkommt.
Der von mir vorgeschlagene LT1073-5 funktioniert ab 1V, das wäre doch genug oder?
Gruß
Maruu
Ja, ich glaube das ist ein "moderner Wandler" :-)
Natürlich nur 30-40 mA, aber mehr sollte es ja auch gar nicht sein! Bei 1V allerdings nur 10mA, aber dann ist der Akku sowieso kaum noch zu retten...
Bei Reichelt 4,90
Hier noch die amerikanische Variante.. Besonders nett das "Video Podcast" in youtube
http://www.evilmadscientist.com/article.php/joulethief
Hi,
was meint ihr was das ding an stromstärke verbraucht?. Leider habe ich einen
Ferrichtkern ding bei mir zuhause auf dem schreibtisch leigenlassen.
Ärger ;=(
Hat vill. jemand noch so ein LT1073-5 rumliegen, da ich keine lust habe bei
reichelt für das einen ding zu bestellen und der Elektronikladen um die
Ecke das ding bestimmt nicht hat.
hi, was meint ihr, wie könnte man bei einer eingangsspannung von 10V eine ausgangsspannung von ca 100V erreichen? (ca 20mA Ausgang)
grüße
Wie ?
Genauso wie bei den anderen Spannungen.
Mußt nur die Bauteilparameter anpassen.
ok stimmt, ich dachte nur man müsste etwas beachten...
danke
Im Grunde hab ich ja alles gesagt aber ich vermute mal das du das missverstanden hast.
Natürlich gibt es was zu beachten.
Die Verluste der Bauteile,deren Güte,Isolation usw. und damit die Effizienz der Schaltung und welche Energie man hineinstecken muß um das Gewünschte zu bekommen.
du möchtest 100V bei max. 20mA haben.
Das sind 20mA = 0.02A also 100V*0.02A=2W Leistung am Eingang wenn der Wandler einen Wirkungsgrad von idealen 100% oder einfach "1" (Eins) hat.
Das wären bei 10V am Eingang 2W/10V=0.2A oder 200mA.
Wie immer im Leben ist nichts ideal also auch Bauteile nicht.
Bei einem Spannungsdifferenzial von 1:10 sollte ein Schaltwandler noch einen Wirkungsgrad von ca. 60% erreichen können. (Bauteil- also Preisabhängig).
Damit dürftest du 1/.6=1.6667 Fache hineinstecken müssen also 2W*1.6667=3.33333W oder bei 10V ca. 333 mA
Das war natürlich nur ein Beispiel um zu zeigen das es nun doch nicht so einfach ist.
Du kannst einen amerikanischen KFZ-Zigarrettenanzünderwandler 12v ->110V nehmen, der sollte dann 10V nach 100V machen, sogar mit ein paar Ampere mehr...
ja aber ich will das ja auf einem bot machen um kurzzeitig 100V zu erhalten.
Also am liebsten kompakt.
Da gäbe es vergossene DC/DC-Wandler für den Zweck.
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