madcyborg
19.12.2007, 13:51
Hallo,
ich habe hier eine kleine selbst auferlegte Aufgabenstellung.
Undzwar will ich meine urspünglich mit NiCd-Zellen betriebene Fahrradlampe auf den Betrieb mit Li-Ion-Zellen umrüsten. Das ist eigentlich schon passiert, die Zellen passen gut ins Gehäuse, die Schutzschaltung funktioniert, die Lampe leuchtet schön vor sich hin. Das Problem an der Geschichte ist die sich stark ändernde Spannung der Zellen. Ich habe zwei in Reihe, wenn die voll sind, habe ich ca 8,4V, wenn sie leer sind, sind es nur noch 7V (oder weniger, aber ob man bei 3,5V oder bei 3V abschaltet macht einen Kapazitätsunterchied von vielleicht 3% oder so).
Die Lampe braucht eigentlich nun aber 6V. Im Testaufbau habe ich einen lm317 verwendet, das ist natürlich eher unelegant. Zum einen kommen wegen dem Spannungsdrop am Ende der Entladung nicht mehr 6V bei der Lampe an, zum anderen ist es natürlich Verschendung mit einem Linearregler rumzuheizen. Ich sehe jetzt 2 Möglichkeiten:
1.) Schaltregler: da habe ich keine Lust drauf. Eine fertige Schaltung für 6V (und 400mA) habe ich noch nicht gefunden, eh ich selber anfange zu Basteln und zu testen komme ich mit Methode 2 wohl schneller (und mit höherem Wirkungsgrad?) zum Ziel.
2.) PWM, Tastverhältnis an die aktuelle Akkuspannung anpassen.
Das ich die zweite Möglichkeit benutzte steht eigentlich schon fest. Eigentlich hatte ich dafür einen AtTiny13 im Visier, der wäre wie geschaffen (klein, interner Oscillator, A/D-Wandler). Den gab es aber neulich beim C nicht. Ich habe hier aber noch mehrere at90s2313 rumfliegen. Der hat nun aber keinen A/D-Wandler, sondern nur diesen Analogkomparator. Komme ich damit irgendwie an mein Ziel?
Mein Ansatz wäre folgeneder: an den einen Eingang lege ich eine Art Referenzspannung (zb 3V (halbe gewünschte Lampenspannung)), an den anderen Eingang meine geglättete (halbe) Ausgangsspannung. Die fahre ich dann per PWM so lange hoch bis ich meine Referenzspannung überschreite und dann wieder langsam runter, bis ich dir Referenzspannung unterschreite und so weiter. Sprich dass die Ausgangspannung effektiv vielleicht um 0,1V oder so ähnlich um die gewünschte Ausgangsspannung schwankt.
Lohnt es sich diesen Ansatz zu verfolgen oder soll ich mir doch lieber nen tiny13 bestellen?
Oder: hat jemand evtl einen ganz anderen Ansatz?
Gruß, Max
ps: ich bin mir nicht so sicher ob dieses Unterforum so das richtige ist, wird ja auch die Elektronik angeschnitten...notfalls bitte verschieben.
ich habe hier eine kleine selbst auferlegte Aufgabenstellung.
Undzwar will ich meine urspünglich mit NiCd-Zellen betriebene Fahrradlampe auf den Betrieb mit Li-Ion-Zellen umrüsten. Das ist eigentlich schon passiert, die Zellen passen gut ins Gehäuse, die Schutzschaltung funktioniert, die Lampe leuchtet schön vor sich hin. Das Problem an der Geschichte ist die sich stark ändernde Spannung der Zellen. Ich habe zwei in Reihe, wenn die voll sind, habe ich ca 8,4V, wenn sie leer sind, sind es nur noch 7V (oder weniger, aber ob man bei 3,5V oder bei 3V abschaltet macht einen Kapazitätsunterchied von vielleicht 3% oder so).
Die Lampe braucht eigentlich nun aber 6V. Im Testaufbau habe ich einen lm317 verwendet, das ist natürlich eher unelegant. Zum einen kommen wegen dem Spannungsdrop am Ende der Entladung nicht mehr 6V bei der Lampe an, zum anderen ist es natürlich Verschendung mit einem Linearregler rumzuheizen. Ich sehe jetzt 2 Möglichkeiten:
1.) Schaltregler: da habe ich keine Lust drauf. Eine fertige Schaltung für 6V (und 400mA) habe ich noch nicht gefunden, eh ich selber anfange zu Basteln und zu testen komme ich mit Methode 2 wohl schneller (und mit höherem Wirkungsgrad?) zum Ziel.
2.) PWM, Tastverhältnis an die aktuelle Akkuspannung anpassen.
Das ich die zweite Möglichkeit benutzte steht eigentlich schon fest. Eigentlich hatte ich dafür einen AtTiny13 im Visier, der wäre wie geschaffen (klein, interner Oscillator, A/D-Wandler). Den gab es aber neulich beim C nicht. Ich habe hier aber noch mehrere at90s2313 rumfliegen. Der hat nun aber keinen A/D-Wandler, sondern nur diesen Analogkomparator. Komme ich damit irgendwie an mein Ziel?
Mein Ansatz wäre folgeneder: an den einen Eingang lege ich eine Art Referenzspannung (zb 3V (halbe gewünschte Lampenspannung)), an den anderen Eingang meine geglättete (halbe) Ausgangsspannung. Die fahre ich dann per PWM so lange hoch bis ich meine Referenzspannung überschreite und dann wieder langsam runter, bis ich dir Referenzspannung unterschreite und so weiter. Sprich dass die Ausgangspannung effektiv vielleicht um 0,1V oder so ähnlich um die gewünschte Ausgangsspannung schwankt.
Lohnt es sich diesen Ansatz zu verfolgen oder soll ich mir doch lieber nen tiny13 bestellen?
Oder: hat jemand evtl einen ganz anderen Ansatz?
Gruß, Max
ps: ich bin mir nicht so sicher ob dieses Unterforum so das richtige ist, wird ja auch die Elektronik angeschnitten...notfalls bitte verschieben.