robocat
07.12.2007, 22:58
auf meinem dachboden habe ich zwei etwas angestaubte bücher über elektronik gefunden. ich wollte sie eigentlich erst unter "verkaufe.." reinstellen, musste dann aber feststellen, dass die bücher bei amazon regelrecht verramscht werden - da behalt ich sie lieber. Da man aber (zumindest mit einem davon) eigentlich ein schnäppchen macht, wollte ich sie mal erwähnen:
Elektronik als Hobby
Willi Priesterath, Falken-Verlag, erschienen 1992, Originalpreis 44DM, 260 seiten
wendet sich wohl in erster linie an absolut ahnungsbefreite elektronik-einsteiger. ohne viel fachbegriffe werden verschiedene bauteile erklärt und einige grundlegende schaltungen erläutert (transistor-kippstufen, bissl messtechnik, lochraster-aufbauten..).
enthält für einen laien einiges an grundlagenwissen und ist gut verständlich geschrieben, aber wenn man das buch durch hat, braucht man es eigentlich kaum je wieder. der teil über ICs behandelt nur ein paar cmos-logikbausteine. allgemein ist das buch sehr einfach gehalten.
als einstieg ganz ok und für ca. 3 euro gebraucht zu bekommen.
Experimente: Elektronik - Arbeitspraxis, Versuche, Bauanleitungen
13te auflage, Jean Pütz, vgs verlag, erschienen 1992, Originalpreis 48DM, ca 260 seiten
im grunde auch ein einsteigerbuch, aber mit einigem mehr an weiterführenden informationen, die man immer wieder mal benötigt (auch wenn man heute dafür eher google anwerfen würde): operationsverstärker, 7segmentanzeigen, einiges mehr an schaltungsbeispielen, teilweise auch mit auslegung der bauteile. ICs und schaltungen (sirene, NF-verstärker, digitalstoppuhr usw.) werden gründlicher behandelt als in erstgenanntem buch, so dass es ganz brauchbar ist, um ab und zu was nachzuschauen.
für anfänger und zum ab-und-zu-was-nachgucken und für 4€ gebraucht eigentlich kein fehlkauf.
beide bücher sind, vor allem was digitaltechnik angeht, nicht mehr auf dem stand der technik. andere dinge (transistorschaltungen, strom und spannung allgemein, messtechnik) bleiben ja gleich, so dass die bücher nicht völlig outdated sind.
eine wirklich professionelle herangehensweise bieten beide nicht, ein e-technik studium hat ein ganz anderes niveau (dafür bleibt dort die praxis manchmal auch etwas auf der strecke), aber für (angehende) hobbybastler sind die bücher (vor allem zu dem preis) nicht schlecht, wobei mir das von Jean Pütz besser gefällt, weil es etwas tiefer in die materie geht.
sorry für die nicht sehr tolle rezension, ich habe sowas noch nie gemacht.
gruesse
Elektronik als Hobby
Willi Priesterath, Falken-Verlag, erschienen 1992, Originalpreis 44DM, 260 seiten
wendet sich wohl in erster linie an absolut ahnungsbefreite elektronik-einsteiger. ohne viel fachbegriffe werden verschiedene bauteile erklärt und einige grundlegende schaltungen erläutert (transistor-kippstufen, bissl messtechnik, lochraster-aufbauten..).
enthält für einen laien einiges an grundlagenwissen und ist gut verständlich geschrieben, aber wenn man das buch durch hat, braucht man es eigentlich kaum je wieder. der teil über ICs behandelt nur ein paar cmos-logikbausteine. allgemein ist das buch sehr einfach gehalten.
als einstieg ganz ok und für ca. 3 euro gebraucht zu bekommen.
Experimente: Elektronik - Arbeitspraxis, Versuche, Bauanleitungen
13te auflage, Jean Pütz, vgs verlag, erschienen 1992, Originalpreis 48DM, ca 260 seiten
im grunde auch ein einsteigerbuch, aber mit einigem mehr an weiterführenden informationen, die man immer wieder mal benötigt (auch wenn man heute dafür eher google anwerfen würde): operationsverstärker, 7segmentanzeigen, einiges mehr an schaltungsbeispielen, teilweise auch mit auslegung der bauteile. ICs und schaltungen (sirene, NF-verstärker, digitalstoppuhr usw.) werden gründlicher behandelt als in erstgenanntem buch, so dass es ganz brauchbar ist, um ab und zu was nachzuschauen.
für anfänger und zum ab-und-zu-was-nachgucken und für 4€ gebraucht eigentlich kein fehlkauf.
beide bücher sind, vor allem was digitaltechnik angeht, nicht mehr auf dem stand der technik. andere dinge (transistorschaltungen, strom und spannung allgemein, messtechnik) bleiben ja gleich, so dass die bücher nicht völlig outdated sind.
eine wirklich professionelle herangehensweise bieten beide nicht, ein e-technik studium hat ein ganz anderes niveau (dafür bleibt dort die praxis manchmal auch etwas auf der strecke), aber für (angehende) hobbybastler sind die bücher (vor allem zu dem preis) nicht schlecht, wobei mir das von Jean Pütz besser gefällt, weil es etwas tiefer in die materie geht.
sorry für die nicht sehr tolle rezension, ich habe sowas noch nie gemacht.
gruesse