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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OP asymetrisch beschalten



xkris
29.11.2007, 13:32
Hallo

Ich möchte einen OP verwenden der am Ausgang mehr als 2A liefert. Bei meiner Suche bin ich auf den L165 gestossen. Meine Frage ist jetzt: ich möchte diesen OP als Impedanzwandler ohne Spannungsverstärkung betreiben und steuere ihn auch nur positiv an. Genügt es in diesem Fall, wenn ich nur eine positive Betriebsspannung zur Verfügung stelle?

Meine andere Frage wäre, ob ich die im Datenblatt gezeigte externe Beschaltung mit Dioden und Kondensatoren (siehe Bild) wirklich verwenden muss oder kann ich diese weglassen?


Gruß
Kristian

Gock
29.11.2007, 17:38
Die negative Versorgung kannst Du nur weglassen, wenn im Datenblatt angegeben ist, dass er auch mit 0-xV läuft. Dann wäre er singlesupplyfähig.
Die Dioden sehen eher nach Schutzbeschaltung aus, weil das Ding wahrscheinlich einige Euros kosten dürfte.
Kondensatoren helfen gegen Üerschwinger und sollten rein.
Gruß

Besserwessi
29.11.2007, 18:30
Ohne negative Versorgungsspannung, kann es Porblem geben wenn die Ausgangsspannung unter ca. 3 V liegt. Je nach Last kann es aber auch bis fast 0 V noch gehen. Ist in dem Datenblatt das ich kenne nicht spzifiziert, aber die Eingangsstufe sollte auch nahe 0 V noch gehen.

Die dioden sind als Schutz für Induktive Lasten. Nach Ersatzschatbild könnte man die eine eventuell einsparen, aber sicherer ist es mit Dioden.

xkris
29.11.2007, 22:31
Erst einmal vielen Dank für die Antworten. Meine Schaltung ist im Bild dargestellt. Es handelt sich um eine Druckregelung. Durch die Spannung der Pumpe P wird der Druck in meinem System eingestellt und der Sensor S wandelt den Druck wieder in eine Spannung um, die der Rückkopplung zugeführt wird.

Als Versorgungsspannung habe ich nur eine Batterie. Die negative Spannung besorge ich mir über einen IC der aus +12V -12V macht. Allerdings kann dieser IC maximal 20mA liefern.

Ich habe nun gehofft, dass, solange beim IC der die Pumpe ansteuert die Eingangs ( und somit auch die Ausgangsspannung) positiv ist, wird auch nur die positive Sapnnungsquelle, sprich Batterie, belastet. Kommt es allerdings zu einer negativen Ansteuerung, muss der Strom von der negativen Spannungsquelle kommen, und da wirds dann eng (deshalb wollte ich die negative Versorgungsspannung beim Treiber weglassen)

Sind meine Überlegungen soweit richtig oder habe ich etwas nicht bedacht?